Kita-Leitung gemobbt

bearbeitet 19. 11. 2008, 21:14 in Plauderecke
:shock: Aehh? Wir sind total geschockt. Natalie geht nun seit über 2 Jahren in diese Kita und kurz nach ihrem EIntritt hat auch die Erzieherin als Gruppenleiterin begonnen, die im Juni die Leitung übernommen hat. Nun erfahren wir beim Laternenfest über den Elterntratsch mehr zufällig, dass sie gekündigt hat, weil der Träger mit ihrer Leistung angeblich nicht zufrieden war :shock: . Wir können das null nachvollziehen, weil wir selten mal Beschwerden haben. Gut, es war im Anfangsstadium mal das eine oder andere Problem, aber nichts wirklich Dramatisches aus heutiger Sicht und die Kita wurde ja erst im Juni 2006 gegründet.
Noch seltsamer ist, dass es keine Erläuterungen dazu gibt, die Erzieherinnen offensichtlich einen Maulkorb haben und die ehemalige Leiterin laut Aussagen einiger Eltern völlig sprachlos und fertig gegangen ist. Man habe ihr gesagt, sie solle lieber selbst kündigen, sonst werde man andere Wege finden... :flaming01: :shock: .
Die offizielle Mitteilung hängt seit frühestens letzten Freitag am Schwarzen Brett, dazu werden zwei Sätze geschrieben, im weiteren erfolgt über eineinhalb Seiten die Vorstellung der Vertreterin, die nun max. 2 Tage die Woche Sprechzeiten in der Kita anbietet.
Dann hat eine Freundin von uns, die seit einigen Monaten auch ihren Sohn in diese Kita bringt, die Superidee gehabt, die ehemalige Leiterin (mit der alle Eltern sehr zufrieden waren) von den Eltern aus zu beschenken und zu verabschieden. Da der Elternbeirat gestern Abend getagt hat, kam heute eine offizielle Mitteilung einer der Beiräte, die genauso wenig aussagekräftig war und den Verdacht nahelegt, dass sich der Elternbeirat auch an dieser Maulkorbsgeschichte beteiligt (wir respektieren vollkommen, dass die Firma xy aus schutzrechtlichen Gründen nichts sagen kann und die anderen Erzieherinnen es nicht wollen....). Warum die anderen Erzieherinnen nichts sagen ist auch ziemlich klar, man hat ihnen wohl zu verstehn gegeben, dass sie sonst die nächsten sein könnten...
Dann bekomme ich auf meine Beschwerde hin, dass sonst jede Neuigkeit postwendend ausgehängt wird (Fotograf kommt, Regenkleidung überprüfen, Essensplan, neue Erzieherin stellt sich vor, Weihnachtsmarkt im Ort usw.) und so eine wichtige Sache Wochen später offiziell gemacht wird, von einer Elternbeirätin ein absolut arrogantes Schreiben. Erstmal duzt sie mich einfach (habe die Frau bisher ein Mal beim Elternabend gesehen und seither nicht wieder), zweitens meint sie, dass das alles rechtzeitig war, dass die Firma uns Eltern nicht in Personalentscheidungen einbeziehen muss (habe ich kein Wort davon erwähnt, es ging um die rechtzeitige und Art der Mitteilung!) und dass man doch alles dafür tun sollte, dass Erzieherinnen und Kinder keinen Schaden aus der Angelegenheit ziehen...sprich, ich soll meine Klappe halten und weitermachen laut Tagesordnung. Ja geht es noch? Wofür haben wir den Elternbeirat? Es hing übrigens auch keine Mitteilung aus, wann die Elterbeiräte tagen!!!
Dann habe ich es auch noch gewagt, zu bemerken, dass ich wohl kaum mit der momentanen Vertretung ein Gespräch über mein Kind führen kann (wäre zu Weihnachten wieder eines der halbjährlichen Infogespräche dran über Entwicklung unseres Kindes), da sie mein Kind noch die Einrichtung gut kennt.
Da nützt es mir dann nichts, wenn sie Sprechzeiten von 10.00 - 20.00 Uhr anbietet, wenn ich es einfach nicht mit ihr besprechen kann. Ich zweifle nicht ihre Kompetenz an (obwohl ich nicht verstehe, warum jemand erwähnen muss, dass sie fünf Jahre in den USA gearbeitet hat und sehr betont, dass sie ja auch noch neben ihrer ganzen Qualifikationen, eine eigene Tochter hat.. :roll: ), wohl aber ihre Kenntnisse was die Kinder und die Situation vor Ort angeht.
Solangsam freue ich mich auf den Wechsel meiner Tochter in den Kindergarten und hoffe, dass wir bis dahin nicht weitere solche Geschichten erleben...
Was würdet ihr tun an unserer Elternstelle??? Ich finde, man muss wenigstens berechtigte Kritik üben dürfen und sollte dann eigentlich auch vom Elternbeirat unterstützt und nicht abgewiegelt werden.

Dake fürs Lesen...

Kommentare

  • Juliane2Juliane2

    955

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das Vorgehen klingt von Trägerseite schon etwas merkwürdig. Wenn die allerdings so mauern, wie wäre es, wenn ihr der Erzieherin direkt eine Karte und ein kleines Geschenk bringt? Ihren Namen habt ihr ja, dann müsste es ja in Erfahrungen zu bringen sein, wo sie wohnt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Adresse ist nicht über das Telefonbuch zu bekommen. Wir wollen das mit möglichst vielen Eltern in der Kita übergeben, wie wir heute noch erfahren haben, will sie am 28.11. nochmals kurz kommen. Wir hoffen, dass wir gerade so ein Zeichen setzen können, dass wir sehr wohl wissen, wer hier die Wahrheit spricht und uns nicht auch mundtot und opportunistisch formen lassen.
    Dennoch schockte mich auch die mehr oder weniger kampflose Hinnahme und die Verschleppung der Info seitens Beirat...

    LG!
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