Hallo zusammen,
lange nicht mehr hier gewesen, aber ohne zu übertreiben, ich weiß gar nicht, woher ich die Zeit nehmen soll.. Jonas ist heute genau 16 Wochen alt und sehr süß aber sehr anstrengend. Neinnein, er schreit nicht oder so, aber er findet liegen langweilig, tragen super und am allertollsten spielen mit egal wem, Hauptsache Action. Nun ist er vor genau einer woche zum zweiten mal geimpft worden, und seitdem sind die Nächte wie die Tage irgendwie. Naja fast. von acht bis manchmal halbdrei, oft auch nur bis halbzwölf schläft er friedlich, dann kommt der Hunger, und nach dem Stillen ist es vorbei mit der Nachtruhe. Dann geht nichts mehr mit schlafen. Ich trage ihn dann ungelogen stundenlang umher, manchmal, wenn ich nicht mehr anders kann, mach ich das licht im wohnzimmer an, und wir spielen ein bißchen, meistens schläft er dann so um halbfünf bis sieben wieder ein. Aber ich bin erledigt, ich geh ja nicht um acht mit ins bett, ich will ja auch mal mit meinem mann reden oder mal was aufräumen etc.
Jetzt hat meine Hebamme gesagt, das hört sich nach impfblockade an, ich solle zum heilpraktiker. Kann mir jemand genaueres zu dem thema sagen?! Was ist das eigentlich, hilft da der heilpraktiker wirklich und vor allem wie?! Tagsüber schläft Jonas nur im Kinderwagen, wenn der in Bewegung ist. oder direkt mal nach dem stillen für doch tatsächlich zehn minuten.. Also viele solcher Nächte halte ich nicht mehr aus. Mein Mann kann mir unter der Woche nicht helfen, er muss selbst um fünf in der früh aufstehen wegen der Arbeit...
Kommentare
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Nein, ernsthaft, ich würde das jetzt erst mal nicht unbedingt mit dem Impfen in Verbindung bringen.
Unser hatte immer solche "Nächte", wenn er gerade irgendetwas tolles Neues gelernt hat... Sobald er es dann konnte, war alles wieder friedlich.
Aber Licht an und spielen ist nicht so empfehlenswert. Du darfst ihm ruhig deutlich machen, dass das keine Urzeit für Mama-Action ist, finde ich. Kuscheln, Stillen, Im dunklen Zimmer tragen Ok, aber Nacht zum Tag werden lassen, da hab ich immer meine Grenze gezogen...
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Ich denke, das wird einfach mit der Zeit wieder besser ... ich würde versuchen, nachts alles möglichst ruhig anzugehen (spielen z.B. gar nicht!) - anstatt ihn rumzutragen, hast Du da schonmal versucht, Dich einfach mit ihm ins Bett zu legen, ihn im Arm zu halten und ihm leise etwas vorzusingen/-summen? Das hat bei Jannik immer super geholfen, er hat dann ganz schnell aufgehört zu schreien und ist irgendwann eingeschlafen!
Wo schläft er denn?
Und wie stillst Du ihn nachts? Ich fand es z.B: immer praktisch, im Liegen zu stillen, da sind Baby und Mama beide drüber eingeschlafen :biggrin:
Hast Du ein Tragetuch? Das fand ich immer total praktisch, weil ich so die Kinder tragen konnte, sie darin friedlich waren und einschliefen, und ich mich frei bewegen und was im Haushalt tun konnte - zumal das Tragen auf dem Arm ja auch irgendwann echt nicht mehr über einen längeren Zeitraum geht!
Mit ca. 19 Wochen steht auch ein Schub an - der kann ihn natürlich auch stören ... vielleicht dreht er sich in ner Woche durch die Gegend, oder hat seinen ersten Zahn, und Du denkst Dir "aaahhhh, das war's" ;-)
Ich drücke Euch die Daumen, dass es bald besser wird!!
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heute nacht war wieder wirklich toll- geschlafen von 8 bis viertel vor zwölf, getrunken bis zwölf, geschlafen bis zwanzig nach vier, getrunken und von zwanzig vor fünf bis sechs geschlafen und seitdem mopsfidel und fröhlich.. ich erwarte jetzt jede nacht das unerwartete, weil irgendwie jede nacht total anders läuft.. aber das mit dem spielen stimmt schon. das sollte ich nicht machen, sonst findet er das womöglich noch super und etabliert das...
ach ja- ich stille ihn nachts im sessel neben seinem bett, hat immer gut geklappt, ich konnt ihn nach dem stillen immer schlafend wieder hinlegen..
danke euch jedenfalls!