Wassergeburt welche Voraussetzungen, Tests etc?

LaraLara

72

bearbeitet 27. 05. 2005, 01:47 in Geburt
Hallo,
ich habe schon viel über Geburt gelesen und würde gerne eine Wassergeburt haben. Welche Bluttests muß man denn haben?Habe gehört HIV und Hepatitis? Ist das richtig? Wann kann man eigentlich genau sagen, ob die Wassergeburt möglich ist? Wäre z.B. Schwangerschaftsdiabetes ein Hinderungsgrund, wenn ansonsten alles normal verlief? Ich habe das Gefühl, daß man ja viel wollen kann, aber dann gibt es vielleicht doch grünes Fruchtwasser und aus der Traum. Ich habe leider noch keine Seite gefunden, die mir darauf wirklich Antwort gibt.
Ist Übergewicht ein Hinderungsgrund? Was ist, wenn das Kind zwischen 2 und 4 Wochen vorher als geplant kommen will? Ist dann auch die Wassergeburt möglich? Oder hängt das allein von der Reife des Kindes ab?
Etwas chaotisch geschrieben. Danke schon mal für Eure Antworten.

Kommentare

  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Lara,
    ich bin mir jetzt nicht sicher, ob es Simm macht absolut alle Eventualitäten abzuchecken und zu sagen ja, möglich, oder nein, Bettgeburt.
    Solange es dem Baby und Dir gut geht, und da ist Übergewicht oder SS-Diabetes unerheblich sollte einer Wassergeburt nix im Wege stehen. Was nützt es, wenn wir hier sagen bis 160 sind die Herztöne normal und die Hebamme im KH oder Geburtshaus meint, ne, das wird ihr zu gefährlich. Verstehst Du was ich meine?
    Am besten besprichst du das mit deiner Hebamme, die kennt dich und kann dir da wirklich helfen ;-)
    Die angesprochenen Bluttests hat man eh, sobald der Mutterpass ausgestellt wird.
    Wie weit bist du denn schon?
  • StineStine

    338

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Lara,

    Frag am Besten im Geburts- oder Krankenhaus, in dem Du entbinden möchtest. Ob und unter welchen Voraussetzungen eine Wassergeburt möglich ist entscheiden letztlich auch die, die die Geburt betreuen und somit für Dich und Dein Kind verantwortlich sind.

    Übergewicht kann dabei allerdings aus einem ganz praktischen Grund eine Rolle spielen: Im Notfall mußt Du nämlich möglichst schnell raus aus der Wanne, d.h. eine Hebamme, die nicht alleine in der Lage ist, Dich aus der Wanne zu bekommen, wird Dich auch kaum da reinlassen. Bei uns war es die Regel, daß bei einer Wassergeburt immer noch eine zweite Person (z.B. der Vater) dabei sein mußte, die in solch einer Situation mit anpacken kann.
  • LaraLara

    72

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    bin in der 12. Woche. Leuchtet auch ein, daß niemand sagen kann, geht oder geht nicht. Hatte nur Bedenken, weil ich manchmal das Gefühl habe, daß die Ärzte nach ihren Meßwerten gehen und gar keinen Blick mehr für die Person selbst. Ich werd am besten mal in die Klinik gehen und mich beraten lassen. Braucht man eine Hebamme für eine Wassergeburt? Mein Mann will auf gar keinen Fall bei der Geburt dabei sein. Naja, ich werd ja sehen.
    Danke.
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eine Hebamme ist nie verkehrt, und die begleitet dich auch ganz sicher während der ganze Geburt ;-) sie wird nach gesundem Menschenverstand gehen, wenn der bei den Ärzten schon bei den Messewerten aufhört.
    Vielleicht kannst du dir schon eine zur Vorsorge suchen?
  • LaraLara

    72

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Kosten werden aber nicht von der Kasse übernommen, oder? Ehrlich gesagt bin ich nicht in der Lage mir weitere Kosten aufzuladen.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Lara,
    die Frage ist eher ob man für die Geburt einen Arzt braucht. Eine Hebamme ist in jedem Fall dabei!

    Du kannst zur Vorsorge wahlweise zum Frauenarzt oder zur Hebamme gehen. Beides wird von der Krankenkasse gezahlt. Die Entscheidung liegt also ganz bei dir. Bei der Geburt selbst ist in jedem Fall eine Hebamme dabei. Außerdem kannst du noch einen Geburtsvorbereitungskurs machen, der auch von der Krankenkasse bezahlt wird. Nach der Geburt hast auch auch Anspruch auf eine Hebamme, die kommt dann auch zu dir nach Hause. Und ich glaube der Rückblindungs-Kurs wird auch von der Krankenkasse bezahlt.

