ich überlege ernsthaft meinem Sohn nichts zu Weihnachten zu schenken oder nur was ganz kleines. Er war die letzten Tage unmöglich. Es wurde jetzt zwar wieder besser aber er tritt und beißt seinen Opa und Papa einfach so ohne Grund oder schmeißt sein Spielzeug kaputt, tritt dagegen aus Wut, knallt die Türen usw. Und dann soll er noch was zu Weihnachten kriegen? Ich bin im Moment so sauer das ich ihm am liebsten gar nichts schenken möchte, aber kann man das machen? Versteht er das schon aus welchem Grund das passiert oder sollte jedes Kind was kriegen egal was war? Auf der anderen Seite soll Weihnachten ja was schönes sein aber er hätte das dann nur negativ in Erinnerung und ist dann nur lieb wegen der Geschenke was ja auch nicht Sinn der Sache ist. Ich hab da echt keine Ahnung ob ich da total bekloppt bin das ich sowas in Erwägung ziehe oder ob das tatsächlich okay wäre?
Total schwer finde ich das. Wäre kein Weihnachten und er würde sein Spielzeug zertreten würde er auch erstmal lange nichts neues mehr kriegen. Aber jetzt ist Weihnachten...
Was denkt ihr?
Kommentare
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Ja das habe ich mir schon gedacht das er das wohl eher falsch sieht und ich kenne mich ja werde ihm seine Geschenke sicher geben...aber trotzdem fühlt es sich komisch an, kann ich schlecht beschreiben. Dann denkt er noch er kriegt noch Geschenke für sein Verhalten. Natürlich denkt er das nicht aber ich :roll:. Ach ja, zur Zeit läuft alles schief :sad:
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Ja das mag nichts mit Weihnachten zu tun haben, es kam mir eben so in den Sinn weil es ja nunmal Morgen ist und ich gar keine Lust darauf habe. An seinem Geburtstag bekam er ein Geschenk das er wohl nicht wollte. Er sagte laut ganz böse das er das nicht wollte und schmiss es in die Ecke. Möchte ja nicht wissen was der Schenker so gedacht hat...uns war es megapeinlich.
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Du widersprichst dir doch selber, du sagst er ist ein total liebes Kind und bist so wütend über ihn. Ich würde wirklich mal genau beobachten in welchen Situationen er ausrastet.
Das er das tut glaube ich ungesehen. ich denke das ist keiner Mutter in dem alter fremd. Aber wenn man gnau hinschaut erkennt man meist die zusammenhänge und kann ggensteuern.
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Aber ganz ehrlich, das würde ich natürlich nicht tun. Wir haben die Situation, die gestern war besprochen und uns logischer Weise vertragen.
Schenk ihm seine Geschenke sonst würdest du es vieleicht bereuen. Vieleicht ist er ja wirklich eifersüchtig auf seine Schwester und die Wut kommt daher. Einfach mal den kleinen Mann genauestens beobachten - ist nicht böse gemeint, manchmal bemerkt man diese Eifersucht aber versteckt.
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Ich hatte auch gedacht das er ehrlich ist mit dem Geschenk aber mein Mann hat mir gleich eingeredet das es nicht toll ist wenn ich meinen Sohn da auch noch unterstütze. Diesen Ritter hatte mein Sohn auch schon, kann ich verstehen das er da enttäuscht war. Aber gleich in die Ecke schmeißen und total sauer sein? Klar haben wir ihm erklärt das er den Ritter doch auch doppelt haben kann, das ist ja nicht schlimm oder wenn er ihn gar nicht haben möchte dann kann seine "Freundin" ihn ja wieder mitnehmen oder oder oder. Klar, sie hätte auch mal fragen können was er denn haben möchte und was er so hat um sowas zu vermeiden. ER muss ja aber nicht heucheln, er hätte ja bloß sagen brauchen das er den schon hat und nicht nochmal möchte, fertig. Okay das sind Sachen die man gerne hätte. Kinder handeln eben anders ;-).
