Mich würde mal interessieren, wie oft eure etwa 3-jährigen Bauchweh haben. Leonie klagt sehr oft über Bauchweh, wobei ich sehr unsicher bin, ob das immer stimmt oder ob sie einfach jedes Unwohlsein als Bauchweh bezeichnet. Oft ist es aber tatsächlich so, dass sie sich hinlegt oder sagt, sie will ins Bett mit Kirschkernsäckchen und auch nichts essen will. Wenn ich frage, wo genau es weh tut, zeigt sie entweder auf die Gegend um den Bauchnabel oder sie sagt, überall rundherum (auch Rücken).
Ich mache mir Sorgen, ob ich vielleicht etwas nicht ernst genug nehme, woran erkenne ich, ob es etwas Ernstes sein könnte? Ich kann doch nicht mit jedem Bauchweh zur Kiä?!
Ich habe 2 Theorien: Entweder sie hat häufig Verstopfung (ich kann nicht genau sagen, wie oft sie Stuhlgang hat, da sie bis 15.00 täglich im Kindergarten ist, ich glaube aber, es ist nicht täglich, eher alle 2-3 Tage) Manchmal sagt sie nämlich auch, der Popo tue ihr weh und jammert dann auf der Toilette, bis endlich was kommt.
Die andere Theorie: das Bauchweh hat deutlich zugenommen, seit Johan da ist. Sie zeigt zwar kaum Eifersucht, aber vielleicht ist dies ihre Methode, mehr Zuwendung von uns zu bekommen?
Man hört ja immer, dass Kinder oft Bauchweh haben - aber wie oft ist normal?
Liebe Grüße
Carolin
Kommentare
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- Hunger hat,
- Darmbewegungen hat (z.B. direkt bevor sich ein grosses Geschäft ankündigt)
- wenn er umsorgt werden möchte.
Wie oft das normal ist, kann ich Dir nicht sagen.
Aber bei uns fällt das Wort Bauchweh auch fast täglich und ich habe mir noch nie ernsthaft Sorgen deswegen gemacht.
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Ich wollte das trotzdem mal abklären lassen um ganz sicher zu sein das er nichts hat aber wir müssen eh zum Kia mit der Kleinen deswegen geht er dann mit...
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auch wir hatten ständig Bauchweh. Ich war dann tatsächlich mit ihr beim KiA und wir haben auch eine Stuhluntersuchung machen lassen. Alles ok - gott sei dank. Der KiA riet zu liebevollem Ignorieren
seit dem KiA-besuch ist es etwas besser bei uns ...
Liebe grüße
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Das gleiche Drama hatten wir vor 14 Tagen schonmal.
Sie hat sehr selten Stuhlgang, oft tagelang nicht. Ich achte darauf, dass sie viel trinkt und vernünftig isst. Süßigkeiten isst sie kaum, da sie keine Schokolade mag (ist mir völlig unverständlich aber das ist ein anderes Thema :biggrin: ). Wir waren letzte Woche bei der KiÄ, da sie eine Bronchitis hatte. Sie hat den Bauch abgetastet - alles o.k.
Vielleicht sollte ich sie doch nochmal gründlicher untersuchen lassen!?
Was mich auch wundert: ihr Stuhl ist nicht besonders hart, kann also eigentlich nicht so weh tun.
Jetzt liegt sie im Bett, mit Kirschkernkissen und weint immer mal. Sie tut mir so leid aber was soll ich noch tun? Manchmal glaube ich auch, dass sie einfach total übertreibt und sich da reinsteigert. Vorhin war ich auch wirklich ziemlich genervt und habe mir das auch anmerken lassen und mit ihr geschimpft - der Kleine ist ja auch noch da und ich kann nicht den ganzen Tag auf dem Klo Händchen halten.
Ich bin echt ratlos. So kann ich sie ja morgen gar nicht in den Kindergarten geben.
Liebe Grüße
Carolin
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emily hatte das auch mal. da hat der arzt uns Lactulose saft verschrieben. wir haben das auch nur das eine mal geben müssen und dann wars gut. und es war ein gutes gefühl "was" im haus zu haben - wobei ich generell gegen abführmittel bin, aber bei den kleinen kann sich da ja auch ein kreislauf entwickeln ...
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Dann wenn sie muß vielleicht ein Buch mitnehmen und anschauen..und dafür sorgen das sie Ruhe hat und sich entspannen kann.
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Er ist aber ja auch so groß und wächst so schnell. Er ist jetzt schon knapp über einen Meter.
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Letztens hatten wir allerdings auch mal das Problem, dass sie weinend auf KLo saß, und sich nicht traute zu drücken, weil ihr Po so weh tat - ich vermute, dass der Stuhl einfach hart war, weil rot war nix ... sie hatte vorher einige Tage lang ziemlich viele Nüsse gegessen - seit wir das etwas eingeschränkt haben, war sowas nicht mehr (ich weiß nicht, ob's an den Nüssen lag - nur als Gedankenanregung!).
