Hallo,
ich bin Krankenschwester in der Ambulanten pflege. Meine eigene tour brauch ich nichtmehr zu Fahren und bin jetzt im Büro eingesetzt. Aber mein Chef will mich wieder auf eine Tour setzten wo ich Verbandswechsel machen muss. Ich weis das ich Medikamente geben darf . Aber wenn ich mit offen Wunden in Kontakt komme können da auch Krankheitserreger mit dabei sein und ich dachte das sollte man in der SS vermeiden. Und genau daselbe gilt auch bei Ausscheidungen(Stuhl,Urin) was ich auch machen soll wobei da ja auch Krankheitserreger drin sein können. Muss ich das tun oder kann ich einfach verweigern?
Kommentare
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Ich war auch im ambulanten Dienst tätig, als ich zum 2. Mal schwanger wurde...
hier ist ein link zu einem pdf, wo alles drinstehen sollte.
http://www.konfliktfeld-pflege.de/datei ... /mupfl.pdf
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Da bleiben dann wirklich nicht mehr viele Patienten über. Bei mir kam dann noch völliges Unverständnis dazu und jeder belächelte das Gesetz, denn im KH darf man ja auch weiterarbeiten und ich wäre ja nur schwanger, nicht krank etc...Das wurd mir echt nicht leicht gemacht und bis heute wird darüber geredet...KEINER würde das so machen, ALLE würden im Falle einer Schwangerschaft ganz normal weiterarbeiten...JA,ja...wir werden sehen. Mir war mein Baby wichtiger und mein Arzt hat mir nach einem Vorfall auf der Arbeit ein Beschäftigungsverbot gegeben. Im Büro war damals keine Vollzeitstelle frei-angeblich!
Schade ist es, dass so viele Vorgesetzte das Mutterschutzgesetz (für spez. Fälle)nicht kennen und sich nicht informieren.
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Es geht um die Zeit im Auto und zwar um das Verhältnis zwischen Fahrtzeit und Arbeitszeit ausserhalb des Autos. Danach unterscheidet sich eine "Beschäftigung in Beförderungsmitteln" von einer "Beschäftigung auf Beförderungsmitteln" - hier hustet der Amtsschimmel.
Kurz gesagt sollte man mehr Zeit beim Patienten als im Auto verbringen, dann ist es noch zulässig.
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