Wir und der Kindergarten

KatieKatie

3,507

bearbeitet 18. 02. 2009, 14:58 in Plauderecke
Oh Mann, ich bin total frustriert. Ich muss ab August wieder arbeiten, Kindergartenplätze gibt es hier aber (fast nur) ab September. Und das auch nicht so einfach. Jetzt hab ich mir schon die Finger wund telefoniert, ich will ja auch nicht IRGENDEINEN Platz, sondern auch einen, wo mir der Kindergarten gefällt, der einen Garten hat, usw. Aber das kann man wohl eh abschreiben. Unsere Vorstellung war halt, dass Nicolas ab Frühjahr in den Kiga kommen soll, sich da schön langsam eingewöhnen kann und ich solange noch zu Hause bin. Er tut sich eh schwer mit der Ablösung von mir, aber ich habe zur Zeit das Gefühl, dass er jetzt soweit ist. Nun höre ich bei allen Telefonaten entweder, dass sie voll sind bis in alle Ewigkeit oder dass es frühestens ab Sept. geht oder dass die Elternmithilfe extrem ist (z.B.alle 3 Wochen Mittagessen kochen - vor Ort) oder dass sie nicht regelmäßig mit den Kindern rausgehen oder oder... Den Garten hab ich mir sowieso schon fast abgeschminkt :sad: Nun hatten wir tatsächlich schon 2 Vorstellungsgespräche. Beim ersten waren wir zusammen mit noch einer Mutter+Jungen, die waren sozusagen unsere Konkurrenten. Nicolas hing die ganze Zeit nur an mir und hat gequengelt, der andere Junge hat gleich losgespielt. Na super. Klar, dass sie sich für den anderen entschieden haben. Allerdings hat mir der Kiga auch selbst nicht gefallen.
Heute der 2.Termin. Nachmittags, keine Kinder mehr da, mein Sohn unausgeschlafen, hundemüde und noch ein bisschen krank. Am Telefon hatte ich es so verstanden, dass wir den Platz bekommen können, es würde alles passen, wir wollen uns sozusagen heute bloß kennenlernen. Heute erfahre ich, dass insgesamt 80 Leute :shock: auf der Warteliste für diesen einen Platz stehen. Und ganz klar - mein Kind hängt mir auf dem Arm, sagt nicht mal hallo oder irgendwas und fängt zu guter Letzt auch noch ein Geschrei an, wo selbst ich ihn nicht verstanden habe, warum überhaupt. Als wir mit der Leiterin raus kamen, stand draußen schon die nächste Familie - Vater, Mutter, Kind - alle drei fröhlich und das Kind fragt meinen auch noch ganz lieb und deutlich und besorgt, warum er denn so weint. Na, den Platz können wir auch gleich abschreiben, da mache ich mir keine Hoffnungen... Und dort hätte es mir super gefallen! Nicolas übrigens auch, hat er mir zu Hause erzählt. :roll:

Wenn er sich jedesmal so anstellt, na schönen Dank! Och Mann, ich will doch nur einen schönen Kiga für mein Kind, in dem er sich wohl fühlt und mit anderen spielen kann :sad: Bin richtig traurig und sehe gar keine Chance...
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Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Liebe Katie,
    in Deutschland gibt es einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz ab dem 3. Lebensjahr (also seit 5 Tagen, alles Gute deinem Kleinen und Glückwunsch nachträglich).
    Das Problem dabei ist, der Rechtsanspruch bezieht sich auf irgendeinen Kindergarten und nicht auf deinen Wunschkindergarten. Ist es wo du wohnst so schlimm mit den Kindergartenplätzen? Das wundert mich... bei uns in der Umgebung werden immer wieder Kitas geschlossen, weil Kinder fehlen :sad: anstatt in die Qualität zu investieren zählt das liebe Geld.
    Nach welchen Kriterien werden die Plätze in den Kindergärten verteilt? Gibt es eine Ranking? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Leiterinnen nach wohlgefallen die Plätze verteilen können. Ausserdem wissen erfahrene Erzieherinnen, dass die Kinder beim Vorstellen (schon schlimm genug!) besser gesagt Kennenlernen oft sehr eingschüchtert sind.
    Ich drücke dir die Daumen!
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oi, klingt frustrierend :troest: München ist halt leider echt anstrengend was Kinderbetreuung angeht :groggy: Aber ganz ehrlich glaube ich, dass ihr den Plan sowieso ändern müßt. Wenn du im August schon wieder arbeiten musst braucht ihr den Platz doch eigentlich vorher, oder? Einfach so abgeben und entspannt arbeiten gehen funktioniert ja selten... Ich würde also mal über Alternativen nachdenken, wie wäre es, ihr fangt demnächst mal ganz langsam mit einer TaMu an, ihr legt den Kiga-Start in den September und du oder dein Mann nehmt euch Urlaub in der Zeit... Weiß ja nicht wie dein Arbeitgeber das sieht...
    Ansonsten ist es ja so, dass die städt. Einrichtungen, die in München ja ziemlich gut sind, im März ihren Stichttag für die Anmeldung zum September haben. Die würde ich halt 'flächendeckend' abgrasen, ansonsten kann ich dir nur raten, dich nicht entmutigen zu lassen... das ist echt ätzend, ständig fühlt man sich wie ein lästiger Bittsteller, dabei willst du doch einfach nur eine gute Betreuung :confuded: Ich weiß wovon ich rede, ich hab das ganz mit einem Krippenplatz in München hinter mir, sehr frustrierend, aber am Ende erfolgreich, tolle Krippe, privat, aber bezahlbar, mit großem Garten, tollen Erziehrn guter Stimmung.... es gibt also Hoffnung ;-) , ich drücke die Daumen
  • KatieKatie

    3,507

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke euch beiden für euren Zuspruch!

    @ simone
    Ja, in München ist es echt schlecht mit solchen Sachen :confuded: Da muss man sozusagen bereits ein "Bewerbungsgespräch" führen, um zu einem echten Bewerbungsgespräch geladen zu werden. ÄTZEND!!!!
    Und vergeben tun die nach der Reihenfolge auf der Warteliste (städtisch) und wirklich nach individuellen Gesichtspunkten (Elterninitiative)

    @ sophie 74
    Dann weißt du ja Bescheid, wie das hier läuft ;-) In den städtischen Kigas ist er eh schon angemeldet, aber die nehmen eben wirklich erst ab September. Die Elterninitiativen und die Privaten im Prinzip auch, aber die haben nicht ganz so strikte Vorgaben. Und nein, wir wollen ihn ja nicht erst ab August in den Kiga schicken, sondern eben genau deshalb schon ab dem Frühjahr. Das ist anscheinend nicht so rübergekommen bei meinem posting.

