Hallo,
ich wünsche Euch allen ein Frohes Neues Jahr!
Hier geht seit der Vorweihnachtszeit eine "Kinder-Grippe" um. Erst hat es Malte ab dem 2. Weihnachtstag erwischt und jetzt ist Joshua auch dran. :sad:
Die Kinder bekommen alle ca. 4 Tage Fieber - 39,5-40,0°C. Danach sinkt es zwei Tage wieder.
Wir waren heute beim KiA Notdienst (alle anderen haben nämlich Urlaub), der sprach auch vom fieberhaften Infekt und mit Paracetamol machen wir nichts verkehrt.
Nun stellt sich uns die Frage, ab wann wäre es ratsam, zu senken oder können wir es einfach "aussitzen", soweit es dem Kind einigermassen gut geht? Schadet es dem Körper so lange so hoch zu fiebern?
Kommentare
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Also wenn er nicht sehr schlimm darunter leidet lasse ich ihn schon bis 40° fiebern, das ist aber eine persönliche Entscheidung, denn es gibt eben Kinder mit einer Neigung zu Fieberkrämpfen und viele Mediziner die ich kenne empfehlen daher alle über 39° oder auch schon 38,5° zu senken.
Senken tue ich definitiv wenn die Temperatur nachts auf über 40° steigt, da krieg ich erstens Angst und zweitens gehts dem Kleinen dann auch sicher nicht mehr gut damit...
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Ab 40 gehe ich immer zum Arzt.
Das hat er bislang nur bei MOE gehabt. (D.h. wenn er plötzlich anfängt zu quengeln und eine halbe Stunde :shock: später auf 40 ist, ist es zu 99,9% MOE und ich bin beim Doc... :sad: Armes Kerlchen)
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Ab 38,5 wernn Kind völlig schlapp, ab 39,5/40 wenn Kind ansonsten munter
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wie schon angesprochen. Fieber ansich ist nicht schlimm sondern der Körper wehrt sich damit gegen die Krankheitserreger..heißt er heizt denen ein.
Nun könnte man sagen solange es den Kindern gut geht kann man engmaschig kontrollieren und den Körper machen lassen..vorrausgesetzt es ist die Ursache des Fiebers geklärt. Heißt es muß sicher gestellt sein das es ein Virus und nix bakterielles ist. Dann braucht es Medikamente gegen den Infekt.
Das nächste..es gibt Kinder die zu Fieberkrämpfen neigen. Leider weiß man das nicht ob das eigene Kind dazu gehört und man kann es auch nicht überprüfen..erst wenn sie krampfen..
Dann kann Fieber selbst auch Schmerzen machen.
Das alles sollte man wenn ein Kind fiebert bedenken.
Ich würde es so machen...
tagsüber kann man die Kinder wenn sie sich wohlfühlen auch mal bis 39-39,5 fiebern lassen und engmaschig kontrollieren. Sobald sie annähernd sich nicht wohlfühlen senken undabhängig von der Temperatur.
Abends/Nachts auf jeden Fall senken..da Fieber Nachts eher steigt und man nicht so häufig kontrolliert in den meisten Fällen. Da dann ruhig auch schon bei 38,5 senken..damit alle eine erholsame Nacht haben.
Fieber senken kann man mit Paracetamol und Ibuprofen im 3 stündigen Wechsel. Das worauf die Kinder besser reagieren dann zum Abend hin geben. ;-)
Allen gute Besserung
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Wie stellt der Arzt das fest? Er hat ja kein Blut oder Urin überprüft, sondern nur in Hals und Ohren geschaut, ihn abgehört und den Bauch abgetastet.
Reicht das oder sollte mehr untersucht werden?
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wenn du beim KIA warst reicht das. Wenn man Hals und Ohren anschaut sieht man eigentlich schon in welche Richtung es geht. Bakterielle Infekte gehen oft mit Vereiterungen ect einher. Der KIA sagt ja dann auch meistens wenn das Fieber bis dann und dann nicht weg ist nochmal schauen lassen. ;-)
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Johan ist überhaupt kein "Fieberkind", der hatte in seinem Leben bisher 2mal Fieber. Luise ist da ganz anderes. Sie ist im Moment dauernd erkältet und hat dann immer mal wieder Fieber. Ich kann damit irgendwie nicht so recht umgehen, gerade weil ich es von Johan so gar nicht kenne.
