Stillen und krankes Kind

BibileinBibilein

4,312

bearbeitet 26. 01. 2009, 09:25 in Stillen
Mal eine Frage: Wie macht ihr das, wenn eure Krümel krank sind und ständig (so alle 15min) aufwachen weil sie z.B. eine verstopfte Nase haben oder Husten müssen?
Ich stille dann Vincent jedes Mal und muss ewig noch nebendran liegen bleiben. Gestern hab ich mir dann mein Buch genommen und nebenher Vokabeln gepaukt, weil ich ja noch nicht um sieben schlafen gehen kann.

Habt ihr irgendwelche Alternativvorschläge? (also ich hab ihm jetzt abschwellende Nasentropfen gegeben, Schmalzwickel, Prospan und Plazentanosoden, Raum ist feucht, der Kopf liegt höher und es steht ne Zwiebel neben seinem Bett von daher werde ich nicht mehr viel machen können)

(ich wusste jetzt nicht ob das besser ins Stillforum oder besser ins Krank-forum passt, wenns hier nicht passt, bitte verschieben :oops: )

Kommentare

  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was ist mit Mumi als NAsentropfen? Das ist bei Lina das absolute Nonplusultra. An sich muß ich aber gar nciht lange tropfen, was Lina nicht besonders gerne mag (wie wohl alle Kinder), da sich die verstopfte NAse meist schon während des STillens oder durch das STillen löst und auch nachhaltig frei bleibt.
    Ansonsten hast du ja schon das ganze Programm durch :traurig04:
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mehr fällt mir da auch nicht ein. Aber ich bin auch schon mit krankem Kind direkt schlafen gegangen, bzw habe dann eben noch gelesen. Mit gedämpften Licht ging das in der Regel wenn sie krank waren problemlos. Ist halt anstrengend, wenn man da die ganze Zeit in der gleichen Position liegen muss. Aber manchmal reichte auch einfach die Nähe schon aus und ich durfte mich auch mal umdrehen.
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hm, das beruhigt mich schon, also dass andere das auch machen. ich dachte schon wieder ich mach irgendwas falsch oder so :roll:

    Mumi mach ich nur tagsüber. Ist mir im Bett zu umständlich mit ausstreichen etc. :oops: :oops:
    Dass die Nase beim Stillen frei wird ist mir auch schon aufgefallen.

    Ich hab ihm jetzt vorhin abschwellende Nasentropfen gegeben (soll ich abends machen, weil er wohl sehr MOE-prädistiniert sei) jetzt scheints zu gehen, aber die will ich ihm auch nicht zu oft geben, vielleicht gegen ganz früh morgen nochmal sollte es bis dahin nochmal sehr schlimm werden.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn ich den Eindruck hab, dass meine Kinder nur aufgrund der verstopften Nase nicht schlafen können und alle anderen Mittel nicht helfen, gebe ich auch abschwellende Nasentropfen. Die muss ich nur einmal abends geben und sie reichen für die ganze Nacht und ich finde, dass der Vorteil des Schlafens dann überwiegt.
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Julla: das sehe ich genauso. Nur bei Lina ist das bisher immer ein Kampf. Stillen geht da einfacher und löst das Problem von alleine. Aber wenn das nicht reicht, dann sind die Nasentropfen schon sinnvoll.
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hey, also so langsam mache ich mir Sorgen. VIncent hat ja "nur" einen Schnupfen und Husten (wobei er tagsüber kaum hustet), er ist den ganzen Tag sehr quengelig und braucht recht viel Schlaf, daraus schließe ich, dass es ihm schon sehr mies geht, aber: ist das normal, dass man deswegen die ganze Nacht bei jedem Husten immerwieder ewig lange Schreiattacken bekommt? (kenne ich von MIka überhaupt nicht, wobei der eh IMMER total "cool" mit Krankheiten umgeht, also überhaupt nicht "men-like"), aber bei VIncent sind dann 2-3 Nächte immer mit so gut wie keinem Schlaf verbunden. Heute nacht wollte er nicht einmal mehr stillen (ich hab jetzt vorhin gepumpt, selbst heute Früh wollte er nicht). Er lag dann neben mir und hat geheult, geheult, geschrien und ist irgendwann vor Erschöpfung eingeschlafen... bis zum nächsten Husten und der ließ oft nicht lange auf sich warten. Nichts hat geholfen, kein wiegen, kein Tragen, kein gar nichts. Gegen elf gab ich ihm eine viburcol, da merkte ich aber keinen Unterschied, um vier dann eine Ibu. (und das mit den IBU-Zäpfchen ist immer SO ein Kampf, weil die so leicht wieder rausflutschen. Egal wierum ich die reintue). Jedenfalls hat er dann wenigstens mal eine Stunde am Stück geschlafen (das war übrigens auch die einzige Stunde in der ICH heute nacht geschlafen habe :groggy: ).