    Also werde ich jetzt weitersuchen und auch die ohne Garten in meine nähere Wahl nehmen und wenn alle Stricke reißen, bei meinem AG um 2 Monate unbezahlten Urlaub im Aug./Sept. anbetteln und hoffen, dass die Eingewöhnung nicht allzu lange dauert. Also alles genau so, wie wir es NICHT wollten :sad:

    edit:
    Ach ja, und natürlich hoffen, dass a) mein AG überhaupt mitmacht und b) Nicolas bei den nächsten Terminen ein wenig konstruktiver ist...
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Katie schrieb:
    Wenn er sich jedesmal so anstellt, na schönen Dank!

    Hmmm, ich finde sein Verhalten eigentlich völlig normal! ;-)
    Das müssen ja ätzende Situationen für euch gewesen sein. :groggy:
    Ich glaube, da hätte ich auch schon mal ungehalten sein können.

    Glaube auch, dass du umplanen musst. Wird nix anders übrig bleiben, sonst gibt es nur Frust.
    Gerade weil du ja auch einen Kigaplatz haben möchtest, der dir gefällt. Und auf lange Sicht ist das sicher besser. ..

    Ich drück dir die Daumen, dass dein Arbeitgeber mitspielt.
  • SiLvASiLvA

    605

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich kann dein dilemma sehr gut verstehen und ich drück dir alle daumen, die ich habe, das sich doch noch was auftut.

    aber hast du evtl auch dran gedacht, das im august in fast allen kindergärten eh ferien sind? da haben die kindergärten meist 3 wochen zu.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich drücke Euch auch die Daumen, dass das mit dem Platz klappt!

    Ich kenne das allerdings gar nicht, dass im Frühjahr Plätze vergeben werden - hier ist das ganz normal, dass die neuen Kinder im August aufgenommen werden - wenn die Schulkinder in die Schule kommen! Vorher kriegen die ja keine Plätze frei, weil im Frühjahr ja auch keiner rausgeht!

    Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass ein Kind genommen wird, weil es fröhlicher ist oder sympathischer rüber kommt ... das sind doch Fachkräfte, die wissen doch auch, dass 1. die Kinder, die anfangs total toll spielen, nach ein paar Wochen oft nen Einknick kriegen, wenn sie merken, dass sie da regelmäßig hinmüssen und 2. die Kinder, die sich erst total an Mama hängen, irgendwann auch fröhlich mit den anderen spielen werden ;-) Vielleicht siehst Du da ein bisschen zu schwarz, bzw. machst Dir in der Hinsicht auch zu viel Druck!!

    Ich würde bei der Anmeldung in den Kindergärten auch immer direkt nach den Kriterien fragen, nach denen sie Kinder aufnehmen ... hier zählt z.B. in erster Linie das Alter, dann die Konfession (wir sind ein katholischer Kiga) und ob Geschwister da sind ... das wird aber normalerweise nicht spontan von FAll zu Fall entschieden, sondern von den Entscheidungsträgern im Voraus festgelegt, eben damit die Platzvergabe nicht willkürlich nach Sympathie sondern nach festen Regeln abläuft!
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    meinst du wirklich die haben Euch nicht genommen weil dein Sohn so ein Theater gemacht hat? Das wäre ja die Höhe und dann hätte meiner bis heute keinen Platz :roll:. Der hat ja 2 Wochen lang den ganzen Laden da zusammen geschrien und sich mit Händen und Füßen gewehrt wenn ihn jemand genommen hat. Aber hier kriegt eigentlich jeder einen Platz zum Glück, Mütter die wieder arbeiten müssen sogar noch schneller wie andere.

    Das es so schwer ist bei Euch ist ja echt heftig. Ich drücke Euch ganz doll die Daumen das ihr was tolles findet. Musst du ihn denn mitnehmen zu dem Gespräch? Ich habe da gar keine Ahnung von. Hier meldet man sein Kind an im Kiga, kriegt den Platz zu 99% und geht dann mit allen aus der Gruppe zu einem Kennenlerngespräch. Da hat aber jeder seinen Platz dann schon.
  • angi1977angi1977

    313

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei uns ist es mit den Kindergartenplätzen ehrlich gesagt total einfach. Ich verstehe nicht warum die Unterschiede noch so groß sind :confuded:
    Also einen Garten hat jede Kita, die eine mehr die andere weniger. Gerade wenn Eltern wieder arbeiten gehen, wird alles möglich gemacht dass man kurzfristig einen Platz bekommt, egal ob August oder Dezember etc.
    Wie schon geschrieben wurde, ist im August in den meisten Kitas Schließzeit. Das ist von den Sommerferien abhängig. Meist handelt es sich um die letzten 3 Ferienwochen.
    Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Suche ;-)
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Hier schreiben einige wie einfach es bei ihnen ist. Bedenkt im aktuellen Fall geht es um einen KIGA Platz in München...einer der Großstädte.

    Das ist doch ein gewaltiger Unterschied zu einer Kleinstadt oder Dorf. Selbst hier bei uns kann man je nach Wohngegend sich dumm und dämlich suchen. Ich habe hier 5 Kindergärten drum rum aber trotzdem ist es schwer einen Platz zu bekommen. Freunde haben jetzt für ihre Zwillinge Plätze gebraucht und mußten trotz der 5 Kindergärten auf einen weit entfehrnten Stadtteil aussweichen.

    Ich drück euch die Daumen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube nicht, dass es einen Unterschied machen sollte, ob ich in Stuttgart, Berlin oder Hinterpfuiteufel einen Kindergartenplatz suche. Der Rechtsanspruch ist nicht neu und die Kinder fallen nicht mit drei Jahren plötzlich vom Himmel.
    Ich kann nachvollziehen, dass es nicht einfach ist von heute auf morgen im Wunschkindergarten einen Platz zu finden oder für Kinder unter drei Jahren oder einen Ganztagesplatz - aber wir fliegen ins All... da sollte es möglich sein Betreuungsplätze bereitzuhalten.
    (besonders in einer so reichen Stadt wie München! Aber das liebe Geld und der Bildungsanspruch sind doch recht weit auseinader :flaming01: )
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Simone1893 schrieb:
    Ich glaube nicht, dass es einen Unterschied machen sollte, ob ich in Stuttgart, Berlin oder Hinterpfuiteufel einen Kindergartenplatz suche. Der Rechtsanspruch ist nicht neu und die Kinder fallen nicht mit drei Jahren plötzlich vom Himmel.
    Ich kann nachvollziehen, dass es nicht einfach ist von heute auf morgen im Wunschkindergarten einen Platz zu finden oder für Kinder unter drei Jahren oder einen Ganztagesplatz - aber wir fliegen ins All... da sollte es möglich sein Betreuungsplätze bereitzuhalten.
    (besonders in einer so reichen Stadt wie München! Aber das liebe Geld und der Bildungsanspruch sind doch recht weit auseinader :flaming01: )