Erstmal: Ist es irgendwie bedenklich, dass sie immer mal wieder Fieber hat? Mit immer mal meine ich so ca. alle 2-3 Wochen für ein paar Tage. Können das noch ganz normale Reaktionen auf Virusinfektionen sein, oder sollte ich das doch lieber mal beim Arzt ansprechen?
Ich muss sagen, dass ich im Moment bei Husten und auch bei Fieber eher nicht mehr zum Arzt gehe. Die Sprechstundenhilfen sind genervt, dass wir kommen wollen, weil alle Termine belegt sind, wir warten 1.5 Stunden, die Antwort des Arztes ist: "Die Lunge ist frei, ich schreib mal was auf..." und dann haben wir wieder einen neuen Hustensaft im Schrank stehen, von dem ich hinterher nicht sagen kann, ob er nun etwas gebracht hat oder ob es ohne genauso schnell gegangen wäre.
Vor 3 Wochen hatte Luise 39° und ich bin damit aber nicht zum Arzt gegangen und wir haben es auch nicht gesenkt, weil es ihr gut ging.
Nun hatte ich bei Luise an Sylvester schon den Eindruck, dass sie leicht erhöhte Temperatur hat, hab dann aber nicht mehr gemessen. Die Nacht von Sylvester auf Neujahr hat sie aber super geschlafen. Letzte Nacht war dafür die absolute Hölle, sie ist ständig schreiend aufgewacht, wollte auch nicht mehr trinken. Wir haben ihr dann erst ein Viburcol-Zäpfchen gegeben, aber sie ist trtozdem immer wieder aufgewacht und nach ein paar Stunden hat sie so schnell geatmet, war so unruhig und weinerlich und konnte nicht mehr einschlafen, dass ich ihr doch eine Paracetamol gegeben hab. Dabei hatte sie nur 38°.
Den Tag über war sie total normal und nun war sie schon wieder so weinerlich und weil sie "schon" wieder 38° hatte, wir noch von letzter Nacht total am Ende sind, ich heute auch noch heftig Migräne habe und wir auch nicht wussten, ob es nicht doof ist, erst Viburcol und ein paar Stunden später doch wieder Paracetamol zu geben, haben wir ihr dann direkt Paracetamol gegeben.
Bin aber unsicher, ob das doof war und ich ausschließlich vom Eigennutz gelenkt wurde :oops:
Sollten wir morgen doch lieber zum Arzt gehen?
Sie hatte bisher einmal MiOE, aber da hat sie wirklich nur noch geschrien, da war es schon deutlich, dass etwas nicht in Ordnung ist. Den Tag über war aber ja alles in Ordnung.
Sie hat übrigens nur ein bisschen Schnupfen und Husten, aber z.B. keine verstopfte Nase.
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Das ist bei uns auch so. Das Kind ist ein knappes Jahr und hatte schon mind. 8x hohes Fieber bis 40°. Ist halt anfällig für Atemwegsinfekte laut KiA. Scheint also normal zu sein (zumindest bei uns). Frag doch lieber den KiA wegen dieser Häufung nochmal zur Sicherheit.
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Zum Arzt sollte man
Wenn das Fieber länger als 3 Tage andauert
es den Kindern zunehmend schlechter geht
Man sich unsicher fühlt.
wichtig bei Erkältung ist die Nasen/Ohrgänge frei zu halten und zu schauen das die Kinder viel trinken. Gerade Ohrenschmerzen verstärken sich halt wenn man die Kinder hinlegt.