    Meine Frage: ist das normal, dass einem Kind der Husten so zu schaffen macht? Oder muss ich mir Sorgen machen? Also wenn ich auf die Ohren drücke dann reagiert er nicht, ich denke mal, dass er nichts an den ohren hat. Beim letzten Mal, als er das hatte, kurz vor Weihnachten, da war es fast genauso schlimm und da hatte er auch nichts an den Ohren, also es war "nur" eine Erkältung (gut, die hatte ich auch und mir gings auch mieserabel).
    Aber das Schrein. Ich dachte früher, als er noch ganz klein war: gut das ist schlimm für ihn, er ist noch klein und versteht das nicht etc. Aber jetzt ist er ein Jahr und hat schon zig Erkältungen mitgemacht, also "neu" ist es nicht mehr für ihn. Vielleicht gibt es ja einen Grund dafür, der bislang unentdeckt blieb?
    Ich werde morgen auf jeden Fall nochmal zum Doc gehen, dass er ihn abhorcht. Wie lange "darf" denn der Husten fest sitzen bis man ihn abhusten kann? Sprich, wie lange kann man ohne großartige Medikamentengabe versuchen es selbst in den Griff zu bekommen?


    (sorry, jetzt weicht es doch sehr vom Stillforum ab, aber ich wollte jetzt keinen extra Beitrag machen, vielleicht passt es jetzt doch besser zu den Krankheiten :oops: )
  • NiennaNienna

    7,124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn das so ein ganz trockener Husten ist, dann tut ihm das wahrscheinlich weh beim Husten. Kennst Du das nicht? Das ist richtig fies zum Teil - wenn da was los will und nicht kann. Und dann hustet man und hustet man und dann kriegt man auch noch so eine Art Muskelkater der Atemhilfsmuskulatur... ich kann mir schon vorstellen, dass man als knapp Einjähriger da das Brüllen anfangen kann.

    Luzie hatte im Übrigen mit 11 Monaten auch so einen hustenbedingten "Stillstreik" - sie hat immer das Husten mit dem Trinken "verknüpft" und da scheinbar einen Zusammenhang hergestellt - daraufhin dann vorübergehend das Trinken verweigert.

    Ich weiss, dass Du nicht so auf Medis stehst, aber um den Husten schnell loszubekommen würde ich echt einen Löser geben. Wenn Prospan es nicht bringt, dann nimm Mucosolvan. Meist reicht es, das für 2-3 Tage zu geben, dann kommt der Husten los.
    Zusätzlich besorg Dir einen Pariboy und inhalier mit Kochsalzlösung 0.9% .
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja ich denke, der Doc wird mir Montag einen Pari verschreiben, sonst hatte ich immer den meiner Schwägerin, aber die braucht ihn grad selbst.
    Wegen dem Muco werde ich morgen mal den Doc fragen. Denn es nützt ja nichts Vincent leiden zu lassen
  • NiennaNienna

    7,124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das Muco kriegst Du auch so in der Apo und es ist kein Problem es ihm zu geben.
    Das dürfen die von Anfang an haben, man kann es auch in der SS nehmen.
    Es wirkt recht schnell, meist fängt der Husten schon nach der 2. Einnahme an loszugehen.
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ah o.k. das wusste ich nicht. Letztes Mal hat uns der Arzt etwas verschrieben, dass die Bronchen weitet (da war es nach 10 TAgen noch nicht besser), das ist aber was anderes oder? Nicht dass ich jetzt falsch behandel oder so :oops:
  • NiennaNienna

    7,124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das war bestimmt SpasmoMucosolvan - das hat noch diese bronchienerweiternde Komponente.
    Mit Mucosolvan machst Du nichts verkehrt - ist genauso ein Schleimlöser wie Prospan, nur wirkt er oft besser.
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    nur kurz: es scheint doch wieder MOE... er ist jetzt druckempfindlich... ist es o.k. wenn der doc morgen (wenn er meine Diagnose bestätigt) wieder AB verschreibt? (er hatte letztes Jahr sehr oft MOE)
  • NiennaNienna

    7,124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wenn es sein muss, muss es sein.
    Natürlich sind so häufige AB Gaben nicht toll...

