hallo
ich mache mir so meine Gedanken ob die Milch wirklich ausreicht. Ich stehe ständig unter stress, jeder will irgendwas von mir und das immer in einer unmöglichen Zeit (z. B. beim stillen). Das macht mich fertig, ich stehe ständig unter Druck. Ich muss sagen es klappt eigentlich bis jetzt ganz gut. Wir haben einen guten Stillrythmus gefunden.
Der Tagesablauf sieht wie folgt aus:
6:00 Uhr stillen
9:00 Uhr stillen
zwischen 11:30 und 12:00 Uhr stillen
zwischen 14:30 und 15:00 Uhr stillen
zwischen 17:30 und 18:00 Uhr stillen
dann kommt er noch um 20:30 oder 21:00 Uhr und schläft dann bis früh 2:00 oder 3:00 Uhr
und schläft ohne probleme wieder bis 6:00 Uhr morgens
zwischen dem stillen schläft oder schreit er. Aber in letzter Zeit ist er sehr unruhig beim stillen. Zieht ständig an der BW und lässt los, versucht auch gleich wieder anzudocken, dabei bewegt er seinen Kopf hin und her so das er Probleme hat die BW wieder zu fassen. Er muss auch wirklich ununterbrochen pupsen und läuft dauernd rot an. Das passiert auch während des stillens. Das macht mich fertig. Ist das normal???
ayse
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ayse
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Ja, Stress kann sich auf die Milchproduktion auswirken. Aber eigentlich bezieht sich das nicht so sehr auf den normalen Alltagsstress. Bzw. dann musst du eben für mehr Unterstützung sorgen, oder überlegen an welchen Stellen du die Prioritäten anders setzen kannst, also Sachen liegen lassen.
Es wird vermutlich immer wieder mal Phasen geben wo du das Gefühl hast es reicht nicht. Genau in diesen Momenten ist es wichtig eben NICHT zuzufüttern, sondern weiter voll zu stillen. Da musst du ein paar anstrengenden Tage einplanen, in denen du den Haushalt Haushalt sein lässt, und dann regelt sich die Milchmenge von selber wieder ein. Denn die Brust merkt dann ganz von allein, dass sie mehr produzieren muss. Nur wenn man in solchen Situationen anfängt zuzufüttern kann sich die Brust gar nicht darauf einstellen und so wird die Milch eben tatsächlich immer weniger.
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ayse
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