integrativer Kindergarten für wen?

BibileinBibilein

4,312

bearbeitet 10. 12. 2008, 21:30 in Kita- Kiga- Tagesmutter
Ich habe mal eine Frage: dürfen auch "normale" Kinder, also ohne Verhaltensauffälligkeiten, ohne Entwicklungsstörung oder Behinderungen in einen integrativen Kindergarten?
Macht das dann überhaupt Sinn? Gibt es Vor- bzw. Nachteile zu herkömmlichen Einrichtungen?
Muss man da irgend einen gesonderten Antrag ausfüllen?
Sind diese Einrichtungen sehr viel teurer als herkömmliche Einrichtungen?

Danke für eure Antworten.

Kommentare

  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Integrativ heißt, dass da neben Kindern mit Behinderungen auch 'normale' Kinder hingehen, meist sogar die Mehrheit.
    Bibilein schrieb:
    Macht das dann überhaupt Sinn? Gibt es Vor- bzw. Nachteile zu herkömmlichen Einrichtungen?
    Macht was Sinn? Verstehe die Frage vielleicht nicht so ganz... Klar macht das Sinn ;-) Die einen werden nicht vom normalen Leben ausgegrenzt und 'normale' Kinder lernen, dass es auch Kinder mit Behinderungen gibt, dass das auch ganz 'normale' Kinder sind, bauen keine Berührungsängste auf, lernen Rücksicht zu nehmen und zu helfen etc.

    Solche Einrichtungen verursachen natürlich viel höhere Kosten, kann mir aber nicht vorstellen, dass sich das im Elternbeitrag niederschlägt.
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    nein, die Frage "macht das Sinn" bezog sich eigentlich eher auf die erste, ob Mika da auch hingehen könnte.
    Also wenn dort eine gute Mischung ist, dann wirkt das auf mich nämlich total interessant. Ich selbst habe starke Berührungsängste bei besonderen Menschen. ich habe einfach nie gelernt, damit umzugehen und habe immer Angst mich falsch zu verhalten. Kinder sind so wahnsinnig unkompliziert. Ich denke mir, dass es Mika auf jeden Fall viele Vorteile verschafft und auch ich vielleicht noch dabei "gewinnen" kann (Erfahrungen).
    Werden denn die Kinder dann genauso auf die Schule/Vorschule etc. herangeführt wie in herkömmlichen Einrichtungen? Oder besteht die Gefahr, dass dann Nachholbedarf besteht? (kann ich mir jetzt nicht vorstellen aber wer weiß).
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also eine gute Freundin von mir arbeitet in einem integrativen KiGa und da werden die Kinder imho eher noch besser betreut als in einem normalen. Die haben einfach einen höheren Personalschlüssel und aber vor allem auch den Anspruch, allen Kinder gerecht zu werden und ein sehr engagiertes Team. Da hätte ich keine Bedenken, aber natürlich ist jede Einrichtung anders, da gibts wie bei normalen Kigas sicher auch Unterschiedliche Konzepte etc. Ich würde hingehe und es mir anschauen...
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich werde ihn mir im Februar wenn der nächste Anmeldetermin ist auf jeden Fall ansehen. Jetzt habe ich heute per Zufall eine Bekannte getroffen im Kinderturnen, die wohl total begeistert von dem Kiga ist. Er ist etwas teurer aber wohl nur ca. 20 Euro - aber davor kommen auf 42 Kinder 6 Erzieherinnen :shock: Absoluter Luxus. Dort muss es total harmonisch zugehen und sie sagt er sei ihre erste Wahl. Jetzt bin ich doppelt gespannt :biggrin:

    Danke für eure Antworten ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich kann sophie nur beipflichten. alle kinder - egal ob "normal" oder besonders - profitieren vom gemeinsamen miteinander und der normalität des lebens aller menschen, egal ob mit oder ohne behinderung. lilly wird später auch in eine I-kita gehen.
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