ich habe angefangen, lilly vor knapp 2 wochen aus dem schlafzimmer auszuquartieren, da ich schlaftechnisch einfach nicht mehr konnte. ich habe immer nur an der bettkante gelegen, hatte ständig rückenschmerzen und verspannungen. ausserdem wollte ich abends gern mal wieder im bett lesen und auch mal wieder mehr zeit mit meinem mann verbingen. all das war die letzten 1 1/2 jahre so nicht möglich. ausschlaggebend für meinen ausquartierversuch war eine puppe, die lilly geschenkt bekommen hat. sie hat dem tag, als sie die puppe bekam, es im FB allein geschafft in den schlaf zu finden. da habe ich all meinen mut zusammen genommen und versucht, sie ab dem zeitpunkt in ihr bett in ihr zimmer zu legen in der hoffnung, dass diese puppe vllt. ein neues einschlafritual ermöglicht.
nun zum eigentlich "problem": seit dem ausquartieren schläft sie deutlich schlechter als vorher :confuded:. das einschlafen dauert 45-60 min, sie ist total unruhig, fummelt ständig an etwas rum, findet nicht in den tiefschlaf und wacht abends mindestens 1-2x auf, bevor ich dann in`s bett gehe und sie wieder zu mir hole. sie hat bislang maximal bis 23.30 uhr in ihrem bett geschlafen. irgendwie ist das eine blöde situation und das ganze nervt mich somit ziemlich :oops:. noch dazu kommt, das wieder nur ich sie in`s bett bringen kann und selbst wenn mein mann kommt, wenn sie wach geworden ist, macht sie das totale theater und will, das ich komme :roll:. ich hatte mir ja eigentlich von der ganzen aktion versprochen, dass etwas mehr ruhe für uns alle beim schlafen herausspringt, zumal ich hier des öfteren auch gelesen habe, dass die kinder fernab der brust es dann auch mal schaffen, länger zu schlafen. ich will ja gar nicht das sie durchschläft (oder doch ?! ;-) ), aber irgendwie ist es so auch doof :sad: . ich will jetzt aber auch nicht einen schritt zurückgehen und sie gleich wieder zu uns in`s bett legen, da ich ja schon auch zufrieden bin, dass sie es auch in ihrem eigenen bett schafft zu schlafen.
was meint ihr - hängt das veränderte schlafverhalten mit dem auszug aus dem FB zusammen oder ist es wohlmöglich nur eine phase, die unabhängig davon auftritt ? wir war das bei euren kinder, als sie ausgezogen sind ?
Kommentare
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Wenn Johan in seinem Zimmer schläft, träumt er schlecht oder wacht irgendwann auf und ruft. Wenn er bei uns schläft, bekomme ich von Wachphasen gar nichts mit. Das ist für uns ein Grund, ihn bei uns schlafen zu lassen. Allerdings ändert das nichts daran, dass wir es am liebsten hätten, er würde in seinem Zimmer so gut schlafen wie bei uns, denn Luise schläft ja auch noch mit auf unseren 1.40m+Beistellbett :roll:
Wie schlaft Ihr denn? Könnt Ihr vielleicht anders etwas an der Situation ändern? Wir überlegen gerade, auf der anderen Seite des Bettes ein Bett für Luise anzubauen. Wissen allerdings noch nicht, ob Johan das mitmacht, weil im Moment ich zwischen beiden Kindern schlafe, wenn Luise aber auf der anderen Seite schläft, müsste Johan neben meinem Mann schlafen.
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Ansonsten schläft er bei mir im Bett ein und ich leg ihn dann in sein Bett. Es gibt auch Tage, da schläft er in seinem Bett ein. Alleine Einschlafen macht er ja noch nicht, einer von uns beiden muss immer bei ihm sitzen bleiben, dann schläft er aber.
Probier doch einfach mal aus, das Bett in euer Schlafzimmer zu stellen. Vielleicht bekommt sie es dann auch besser "geregelt", wenn sie irgendwann mit ihrem Bett, in Ihr Zimmer ausquartiert wird.
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Wir haben es einfach ausprobiert und ihn ausquartiert. Wenn er dann nachts wachgeworden wäre und eine Flasche gewollt hätte, wäre er wieder zu uns ins Bett gekommen. Aber er wollte zuerst mal nicht. Alleine einschlafen kann er auch noch nicht. Zur Zeit sind wir am üben das er alleine im Bett liegt und einer von uns daneben sitzt anstatt dabei zu liegen.
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Hannah ist mit ungefähr 20 Monaten, also kurz nach dem nächtlichen Abstillen in ihr eigenes Bett gezogen, weil ich gehofft hatte, dass sie dort dann besser schlafen würde und wir so auch zu mehr Schlaf kommen könnten.
Aber das Einschlafen hat wie bei euch teilweise über eine Stunde gedauert und wenn sie wach wurde gab es großes Drama. Dadurch war ich auch in der Nacht immer in Alarmbereitschaft, weil ich ständig gehorcht habe, ob sie noch gut schläft oder nicht.
Im Endeffekt war es dann so, dass sie zum Einschlafen in ihrem Bett war und bis wir dann ins Bett sind wurde sie meist 1-2x wach und spätestens wenn wir ins Bett sind wollte sie mit rüber und hat dann den Rest der Nacht bei uns verbracht.
Irgendwann um ihren 2. Geburtstag rum hatte sie dann eine Phase in der sie ganz schlecht geschlafen hat und so habe ich sie des Öfteren gleich in unserem Bett einschlafen lassen. Da sie das unbedingt wollte, war meine Bedingung dafür, dass ich nicht mehr stundenlang an ihrem Bett sitze, singe, Rückenstreichle oder ihre Hand halte.
