Hallo zusammen,
mein Sohn kam per Saugglocke zur Welt. Das Gerät wurde nur ganz kurz und sorgfältig eingesetzt und er hat äußerlich keinen Schaden davon getragen. Aber: seit seiner Geburt stellen wir folgende Dinge fest: er mag keine Mützen, kein über Kopf anziehen, kein Eincremen des Gesichts, kein Naseputzen, keine Nasentropfen, kein Augenwischen. Beim Babyschwimmen letzte Woche sollten die Papas den Zwergen etwas Wasser aus dem Eimerchen auf den Kopf gießen: unser Kind hat danach eine halbe Stunde gebrüllt. Nur Haare bürsten lässt er zu. Köpfchen streicheln geht zwar auch, aber er scheint das nicht zu genießen.
So jetzt die Frage: Ist es ein Trauma? oder spinnen wir etwas?
Ich habe letztens etwas darüber gehört, dass Geburtstraumata homöopathisch behandelt werden können. Weiß jemand was darüber?
Danke schon mal!!!
Kommentare
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Von so einen Trauma hab ich aber auch noch nie etwas gehört. Das was du aufzählst hört sich für mich alles total normal an und trifft auf die meisten Babys zu.
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Bei uns war das auch so. Und wasserempfindlich sind sie auch beide (gewesen) - und wir hatten eine Spontangeburt ohne Hilfsmittel und eine Sectio. Übrigens ist "partielles" Wasser über den Kopfgeschüttet bekommen (also Duschstrahl - ganz schlimm! bei beiden oder eben ein "Strahl" aus zB einem Eimer o.ä.) immer schlimmer, als selbst was draufzuspitzen beim Plantschen z.B. Ich denke aber, das liegt auch im selber machen vs. gemacht bekommen und machtlos sein.
Ich denk, was ihr aufzählt sind schon eher Sachen, die viele Kinder haben.
Ob nun Geburtstrauma oder nicht; was Du meinst mit "behandeln" ist sicher die Vorstellung bei einem Osteopathen. Das kann bei v.a. traumatische(r)en Geburten durchaus sinnvoll sein.
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Dann werden wir beim Babyschwimmen den Zwerg nicht mehr begießen (komisch, andere Kinder mochten das total, vielleicht, weil sie schon länger dabei sind?).
Beim Ostepathen waren wir schon, als Johannes 7 Wochen alt war. Er hat eine leichte Schieflage. Es ist auch deutlich besser geworden danach.
"Behandeln" meinte ich schon mit Globuli o.ä. (wie z.B. bei Angst, Schock).
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Bennet wurde von seiner (naturheilkundlich arbeitenden) Kinderärztin homöopathisch bezüglich der Sauerstoffnot (Nabelschnur klemmte auch) und des Stresses durch das Feststecken behandelt, er hatte ähnliche Probleme beim Berühren des Kopfes. Insgesamt ist es etwas besser geworden, aber ich weiß halt nicht, ob es sich auch ohne Behandlung gebessert hätte ;-)
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