Wassergeburt und was kann gegen sprechen?

bearbeitet 12. 02. 2009, 11:27 in Geburt
Hallo!
ich bin so ziemliche Wasserrate, desewegen will ich auf jedenfall die Wanne ausprobieren (falls frei :grin: ) nun hab ich gehört das einiges als Anzeichen gegen eine Wassergeburt sprechen kann.
Hab nur noch 7 Tage bis zum ET und leider ziemlichen Massenabfertigungstermin bei Geburtsanmeldung im KKH gehabt so das da nicht näher drauf eingegangen worden ist... Hoffe Ihr könnt mir Auskunft geben ;-)
gibts da Vorschriften bei:
1. Blutdruck?
2. Wassereinlagerungen?
3. Gewicht?
4. Lage des Babys?
5. geschätztes Babygewicht?
6. darf man ins wasser wenn man am Wehentropfen ist? (also wenn Geburt eingeleitet worden ist, dass mit PDA is' klar :fingers: )
würde mich über Eure Antworten und Erfahrungen sehr freuen :grin:

Kommentare

  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meines Wissens wird eine Beckenendlage nicht im Wasser, sondern nur "zu Land" entbunden (zumindest in meinem Kh) ... und mit ner PDA auch nicht (wobei meiner Erfahrung nach das warme Wasser fast wirkt wie ne pda :grin: - ich fand's super-entspannend!!) ... Wehentropf wird sicher das gleiche sein, aber wissen tu ich das nicht ...
    Ich hatte bei meiner Tochter eine Wassergeburt, und ich wurde da vorher nicht großartig irgendwas gefragt - ich konnte einfach rein! Allerdings waren vorher kurzzeitig die Herztöne nicht so super, und da sollte ich erst mal nicht in die Wanne, weil die gucken wollten, wie die Herztöne sich entwickeln (war aber nur, weil ich auf dem Rücken lag - auf der Seite waren die Herztöne dann wieder super und ich durfte in die Wanne).
    Nach dem Gewicht des Babys geht es sicher nicht - ich wurde zwar als ich ins KH kam von der Hebamme kurz abgetastet, aber sie hat sich da gar nicht großartig zur Größe geäußert ... US wurde keiner gemacht! Wassereinlagerungen hatte ich leicht (es war ziemlich heiß zu der Zeit!!), hat auch keinen gestört!! Das Gewicht der Mutter ist doch sicher völlig egal - es sei denn, man passt nicht in die Wanne ;-) ...

    Bei meinem Sohn hätte ich auch wieder eine Wassergeburt gewollt, aber da war er zu schnell :biggrin: Die Wanne musste erst noch sauber gemacht werden, und als es dann so weit war, dass die Hebamme das Wasser hätte einlassen können (was dann ja auch noch mal 15 Minuten gedauert hätte), war der Muttermund komplett auf, und 10 Minuten später war Jannik da :grin:
  • MamaclaudiaMamaclaudia

    1,488

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei mir wollten sie keine Entbindung im Wasser wegen der KS- Narbe. Aber zum Entspannen durft ich schon rein.
    Dein Kreislauf sollte halt stabil sein.
    UND: Die Hebamme gern mit der Wanne arbeiten und nicht nur das "Aushängeschild" der Klinik. Sprich, dass es vorher angepriesen wird, aber wenn du zur Geburt kommst plötzlich alles mögliche dagegen spricht oder die Wanne (angeblich) nicht frei oder keine Zeit mehr....etc.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
  • CoramiaCoramia

    32

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo, ich will dir keine Angst machen, bin absolut kein Wannentyp :groggy: bei meinem ersten Kind war es allerdings so, dass es eine sehr kurze Nabelschnur hatte, was keiner wusste. Unter der Geburt waren die Herztöne ganz normal etc. Und dann hatte meine Tochter sozusagen den Kopf draußen, und es ging kurzzeitig einfach nicht weiter, und ich habe sie mehrmals angestrengt nach Luft fiepen hören, ich weiß nicht, wie ich das anders beschreiben soll. Als dann mit der nächsten Wehe der Körper rausgeflutscht ist, kam ein Blutschwall mit, der aber gleich wieder aufgehört hat; meine Hebammen sind hektisch geworden, es stellte sich dann raus, sie hat die Plazenta mit abgerissen, als sie endlich rauskam. Und hätte in der Badewanne wohl erstmal keine Luft atmen können. Dieses Erlebnis sitzt mir noch tief in der Seele, ich werde wohl nie eine Wassergeburt machen, aber bisher hatte ich auch nie das Bedürfnis nach einer Badewanne unter Wehen, eher im Gegenteil... naja.. Das muß jeder selbst wissen. Aber du hast gefragt :biggrin:
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also sowas ist äußerst selten und die Kinder bleiben ja nicht ewig unter Wasser. Wenn sowas geschieht nimmt man sie eben schnell nach oben... ;-)
  • dr. boyerdr. boyer

    1,300

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei meiner ersten Geburt musste ich raus aus dem Wasser, weil die Wehen schwächer wurden und ich an den Tropf musste.

    Jetzt bei der zweiten Geburt lief alles bestens im Wasser. Wassereinlagerungen sind kein Hindernis und ein schweres Kind auch nicht ;-) In der Tat ist es so, dass im Wasser der "Rest" schon schnell nach dem Kopf raus soll. Aber wie Anja schon sagt, zur Not kann man ja schnell "auftauchen".
Hey! 1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren

Hey & Hallo im Forum!

Neu hier?
Tritt unserer Community bei um alle Bereiche zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen!

Aktionen

Ratgeber

Ratgeber - Baby und Eltern beim Kuscheln

Social Media & Apps

Registrieren im Forum