Also ich habe ja oft Zeit mit ihm alleine, da träumen andere von wenn die das hören. Und wenn ich mal was mit ihm alleine machen wie schwimmen gehen oder sowas fragt er immer wo seine Schwester ist und wieso sie nicht mitgekommen ist. Er möchte aber gerne das sie auch dabei ist und nächstesmal soll sie aber wieder mit etc. Wenn man fragt ob er gern was mit mir allein machen möchte sagt er meißtens nein, seine Schwester soll mit. Ja, was soll ich denn da machen? Hört sich so nicht nach Eifersucht an eigentlich. Aber ich finde sobald die beiden zusammen sind dreht er völlig durch teilweise. Da muss man auch ständig aufpassen das nichts passiert. Aber ich denke das wird woanders auch nicht anders sein. Seit sie eben mobil ist und alles sieht er sie oft auch als Raufpartnerin an oder sowas, er vergisst dann oft das er dieses und jenes noch nicht mit ihr machen kann. Ich finde auch das er ganz anders ist wenn er mit mir alleine ist...
Eifersucht oder einfach Schub??? Egal was es ist ich hoffe es wird bald besser. Bald hat mein Mann wieder Spätschicht und dann bin ich den ganzen Tag alleine, da graut es mir jetzt schon vor :groggy:
So, aber ein fröhliches Weihnachtsfest Euch allen und viele schöne Geschenke für Eure Kinder :biggrin:
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ich kann Dich sehr gut verstehen. Mein Sohnemann ist seit guten 2 Jahren so ein Wüterich, wenn es auch schon viel besser geworden ist. Ich weiß echt nicht woher er diesen Jähzorn und diese cholerische Art hat, von mir und meinem Mann jedenfalls nicht. Aber er ist nun mal so und das hat mich oft, seeeehr oft, an den Rand der Verzweiflung getrieben. Er ist auch so ein Kandidat, wenn er keine oder weniger Aufmerksamkeit bekommt, als gewohnt, dann macht er so viel Mist - denn lieber negative Aufmerksamkeit als gar keine. Da kann ich ihm 100 mal erklären wollen, dass es doch viel schöner ist, wenn Mama ihm sich ganz zuwenden kann, als wenn er rumwütet und Mamas Nerven irgendwann blank liegen.
Hast Du Dir mal die Kloeters Briefe angesehen? Habe hier im Forum auch diesen Tip bekommen und ich muss sagen, nachdem ich sie gelesen hatte, schien mir einiges klarer. Ich kann ihn nun so sein lassen, wie er ist, kann ihm in diesen Situationen auch mal Dinge abnehmen, ohne die Angst zu haben, dass ich falsch reagiere oder dass ich ihn auch noch in seinem Dickschädel bestärke. Ich arbeite nicht zu 100% nach den Briefen, sondern habe mir das für mich herausgezogen, was ich vertreten kann, denn eigentlich halte ich nicht viel von irgendwelchen kompletten, komplexen Erziehungskonzepten. Aber seit wir die Briefe kennen ist es hier ruhiger geworden, es eskaliert nicht mehr so viel und ich schreie bei Weitem auch nicht mehr so viel und meine Nerven sind wieder dicker geworden. Ich kann es Dir wirklich nur ans Herz legen.
LG
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Er hat gebissen und gewutet. In meinen Augen auch ohne wirkliche Gründe. Ich bin damals ja mit meiner grossen Tochter bei einer Heilpädagogin gewesen und sprach dies dann auch mal an.
Sie meinte, dass er wohl einfach in den Situationen nicht weiss, wie er sich anders äussern soll, da wohl in den momenten soviel emotionen in dem Kind hochkommen. Dann beisst er oder wütet.
Ich dachte erst noch "hmmm...." habe das dann aber mal beobachtet. Tatsächlich viel mir dann auf, dass er ganz klar zu beissen anfängt, aber nur dann (!) wenn zb andere Kinder oder Geschwisterkinder sich ihm näherten und ihn bei seinem spiel störten! Und da diese dann nicht wegblieben, war er mit dem beissen schon auf dem Sprung, bevor das andere Kind überhaupt in die nähe von ihm kam! Somit sah es also aus, wie wenn mein Sohn grundlos aufspringt und das beissen und schreien anfängt. Und nachdem ich das so beobachtet habe, war das beissen eigentlich nicht mehr grundlos (nicht die richtige Methode sich zu verteidigen, aber grundlos nicht) .
ist dir vielleicht aufgefallen in welchen momenten er das beissen anfängt? Oder das wüten?