Es ging wirklich ganz problemlos, dass sie von einem Tag auf den anderen komplett ohne Begleitung einschlafen konnte, alleine weil sie eben drüben in unserem Bett schlafen wollte. Übrigens schläft sie bei uns im Bett zu 99% ganz zuverlässig durch...
Jetzt werde ich vor der Geburt wahrscheinlich keinen neuen Versuch starten, weil ich das nächtliche rumgerenne und das stundenlange zu Bett bringen einfach nicht mehr ertragen würde.
Vielleicht sind sie einfach noch nicht so weit alleine zu schlafen? Es wäre mal interessant zu erfahren wann Kinder durchschnittlich freiwillig aus dem FB ausziehen!
Wäre ein breiteres Bett vielleicht eine Alternative für euch? Wobei da natürlich das Lesen oder die Zeit mit deinem Mann immer noch in einen anderen Raum verlegt werden müsste...
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nein, ein breiteres bett ist keine alternative, da lilly so oder so angedockt an mir schlafen würde, bevorzugt quer oder diagonal liegend zwischen mir und meinem mann :roll: ;-).
was das freiwillige ausziehen angeht, ahbe ich mehrfach von einem alter um 4 jahre gelesen - das ist noch sooo lange hin und ich glaube, dass ichd as nicht schaffe :confuded:.
na gut, ich habe mich etwas abgeregt ;-) und werde etwas durchatmen und versuchen, das etwas gelassener zu sehen und abzuwarten wie sich das entwickelt. ggf. entscheide ich dann auch von fall zu fall, wo ich sie hinlege.
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Wir haben es so gelöst, dass wir ein 1,40m Bett an unser Ehebett gestellt haben. Seitdem habe ich nachts mehr Platz zum schlafen und keine Rückenschmerzen mehr. Aber das scheint bei euch nicht zu klappen. Also immer klappt es auch nicht, da schlafe ich dann neben dem Stillen ein, aber wenn ich dann doch mal wach werde, dann ist er meist abgedockt (also er dockt immer nach einer Weile von selbst ab) und dann lege ich mich wieder auf meine Seite rüber.
Mir ist aufgefallen, dass VIncent ohne mein Beisein sehr wohl ohne FB und Brust schlafen kann. Das klappt zu jeder Tageszeit. Bei meinen Schwiegis steht im Wohnzimmer das Reisebett und Vincent schläft dort eigentlich min. 1x täglich problemlos "alleine" ein. Meine Schwiegis sind halt mit im Zimmer, aber das stört ihn nicht wenn er müde ist. Er schimpft etwas (weint aber nicht) und findet relativ schnell in den Schlaf. Bin ich in der nähe funzt das überhaupt nicht.
Sollten wir Vincent irgendwann mal ausquartieren würden wir wohl mit dem Mittagsschlaf beginnen, sprich ihn mittags einfach mal in sein Bett legen und schaun, ob es klappt. Erst wenn er da wirklich "routiniert" ist würde ich nachts umstellen. ich würde ihn erst in sein Bettchen legen, nach dem ersten Aufwachen aber bei uns lassen. Das auch einige Zeit machen, bis er sicher und reif genug ist, danach wieder in sein Bett zurück zu kehren.
Also wie wäre es, wenn ihr mal erst mit dem Mittagsschlaf beginnt?
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bei der TaMu schläft lilly auch allein - sogar im reisebett :shock:. das würde hier NIE gehen. bei meiner mutter kann sie auch ohne Brust einschlafen, allerdings liegt meine mutti trotzdem auch bei ihr bis sie schläft (und auch noch länger :biggrin:). vllt. fange ich wirklich erstmal nur mit dem mittagsschlaf, wenngleich ich dazu nur das WE habe, denn in der woche ist sie ja bei der TaMu :confuded:.
ich bin ja mal gespannt, ob sie bei der TaMu morgen dann problemlos schläft oder es dort dann auch theater gibt.
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EDIT: Bei mika machen wir das "alle leut gehn nach haus" lied. allerdings etwas abgeändert mit "alle leut gehn jetzt ins Bett.."
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Wir haben Jannik irgendwann vor seinem 1. Geburtstag ausquartiert, weil wir den Eindruck hatten, seinen Schlaf zu stören (er schlief allerdings nicht in unserem Bett, sondern im eigenen Bett in unserem Schlafzimmer) - seitdem schläft er deutlich besser, mittlerweile sogar meistens 12-13 Stunden durch.
Das Schlafverhalten ändert sich allerdings immer mal ... momentan war er gerade ziemlich erkältet, und seitdem schläft er schlechter alleine ein - bis vor ein paar Tagen musste ich noch zig mal wieder rein, neben seinem Bett sitzen, usw. ... seit ich vorgestern das Babyphone weggelassen habe (das hat so eine rote Kontrollleuchte, und Jannik stand immer im Bett und zeigte drauf "DA!!" :roll: ) geht's aber wieder deutlich besser ;-)
Vielleicht hilft's, wenn Du mal gar nicht im Haus bist zur Bettgehzeit? Da braucht Dein Mann vielleicht starke Nerven, aber irgendwann wird sie schlafen!
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wenn ich nicht da wäre, könnte mein mann sie in´s bett bringen. aber jeden abend unter vorwand zu dieser nicht zu hause zu sein, ist irgendwie auch doof. wenn ich mich kurz vor dem schlafengehen verabschiede und gehe, macht sie totales theater und beruhigt sich nicht. das haben wir schon probiert. bin ich längere zeit schon nicht da gewesen und mein mann muss den abend mit ihr komplett allein bestreiten, geht es aber.
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