    Da hast du recht, aber was nutzt es, wenn die Realität anders ausschaut? Klar kann man auch in München ein Kiga-Platz einfordern, doch wenn du z.B. in der Innenstadt wohnst und arbeitest und sie dir einen Platz am äußersten Stadtrand anbieten, was nutzt es dir dann? 2 Stunden Hol- und Bringzeit kann auch keiner brauchen.... ist halt so ne Sache mit dem Rechtsanspruch :confuded:
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh da kann ich auch ein Lied von singen. Torben ist nun 4 und hat noch keinen Platz. Die freien Plätze sind mind. 1 Stunde einfache Fahrt entfernt. Und das bei einen 4 Stunden.Platz :groggy:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann das echt nicht glauben!!!!!
    Ist das euer Ernst?????
    Was sagen eure Kommunalpolitiker dazu?
    Bei uns in Heilbronn haben sie die Kindergartenplätze kostenlos gemacht und sind gerade dabei die Betreuung für unter Dreijährige auszubauen, die Grundschulen bekommen alle Ganztagesbetreuung - das ist ein Traum (nur ich nehme mein Kind später mit zur Arbeit und darf dann für den Kigaplatz bezahlen :roll: ) Heilbronn ist da wirklich ein Vorreiter, aber solche Zustände, wie ihr sie beschreibt sind für mich echt nicht zu glauben! Habt ihr euch an die Gewerkschaften verdi bzw. GEW gewandt? Die sind ja indirekt auch Betroffen - es geht um Arbeitsplätze für pädagogisches Personal. Könnt ihr euch nicht mit Menschen in ähnlichen Situationen zusammentun und Rabatz machen???
    Es tut mir echt leid, ich habe gedacht, man kämpft im Moment um Qualitätsstandarts und um wirkliche Bildungseinrichtungen - ich bin echt erschüttert, dass noch nicht einmal Betreuung gewährleistet ist!
  • Juliane2Juliane2

    955

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Deine Schilderung kommt mir schon sehr bekannt vor. Eigentlich hilft nur:
    - Markt sichten (oft gibt es in der Stadtverwaltung Broschüren mit KiGas und deren Trägern nach Stadtteilen geordnet)
    - Informieren: Infoabende besuchen, Tag der offenen Tür und sonstige Veranstaltungen
    - Regelmäßig bei der Stadt und den in Frage kommenden Trägern sich rückmelden und auf die dringende Notwendigkeit des Betreuungsplatzes hinweisen (Berufstätigkeit!).
    - Direkt mit in Frage kommenden KiGas Kontakt aufnehmen, oft gibt es dort auch freie Plätze die der Verwaltung nicht bekannt sind oder für Notfälle frei gehalten werden.

    Versuche dich nicht stressen zu lassen, das spüren die Kinder und das machts nicht leichter. :troest:
  • KatieKatie

    3,507

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ui, hier ist ja richtig was los :grin: Ich bin ganz erstaunt und freue mich echt über eure Anteilnahme und euer Daumendrücken!!!
    Also, ich muss sagen, heute sehe ich schon nicht mehr ganz so schwarz. Ich denke, dass ich das so versuchen werde mit dem unbezahlten Urlaub bis Oktober (wenn`s nicht klappt, stehe ich allerdings ziemlich blöd da...). Ihr habt schon recht, wenn ich mir jetzt so einen Druck mache, dann ist das für uns alle nicht gut. Ich hab bloß ein bisschen Angst, dass 1 Monat Eingewöhnung vielleicht nicht ausreicht :confuded: Was sagen eure Erfahrungen??? Das wäre eben jetzt viel besser, da hätten wir genügend Monate Zeit und absolut keinen Termindruck.

    Heute habe ich trotzdem mal munter weiter rumtelefoniert. Also, es ist in der Mehrzahl schon so, dass die Plätze erst wieder imSept. frei werden. Ist ja auch nachvollziehbar. Nur wenn ein Kind umzieht, wird zwischenzeitlich was frei. Aber komischerweise in den richtig privaten Kigas (also ich meine nicht die Elterninitiativen), werden die Plätze rund ums Jahr vergeben, wurde mir gesagt. Das wiederrum gibt mir dann irgendwie schon wieder zu denken - warum ist das so? Wandern da so viele ab? Hätte ich heute einfach fragen sollen. Aber ob ich da eine ehrliche Antwort bekommen hätte? Die sind eben auch fast doppelt so teuer :confuded:

    Und ja - die Kinder muss man hier immer mitbringen (zumindest da, wo ich jetzt Termine hab bzw. hatte)
    Ich habe heute Nicolas nochmal ins Gewissen geredet - er langweilt sich zur Zeit extrem und hängt sich liebend gern an andere (ältere) Kinder ran (auf dem Spielplatz). Zu Hause hängt er bloß rum, weiß nicht, was er machen soll und will dauernd von mir unterhalten werden, wozu ich aber nicht pausenlos Lust und Zeit habe. Ich habe ihm nochmal ganz in Ruhe erklärt, dass er im Kiga Unterhaltung pur hat und er es sich selber vermiest, wenn er dort so "rumzickt". Ob das jetzt gut war? Oder eher das Gegenteil? Aber ich war einfach immer noch etwas sauer wegen gestern :oops:

    Ach so, ja natürlich weiß ich nicht, ob das Verhalten eines Kindes am Vorstellungstag ausschlaggebend ist, aber wenn man SO eine große Auswahl an "Bewerbern" hat, dann glaube ich kaum, dass sie sich für ein "anstrengendes" Kind entscheiden? Aber auch das wird einem keiner sagen ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es ist schon so, dass unterm Jahr einige Kinder umziehen oder in manchen Kindergärten auch Plätze z.B. bis Januar freigehalten werden oder der Bedarf ist so groß, dass Gruppen aufgestockt werden oder es werden Kinder unter drei Jahren aufgenommen (ein Kind belegt zwei Plätze) und die werden dann drei Jahre alt und so wird ein Platz frei oder, oder, oder!
    Ihr habt mich jetzt echt geschockt mit der Situation! Ich drücke euch die Daumen, dass ihr einen Platz in einem Kindergarten in Wohnortnähe findet, mit netten Erzieherinnen und einem guten Konzept, wo sich eure Kinder so richtig wohlfühlen!
    Ob das ins Gewissen reden gut war wirst du beim nächsten Vorstellungsgespräch bemerken :biggrin: aber so wie du schreibst scheint dein Junior wirklich reif für den Kiga zu sein! Ich drücke euch ganz feste die Daumen!
  • KatieKatie

    3,507

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ob das ins Gewissen reden gut war wirst du beim nächsten Vorstellungsgespräch bemerken

    Hi, hi, da hast du recht ;-) Leider ist das erst am 3.3., bis dahin hat er`s wahrscheinlich schon wieder vergessen bzw. findet es zu Hause gaaaar nicht mehr langweilig.