Versuche mal zu beobachten was genau wann passiert....
Mir hat auch ein Buch geholfen - weiss leider nicht mehr wie das heisst!- aber da ging es darum, wieso Kinder extrem "trotzen" können. Da wurde ziemlich gut aus der sicht des Kindes beschrieben. Zum einen wie es wir sehen und wie es dann das Kind sieht.Ich geb mal ein BSP.
Ein Kind geht hin und sieht ein Glas und eine Flasche und versucht in das Glas einzuschenken. Was es auch sehr gut schafft, jedoch mit einer menge sauerrei( ich meine jetzt so ein typisches bsp halbe Flasche daneben und das Kind ist noch etwas kleiner)....das Kind selber ist stolz darauf dies geschafft zu haben. Sieht also seinen erfolg...dann kommt die Mutter,sieht die sauerrei und schimpft und nimmt den Kind die Sachen weg. Kind fängt an zu schreien, denn es versteht nicht wieso die Mama jetzt schimpft und sich nicht ebenso freut.
Vielleicht ein nicht so gutes BSP aus dem Buch, aber es ist echt schon länger her wo ich das gelesen hatte, aber mir hat es doch geholfen, die Dinge etwas anders zu sehen und ich fand plötzlich in vielen Sachen gründe für das verhalten.
Ich kann dein Ärger auch absolut verstehen....aber ich könnte das mit den Geschenken nicht übers Herz bringen.
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Ich beobachte ihn seit gestern genau und ich sehe ja auch das er total am Rad dreht wenn seine Schwester dazukommt. Dann dreht er völlig auf, und ärgert sie auch, dann spielt er lieb mit ihr etc. Davor hatte ich aber ne Menge Zeit mit ihm alleine und kündige ihm auch an das sie gleich wiederkommt. Er hat nunmal eine Schwester und die kann ja nicht immer "weg" wegen ihm. Sachen wo ich keinen Grund erkenne sind: wir kommen bei Opa rein, mein Sohn zieht sich aus und schmeißt alles durch die Gegend. Ich sage er soll doch seine Sachen draußen hinlegen und nicht in der ganzen Wohnung verteilen. Er nimmt seine Schuhe und schmeißt sie Opa fast ins Gesicht, geht hin und tritt ihn. Da erkenne ich beim besten Willen gar keinen Grund.
Jetzt wurden wir im Kiga ja schon 2 mal darauf angesprochen mal einen Test mit ihm machen zu lassen wegen "Hochbegabung"...aber ich habe das nie so ernst genommen und wollte mich da auch nicht weiter mit befassen einfach weil ich nicht finde das er irgendwie schlauer ist wie andere :oops:. Es gibt zwar Sachen wo er heraussticht aber das sind für mich keine Gründe. Jedes Kind hat doch Bereiche wo es was besser kann. Wenn ich so lese das hochbegabte Kinder in dem Alter schon Schach spielen, lesen, rechnen, bis 100 zählen, dann kann das einfach nicht sein bei uns. Oder doch? Ich möchte auch nicht schuld daran sein wenn das nicht erkannt wird. Aber müsste ich das nicht erkennen irgendwie als Mutter? Ich wollte das auch gar nicht so erwähnen, heutzutage reden viel zu viele davon das ihre Kinder hochbegabt sein können etc. :roll: aber eventuell gibt es ja doch einen Zusammenhang? Wir selber hätten das ja auch nie gedacht, das kommt ja vom Kiga aus. Allerdings versteh ich es trotzdem nicht wie die darauf kommen :roll:.
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Du siehst, es muss keine Hochbegabung im eigentlichen Sinne vorhanden sein. Hyperaktiv ist er ebenfalls nicht, sowie er auch kein ADS hat. Worüber ich wirklich froh bin.
Falls Dir dieser Test im KiGa angeboten wird, ich persönlich würde ihn in einer Kinder-und Jugendpsychiatrie machen lassen. Mir persönlich fiel das leichter und man hat wirklich im Normalfall kompetente Leute dort. Kylian wird nun halbjährlich getestet und beobachtet, wie er sich weiter entwickelt, da sich laut der Psychologin dort, die Hochbegabung noch weiter entwickeln kann, es kann aber sein, dass er seine Defizite noch aufholt, was natürlich gut wäre. Dann steht bei uns ja auch der Zeitpunkt der Einschulung zur Debatte, ob nächstes Jahr schon mit 5 1/2 oder eben dann das Jahr darauf. KiGa sagt hier: nächstes Jahr auf jeden Fall (klar, ein auffälligeres Kind ist weniger tragbar und gehört anders gefördert) und die Psychologin sagt wiederum: sie würde ihn länger Kind sein lassen, Leistungsdruck bekäme er noch früh genug.