    Ich würde dir raten, dir am besten direkt eine Hebamme zu suchen und ihr all deine Fragen zu stellen. Hebammen nehmen sich wesentlich mehr Zeit für einen als Ärzte.

    liebe Grüße

    Eowyn
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das kommt darauf an, wie du es angehst. Es gibt Frauenärzte, die mit Hebammen zusammenarbeiten. Die Vorsorge durch eine Hebamme wird grundsätzlich von den Krankenkassen bezahlt. Die Rufbereitschaft ist eine Zusatzleistung, die Du selber bezahlen müsstest.
    Die andere Variante wäre, normale SS Vorsorge beim Frauenarzt und dann die Klinikhebammen kennenlernen. Ich konnte mir ein Hebammenteam in der Klinik raussuchen, eine von beiden ist dann bei der Entbindung dabeigewesen. Es kamen keine Zusatzkosten dazu und ich war ab der 36. Woche in Hebammenbetreuung. Die Nachsorge zuhause wurde dann von einer anderen Hebamme durchgeführt, mit der ich aber auch super klar kam.
  • NinelenNinelen

    675

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oki hab ich das jetzt richtig verstanden das man für eine Wassergeburt keine Bluttests oder Impfungen braucht die nicht eh während der SS gemacht werden?

    Beim letzten großen Bluttest fragte die Arzthelferin mich ob ich HIV und Hepatitistest gleich mit machen will, allerdings wären die dann bis zum ET nicht mehr aktuell genung... :roll:

    Ich weiß ja das man eh nicht vorher sagen kann ob eine Wassergeburt klappt aber wär doof wenn es ginge und mir dann irgendwelche Zettel / Belege fehlen :???:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nötig ist das nicht, aber Du mußt im KH fragen. Manche verlangen irgendwelche Nachweise, wohl eher zur Abschreckung als wirklich begründet :roll:
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also, meine Ärztin fragte mich beim vorletzten Mal, ob ich eine Wassergeburt möchte, und als ich sagte, dass ich mir das ganz offen lassen möchte, und einfach abwarte, wie ich mich dann am wohlsten fühle, meinte sie, dass sie dann den HIV-Test vorsichtshalber macht (hat sie dann diese Woche gemacht), weil den bräuchte man für eine Wassergeburt ...
    Hepatitis wird ja eh getestet, aber HIV ist scheinbar nicht routinemäßig immer dabei ... würde ich also im Krankenhaus nachfragen, weil es wäre ja ärgerlich, wenn die dann auf einmal sagen "Nee, geht nicht" ...
  • tesuntesun

    1,709

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Warum sollte man dafür einen HIV Test brauchen ?
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke, dass die Ansteckungsgefahr vielleicht im Wasser größer ist ... man blutet ja sicherlich ein bisschen bei der Geburt, und bei einer Wassergeburt schwimmt das dann im Wasser rum, und die Hebamme ist unter Umständen mit den halben Armen mit im Wasser oder so ... während man bei einer normalen Geburt ja noch den Kontakt mit Blut verhindern kann ... ist zumindest meine logische Erklärung, die ich mir so überlegt habe ;-)
    Prinzipiell ist es mir aber sowieso egal, lasse ich halt HIV testen ... Blut nehmen die mir sowieso ab, dann können die damit testen, was sie wollen ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Neeee...das wird manchmal gesagt, aber es stimmt nicht. Aber dazu steht auch was auf der Homepage.
  • SorciereSorciere

    717

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mein Felix war ja eine Wassergeburt, nicht so geplant, sondern aus der Situation heraus (in die WAnne bin ich zur Entspannung).

    Da hat mich keiner nach irgendwelchen Tests oder sonstigen Umständen gefragt.

    Als die WEhen in der Wanne stärker wurden, fragte die Hebamme nur, ob für mich eine Wassergeburt in Frage käme, na und danach kamen eh gleich die Presswehen und ich wäre freiwillig nicht mehr aus der Wanne raus.

    Ich rate Dir aber, dich nicht vorab auf eine Wassergeburt festzulegen, den du weisst einfach nicht, wie sich der Geburtsverlauf entwickelt.

    WEnn's klappt, umso besser, wenn aber nicht - auch egal, bloss nicht enttäuscht sein.
  • NinelenNinelen

    675

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich hab jetzt mit meiner (Beleg-) Hebi gesprochen und sie sagt sie brauch keinen Test extra, der nicht eh gemacht wird bei den Bluttests in der Schwangerschaft. Da der HIV - Test laut meinem FA umsonst ist, werd ich den trotzdem mitmachen. War bis vor der Schwangerschaft Blutspenderin und da wird man ja auch regelmäßig getestet.

    Also ich versuche so entspannt wie möglich an die Geburt heranzugehen und mich auf nichts festzulegen. Wenns in der Wanne klappt schön wenn nicht auch oki.

    Dammschnitt, Einlauf und Kaiserschnitt, hab ich mit meiner Hebi besprochen was ich will und was nicht und den "Rest" laß ich einfach auf mich zukommen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na dann ist doch alles soweit geklärt, oder?
  • NinelenNinelen

    675

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei mir schon .. naja ausser du kennst eine zuverlässige Wahrsagerin :biggrin: Dann hätte ich gerne Infos zum Geschlecht und zum ET :knutsch01:
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