    Du solltest mal über einen Besuch beim HNO nachdenken... so häufige MOEs haben oft eine Engstelle zur Ursache - Polypen zum Beispiel.
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nienna schrieb:
    so häufige MOEs haben oft eine Engstelle zur Ursache - Polypen zum Beispiel.

    das hätte ich morgen ohnehin mal angesprochen.

    ich war jetzt so unsicher, dass ich doch zum notdienst reinbin :oops:
    also sie sind stark gerötet, aber es ist noch nicht eitrig. NOCH kein AB, dafür hat er mir aber jetzt diesen Spasomukodingsda verschrieben. ich muss zusehen, dass Nase und Bronchen schnell wieder frei werden, damit auch das ohr besser belüftet wird oder sowas ( :oops: ). Werde jetzt morgen auf jeden Fall nochmal beim Doc einfallen und Folgendes steht auf meiner Liste:

    ich will nen Pariboy
    ich will eine Überweisung zum HNO

    weil auch wenn es "nur" gerötet ist, es tut ihm weh und ich finde schon, dass ihn die Erkältungen immer sehr mitnehmen. Ich möchte nur auf Nummer Sicher gehen :oops:
  • NiennaNienna

    7,124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    gib ihm ein Schmerzmittel - das tut wirklich fies weh.

    Und abschwellende Nasentropfen. Das mit der Belüftung ist immens wichtig. Der Gang zwischen Nase und Mittelohr muss frei sein, damit das Sekret abfliessen kann.
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das mit dem Schreien bei Krankheit o.ä. kenn ich auch von Marek, und der ist inzwischen 3,5 Jahre alt. Ich finde das auch sehr anstrengend. Habe das Gefühl, dass er sich immer gleich sehr reinsteigert, wenn ihn nachts irgendwas irritiert. Lina ist da ganz anders. Letztlich hilft nur, das SChreien auszuhalten :traurig04:
    Was dei Schmerzen beim Husten betrifft, das hatte Lina auch letztens. Ich dachte erst, sie hat nen Pseudokruppanfall, lag damit aber falsch. Ihr tat einfach nur das Husten weh. Ich mag auch nicht so schnell zu Medikamenten greifen, aber in dem Fall habe ich ihr Paracetamol gegeben. Ich nehme im Übrigen Para-Saft. Mir ist das zu nervenaufreibend mit den Zäpfchen -für alle Beteiligten. Den Saft nimmt Lina gerne und ich kann ihn von der Menge auhc recht gut dosieren, d.h. sie hat noch nie die volle Dosis bekommen, immer deutlich weniger als jeweils angegeben. Da sie selten was bekommt, spricht sie recht gut darauf an. Ich weiß jetzt nicht, ob das so o.k. ist, aber ich fahre damit gut.
    Gute Besserung noch dem kleinen Mann und ne halbwegs akzeptable Nacht!
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja also der Doc hat uns gestern auch eine SAFT verschrieben, weil das mit den Zäpfchen absoluter Horror ist und er sich total quält. Laut Bereitschaftsarzt ist der auch nicht schlechter verträglich als die Zäpfchen, aber die meisten Kinder wollen den wohl nicht trinken und deshalb nimmt man Zäpfchen. Ich hoffe, er hat mir die Wahrheit gesagt. Jedenfalls hat er den Saft gestern anstandslos getrunken und wir hatten alle eine SEHR ruhige Nacht mit 2x stillen und schlafen bis sieben :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:

    Jetzt trau ich mich aber den Saft (den muco mit dem Bronchenerweiternden Zeugs) gar nicht geben, weil er heute nacht fast nicht gehustet hat. Ich denke ich werde später den normalen Muco holen und ihm das geben, denn heute morgen saß der Husten schon noch recht fest. Und selbst wenn er nicht mehr zum Einsatz kommt, so hab ich einen Vorrat.
  • NiennaNienna

    7,124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    probiers ruhig erst mal mit dem normalen Muco....
    aber abschwellende Nasentropfen!!!!
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nienna schrieb:
    probiers ruhig erst mal mit dem normalen Muco....
    aber abschwellende Nasentropfen!!!!

    sowieso ;-)
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