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Als ich den Test hab machen lassen, hab ich nicht viele Worte drüber verloren. Ich bin da einfach hin und hab meine Beobachtungen und Vermutungen erzählt und dass es mir auch im KiGa empfohlen wurde. Nachdem die Psychologin verstanden hatte, dass ich keine der Mütter bin, die es ja so gerne sehen würden, dass ihr Kind hochbegabt ist, sondern dass es mir wirklich wichtig war, dies zu wissen um weiter miteinander wachsen zu können, hat sie eingewilligt, den Test durchzuführen.
Bei dem Test an sich wirst Du wahrscheinlich auch nicht dabei sein und da sind die Kids meist kooperativer, als wenn die Mama im Hintergrund steht. ;-) Daher... was hast Du zu verlieren? Ich denke, Du kannst nur gewinnen... und zwar eine neue Erkenntnis und vielleicht einen anderen Blickwinkel auf Deinen Sohn. Es fällt vieles wirklich einfacher, wenn man neue Zusammenhänge begreift. ;-)
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Im Kiga hat man uns jetzt schon nahe gelegt das wir ihn ohne Bedenken mit 5 (also er würde dann im Dezember 6 werden) einschulen lassen können. Das möchte ich aber auf gar keinen Fall, finde das viel zu früh, lernen muss er noch sein Leben lang. Der andere Junge wird aber nächstes Jahr eingeschult mit 5 nochwas Jahren. Die Mutter meint sie würde ihm nichts gutes damit tun ihn noch länger im Kiga zu lassen. Aber das muss ja jeder selber wissen.
Allein beim Test? Das macht er nicht mit, der geht da nicht ohne mich rein :roll:
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Geh doch nicht von vorneherein davon aus, dass er nicht mit macht. Soetwas wird schnell zu einer sich selber erfüllenden Prophezeiung. Auch dein Sohn kann dich mal überraschen. Und diese Psychologen sind gewohnt mit Kindern in dem Alter zu arbeiten. Die wissen schon wie sie damit umgehen.
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Zur Einschulung: Da braucht ihr euch JETZT noch gar keine Gedanken drum zu machen, aber grundsätzlich finde ich es sinnvoll, für alle Möglichkeiten offen zu sein - eine frühere Einschulung ist nicht unbedingt schlecht, wenn das Kind lernen will, sich gut konzentrieren kann, und im Kindergarten einfach unterfordert ist. Wenn man in solchen Fällen zu lange wartet mit der Einschulung kann auch die Motivation für die Schule sinken (weil's im Kindergarten sooo langweilig ist), so dass die Kinder dann zum Zeitpunkt der Einschulung schon keinen Bock mehr haben und nur Blödsinn machen ... da ist es sinnvoll, individuell zu gucken, wenn es so weit ist!! Wer weiß, wie er sich bis dahin entwickelt ... wenn ihr in NRW wohnt, würde er ja eh, wenn er ein paar Jahre später geboren wäre, mit 5 eingeschult, weil der Stichtag nach dem neuen Schulgesetz stufenweise um 1 Monat nach hinten geschoben wird - schlecht finde ich das nicht! Wenn Euer Sohn dran wäre, wäre der Stichtag dann also der 31.08. (wenn ich richtig gerechnet habe ...) oder sogar schon der 30.09. ... da wäre Euer Sohn also altersmäßig als Kann-Kind nicht mehr so weit von den anderen entfernt!!