    *malneugierigfrag* Sag mal Simone, bist du Kindergärtnerin?
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @simone: wo in Heilbronn müssen KiGas geschlossen werden wegen Kindermangel? Ich komme auch aus Heilbronn und habe die Situation bisher anders erlebt :confused01:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nicht in Heilbronn, aber im Umland! Ich arbeite in Massenbach bei Schwaigern (Weltstadt mit Herz :biggrin: ) und bin im Kirchenbezirk Brackenheim unterwegs. Dort haben schon Kindergärten geschlossen, es gab betriebsbedingte Kündigungen. In dem Kindergarten in dem in Leitung war ging es im letzten Jahr auch um die Existenz (obwohl der Kiga voll ist bis auf den letzten Platz!), die Kinderzahlen in einigen Ortschaften sind rapide zurückgegangen. Die Kommunen wollen selten für den Ausbau der Kleinkindbetreuung bezahlen, sie schließen lieber jetzt Gruppen um dann in ein paar Jahren, wenn der Rechtsanspruch für unter Dreijährige da ist, wieder zu öffnen. Das spart kurzfristig eine Menge Geld!
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja vom Umland habe ich sowas auch schon gehört. Ich dacht schon, du sprichst von Heilbronn-Stadt, da sieht es -zumindest in manchen Stadteilen- anders aus.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich wohne in HN-Biberach und hab mich nicht mit der Situation hier beschäftigt! Erzähl mir jetzt bitte nicht, dass es in Heilbronn auch knapp mit Plätzen ist???? Dann verliere ich vollkommen den Glauben!
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Simone
    Wobei Schließungen - zumindest ist das hier so - nicht mangels Kinder sondern mangels Geld passieren ... hier und im Nachbarort wurden im letzten Jahr erst 2 Kindergärten vom Erzbistum abgegeben - glücklicherweise hat sich ein privater Träger gefunden (Fröbel AG), weil die Stadt die Kindergärten auch nicht genommen hätte ... sie hätten sonst schließen müssen - und Kinder gab's genug ;-)
    Unseren Kindergarten hat das Erzbistum behalten, aber eine Gruppe musste schließen, weil wohl zu wenig Geld da wäre (aber nebenan ein großes Seniorenwohnheim gebaut - das ist doch mal ne Zielgruppe mit Zukunft :table2: :oops: ) ... so kamen dann 11 freie Plätze letztes Jahr bei über 40 Bewerbern ...

    @Anja
    Ich würde Köln jetzt auch nicht gerade als Dorf bezeichnen ;-) ... aber ich hab schon öfters gelesen, dass es in München wohl besonders schwierig ist ... aber das gilt halt nicht für alle Großstädte!!

    @Caro
    Mit welcher Begründung habt ihr denn im letzten Jahr keinen Platz bekommen? So viele Kinder können doch nicht älter gewesen sein, wenn Torben jetzt schon 4 ist, oder?

    Bei uns ist es momentan so, dass für kommenden Sommer die Plätze (neben anderen Kriterien) auch nach Stundenzahl vergeben wurden - wer mehr STunden nimmt, bekommt eher einen Platz (weil das dem Kindergarten natürlich mehr Geld bringt, und das Personal gesichert ist)! 25 Stunden werden bei uns gar nicht angeboten (obwohl es laut Gesetz eigentlich sein müsste), wir neuen mussten alle 45 Stunden nehmen - ob man die jetzt nutzt oder nicht ...
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja ich meine die größeren Städte. Karlsruhe ist ja auch kein Dorf aber einen Platz im Stadtteil zu bekommen kann zur Lotterie mit Niete werden.

    simone: Was nutzt einem ein Platz bei dem man einfach 1 Stunde unterwegs ist um das Kind abzugeben und dann nochmal ne Stunde in die andere Richtung zum Arbeiten..und das bei einem Halbtagplatz. Da kann man dann Rabatz machen...nur das nutzt nix . Dem Anspruch das das Kind einen Platz bekommt ist ja genüge getan. Wo sich der befindet ist gesetzlich leider nicht geregelt.

    Klar auf dem Land funktioniert das auch hier noch. Trotzdem kann ich dir sagen das meine Warteliste für den Minikindergarten im Mütterzentrum mit 2x die Woche 3 Stunden voll ist..und per Prinzip für die nächsten 2 Jahre. Die Kinder werden bei uns z.T mit der Geburt angemeldet.

    Ach ja neben unserer Haustüre hat vor 1 Jahr eine KITA für Kinder von 0-6 Jahren mit 130 Plätzen eröffnet. Am Tag des Spatenstiches...( Also als die Bagger angerückt sind) war die Warteliste schon halb voll..und bis zur Eröffnung standen weit über 150 Kinder auf der Liste..
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben Natalie mit 3 Monaten angemeldet und das auch nur per Zufall, weil wir uns mal so erkundigt haben bei der Gemeinde und die gleich meinten:"Kommen Sie, melden Sie Ihr Kind gleich an!" :shock:
    Wir mussten damals schon unterschreiben, dass wir den Platz nur behalten, wenn wir beide zum Eintrittsalter noch Vollzeit arbeiten! :shock:
    Von kostenlos kann hier auch keine Rede sein, wobei die Gebühren für 3 Jährige und Ältere gemindert, dafür aber die Plätze für unter 3 Jährige ganz schön viel kosten. Die Plätze für Kinder ab 1 Jahr wurden und werden auch erst jetzt geschaffen und ich glaube da ist ein Riesenrun drauf...und das obwohl wir KA-Land sind!
    Wir waren neulich bei meiner Schwester zu Besuch und haben uns mit deren Bekannte unterhalten, die um Frankfurt herum wohnen und in der City arbeiten. Die suchen teilweise händeringend vor der Geburt schon Betreuungsmöglichkeiten, das Eintrittsalter ist ihnen schon fast egal und die Gebühren auch :shock: . Die öffentlichen Kigas und Kitas scheinen hier auch schon länger aus allen Nähten zu platzen und die privaten sind trotz teilweise horrender Gebühren auch mit Wartelisten übersäht.

    Übrigens wird bei uns im Wohngebiet gerade Seniorenwohnanlage Nr. 4 hochgezogen :grr: , dafür scheint allemal mehr Geld da zu sein. (Nein, es ist nicht unser neues Eigenheim :biggrin: ) Obwohl da sicher auch Bedarf besteht, finde ich es katastrophal, dafür die Kinderbetreuungsplätze zu verringern...ist ja für die Wirtschaftsankurbelung nicht ganz unwichtig, dass ein Zweiteinkommen überhaupt organisatorisch möglich ist?

