Spucken, Pupsen und Schreien - bekommt er zu viel?

petra72petra72

586

bearbeitet 2. 01. 2009, 23:40 in Stillen
Hallo!
Leo ist knapp 3 Wochen alt und seit einiger Zeit quält er sich scheinbar ziemlich nach dem Stillen: Er schreit, drückt und pupst ziemlich doll, und nach jeder Mahlzeit kommt ziemlich viel wieder oben raus :confuded: . Er stillt alle 2 Stunden und ich habe viel Milch.
er hat auch schon sehr viel (zu viel???) zugenommen: in 5 Tagen hat er 300 g zugelegt :shock:
Soll ich versuchen, die Abstände etwas zu verlängern (den Schnuller will er aber nur zur Not), damit der Magen etwas zur Ruhe kommt?
Bekommt er vielleicht enfach zu viel Mumi?
Momentan bin ich ratlos.
Danke für eure Tipps, falls ihr welche habt...

Liebe Grüße
Petra

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Petra,
    im Prinzip gibt es kein zu viel an Muttermilch, also man kann damit nicht überfüttern. Über die Zunahme mach dir daher mal keine Gedanken, das ist völlig in Ordnung so.

    Was zu viel getrunken wird kommt eben im Zweifelsfall wieder oben raus ;-) Trinkt er immer beide Brüste? Dann könntest du versuchen, ob er sich eventuell auch mit nur einer zufrieden gibt.
    Das Stillen hinauszuzögern macht keinen Sinn. Da richte dich bitte wirklich ganz nach deinem Baby. Man hat mal gedacht kurze Stillabstände würden Bauchschmerzen begünstigen, davon ist man aber schon lange wieder abgekommen.

    Es ist leider so, dass wir mit einem nicht ausgereiften Verdauungssystem auf die Welt kommen. Das reift dann erst nach und nach aus, wodurch dann auch die Verdauungsbeschwerden langsam besser werden.

    Du kannst ihm bei jedem Wickeln eine Bauchmassage machen, immer im Uhrzeigersinnd um den Bauchnabel. Außerdem ist es meistens gut die Kleinen viel aufrecht zu tragen. Hast du ein Tragetuch?

    viele Grüße

    Eowyn
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei Fabi wars ähnlich und ging auch so mit 3,4 Wochen los, also das spucken und pupsen etc :confuded:
    ich hatte auch immer sehr viel Milch und er hat zudem sehr schnell getrunken,aber ändern kann man da denke ich nichts. Die Blähungen wurden bei uns recht schnell auch wieder weniger, so mit 3 MOnaten war das eigendlich rum, gespuckt hat er leider lange- bis ca 7Monate.
    Wenn Du das Gefühl hast, die Blähungen tun im weh oder so, dann versuch doch mal die Carvum Carvi Zäpfchen, die haben bei uns gut geholfen, die nehmen einfach den Druck ein bisschen.
    Baby hinhalten würde ich nicht, dann ist der Hunger noch größer, es trinkt hastiger und bekommt noch mehr Luft in den Bauch- der "Schuss geht dann eher nach hinten los"....
  • petra72petra72

    586

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ok, ich danke euch!
    Tragetuch haben wir (und jetzt auch noch den Manduca :grin: ) und das aufrechte Tragen hilft ihm wirklich ein wenig.
    Genau darauf bezog ich mich, eo, auf die Sache mit den Stillabständen, das habe ich sogar im Stillbuch von H. Lothrop gelesen, dass die nicht zu kurz sein sollen :sad: , ok, das ist ja gut, dass das nicht stimmt, denn das Hinhalten klappt eh nicht so wirklich...
    Dann machen wir einfach so weiter mit dem Stillen und das mit der Bauchmassage probier ich mal.
    Für die Spuckerei hilft dann wohl nur 150 Spucktücher um ihn herum auszubreiten.. ;-)
    Liebe Grüße
    Petra
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das Buch ist alt, und irgendwie weiß ich nicht, wer es überarbeitet...
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