Vielleicht hatte Leonie auch irgendwann mal nen harten Stuhl, der weh tat, und sie hat sich das gemerkt und jetzt Angst vorm Drücken, weil sie meint, dass es weh tun könnte? Und wenn sie's zurückhält, ist das natürlich unangenehm im Bauch ... vielleicht hilft's, wenn Du ihr erklärst, dass das bestimmt nicht weh tut und sie ganz doll drücken soll, damit es schnell raus ist? (evtl, noch irgendwas in Aussicht stellen, z.B. "dann können wir ein Buch lesen" oder so)
Wenn sie morgens nicht in den Kindergarten will, spricht sie auch gelegentlich von Bauchweh - ich sage dann meistens "Oh, Du arme - ist aber nicht so schlimm, ne?" und dann ist das auch wieder vergessen ... ich glaube, wenn sie irgendwie ein mulmiges Gefühl im Bauch hat, interpretiert sie das auch als Bauchweh.
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Ansonsten können das durchaus auch Schmerzen sein weil sie sich vielleicht aus Angst vor dem Toilettengang verkrampft.
Gruß feli
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Ich würde sie auf jeden Fall nicht abtun, so nach dem Motto "Ach, da ist doch nichts" oder "Ach komm schon". Schritt eins: Placebo-Medizin (Siehe Jullas Pflaster, Tic Tacs, etc...) ausprobieren und wenn das nicht hilft, dann ist echt was los.
Mögliche Nahrunsmittelunverträglichkeiten sind echt so eine Sache: Bauchweh wird bei Kindern so gerne immer in die Psycho-Ecke abgetan. Ich finde das faral, wo es doch so viele Ursachen geben kann. NMUs sind ja nun wirklich nicht selten. Im Gegenteil.
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Also nur weil das Pflaster hilft, gehe ich z.B. nicht davon aus, dass da nichts ist. Es ist nämlich durchaus schon vorgekommen, dass Johan sich nachts durch ein Pflaster beruhigen ließ, am nächsten Morgen aber nicht laufen konnte.
Andersherum hab ich seit unserer Krankheitsphase hier den Eindruck, dass er sich schon manchmal etwas ausdenkt. Er findet auch jegliche Art von Medizin toll (außer Nasentropfen :roll: ) und hat dann z.B. wahlweise Husten, kopfschmerzen, Fieber usw. Er dachte z.B. ganz lange, dass Süßigkeiten und Medizin das gleiche ist. Kein Wunder, so süß wie Hustensaft ist!
Ich finds oft schon verdammt schwer zu erkennen, was los ist und ich weiß oft nicht, wie ich am besten drauf reagiere. Pflaster kann er meinetwegen immer haben, obwohl es manchmal auch schon nervt, wenn er dann teilweise 3 Pflaster pro Bein haben muss. Aber tablettenähnliche Placebos gibts bei uns nicht, ich möchte nicht, dass er lernt, dass man gegen alles Pillen einwirft.
Naja, eines hilft jedenfalls immer:
"Mama, ich bin krank, ich brauche Medizin!"
"Oh ja, ich merke schon, Du hast Schnupfen. Dann will ich mal die Nasentropfen holen."
"Nee, doch nicht krank!"
:biggrin:
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Danach hat sie sich mit Kirschkernsäckchen ins Bett gelegt und ist sofort eingeschlafen.
Trockenobst mag sie leider gar nicht- oder zählen auch diese Früchteriegel von Alnatura?
Das Trinken ist schon immer ein Problem, ich muss sie ständig daran erinnnern.
Ich achte schon darauf, dass sie viel Obst und Gemüse und Vollkornsachen isst. Seit sie letzte Woche krank war, isst sie aber sehr wenig.
Jetzt mache ich mir Sorgen, weil ich gar nicht genau weiß, wann sie zuletzt Stuhlgang hatte. Letzten Freitag auf jeden Fall, aber wenn sie nicht diese Woche irgendwann im Kindergarten gamacht hat, dann könnte es wirklich schon 1 Woche her sein. Jetzt ist natürlich Wochenende und unsere Ärztin nicht zu erreichen. Kann eine Verstopfung wirklich gefährlich werden? Oder kann ich bis Montag abwarten?
Der Bauch fühlt sich nicht besonders hart an und sie hat kein Fieber.
Liebe Grüße
Carolin
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Aber Johans Wachstumsschmerzen sind echt so heftig, dass er nicht laufen kann??? :shock:
Oh Mann!
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Entschuldige bitte, das habe ich übersehen! :oops:
Wie ging es denn weiter?
Hat sie noch was gemacht? Oder seid Ihr zum Arzt gefahren?
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Es ist in den letzten Tagen durchaus vorgekommen, dass sie Nachbarn oder der Frau beim Bäcker erzählt, dass sie heute schon AA gemacht hat. Die Reaktionen darauf sind interessant :cool:
Hoffentlich wird es nicht wieder so schlimm!
Danke, dass du nachgefragt hast!
Liebe Grüße
Carolin