    Jedenfalls sind wir sehr glücklich einen Platz zu haben und sehr froh, dass ich mir nicht wieder solche tollen Sätze von der Gemeindeverwaltung anhören muss wie zu Beginn unserer Informationsrecherche:"Tja, wenn Sie ein Kind haben wollen, dann müssen Sie halt 3 Jahre zuhause bleiben. Da können wir ja nichts dafür, die Gemeinde kann ja nicht für alles zahlen!" Aehh, ne aber die Gewerbesteuer meines Mannes nehmen Sie gerne, oder?

    LG!
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Von den Kosten fang ich gar nicht erst an..da werde ich gleich. :roll: zumindest bei Kindern unter 3 Jahren. Habe hier eine Mutter die für ein dann 9 Monate altes Kind eine Stundenweise flexieble Betreuung in einer Einrichtung sucht ..gibt es hier nicht..außer sie bezahlt den ganzen Platz..
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, gut, dass ne stundenweise flexible Betreuung in einem Kindergarten nicht möglich ist, erscheint mir einleuchtend ... dann müssten ja auch die MItarbeiter "stundenweise flexibel" arbeiten kommen - und die sind (bei ihrem nicht gerade üppigen Gehalt) auch größtenteils auf ihre vollen Stellen angewiesen! Das halte ich für nicht machbar ... es wäre dann ja nciht nur 1 Kind, dass stundenweise käme, sondern man müsste es allen ermöglichen ...
    Bei unserem ersten Elternabend haben sich über genau dieses Problem auch ein paar Mütter beschwert, aber ich hab mich da ehrlich gesagt schon gewundert, wie die sich das vorstellen :confuded: :oops: ... zumal ja dann auch irgendwer kontrollieren müsste, dass die Kinder auch wirklich nicht länger als die gebuchte Stundenzahl in der Einrichtung sind - Kindergarten mit Stechuhr :roll: :biggrin:
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dafür gibt es ja Tagesmütter..... Die können flexibel und individuell agieren
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja klar muß es dann mit Tamu gehen die oft sehr teuer ist.

    Komisch für Kinder ab 3 Jahren haben wir genau so eine Einrichtung hier. Die Erzieherinnen haben ihre vollen Stellen.
    Allerdings ist das natürlich nicht ganz billig. Ist das Kinderhaus im Technologiepark in Karlsruhe. Nur für ganz kleine gibt es das eben leider noch nicht.

    Und kontrollieren kann man das doch. Gibt ja auch in normalen Kindergärten verschiedene Öffnungszeiten in einer Gruppe. Ich sag nur Halbtagsplatz und verlängerte Öffnungszeit.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Doch bei uns wurden Kindergärten geschlossen, weil die Kinder fehlen (was irgendwie dann ja auch einleuchtet) ich finde es viel schlimmer, wenn wegen Geldmangel Kindergärten geschlossen werden.
    Aber ihr merkt doch hier im Forum, wieviele Familien betroffen sind und wenn die Wartelisten so lange sind, warum schließt man sich im Stadtteil dann nicht zusammen und macht Ärger.
    Die Kinder sind doch alle mit ihrem Wohnort gemeldet, da können sich die Behörden nicht rausreden! Gerade wenn die Wartelisten so lange sind und die Betreuung nicht den Wünschen der Familien angepasst ist muss es doch einen Weg geben? ! Und wenn die Kirche Kindergärten wegen der Kosten abgibt finde ich das der Hammer, die Bezahlen von den Haushalts- und Unterhaltskosten eh nur einen Bruchteil, den Rest muss die Kommune drauflegen! Gerade die kirchlichen Kindergärten sind in vielen Gemeinden die einzige Chance der Kirche die Gemeinden zusammenzuhalten.
    Es gibt z.B. Bestrebungen in Seniorenheime Kinderbetreuungsangebote unterzubringen - nach dem Prinzip: "Die Vorleseoma im Haus", viele Senioren sind so aktiv, dass Sie sich gerne um die Kinder kümmern!
    In "meiner" Einrichtung (klar Dorf!) arbeiten wir gerade an einem Konzept, wie Eltern ihre Betreuungsstunden innerhalb von gewisssen Zeiten frei buchen können. In unserem Kindergarten sind Kinder ab zwei Jahren bis hin zu den Grundschülern unter einem Dach. Derzeit können wir nur die Zeit von 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr abdecken, aber mit einem bischen gutem Willen der "Oberen" gibt es viele Möglichkeiten. Angedacht ist es, eine Öffnungszeit von 7.00 bis 16.00 Uhr und die Eltern können innerhalb dieser Zeit ihre 6h Betreuung (oder länger, wenn mitgespielt wird) frei wählen - das ist alles möglich und machbar! Dienstplangestaltung ist auch im Kindergarten nix Neues mehr!
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Simone: Hier im Stadtteil sind 4 Kindergärten und im Anschließenden der nächste. Aber in einer Stadt ist das nicht so einfach Stadtteilmäßig zu lösen.

    Viele Kinder gehen hier auch in einem anderen Stadtteil in den KIGA ..weil

    Die Eltern dort arbeiten
    Ihnen dort das Konzept besser gefällt
    ect ect.

    Ich weiß von einigen Müttern die den Stadteil gewechselt haben. Ganz ehrlich wäre Felix gesund wäre für mich nur 1 von den 4 KIGA`s in Frage gekommen. Ansonsten hätte ich auch weiter gesucht.

    Wie gesagt der neue KIGA hier war ausgebucht bevor er eröffnet hat. Und das waren schon 130 neue Plätze. Jetzt baut die Lebenshilfe wieder einen integrativen KIGA für gesunde und behinderte Kinder. Baubeginn ist im Herbst..die Warteliste füllt sich schon.
    Ich denke die Stadt ist bemüht aber Geld und Platz sind hier eben auch ein Problem.

    wir haben einen sehr engagierten Sozialbürgermeister..aber Geld drucken kann er auch nicht. Hier entsteht grad ein Stadtteil für 6000 Menschen ..da wurde dann eben zu den bestehenden 3 KITA`s 1 hinzugefügt. Mehr aber auch nicht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hmm, nochmals zu den Öffnungszeiten: In Natalie's Kita geht das sehr wohl recht flexibel, wenn man sich auf ein Grundmodell festgelegt hat. Es gibt Halbtagesplätze, die können Mo-Frei halbtags sein oder Mo+Di. ganztags und Mi. halbtags z.B. Es gibt volle Plätze für Firmenangehörige, die sind von 7.00 bis 18.00 Uhr möglich und öffentliche Plätze von 7.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Es sind generell zwei Kräfte ab morgens 7.00 Uhr da, weitere kommen ab 8.00/8.30 Uhr hinzu und in der Spätschicht dann wieder zwei Hauptschichten plus Tagesschicht bis 16.00 Uhr usw. Jetzt demnächst fängt wieder eine Kraft Vollzeit an und eine weitere mit 30h/Woche.
    Ich will aber nicht bestreiten, dass das einige Flexibilität bei den Erzieherinnen kostet, aber die wird zunehmend auch von anderen ArbeitnehmerInnen verlangt. Ich fahre übrigens morgens 50 Minuten bis ich am Arbeitsplatz sitze (weil ich vorher in die andere Richtung zur Kita fahre) und das lohnt sich wirklich nur, weil ich Vollzeit arbeite.