Und ich würde mir kein schlechtes Gewissen einreden lassen vom KIA. ;-)
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Also jetzt hat Luise ja z.B. schon 2 Nächte hintereinander eines bekommen und eigentlich würde ich jetzt, bevor ich ihr wieder eines gebe, erst den Arzt befragen. ABER morgen ist erstens Sonntag und zweitens vermute ich, dass sie morgen den Tag über wieder total gut drauf sein wird und sie dann wieder erst abends Fieber hat und heulig wird. Könnte man ihr (falls nötig) nächste Nacht auch eines geben und dann für den Fall, dass es "notwendig" war (ist ja auch Ermessenssache) am Montag zum Arzt gehen oder würdest Du nicht 3 Nächte hintereinander Paracetamol geben, ohne das abgeklärt zu haben?
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Das kannst Du schon geben, wenn es notwendig ist.
Beim Abklären geht es eher darum die Ursache für das Fieber herauszufinden und auszuschliessen, dass es etwas ist, das weiterer Behandlung bedarf.
Ich würde im übrigen lieber Ibuprofen geben. Aber das ist meine ganz persönliche Vorliebe, die sich darauf gründet, dass Ibuprofen in der schmerzbekämpfenden Wirkung besser ist als Paracetamol und ich mit Para auch so meine Probleme habe wegen der Lebertoxizität (in höheren Dosen) und seiner nicht ganz geklärten Langzeitwirkung auf die Nieren.
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Gib ihm einfach eine halbe Stunde bis Stunde vor dem Schlafengehen noch mal ein Paracetamol und kontrollier vor dem Zubettgehen noch mal nach.
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Maaaaan, und zur Tagesmutter kann sie morgen auch nicht. Da war Johan irgendwie einfacher, ohne Fieber ist es ja immer noch Auslegungssache, ob sie zur Tagesmutter können oder nicht :roll:
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Und zwar hab ich nun Nurofen-Saft besorgt. Zäpfchen hatten sie nicht da. Gestern Abend hatte Luise 39.4°C, so dass wir ihr abends den Saft gegeben haben. Sie war innerhalb einer Stunde total kühl und richtig kaltschweißig. Das fand ich fast gruselig.
Den Tag über hab ich sie fiebern lassen (immer um 39.4°), bin dann mit ihr aber doch zum Kinderarzt gegangen, der eine Mandelentzündung ohne Streptokokken festgestellt hat.
Heute Abend haben wir als Gegenversuch doch wieder Paracetamol gegeben. Mit Paracetamol wird sie wesentlich langsamer kühl.
Ist es besser, wenn sie langsam runterkommen? Ich fand das gestern doch etwas heftig, oder ist das völlig egal?
Allerdings schläft sie mit Paracetamol auch besser und da sie im Moment tagsüber gar nicht schlafen kann, tut ihr das vielleicht auch gut?
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Dass sie mit Paracetamol besser schläft, liegt bestimmt auch am langsameren Entfiebern. Wenn das so schnell geht, dann ist das eine ziemliche Kreislaufbelastung und macht durch das starke Schwitzen auch Durst.
Also: langsames Entfiebern ist besser, ich würde Paracetamol wie gehabt dosieren und beim Nurofen (das eben deutliche potenter ist) einfach mal mit einer geringeren Dosis probieren.
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Vielleicht einfach ein bisschen viel auf einmal getrunken....
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Damit ist ein sehr schnelles Entfiebern (Edit: z.B. durch Fiebersenker oder AB) gemeint, das eben eine starke Belastung für den Kreislauf darstellten kann...
Drück euch die Daumen, dass die kleine Maus bald wieder topfit ist!
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Ja. Das ist die sog. "Krisis". Das kann sogar lebensgefährlich sein....
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Das mit dem lebensgefährlich ist halt eine ganz allgemeine Aussage. So ein Fieberabfall kann eben sehe belastend sein und dramatisch werden, muss es aber keineswegs.
Wobei ein langsamer Abstieg immer die "bessere" / schonendere Alternative ist.
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Sie hatte heute den ganzen Tag über nur 37.4°, ist also viel besser geworden. Gerade hatte sie 37.8°. Eigentlich hätte ich ihr nichts gegeben, aber sie konnte den ganzen Tag schon nicht schlafen und war weinerlich, ich vermute, dass sie Schmerzen hat. Bei Mandelentzündung ja nicht so unwahrscheinlich, oder?
