mia (1jahr) geht jetzt seit fast einem monat in die kita.mit eingerechnet ist die 2wöchige eingewöhnung sowie 4 tage krankheit zwischendurch.seit sich sie dort hin gebe ist die maus wie ausgewechselt.sie weint wenn ich sie der erzieherin übergebe. sie weint wenn ich sie abhole und sie mich sieht.ist sie auf meinem arm gelandet ist alles wieder gut.
mia möchte keinen mittagsschlaf mehr in ihrem bett machen wenn wir zu hause sind sondern nur auf meinem arm.nachts ist es auch meist eine qual sie zum schlafen zu bringen.sie möchte NUR auf meinem arm sein.setze ich mia (kurz) ab geht das gebrülle los.da madame aber langsam sehr sehr schwer wird für ständiges herumtragen habe ich nur noch geschrei in den ohren.ich kann sie nicht immer hochnehmen.dann komm ich zu nichts mehr.
ich weiß dass es für mia jetzt eine riesen veränderung ist weil ich als (alleinerziehende) mama nicht mehr ständig anwesend bin bzw sein kann.ich muss aus finanziellen gründen (vollzeit) arbeiten gehen.stehe jeden morgen um 5 uhr auf und bringe mia um 6 in die kita.um 15uhr wird sie abgeholt und um 18 uhr geht sie ins bett.
als die eingewöhnung in der kita begann fing mia auch plötzlich an zu fremdeln.nur ich oder aber ausnahmsweise meine mutter durften bzw dürfen sie auf den arm nehmen. ich dachte schon dass sie diese phase gänzlich überspringt denn sie ist immer offen auf andere und fremde leute zugegangen und ließ sich ohne probleme hoch nehmen.
ich denke schon dass mia sich an die neuen umstände gewöhnen wird und da jedes kind durch muss doch es belastet mich sehr die maus so zu erleben.natürlich belastet es auch meine nerven nach einem stressigen arbeitstag...ich hoffe ihr könnt mir etwas mut machen :confuded:
Kommentare
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Mein Kind war zwar in dem Alter auch nicht in der KiTa, aber trotzdem sind viele Kinde um eine Jahr herum besonders anstrengend. Da steht ein mächtiger Entwicklungssprung auf dem Programm, der alles noch viel schlimmer aussehen lässt, als es vielleicht wirklich ist.
Gib ihr einfach noch ein bisschen Zeit. Sie wird sich eingewöhnen.
Ich kann dir auch nur sagen, dass viel Nähe ganz besonders wichtig ist. Je mehr, desto besser.
Je mehr sie merkt, dass sie sich auf dich verlassen kann, desto eher wird sie auch die neue Situation akzeptieren.
Ganz sicher.
:human38.:gif
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lilly ist z.zt. auch extrem anhänglich. mein mann ist total abgemeldet und sobald ich mich nur 2 schritte von ihr wegbewege, geht die sirene los. die zeit in der kita ist für mia ja auch quasi ihr arbeitstag, so dass ihr beide eine anstrengende zeit hinter euch habt, wenn ihr euch wiederseht. wenn ich lilly nach der arbeit abhole, will sie auch nur bei mir sein und nur auf dem arm sich an mich kuscheln. ich packe sie mir dann in eine trage auf den rücken, erzähle mit ihr, mache dann haushalt und bereite das zubettgehen vor. wenn sei dann bei mir ist, ist sie zufrieden und ruhig. schlafen ist gerade auch hier wieder mal so ein thema, aber auch das wird sich wieder bessern. gib ihr die nähe, die sie braucht und die du auch brauchst, um die trennungszeit aufzutanken ;-). es wird bestimmt bald anders werden :troest: .
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ich bin selbst erst seit kurzem eine Mama und ich kann dich sehr gut verstehen! Aber ich bin auch mit Leib und Seele Erzieherin (Kindergartenleitung). Ich weiß, dass es für Eltern schwer ist ihr Kind aus der Hand zu geben. Mia erlebt einen anderen Tag wie du. Ganz wichtig ist, Mia Sicherheit zu vermitteln! Hat Mia ein Lieblingsschmusetier? Wenn ja gib es ihr in die Kita mit. Wenn möglich nimm du das Schmusetier Nachts zu dir ins Bett damit es deinen Geruch annimmt.
Sprich mit den Erzieherinnen. Frag Sie über den Tag von Mia aus, ein gutes Team wird dich mit ins Boot holen und dich so weit wie möglich am Kitaleben teilhaben lassen! In vielen Bundesländern müssen die Erzieherinnen sogenannte "Bildungsdokumentationen" von den Kindern schreiben! Frag nach - es gibt dir einen Einblick in die Entwicklung des Kindes (ohne das Kinder in ein Schema gepresst werden!)
Ansonsten ist es sehr wichtig, dass du Mia mit einem guten Gefühl am Morgen abgibst, das wird auch deiner Tochter einen guten Start in den Kitatag ermöglichen.
Ich drücke euch Zwei die Daumen!