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Jetzt möchte ich mal Beispiele nennen die uns die Erzieherinnen genannt haben weswegen sie auch denken so ein Test wäre sinnvoll. Mein Sohn spielt zwar mit den Kindern aber im großen ganzen hilft er den Erzieherinnen immer. Wenn sie von draußen rein gehen sollen ruft er alle Kinder zusammen: alle Kinder bitte reinkommen und vorher das Spielzeug einräumen. Er holt dann auch Kinder die nicht kommen wollen usw. Er ist der Anführer und motiviert immer alle. Wenn die nicht wissen was sie machen sollen startet er irgendwas und die anderen ziehen mit meißtens. Dann hat er einen sehr großen Gerechtigskeitssinn und will alles klären auch wenn er damit gar nichts zu tun hatte. Also der hat den eben gehauen, komm mal schnell...
So das sind jetzt Sachen die die Erzieherinnen angesprochen haben die ich oder bzw. mein Mann und ich als völlig normal ansehen, was soll dadran denn jetzt besonders anders sein als bei anderen??? Sind das nicht ganz normale Dinge die Kinder eben tun? Klar, mir ist das auch schon aufgefallen das er immer allen helfen möchte und viele ihn irgendwie auch total "schätzen" also auch die Kinder und ihn mögen und auch mit ihm spielen, aber ich finde immer das er keine wirklichen Freundschaften hat. Aber er will das ja auch gar nicht, alle verabreden sich, er will das nicht oder selten. Fand das schon immer "unnormal".
Es gibt natürlich noch andere Sachen die sie uns gesagt haben aber die sehe ich schon eher ein. Oben sind eben Sachen wo ich denke die sind doch ganz normal oder?
Kriegt man denn vom Kiga ein Schreiben oder sowas das die möchten das man den Test macht? Ich meine das kann ja jeder behaupten das hätte der Kiga gesagt wenn ihr versteht wie ich das meine. Also mein Mann sagt auch schon das ich spinne das ich das so gar nicht glauben kann alles :roll:
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Versuche es doch einfach mal. Ich finde es ist gar keine Schande, das nicht selbst zu erkennen. Und das du so bescheiden bist und nicht mit deinem Kind "protzen" möchtest, wie es manche anderen tun, ehrt dich, bringt aber deinem Sohn rein gar nix, wenn er nun doch hochbegabt ist. ;-)
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Es gab auch schon Sachen wo ich meine einen Grund gefunden zu haben. Als er mir sagte das er schon alleine Zähne geputzt hat und ich ihm erklärt habe das ich das ja echt schön finde aber trotzdem nochmal drüberputzen möchte, da rastete er völlig aus. Aber auch sonst ist alles schlecht und er findet immer was wo er ausrasten tut. Ich kann auch nicht immer aufpassen was ich so sage, ob ihm das jetzt gerade passt oder ob er dann austickt.
Oder weil ich das Kiddyboard verkauft habe womit er ja kaum gefahren ist weil er lieber getragen wird :roll:. Da schrie er mich an das er das behalten möchte, das wäre seins. Das ging dann ewig lange das er so wütend war und ich kam nicht mehr an ihn ran. Dann kam das erste Mal das er mich nicht mehr lieb hat. Er spuckte und haute und war einfach wütend. Mag ja sein das er in dem Moment echt wegen dem Board so ausgetickt ist aber im Grunde genommen hat er es doch auch nie vermisst. Er knallt dann auch alle Türen die hier sind wie ein Irrer zu.
Ist das überhaupt ein normales Verhalten für ein Kind in dem Alter? Ich finde nämlich nicht. Das die trotzden und alles ist mir schon klar, aber so??? Steckt da nicht schon mehr dahinter irgendwie? Wir wissen uns echt nicht zu helfen. Ansonsten ist er tagsüber total lieb, erklärt uns 1000 Dinge, kuschelt und ist eben einfach soooooooooo lieb und süß. Aber einen Tag ohne Ausraster gibt es nicht.
Und wegen dem Test bin ich immer noch total unschlüssig, er hat schon gesagt das er da nicht hingeht :roll:. Und auf der einen Seite versteht er manchmal echt einfache Sachen nicht und dann spielt er hier mit uns Gesellschaftsspiele die ab 8 bzw. 10 Jahren sind. Hätte ich auch nie gedacht das er das kapiert aber es ist so. Und bei sowas ist er dann auch total konzentriert dabei und voll lieb. Vielleicht ist er doch unterfordert? Aber selbst wenn habe ich alleine gar nicht die Zeit ihm ständig was zu bieten, er spielt ja nicht alleine.
So sorry fürs ausheulen :roll: