Hallo!
Ich bin seit einigen Jahren leicht kurzsichtig (nicht viel, -0.25 und -0.5 Dioptrien) und trage theoretisch eine Brille ... zum letzten Mal wurden meine Augen untersucht, bevor ich mit Joelle schwanger wurde - muss also ca. 2004 gewesen sein.
In letzter Zeit merke ich allerdings, dass meine Augen schlechter geworden sind- ich kann ohne Brille immer weniger erkennen (vor allem am PC und beim Autofahren fällt's mir auf) und auch mit Brille ist es nicht optimal ... ich müsste also mal wieder nachmessen lassen ...
Jetzt wollte ich von Euch mal Eure Erfahrungen hören, ob ich lieber beim Augenarzt oder beim Optiker messen lasse ...
Bei mir war's halt so, dass mein damaliger Augenarzt irgendwann meinte, ich sei leicht weitsichtig und verschrieb mir eine Brille ... die habe ich ne Weile getragen aber fand sie nicht sonderlich hilfreich ... als ich dann irgendwann mal beim Optiker war, weil was an der Brille kaputt war, meinte der, er könnte ja mal nachmessen - Optiker wären sowieso eigentlich die Fachleute dafür, und nicht die Augenärzte - dabei kam dann raus, dass ich nicht weit- sondern kurzsichtig bin, und mit der daraufhin verschriebenen Brille hatte ich ein viel besseres Gefühl!
Stimmt die aussage des Optikers, dass nicht der Augenarzt sondern der Optiker der Fachmann fürs Augen-vermessen ist? Oder ist es egal, wo man hingeht, so lange es ein guter ist?
wie sieht das mit der Kasse aus - ich bin privat versichert und reiche meine Rechnungen ein - zahlen die auch den Optiker oder nur den Augenarzt?
Liebe Grüße,
Christina :-)
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Und weißt Du (oder sonst jemand) auch was zur Kostenübernahme bei privater KV?
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In der zweiten SS wurden sie dann wieder schlechter und nun hoffe ich darauf,dass sie wieder besser werden... :roll: :oops:
Mir wurde das damals mit der Hormonänderung erklärt,aber ob da was wahres dran ist,keine Ahnung...
Optiker können zwar die Augen messen,aber dafür muss man ja meist Buchstaben kennen...also ist das eher nichts für kleinere Kinder.Ich war mit meinen Jungs bei einem Augenarzt,der mit einer Orthoptistin zusammenarbeitet.Die haben dann beide über die Kinder gesehen und die Orthoptistin hat spezielle Übungen mit den jungs gemacht,um Fehlsichtigkeiten zu erkennen.
Mittlerweile gehen wir aber alle zu einem Bekannten,der eine eigene Praxis hat.Von dort habe ich auch meine Kontaktlinsen,da ich mich bei den großen Optikern nicht wirklich gut beraten gefühlt habe (schon komisch,wenn ich denen erstmal erklären muss,dass ich nicht einfach jede Linse tragen kann,weil das mit einer Hornhautverkrümmung nicht geht...oder die mir eine Brille geben,obwohl ich mit 0,25 Dioptrien mehr deutlich besser sehen könnte :roll: ) und die kleinen Optiker sind mir ehrlich gesagt zu teuer! :oops: Die verlangen ja viel mehr Geld für die gleiche Leistung! :shock:
Neee :fingers: das Geld investier ich dann lieber in meine Kinder...
Bis vor ein paar Jahren musste man doch eh immer erst ein Rezept vom Doc haben,um beim Optiker eine Brille zu bekommen,oder hab ich das falsch gehört?!Dann müssten die das ja eigentlich können...Wobei bei mir die Optiker die Werte auch nochmal überprüft haben...
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Es ist in der Tat so, dass Augenoptiker mehr Zeit haben einen Sehtest zu machen und aus diesen Grund meistens gründlicher und genauer messen. Augenärzte haben zwar die Rutine und sind daher auch in der Regel zuverlässig.
Grundsätzlich sagt man, wenn es rein um die Feststellung der Sehstärke geht, man zum Augenoptiker geht. Sobald es um die Gesundheit des Auges geht, also Augeninnendruck messen (das sollte regelmässig gemacht werden) oder sonstige Beschwerden, muss zum Augenarzt gegangen werden.
Fast alle privaten Versicherungen erkennen den Sehtest beim Augenoptiker an und zahlen ihn.
Mit Joelle musst du zum Augenarzt gehen. Wir Augenoptiker dürfen erst ab dem Teeni-Alter messen. Ich empfehle dir einen Augenarzt der eine Orthoptistin in der Praxis mit dabei hat. Die sind im Umgang mit Kindern geübter.
