Er liebt Kataloge,SPielzeugläden etc

ClaudinchenClaudinchen

1,522

bearbeitet 9. 01. 2009, 16:30 in Kleinkinder
.. und ich würde lieber in der Steinzeit lebe, wo es das alles nicht gab :flaming01:
Im Ernst, Frederik ist mit seinen 4 Jahren total im Konsumrausch. Los gings Weihnachten 2007, das hat er als erstes so richtig wahrgenommen, also das man da Geschenke bekommt (es waren leider auch Unmengen seitens Schwigers und von uns gabs natürlich auch was). Kaum war Weihnachten rum, hat er bei jeder Gelegenheit erzählt was er noch so braucht und was man kaufen muss. Im Laufe des SOmmers :groggy: ... wurde es dann weniger und kaum nahte Weihnachten wieder bekam er so Kataloge in die Hand und SEITHER nervt er mit allem was da drin ist, das er das haben will. Weihnachten gab es dank unseres permanenten draufhinweisens nicht wirklich viel, von jeder "Partei" 2,3 Päckchen, blöderweise hat er ja auch am 25.12. Geburtstag, da gabs wieder was und am 26. waren wir zu den Schwigis gefahren - es gab wieder was....
Frederik will nur noch kaufen,kaufen, kaufen.

HIlfe- wie krieg ich das aus seinem Kopf?? wir sind wahrlich keine Konsumfreaks, kaufen selten für uns was neues und das interessiert ihn ja auch nicht. Wir reden uns den Mund fusselig, das man eben nicht alles haben kann, was man will, das es nur zu Weihnachten und Geb. was gibt etc- da hört er gar nicht hin.
Jeder Gang zum Einkaufen ist ne Tortur, denn überall gibts Spiezlzeug was er haben will....

Kommentare

  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke, das ist normal für Kinder in dem Alter ... wichtig finde ich, daraus kein großes Thema zu machen, und es möglichst knapp abzuhandeln ... ich sage in solchen Fällen einfach, dass es nichts gibt, bzw. nehme es meistens als Scherz auf "Das glaubst Du doch nicht wirklich, dass wir das jetzt kaufen?" oder sage ihr, dass es nicht so zwischendurch einfach etwas gibt (es sei denn, es gibt tatsächlich mal was, aber das ist in den seltensten Fällen Spielzeug) ... da diskutiere ich aber auch dann nicht weiter, sondern ignoriere weiteres Quengeln, bzw. lenke vom Thema ab ... ich habe ihr auch schon angeboten, sie könne sich ja die schönsten Sachen ausschneiden und aufkleben (sie liebt schneiden und kleben) - damit war sie dann beschäftigt und hat nicht weiter nachgefragt ... er wird mit der Zeit lernen, dass er nicht alles bekommt, was er gerne hätte (natürlich würde ich schon vorher erklären, dass das alles Geld kostet und es größere Geschenke nur zu Weihnachten und Geburtstag gibt ... aber das hast Du wahrscheinlcih schon ;-) - ich würd's auch nur 1-2x erklären und dann als Wissen voraussetzen ;-) ) ... und ich bin der Meinung, je weniger man drauf eingeht, umso schneller lernen sie es!
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kenne das von meinem auch und ich denke, das ist ab einem gewissen Alter normal. Jetzt sind es noch Spielsachen, später halt Markenklamotten oder PC-Zeug oder, oder, oder. Wir sind auch keine Konsumfreaks, aber Kinder wachsen nun mal damit auf. Ich wollte als Kind auch so einiges haben, was ich nicht bekommen habe. Das ist doch ganz normal!!

    Wichtig finde ich es, wie Snoopy schon schrieb, kein großes Ding draus zu machen. Kylian durfte sich 3 (!!!) Dinge zu Weihnachten wünschen und eins zum Geburtstag. Er hat ja auch recht dicht auf Weihnachten Geburtstag. Zu Weihnachten gab es dieses Jahr auf meine Anweisung nur Hörspielkassetten, die ich vorher ausgesucht und aufgeschrieben hatte. Sonst hätte es nämlich geendet wie letztes Jahr und darauf hatte ich keine Lust mehr: Werkbank, ferngesteuerter Kran, ferngesteuertes Auto, Werkzeuggürtel und und und.
    Vom Patenonkel gabs "nur" ne Bettwäsche, dafür eine von Cars, auf das fährt er grade voll ab.

    Ach ja, 2-3 Päckchen von JEDER Partei finde ich schon sehr viel. Aber das ist meine persönliche Meinung. ;-)

    Ich bekomme im Übrigen auch oft zu hören: Mama, das müssen wir noch kaufen und das und das und das. Es gibt Tage, da erkläre ich ihm, dass das nicht geht, dass wir a. nicht so viel Geld haben um uns alles zu kaufen, dass wir b. eben nicht alles haben können was wir wollen ... dann gibt es wieder Tage, da diskutiere ich gar nicht und reagiere auch nicht auf diese Forderungen. Man muss da eben konsequent bleiben und auch erklären, dass Weihnachten und Geburtstage eben die Ausnahme sind, dass es da Geschenke gibt und unterm Jahr eben nicht oder nur Kleinigkeiten.
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe Elena gesagt das man zum kaufen Geld braucht und sobald sie einen Baum gefunden hat auf dem das wächst kann sie ernten und kaufen bis sie in ihrem Zimmer keinen Platz mehr hat. Sie hat dann die Bäume der Umgebung mehr beachtet.

    Elena war aber schon immer sehr bescheiden, da sie früh erfahren musste wie es ist kaum Geld zum Leben zu haben.

    Gruß feli
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