Also, ich bin mit meinem Latein so langsam am Ende und hoffe, dass ich von Euch vielleicht noch ein paar Tipps kriegen kann.
Tamina war sehr oft erkältet seit sie im September in den Kindergarten gekommen ist. Angefangen beim harmlosen Schnupfen bis hin zum grippalen Infekt mit über 40 Fieber und auch regelmäßig Ohrenschmerzen. Der letzte Infekt liegt jetzt so ca. 3-4 Wochen zurück und sie hat jetzt endlich mal alles auskuriert. Allerdings hat sie immernoch so einen komischen Husten, den sie einfach nicht los wird. Der Husten kommt nur manchmal. Speziell direkt nach dem Aufwachen und auch, wenn es ins Bett geht. Übern Tag hustet sie so gut wie gar nicht. Der Husten ist eher Trocken, obwohl ich manchmal den Eindruck habe, dass da irgendwo doch noch ein bisschen was festsitzt. Die Bronchien und die Lunge sind aber frei. Kommt das jetzt nur von der Heizungsluft? Allerdings haben wir die Heizung erst seit Kurzem im Schlafzimmer an und seitdem (seit drei Tagen) hat sich das sogar gebessert und sie hustet nachts nicht mehr, sondern schläft sogar durch. Sie hat während der Erkältung Kalium bichromicum und einen Thymianhaltigen Hustensaft bekommen, was ich dann aber, als sie nichts mehr abgehustet hat, abgesetzt habe.
Kommentare
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Ich kenne das hier auch. Wenn es kalt wird, kommt der Husten, der sogar ein bisschen besser wird, wenn man die Heizung ein bisschen wärmer stellt im Schlafzimmer. Die Schleimhäute sind einfach gereizt, von Heizungsluft (auch tagsüber) und der Kälte.
Mach die Heizung ruhig ein bisschen an und häng richtig nasse Handtücher drüber. Das hat bei uns eigentlich immer gereicht.
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Wir hatten beim Felix letzes Jahr dasselbe Problem. Er hat dann fast den ganzen Winter über gehustet. Es hörte dann kurze Zeit wieder auf, nachdem wir bei einer Ohrentzündung ihm Antibiotika geben mussten. Aber es fing wieder nach ca. 2 Wochen an. Und es war wirklich vorbei erst im April.
Dieses Jahr hatten wir dasselbe Problem: Erkältung mit Husten, seitdem immer wieder Husten, genauso wie du es beschreibst. Hab dann mal 3 Tage XXX (Homäopatische Globuli) gegeben, und der Husten war wie weggeblasen.
Aber dafür hat es nun der Kleine Marc seit fast 2 Monaten ständig... Bei ihm hab ich die globuli noch nicht ausprobiert. werde es wohl aber auch versuchen.
Geholfen habe ich dir wohl nicht viel mit meinem Bericht... Es geht anscheinend vielen so mit dem Husten in den Wintermonaten...
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@patrschm: Ich habe den Namen des Medikamentes gelöscht. Hier bitte keine homöophatischen Einzeldosen nennen. Diese Mittel werden nicht nach Krankheitsbild verabreicht sondern nach Menschentyp. Heißt was dem einen hilft kann für den anderen völlig falsch sein.
Am besten bei solchen vielen Husten ist inhalieren inhalieren und nochmal inhalieren. Damit befeuchtet man am besten die Schleimhäute.
Inhaliern kann man ruhig auch mal einige Wochen und Monate.
Gute Besserung allen kranken.
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Allerdings bekomme ich sie nicht dazu, wirklich mal etwas länger am Stück die Dämpfe einzuatmen. Immer nur mal so drei oder vier Atmer und dann wieder eine kleine Pause. Das machen wir dann so lange, bis das Wasser nicht mehr heiß ist.
Ich hoffe, das bringt überhaupt etwas, da sie das ja praktisch nur häppchenweise bekommt.
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Bitte kein Bronchoforton. Da ist Menthol drinnen. Das kann die Bronchien erst recht verengen und zu Atemnot führen. Über einer Schüssel dürfen Kinder gar nicht inhalieren..das ist zu gefährlich..sie können sich verbrühen.
Mit dem Inhalator nur mit Kochsalz inhalieren. Wenn es damit nicht besser wird vom KIA Medikamente verschreiben lassen.
Gute Besserung.
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Wir geben seit Freitag Abend auch noch selbstgemachten Hustensaft und mittlerweile schläft sie schon die dritte Nacht ohne Husten. Allerdings ist es tagsüber manchmal noch recht heftig. Sie hustet zwar nicht mehr so oft, aber wenn, dann richtig.
Mal sehen, wie es bis Freitag ist, ansonsten muss ich doch nochmal zur KiÄin. Allerdings wusste die schon vorher von diesem hartnäckigen Resthusten (war jetzt nochmal zum richtigen Husten aufgeflammt, weil im KiGa wieder einige krank sind) und meinte, das sei ok, solange die Bronchien und die Lunge frei sind.
