Schwanger nach Fehlgeburt - was ist zu beachten?

bearbeitet 27. 12. 2008, 17:43 in Schwangerschaft
Hallo liebes Hebammen-Team,
da bin ich wieder :grin: Unser größter Weihnachtswunsch ist wahr geworden und nach meiner Fehlgeburt im Juli (8. Woche) hielt ich genau heute morgen einen positiven Test in der Hand :razz:

Nun meine Frage: Gibt es etwas, dass ich tun kann, damit diese Schwangerschaft nicht mehr in einer Fehlgeburt endet??? Ich weiß, dass vieles von der Natur gewollt ist, aber was kann ich aktiv tun???

Liebe Grüße

Kommentare

  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo und herzlichen Glückwunsch zur SS.
    Leider gibt es nichts was du aktiv unternehmen kannst im Moment. Ich würde nun den SS-Tee trinken (ist auch gut für die Nerven) und mir eine Hebamme suchen, die deine Ängste vor einer erneuten Fehlgeburt verseht. Ansonsten übernimm dich nicht, gönne dir Ruhepausen und sie zu genug zu trinken.
    Diesmal geht es bestimmt gut :grin:
  • mudmud

    580

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Drück dir auch die Daumen!
  • SalzkristallSalzkristall

    1,919

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann deine Ängste nur zu gut verstehen. Aber versuche bitte einfach, dich von dem Gedanken einer erneuten FG zu lösen!!!!!

    SS Tee trinken, ablenken und eine Hebamme aufsuchen wären für mich die Dinge die ich tun würde.

    Es wird schon - sicher.

    Alles Gute
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Irgendwie bin ich noch leicht "traumatisiert". Nicht nur, dass ich seitdem jede Frauenarzt-Praxis meide (weil dann immer diese Bilder von damals wiederkommen), ich zittere auch vor jedem Toilettengang, dass wieder Blut am Papier ist... Das ist irgendwie belastend.

    Ich werde eine neue FA-Praxis aufsuchen, aber auch erst, wenn ich mindestens 8. Woche bin, weil ich das ewige Ultraschallen nicht mehr will. Die Angst damals von wegen "Komisch - HCG zu niedrig: in zwei Tagen noch mal Blut abnehmen" und "immer noch kein Herzschlag - in drei Tagen noch mal Ultraschall" will ich mir nicht noch mal antun...
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann das gut verstehen. Meine erste Schwangerschaft endete auch in einer Fehlgeburt. Und ich war beim nächsten Mal eigentlich auch erst richtig bereit mich über die erneute Schwangerschaft zu freuen und mich darauf einzulassen, als ich diese ersten Wochen überstanden hatte.

    Wir raten hier ohnehin dazu nicht vor der 8. Woche zum Arzt zu gehen, eben weil es vorher leider immer wieder zu Verunsicherungen kommt. Und wenn du dich vielleicht sogar bis zur 9. Woche gedulden kannst, dann kann direkt das erste reguläre Ultraschallscreening gemacht werden.

    Nach einer Hebamme kannst du dich übrigens auch ruhig schon jetzt umschauen. Die kann im Prinzip übrigens die ganze Vorsorge bis auf die drei Ultraschalluntersuchungen machen. Und erfahrungsgemäß wird man von Hebammen deutlich persönlicher betreut. Die haben auch einfach mehr Zeit. Ich freue mich immer auf meine Termine, das ist einfach eine nette Plauderstunde.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hat dich diese Angst auch immer begleitet???

    Ich muss sagen, dafür, dass die Ärzte meinten, dass wir aufgrund der Spermienqualität meines Mannes eigentlich kaum eine "natürliche Chance" haben (Zitat: "Befruchtung möglich, aber sehr unwahrscheinlich") ist es schon ein guter Schnitt in 1 Jahr 2 mal schwanger zu werden :razz:
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    An deiner Stelle würde ich wirklich schnell nach einer Hebamme suchen. Die kann ganz viel von deinen Ängesten abfangen.. ;-)
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Angst hat mich nur in den ersten Wochen begleitet. Nachdem ich dann in der 12. Woche im Ultraschall ein komplettes kleines Menschlein auf dem Bildschirm gesehen habe, war sie wie weggeblasen und ich war völlig sicher, dass nun alles gut geht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Anja,

    ich kann dich auch nur zu gut verstehen. Ich hatte 2 Fehlgeburten. Und auch die ganze Schwangerschaft mit Lina hatte ich immer Angst, ganz große Angst, die ersten Wochen. Aber eben auch danach, jeder Toilettengang war gleichzeitig ein Kontrollgang. Trotzdem habe ich auch meine Schwangerschaft genossen, weil man mit der Angst leben lernt. Wenn man in der Vergangenheit mal solche Erfahrungen gemacht hat, dann ist das eben in der Zukunft nicht mehr so einfach und unbedarft.
    Ich wünsche dir eine schöne Schwangerschaft, und drück dir die Daumen, das du immer Kraft findest, positiv zu denken...
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