@Simone: Ja, in der SS und einige Wochen danach sollte keine Sehstärke gemessen werden, weil sie in der Regel nicht zuverlässig ist.
So, muss jetzt in die Arbeit ;-)
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@ Snoopy: Genau das hat mein Optiker auch gesagt und ich kann das auch bestätigen. Allerdings würde ich persönlich niemals mehr zu einer Kette gehen. Denn die hatten mir auch eine Weitsichtigkeit diagnostiziert, was ich mir nun gar nicht vorstellen konnte und ich noch nie in der Nähe Probleme hatte. Als ich die Brille dann bekam, bin ich damit 2 Wochen durch die Gegend getappt wie blöd. :confuded: Bin dann zu meinem jetzigen Optiker und der hat mir in aller Ruhe die Augen vermessen. Heraus kam dann, dass ich eben nicht weitsichtig bin, sondern eine Winkelfehlsichtigkeit habe, die mit Prismengläsern korrigiert werden muss.
Der Sehtest wurde im Übrigen bei mir mit der Brille verrechnet.
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Ich trage zwar keine hohen Dioptrienzahlen, aber die Prismengläser sind auch knackig teuer... und die lasse ich mir wirklich nur noch vom Optiker meines Vertrauens ausmessen.
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ja,mit Symbolen.Allerdings gibt es die bei uns nur bei Augen- oder Kinderärzten,aber nicht bei Optikern.
naja,das erklärt dann natürlich,warum es keine Symbolsehtests bei Optikern gibt :biggrin:
Ich wußte garnicht,dass man Kinderaugen nicht messen darf...als mein großer mit 4 eine Brille brauchte,wurden seine Augen beim Optiker nochmal nachkontrolliert,obwohl wir von einer Orthoptistin zum Augenarzt und dann mit dem Rezept zum Optiker sind...
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Die gibt es bei Augenoptiker genauso. Die haben die gleichen Refraktionseinheiten wie Augenärzte.
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Dass Optiker keine Kinderaugen messen dürfen, wusste ich nicht - dann muss ich also mit Joelle sowieso zu nem Augenarzt (ich denke schon, dass es sinnvoll ist, die Augen mal checken zu lassen ...). Werde es also so machen, dass ich mich dort auch untersuchen lasse (wenn ich schon mal da bin ...) und den Augeninnendruck messen lasse (ich kann mich nicht erinnern, dass das irgendwann schon mal bei mir gemacht wurde ... :fingers: ). Wenn ne Veränderung zu vorher raus kommt, lasse ich beim Optiker aber auf jeden Fall noch mal nachmessen, eh ich mir ne Brille kaufe!
Wir haben hier im Ort einen, der gehört nicht zu ner großen Kette, und soll wohl ganz gut sein - ich denke, den werde ich dann mal testen! Fielmann und Co sind mir auch eher suspekt ...
Der Symboltest ist vermutlich bei Kindern nicht so aussagekräftig, weil die keine zuverlässigen Antworten geben - viele Kinder sagen einfach "das ist besser als vorher" oder "ich kann's klar sehen", obwohl es gar nicht so ist ...
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Was mir dazu noch einfällt ist, dass ich letzte Woche einen Termin zur U8 ausgemacht habe und die Arzthelferin da was von einem Hör- (das wußte ich) UND Sehtest (wußte ich nicht, bisher) erzählt hat, der ebenfalls im Umfang der U8 dabei wäre. Vielleicht reicht das auch, wenn kein Verdacht auf ne Fehlsichtigkeit vorliegt, ihr seit doch auch bald dran mit der U8, oder?
Unberührt davon, waren wir mit beiden schon mit 6 Mo, einem JAhr und drei Jahren beim Kinderaugenarzt, da bei uns recht schwere Sehfehler in den Familien vorliegen. Ich würde immer einen Kinderaugenarzt vorziehen, in so einer "normalen" Augenarztpraxis ist das ´sicher schwierig für Kinder.
Grüßle
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Der Sehtest bei der U8 reicht nicht wenn man eine Fehlsichtigkeit begründet ausschließen will.
Das Aussmessen mit den Symbolen/Buchstaben ist eigentlich unerheblich zumindest bei Kindern. Die Ärzte und Ortoptisten können bis auf 0,5 Dioptrien alleine durch ihre Geräte aussmessen ohne das man was sagen muß.
Viele Behinderte sind ja z.B nie in der Lage zu sagen was sie erkennen..tragen aber passende Brillen. ;-)