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Erstens sollen Kinder nicht mit heissem Wasser inhalieren, wegen der Verletzungsgefahr und zweitens verdampft das Salz ja nicht mit!
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@nienna: Aber mal eine Frage zum Inhalator: Was ist das für ein Inhalator von dem Du schreibst und wie teuer wäre soetwas?
Ich habe in der Apotheke einen kleinen Inhalator bekommen, bei dem das Unterteil (der Wasserbehälter) fest mit dem Inhalatoraufsatz verschraubt wird. Um die Wirkung des Dampfbades zu verstärken, hat das Ding einen kleinen Blasebalg, mit dem man "mehr Dampf" machen kann (weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll :confuded: ).
Das Ding ist halt schön handlich, sodass ich mich auch mal mit ihr auf dem Schoß hinsetzen und es ihr vor das Gesicht halten kann.
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Kinder sollen nicht mit heißem Dampf inhalieren sondern nur mit kaltem Dampf über einen Druckvernebler.
Die Dinger heißen Paryboy und kann man auch in der Apotheke leihen oder wenn man sucht auch online kaufen.
Das was du beschreibst hat man vor 20 Jahren noch gehabt. Ich aber auch in der Form ungeeignet und zu gefährlich.
Die Druckvernebler a la Paryboy zerstäuben das Kochsalzwasser viel feiner und bringen es tief in die Bronchien wo es hingehört. Da wird dann auch mit physiologischer Kochsalzlösung aus der Apotheke inhaliert und nicht mit Eigenmischung.
Beim Paryboy kannst du sie auch auf den Schoß nehmen zum inhalieren.
Gute Besserung
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Man kann sich auch mit dem Dampf verbrühen.
So ein Gerät wie ich es meine, ist als "Plagiat" recht günstig zu bekommen. Meines hier hat 30 Euro gekostet. Der Original PariBoy kostet ein Vielfaches, ist aber in vielen Apotheken günstig auszuleihen.
Dabei wird das Inhalat KALT vernebelt und somit besteht keine Verletzungsgefahr.
Ok, Anja war schneller ;-)
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Heißt das, was Ihr geschrieben habt denn, dass das mit dem heißen Wasser grundsätzlich nicht mehr gemacht wird, bzw. das bei Salzwasser noch nicht mal hilft? Bitte nicht falsch verstehen: Ich stelle das, was Ihr mir geschrieben habt nicht in Frage. Ich habe nur ein kleines Verständnisproblem, weil ich das eben aus meiner Kindheit noch so mit heißem Wasser kenne.
In der Apotheke habe ich ganz gezielt nach einem Inhalator gefragt, der sich für Kinder eignet und ich habe auch gesagt, womit ich Tamina inhalieren lassen möchte. Und da habe ich halt diesen Inhalator bekommen, den ich Euch beschrieben habe und dazu noch das Bronchoforton empfohlen bekommen.
Letzte Nacht hatte Tamina Ohrenschmerzen und Fieber und ich habe schon zu meinem Freund gesagt, dass ich weder bei der Auswahl an Kinderärzten, noch mittlerweile bei unserem Apotheker ein gutes Gefühl habe. Und ich fühle mich momentan dabei auch gar nicht mehr gut aufgehoben. Es kann doch nicht sein, dass man überall falsch beraten wird, oder? Gegen Ohrenschmerzen haben wir bisher Nasentropfen bekommen, die die Nasen-Ohren-Verbindung frei halten sollen. Die Ärztin weiß, dass Tamina den Husten schon so lange mit sich herumschleppt und dass er mal mehr, mal weniger ist. Sie sagt aber nur, dass sich der Husten von ganz alleine bessert, wenn es keine Bronchitis o.ä. ist. Und meine Frage nach Hausmitteln oder homöopatischen Präparaten wird lapidar mit der Antwort abgetan: Ja, das kann man begleitend machen. Aber was, das wird mir nciht gesagt. AAAAAAH!
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Stell doch mal einen Topf mit Salzwasser auf den Herd und lass das kochen: Das Wasser verdampft, und das Salz bleibt als Kruste im Topf.
Bei so einem Druckluftvernebler verdampft nichts sondern es wird mittels Druckluft in ganz feine Tröpfchen vernebelt, die sogar bis in die Bronchien vordringen - so tief kommst Du mit Wasserdampf niemals.
Und mit ätherischen Ölen - noch dazu Eukalyptus o.ä. - sollte man bei kleinen Kindern vorsichtig sein.
Ruf einfach mal in ein paar Apotheken an, ob sie PariBoys verleihen. Bei uns kostet das einen Euro am Tag. Und da bekommst Du auch physiologische Kochsalzlösung zum inhalieren - lass Dir solche 10 ml Ampullen geben, dann hast Du kein Problem mit dem Anbruch und der Verkeimung der Lösung.
Eine Lösung, die mit dem Druckluftvernebler inhaliert wird, sollte nämlich steril sein, weil sie so weit in die Lunge vordringt.
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