    Wir haben 6 Kindergärten in unserer Doppelgemeinde, aber ein Halbtagsplatz hätte mir nichts genutzt. Da hätte ich nur noch hoffen können, hier in unserer Firmenkita einen Platz zu bekommen ...wobei das weder von uns gewünscht war (bezüglich des Kennenlernens späterer Schulkameraden usw.) noch in Reichweite angesichts der hier ebenfalls ellenlangen Warteliste.
    Ich denke aber doch, dass es sich manche Stadtverwaltung/Gemeindeverwaltung besser planbar einrichten könnte, wenn mal früher der Hinweis käme, dass Anmeldungen möglichst frühzeitig erwünscht sind. Wer bei uns kein Amtsblatt erhält (gegen Gebühr!), erfährt mehr oder weniger auch nur durch Nachfragen oder Zufall, wann welche Anmeldungen möglich und notwendig sind. Wird dann im Frühjahr zur Anmeldung für das Spätjahr aufgefordert, sind die Kapazitäten fast schon festgelegt. Trotz langer Vorausplanung ist aber sicher keine 100% Deckung möglich, weil sich ja doch immer mal wieder Änderungen ergeben z.B. durch Umzug. Allerdings sind bei uns auch keine Mehrfachanmeldungen möglich...

    LG!
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Simone1893 schrieb:
    Aber ihr merkt doch hier im Forum, wieviele Familien betroffen sind und wenn die Wartelisten so lange sind, warum schließt man sich im Stadtteil dann nicht zusammen und macht Ärger.
    Die Kinder sind doch alle mit ihrem Wohnort gemeldet, da können sich die Behörden nicht rausreden! Gerade wenn die Wartelisten so lange sind und die Betreuung nicht den Wünschen der Familien angepasst ist muss es doch einen Weg geben? !

    Simone, du nimmst mir das nicht krumm, aber das ist doch jetzt recht idealistisch gedacht, oder? Was soll den der Ärger bitte z.B. einer Mutter in Katies Situation bringen? Also stell wir uns vor, da stehen morgen 100 Mütter vorm Rathaus und fordern Betreuungsplätze in der Münchner Innenstadt. Hübsches Bild, und was dann? Es kommt jemand raus, es werden Hände geschüttelt, Versprechungen gemacht, vielleicht auch Pläne gemacht und im unwahrscheinlichsten aller Fälle sogar umgesetzt, aber sicher nicht morgen, nicht in einem Jahr, sonder in vielleicht drei Jahren, da wird dann ein bissl was verbessert, dass von bisher 20 nun 30 % der Kinder den Wunsch-KiGaplatz kriegt... Und was hilft das jetzt Katie? Nix. Deine Empörung in Ehren, doch das Problem ist bekannt und Mütter suchen Betreuungsplätze um Arbeiten zu können und nicht um sich ihrem politischen Engagement zur Verbesserung der Betreuungssituation zu widmen, die meisten zumindest ;-) Das Problem ist nicht mit einem Fingerschnipp zu ändern: in Ballungszentren ist der Raum knapp und die Mieten hoch, päd. Personal ist schwer zu kriegen, die Nachfrag nach guter Betreuung steigt, da sowieso schon mehr Mütter arbeiten also auf dem Dorf und dieser Anteil wir auch zunehmend noch höher.... ist also nicht ganz so einfach zu lösen, auch wenn's schön wäre ;-)
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja klar muß es dann mit Tamu gehen die oft sehr teuer ist.

    Ich nehme für Stundenkinder je nach Verdienst 3-5 Euro die Stunde und weiß vn einigen Tagesmüttern das das der Gängige Satz ist. Damit liege ich unter dem was Kleinkindbetreuungen ( Private Kindergärten für 2 Jährige ) hier kosten und nehme auch Säuglinge die individuell betreut werden können.... Ich finde das nicht wirklich teuer....
  • angi1977angi1977

    313

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Katie schrieb:
    Ich hab bloß ein bisschen Angst, dass 1 Monat Eingewöhnung vielleicht nicht ausreicht :confuded: Was sagen eure Erfahrungen???

    Das kommt auf das Kind an würde ich sagen. Mein Großer hatte üüüberhaupt keine Probleme.
    Kilian dagegen sehr :sad: . Er hat eine Bezugsperson gebraucht. Elke, die Erzieherin, konnte nicht mal alleine auf Toilette gehen, sie musste ihn mitnehmen. Während des Mittagsschlafs wollte sie sich rausschleichen. Kaum dass sie sich bewegt hat, gingen Kilians Augen auf und er hat gebrüllt. Auch im Garten ist er ihr nicht von der Seite gewichen. 3 Wochen hat er gebraucht um sich einigermaßen ein zu gewöhnen.
  • Juliane2Juliane2

    955

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Katie: Ich denke die privaten nehemn das ganze Jahr über auf, weil sie es sich einfach nicht leisten können einen Platz frei zu lassen, sobald ein Kind wegzieht muss der Platz wieder besetzt werden.
    Es kann sein, dass er in der Anfangszeit öfter mal krank ist bis er auf die ganzen Erreger immun ist. Unsere Eingewöhnung hat sich daher über 8 Wochen hingezogen, mein Zwerg war damals auch erheblich jünger (14 Monate) und war ausschließlich an uns gewöhnt und sehr anhänglich. Wenn man die Platzzusage hat kann man meist schon am Monatsende davor schnuppern und Eingewöhnen kommen.