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ich danke dir für deine tipps
@franzi:das gibt mir zuversicht wenn ich lese wie es bei euch abläuft.so sind wir wenigstens kein einzelfall und ich denke auch dass mias verhalten doch normal ist.nur ob ich mir so eine trage besorge steht noch aus denn ich hab so schon rückenprobleme.na ich werd schauen wie ich das deixel.auf jeden fall lasse ich mia wenigstens das nickerchen auf meinem bauch machen obwohl sie schon ziemlich schwer ist aber so gebe ich ihr ja schon ne menge nähe...
ich danke auch dir für deine antwort
@tesoro:ich danke auch dir.und ja ich bemühe mich mia sicherheit zu geben.ich denke aber dass sie das auch weiß.nur dass sie eben noch nicht damit klar kommt dass ich nun nicht mehr ständig für sie präsent bin und sie daher langsam anderen personen vertrauen lernen muss.ich hoffe es
und danke auch dir eowyn
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Die Anfangsphase wird vorübergehen und deine Mia wird mit strahlenden Augen aus der Kita kommen, ihr werdet euch gegenseitig den Tag erzählen und euch auf einer ganz anderen Ebene erleben, wie Mütter die ständig mit ihren Kindern zusammen sind.
Geh mit einem guten Gewissen arbeiten. Frauen, die im Berufsleben Rückmeldung bekommen, vielleicht sogar persönliche Anerkennung erleben oder einfach nur etwas zu erzählen haben wenn Sie heimkommen erleben ihre Familienzeit mit anderen Augen.
So und jetzt geh ich ins Bett, Lisl hat in einer Stunde schon wieder Hunger!
A gudes Nächtle!
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ich gehe eigentlich schon mit gutem gewissen arbeiten habe aber immer im hinterkopf wie es mia wohl in der kita ergeht.ob sie gut isst und schläft und ob sie gut drauf ist...ich denke auch dass sich die situation beruhigen wird wenn mia erstmal einen monat am stück in die kita geht.für sie ist das ja auch alles neu.mir geht allein das herz auf wenn ich sie abhole und die kleine mich auf meinem arm sitzend anstrahlt und ankuschelt
und franzi:mia kann ich zumindest nachts nicht mehr mit in mein bett nehmen.erst letztens habe ich diesen *fehler* gemacht.dachte ich tue ihr was gutes.nein die nacht war dahin.madame hat gespielt und ist im bett herumgeturnt :roll: naja von daher ist sie in ihrem bettchen besser aufgehoben aber tagsüber darf sie liebend gerne auf mir kuscheln und nickerchen halten
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Das Geschriebene könnte von mir sein! Ich hatte gestern meinen ersten Arbeitstag und Elias geht dann zur TaMu. Wir hatten mehr als 2 Monate Eingewöhnungszeit und sind da total langsam und vorsichtig rangegangen, aber seit er länger als 2 Stunden da bleiben muss, läuft es bei uns genau wie bei Dir. Er will mittags nicht schlafen und wenn doch dann nur in meinem Arm. Er bekommt es sofort mit, wenn ich ihn weglege. Dann ist es mit Schlafen vorbei. Nachts das Gleiche. Egal, wie müde er ist. Ich stille ihn in den Schlaf und lege ihn weg. 5 Minuten später ist er hell wach, weint und lässt sich dann nicht, oder nur kaum wieder zum Schlafen bringen. Gehe ich wieder aus dem Zimmer, geht das Theater von vorne los.
Er schläft normalerweise in seinem Bett, direkt an meinem. Wird er nachts wach, kommt er direkt zu mir gekrabbelt. So weit so gut. Aber mittlerweile lässt er sich zwar durch stillen, bzw. an der Brust nuckeln wieder beruhigen, aber wir haben jede Nacht eine Phase, wo er sich nach dem Stillen wegdreht und kurze Zeit später wieder weint. Schnuller will er dann nicht. Er wird dann richtig wütend. Auch auf den Arm nehmen bringt dann nichts. Dann wird er wehrig, drückt sich weg, macht sich steif und so. Dann hilft auch nur die Brust. Er dockt an, nuckelt und dreht sich nach einiger Zeit weg um dann direkt wieder zu weinen. Das kann dann auch mal 1 bis 2 Stunden dauern, bis ich ihn wieder am Schlafen habe.
Ich schiebe es auf eine Phase! Ich hoffe, dass es wieder besser wird.
Das ist zwar anstrengend, aber was bleibt mir anderes übrig, als es so hinzunehmen und das Beste raus zu machen.
Ich drücke Dir die Daumen, dass es bei euch wieder besser wird!
Liebe Grüße Steffi
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wie alt ist elias denn?in diesem tollen buch steht ja dass es um den 1.geburtstag herum ja wieder so einen entwicklungsschub gibt. ich drücke dir auf jeden fall auch ganz doll die daumen dass es bald besser wird-und viel durchhaltevermögen ;-)
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Elias ist letzten Donnerstag 1 Jahr geworden.
Ich hab zwar nen lieben Mann, aber der ist seit knapp 3 Wochen in Afghanistan und komm erst Anfang Januar wieder. Dann ist er 3 Wochen zu Hause und dann geht er 4 Monate auf nen Lehrgang und kommt nur am WE nach Hause. Insofern kann er mich auch nicht so richtig unterstützen. Bin also zur Zeit quasi Alleinerziehend. Dazu kommt, dass ich auch wieder ss bin. Zwar erst in der 8. SSW, aber trotzdem merke ich so langsam, dass ich schneller ko bin, als sonst.
Gruß Steffi