Wir haben ihr deswegen die halbe Dosis Nurofen gegeben, aber ich wahr wirklich sehr unsicher und frage mich, ob ich zu lapidar mit Schmerzmitteln umgehe.
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Ich denke nicht, dass Du zu lapidar damit umgehst.
Ich stehe da auf dem Standpunkt: Luise kann Dir noch nicht sagen ob und wenn ja was ihr weh tut. Du legst Deine Erfahrungen zu Grunde (=Mandelentzündung tut weh) und kombinierst das mit Deinen Beobachtungen (Luise ist weinerlich) und gibts daraufhin ein Schmerzmittel.
Wie wenn nicht so soll man es denn machen?
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Letzte Nacht mit Paracetamol ist Luise z.B. nur 2mal aufgewacht, ich weiß nicht, wann es das das letzte mal gab :roll: Da überlegt man sich doch glatt, ob man die nächste Nacht ohne machen will :oops:
Aber Fieber hatte sie ja heute fast gar nicht mehr, ich denke, morgen sind wir mit der Sache durch und dann braucht sie auch wirklich nichts mehr.
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Wie geht es ihr denn heute ?
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Sie hat gut geschlafen, weil sie kein Fieber gestresst hat, weil sie keine Schmerzen hatte, und weil ihr Körper den Schlaf zum Gesundwerden sehr gut gebrauchen kann. Wenn Du einem gesunden Kind Paracetamol gibst, passiert rein gar nichts - ausser dass es die Nebenwirkungen hat.
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aber was Du gelesen hast, stimmt so nicht.
Paracetamol ist ein Prostaglandinhemmer (hemmt die Herstellung von Prostaglandinen in der Zelle) und wirkt damit fiebersenkend und schmerzstillend. Weiterhin gibt es einen Einfluss auf Entzündungen (dieser ist aber nur schwach ausgeprägt und bei Ibuprofen zum Beispiel deutlich höher) und auf die Blutgerinnung (bei Paracetamol fast gar nicht vorhanden - hier ist Aspirin das Mittel mit dem grössten Einfluss).
Von Müdigkeit konnte ich nichts finden.
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max hat seit heutemorgen ca. 39,7 - 40,5 fieber...ich messe sehr oft. das höheste war 40,7. ich habe ihm noch nichts gegeben, wollte aber jetzt doch zu paracatamol greifen.
beim kia waren wir auch nicht, da er so kaputt ist und nur schläft. ich wollte ihn heute ruhig zu hause stellen und nicht in der gegend rumfahren. mein gedanke war wenn der zustand unverändert bleibt morgen zum kia zu gehen.
in der regel lasse ich ihn meistens tags über etwas mehr fiebern, abends bekommt er aufjedem fall etwas dagegen...
ist es wirklich richtig dass man alle 3. std. etwas dagegen geben kann?
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Aber warte doch erst mal ab, ob Du so oft überhaupt senken musst. Ich würde es auf jeden Fall so timen, dass zum Schlafengehen eine Dosis anfällt.
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er ist leider so kaputt dass er nur schläft, mittags gegen 12 uhr war er kurz wach, da habe ich ihm etwas selbstgemachte hühnerbrühe, zwei gläser apfelsaft und einpaar löffel apfelmuss reingefuttert und dannach ist er wieder sofort eingeschlafen und schläft immer noch....
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Aber zur Nacht solltest Du auf jeden Fall senken, sonst musst Du ja ständig kontrollieren.
Und bitte weck ihn ab und zu auf zum Trinken, das ist wichtig!
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Seit gestern Abend hat sie Fieber. Ich hab ihr dann zum Schlafen (38.7°) ein Paracetamol-Zäpfchen gegeben. Mittag waren es 39,1°. Ihr geht es aber ansonsten gut. Sie spielt ganz normal und hängt nicht rum.
Soll ich trotzdem zum Arzt gehen und es abklären lassen?
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Stehen noch Zähne aus?
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