Ich finde den Ansatz des Buches total gut, habe auch schon meinen "Großen" sich "ausweinen" lassen als Baby. Bei meinem Kleinen (12 Wochen) habe ich jetzt wieder das Gefühl, daß er Einiges loszuwerden hat- war gestern abend zwischendurch aber doch verunsichert, weil er sooo lange geschrien hat...
Wie lange brauchen denn Eure Kinder so, bis sie sich ausgeweint haben (ich meine mich zu erinnern, daß hier einige Mütter sind, die es auch so machen...)?
Kommentare
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meine beiden haben, als sie noch klein waren, auch manchmal ziemlich lange geweint... das maximum waren am Stück 1,5 h, aber das kam nicht sooo häufig vor.
Im Schnitt ist es immer weniger geworden.
Tom macht das fast gar nicht mehr und Luzie hatte in den letzten Tagen mal wieder (nach langer Pause) 2-3 solche "Weinphasen". Die waren aber nach einer halben Stunde wieder vorbei.
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Als Mika etwa 1,5 war, da hat er nachts ooooooft ewig geweint und wir wussten nicht warum. da haben wir uns das Buch geholt und gingen irgendwie gestärkter in diese Nächte.
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http://www.hebamme4u.net/nach-der-gebur ... weint.html
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Sollte unser zweites Baby auch so viel Bedarf haben sich Dinge von der Seele zu weinen, werde ich dem bestimmt früher nachgeben und nicht erst wochenlang versuchen das Weinen zu unterdrücken. Ich glaube damit könnten wir uns allen viel Stress ersparen.
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ich habe das mit Luzie gleich von Anfang an so gemacht und sie war wesentlich schneller "fertig" mit diesen ganz langen Weinphasen.
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Ich konnte mich auch einfach nicht mehr so genau dran erinnern, ob der Große auch so lange geweint hat am Anfang. Ich weiß nur noch, daß es bei uns auch immer kürzer wurde mit der Zeit, genau wie littlejake und Nienna es auch beschreiben...
Edit: Und Danke für Eure Antworten!!
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Ja und es ist manchmal wirklich "hart" das Weinen und Schreien einfach auszuhalten. Am Anfang wurde ich da richtig kribbelig und ich war mir unsicher, ob das der richtige Weg ist. Aber da alles andere, was wir ausprobiert hatten nicht gewirkt hat, blieb uns das als letzter Versuch...
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Also bei uns war es eigentlich hauptsächlich Abends und mir ging es da ganz ähnlich wie dir. Wenn dann musste ich bei ihr sein. Ihr Schreien durch die Wände hindurch zu hören, auch in dem Wissen, dass mein Mann bei ihr ist und ihr beisteht, konnte ich nicht aushalten.
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Aber gerade bei meiner Tochter hatte ich immer das Gefühl, dass es ihr hinterher besser ging. Sie hatte wirklich viel Ballast abzuwerfen und in den ersten Monaten habe ich mich wirklich fast jeden Abend mit ihr hingesetzt und sie ausweinen lassen, immer in meinem Arm.
Es war auch bei uns das einzige Mittel, sie zur Ruhr kommen zu lassen.
Was mir immer geholfen hat war, an schöne Sachen dabei zu denken. Und im Hinterkopf hatte ich immer, dass sie dieses weinen halt auch wirklich braucht, um die Eindrücke des Tages zu verarbeiten.
LG
Daniela
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