    @ Sophie: Es nützt sehr wohl etwas wenn die Eltern an die Öffentlichkeit gehen und auf ihre Situation aufmerksammachen. Wir hatten das hier, 2 neue Baugebiete in denen eine Kita geplant war die dann nicht gebaut wurde sondern etwas entfernt ein Neubau des Kindergartens und eine neue Kleinkindgruppe. Das hagelte dermaßen Proteste (Eine Familie wandte sich an die Zeitung), dass der KIGa im alten Gebäude blieb und 3 neue Altersübergreifende Gruppen eingerichtet wurden, insgesamt über 50 neue Plätze!
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Juliane2 schrieb:
    @ Sophie: Es nützt sehr wohl etwas wenn die Eltern an die Öffentlichkeit gehen und auf ihre Situation aufmerksammachen. Wir hatten das hier, 2 neue Baugebiete in denen eine Kita geplant war die dann nicht gebaut wurde sondern etwas entfernt ein Neubau des Kindergartens und eine neue Kleinkindgruppe. Das hagelte dermaßen Proteste (Eine Familie wandte sich an die Zeitung), dass der KIGa im alten Gebäude blieb und 3 neue Altersübergreifende Gruppen eingerichtet wurden, insgesamt über 50 neue Plätze!

    Ich habe auch nicht gesagt, dass es NIE was nutzt sich zu wehren, ich habe gesagt, dass es in Städten, in denen die Situation wirklich sehr zugespitzt ist, leider kein Protest und auch Presse etwas ändert. Das Problem ist bekannt, es wurd viel protestiert, gekämpt und gestritten. Die bestehenden Angebote sind voll und können nicht mal einfach so neue Plätze schaffen, in München hatten 2004 genau 4! von 100 Kindern unter 2 Jahren einen Krippenplatz, weiter 5 waren 'privat' bei Tagesmüttern usw. untergebracht. Das sind einfach andere Dimensionen, die lassen sich eben nicht Übernacht ändern...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich weiß, dass sich die Situation nicht von heute auf morgen ändern kann. Aber die Familien suchen nicht von heute auf morgen einen Betreuungsplatz - es geht hier um Kinder mit einem Rechtsanspruch! Ich wiederhole mich gerne nochmal, nicht jeder kann in seinem Wunschkindergarten einen Platz bekommen oder in genau den Betreuungszeiten die er sich wünscht.
    Es macht mich wütend von solchen Geschichten zu hören, weil ich das Gefühl habe, dass man sich, auf politischer Ebene, herausredet. Es werden in manchen Gegenden Kindergärten wegen Kindermangel geschlossen, die Zahlen können die Ämter erheben!? Ich erwarte von keinem von euch einen Hungerstreik oder das ihr eure BH´s vor den Rathäusern verbrennt. Mir hat hier ein Stadtrat mal ins Gesicht gesagt, man braucht keine Betreuungsplätze - die Frauen sollen sich zuhause um ihre Kinder kümmern! Dieses Lebensmodell mag für manche Menschen erstrebenswert sein, aber wer seinen Weg anderst sieht sollte die Möglichkeit haben Arbeiten zu gehen!
    Es ist geltendes Recht, dass falsch umgesetzt wird und leider denkt sich irgendwie jeder "och jo, dann halt net!", ist in Ordnung! Aber wenn jede von euch hier wenigstens einen Leserbrief schreibt und auf so Dinge, wie Kigaplatz am anderen Ende der Stadt aufmerksam macht, dann muss doch was geschehen!
    Ich fühle mich ein wenig in die Ecke gedrängt, aber ich verteidige meine Meinung. Ich bin vielleicht Idealist, aber das dann mit Stolz! Ich habe erlebt, dass man mit Engagement und Willen Dinge zugunsten von Kindern und Familien verändern kann und ich werde weiterhin daran glauben (Fühle mich gerade, wie einer von den drei Musketieren.... :roll: )
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Simone1893 schrieb:
    (Fühle mich gerade, wie einer von den drei Musketieren.... )
    Und ich finde das wirklich total sympathisch :biggrin: ehrlich!
    Aber echt: in München musst du schon mit deinem brennenden BH ums Rathaus rennen, um mit der Story in die Presse zu kommen, ehrlich. Eine Nachbarin von mir in München - Mutter eines Sohns - Journalisten bei der Süddeutschen, ihr Mann Redakteur bei einem Lokalsender, hat ihren Sohn sein komplettes viertes Lebensjahr lang jeden morgen von einem Shuttelservic eines privaten KiGas am anderen Ende der Stadt abholen lassen müssen, weil sie keinen Platz in einem der 5 KiGas in direkter Umgebung bekommen hat. Der Kleine hatte Ende September Geburtstag, war zum 1. September also noch 2 und somit raus. Glaub mir, die Eltern haben wirklich gute Verbindungen und trotzdem keine Chance.
    Ich würde in München niemandem den Tipp geben sich auf einen Kampf gegen Windmühlen einzulassen, als berufstätige Mutter musst du einfach mit deinen Kräften haushalten. Da heißt es: pragmatisch denken, alle Möglichkeiten abgrasen, so flexibel wie mögliche sein und auf das besten hofen! Der Vorteil in München ist, dass der Standard in den Einrichtungen in der Innenstadt durchweg sehr hoch ist. Da hab ich hier jetzt schon ganz andere Sachen gehört und gesehen...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    München ist eine meiner Lieblingsstädte und ich fand die Stadt schon immer faszinierend. Wer zur WM den Boden einfriert um die U-Bahnstation zu vergrößern - Hut ab!
    Die von euch geschilderte Betreuungssituation ist einfach ein Armutszeugnis für unser Land. Es zeigt, wie viel die Kinder und die Mütter wert sind! :sad:
    Ich drücke euch ganz feste die Daumen und vielleicht könnt ihr für die nächste Müttergeneration ja doch einen BH opfern ;-)
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, tatsächlich war ich gestern auf einer Mitgliederversammlung eines Vereins, der hier in Bochum eine Bilinguale Kita und eine Bilinguale Grundschule aufbaut/aufbauen will... und tatsächlich saßen da hauptsächlich Frauen, deren Kinder schon lange aus dem Alter raus sind :shock: Die finden das Konzept toll und setzen sich mit viel Engagement, Kraft und Zeit dafür ein! Fand ich so toll, dass ich mir gleich dachte: wenn die Großkampfzeit hier mal überstanden ist, setze im mich dafür ein, das es endlich selbstverständlich möglich ist, Mutter zu sein und zu arbeiten und das unter optimalen Bedingungen. Aber im Moment, ganz ehrlich, hab ich einen kleinen Sohn, arbeite 35h/Woche und bin dankbar wenn MEIN Kind eine gute Betreuung hat :confuded: :oops: klingt fies, GsD scheint die KiGa Situation hier entspannter zu sein... vielleicht hab ich ja schneller als gedacht Kapazitäten dafür frei ;-)
  • MeteoraMeteora

    728

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei uns sind die Wartelisten der Kitas zum Teil auch nur so lange weil manche Mütter ihre Kinder in vier Kindergärten anmelden :confuded:

    Dsa finde ich auch nicht richtig :confuded:
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Meteora: Kriegt man denn bei euch sicher den Platz wenn man sein Kind anmeldet? Dann verstehe ich deinen Einwand. Wenn aber nicht, wie sollen Mütter denn handeln um auch sicher einen Platz zu kriege?

