Hallo!
Erik hat zwei Puzzle, die er beide geschenkt bekommen hat. Er will sie auch immer mal wieder machen, meist mehrmals hintereinander, aber eigentlich kann er es noch gar nicht, also läuft es eigentlich darauf hinaus, dass ich ihm die Teile anreiche, ihm sage, wo sie hinkommen und z. T. noch helfen muss, sie richtig herum zu drehen.
Ist es deshalb übehaupt sinnvoll, das mit ihm zu machen? Ich komme mir immer so diktatorisch vor! :oops:
Liebe Grüße
Steffi
Kommentare
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Außerdem habe ich sie auf besondere Kennzeichen aufmerksam gemacht:"Such mal den zweiten Fuß von dem Kind, hier fehlt noch die andere Wippe, der Hund braucht noch einen Schwanz, alle Teile mit Himmel raussuchen usw."
Greta puzzelt mittlerweile sehr gerne und macht schon Puzzle mit 48 Teile, die eigentlich ab 4 Jahre sind.
Die einfachen Rahmenpuzzle mit 24 Teile hat sie oft 20x hintereinander gemacht.
Ich saß dann schon gähnend daneben.
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Nee, ist schon Ok. Wenn du dabei nicht die Wände hochgehst... Wir puzzeln auch ab und zu auf diese Weise. Die einfachen Puzzle sind ihm zu langweilig, die schweren noch zu schwer, was soll ich machen...
"Wo tommt das hin?" " da hin!"
Aber man sieht einfach: Es wird von Tag zu Tag besser.
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Zuerst habe ich ihr immer gezeigt, wo die Teile hinkommen ... dann bin ich dazu übergegangen, auf besondere Merkmale aufmerksam zu machen, bzw. wenn schon einige Teile lagen (die Möglichkeiten also weniger wurden) zu fragen, wo ein Teil hinkommt.
Irgendwann konnte sie es dann selbst ... mittlerweile puzzelt sie problemlos 48-Teile-Puzzles allein (wenn sie Lust hat :cool: ) und es macht ihr (meistens ;-) ) riesigen Spaß!
Anfangs (so mit 2 Jahren) hatte sie 2 Puzzles mit je 20 Teilen, die auf ner vorgestanzten Pappe waren - man konnte quasi die Formen der Teile sehen - das hat Joelle geholfen rauszufinden, wo die Teile hingehören! Vielleicht wäre sowas auch was für Euch?
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Das eine Puzzle ist aus Holz und hat nur 20 Teile, dafür ist die Form leer, also keine Umrisse für die Teile. Das andere (das er auch wesentlich lieber macht da eine Feuerwehr drauf ist :biggrin: ) hat 24 Teile und hat so Umrisse wo man die Teile sehen kann.
Also einfach weitermachen, gut. Bisher hapert es mit der Feinmotorik halt auch noch etwas; er versucht dann oft, ein Teil mit Gewalt reinzudrücken, wenn es noch leicht schief liegt oder so. Aber auch da macht Übung vermutlich den Meister...
Bei dem Feuerwehrpuzzle weiß er von den größten, markantesten Teilen sogar schon wo sie hinkommen.
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Irgendwann merken sie, dass es nicht wirkt... und dann lernen sie es richtig!
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Angefangen hat sie mit einem 4-teilgem Steckpuzzle, dann wurde zuerst die Anzahl der Puzzleteile erhöht:
Nachdem diese Puzzles keine Herausforderung mehr waren, hat sie absichtlich das Puzzle-Brett auf den Kopf gestellt und so gepuzzelt.
Danach kamen dann die Rahmenpuzzle:
...und seit geraumer Zeit sind die Rahmenpuzzle der Renner:
Eigentlich sind die erst für 3-jährige, aber sie puzzelt schon welche mit 30 Teilen. Anfangs natürlich auch mit viel Hilfe, aber mittlerweile puzzelt sie auch ganz alleine.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass das Motiv bei den großen Puzzlen bei ihr eher umwichtig ist. Sie orientiert sich an der Form der Puzzleteile, erst nach vielen Wiederholungen gewinnt das Motiv an Bedeutung.
Ich hab darauf geachtet, dass immer erst dann ein neues Puzzle zum Spielen da war, wenn das vorherige ohen Probleme alleine zu schaffen war.