    Prinzipiell finde ich sollte es zentrale Stellen geben, die über die vergabe der Plätze entscheiden (nur die von öffentlichen Trägern halt), so könnte man dann z.b. seine 3 favorisierten Einrichtung angeben und würde nach Nähe zum ´Wohnort, Dringlichkeit etc den entsprechenden Platz erhalten. So kann sich jeder nur einmal anmelden, der Bedarf und Angebot sind klar...
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das kommt sicher darauf an, wo du wohnst, Meteora. Ich melde mein Kind auch in mindestens zwei Kindergärten an, weil es erstens nicht so viele Waldorfkindergärten gibt und zweitens es da keinen sicheren Platz gibt.
  • MeteoraMeteora

    728

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es kommt auf die Kita an. Beim städischen bekommt man eigendlich immer einen Platz für einen dreijährigen. Nur bei den Privaten sind Wartelisten da.

    Bei uns wurde das System jetzt geändert. Man gibt einen erst und einen zweit Wunschkindergarten an. Und dann werden die Plätze vergeben.
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich weiß jetzt auch nicht, was daran schlimm ist, wenn ich mein Kind auf mehrere Wartelisten stellen lasse. Mit Beginn des Kindergartenjahres bzw Verteilung der Plätze löst sich das doch wieder auf. Wir haben Marek auch auf mehrere Listen setzten lassen, bvor wir ganz ohne Platz dastehen. Die KiGas setzen sich im Lauf des Frühjahrs hier in der Stadt zusammen und gleichen die Listen dann ab. Gescheiter wäre sicherlich eine zentrale Sammelstelle, dann könnte man sich das viele Rumtelefonieren ersparen.

    @simone: ich habe Marek bei 2 KiGas und 2 KiTas angemeldet, das war Januar 2008 für September 2008 (zugegeben, etwas spät, aber vorher hatte ich keine Kapazitäten, mir all die Einrichtungen anzusehen). KiTa 1 hat sich bis heute nicht gemeldet, KiTa 2 meldete sich, dass sie eine weitere Gruppe an einem anderen Ort innerhalb der Stadt einrichten möchte. Es gab auch ein Treffen mit all den Eltern, ein Vorgespräch, Eröffnung sollte im September sein, bis heute habe ich nichts mehr gehört. Ich kenne aber etliche Eltern, deren Kinder auf dieser Warteliste stehen. Warum die Kita nicht eröffnen konnte? Weil sich die Stadt dagegen stellt, es gebe keine Bedarf :shock: Warum gibt es keinen Bedarf, wenn sich über 100 Eltern um einen Platz bewerben? Verstehe einer wer will.
    Unser erster Wunsch KiGa wollte uns abwimmeln, da wir am Rande dessen Einzugsbereiches wohnten. Aber irgendwie bekamen wir doch den Platz. Die für uns zuständigen Kigas in unmittelbarer Nähe waren einfach gräßlich (und die Wartelisten wearen ebenso voll). Zu guter letzt bekamen wir noch einen Platz im Waldkiga und sind damit absolut zufrieden (wenn schon bescheidene Öffnungszeiten, dann wenigsten sollten die anderen Bedingungen stimmen ;-) )
  • KatieKatie

    3,507

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe jetzt in einem Münchner Kinderforum gelesen, dass es etwas bringen soll, wenn man an unseren Oberbürgermeister einen Brief schreibt :roll: Angeblich würde dieser dafür empfänglich sein. Hm, einen Versuch ist es vielleicht wert? Allerdings habe ich ja das etwas außergewöhnliche Problem, in einer Zeit einen Platz zu suchen, in der eigentlich keine Kinder aufgenommen werden. Wobei - die Firmen fragen ja auch nicht, ob zufällig gerade September ist zum Ende der Elternzeit. Also muss man bei der Familienplanung wohl auch noch darauf achten :table2:
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    In unserem städtischen Kindergarten hier in der Nähe gibt es auch eine Warteliste. Die vergeben dann halt nicht nach Sympathie, sondern nach "wer zuerst kommt"...
  • KatieKatie

    3,507

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach Mensch, ich schon wieder... Heute hatten wir wieder einen Termin, diesmal in einem katholischen Kiga. Und - eigentlich sollte ich einen Luftsprung machen - die haben einen Platz für uns ab April! Nuuuuur... wegen eines Umbaus befindet sich der Kiga in einem Container, und zwar noch bis Januar 2010. Die Räume durften wir nicht besichtigen, das würde zu viel Unruhe bringen. Wenn wir zusagen, dann dürfen wir die Räume sehen. Das Konzept wird erst im Oktober vorgestellt, regelmäßig rausgehen tun sie erst wieder, wenn sie in den neuen Räumen sind, und dann finden auch wieder zusätzliche Angebote statt. Als ich nach dem normalen Tagesablauf fragte, eierte sie rum, und letztendlich ging es nur um Freispiel und die jeweiligen Mahlzeiten. Irgendwie komisch alles. Andererseits gibt es diese Einrichtung schon länger, und da wird es doch ein ordentliches Programm geben. Und was natürlich ein Vorteil ist, dass es dazu einen Hort gibt, wo natürlich die Kiga-Kinder bevorzugt aufgenommen werden. Wie findet Ihr das? Bin ich zu pingelig?
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein, du bist eine Mama, die Ihren Sohn in fremde Hände gibt, du solltest pingelig sein ;-) Lässt sich aus der Ferne schlecht beurteilen. Aber über einen Hortplatz in München, würde ich schon nachdenken... Ich würde ehrlich gesagt ganz abgebrüht zusagen um den Platz zu bekommen und mir die anderen 'warmhalten', fies, aber was sollst du machen, um dir einen Eindruck zu verschaffen. Den Platz wieder loszuwerden ist nicht das Problem.
  • Juliane2Juliane2

    955

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Frag doch mal nach ihrer Konzeption und frage mal nach dem Orientierungsplan. Da merkst Du ganz schnell ob da was da ist in der Richtung oder ob sie da auch am Eiern sind. :biggrin:
    Bis 2010 ist ja noch ganz schön lange hin und warum solltest Du die Räume nicht besichtigen dürfen, die Katze im Sack kaufen würd ich nicht. ;-)
    Was für einen Eindruck haben denn die Erzieher gemacht? Wie gehen sie mit den Kindern um? Wie ist der Betreuungsschlüssel?
    Ich finde nicht dass Du pingelig bist, schließlich vertraust Du Dein Kind Dir jetzt noch fremden Menschen an. Mir geht es da ja genauso und ich schau mir die Sachen auch sehr kritisch an.
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