Hallo!
JOnas ist jetzt 17 wochen und 1 tag alt und seit zwei tagen möchte er quasi eineinhalbstündlich an die brust. in der nacht alle drei stunden. außerdem hat er wirklich dauernd seine fäustchen im mund und schaut uns beim essen fast schon neidisch zu wie ich finde. er sabbert außerdem wie ein bernhardiner, das allerdings schon länger. bekommt er nicht genug milch ab, weil er ständig ran möchte oder ist es jetzt zeit für beikost?! ich möchte unbedingt die 6 monate voll stillen, auch weil meine schwester und ich so starke allergiker sind und ich das dem kleinen auf keinen fall mitgeben möchte.. kann ich die milchmenge außer mit trinkentrinkentrinken und bh weglassen noch irgendwie steigern? muss ich einfach ein paar tage dieses spiel mitmachen, dann hat sich alles wieder eingependelt?! ich will einfach noch keinen brei geben...
Kommentare
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Für Beikost ist es noch viiieeel zu früh. Selbst wenn er sabbert und euch fast in den Teller fällt. Der Magen -Darmtrakt ist noch garnicht reif dafür.
Es ist normal das Kinder in Wachstums und Entwicklungsphasen praktisch dauerstillen. das ändert sich aber auch wieder. Dann kann es sein das die Zähnchen in den Kiefer einschießen und deshalb mehr gesabbert wird.
Wenn sie neugierig sind kann man ihnen wenn man selbst ißt einfach mal einen leeren Löffel in die Hand drücken. Damit sind sie meist schon ganz zufrieden.
Zur Babyernährung kannst du hier noch lesen.
http://www.hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?f=7&t=7022
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Na und ich denke es wird auch in der Öffentlichkeit immer selbstverständlicher das nicht nur Babys stillen.
Aber da muß man dann einfach wie bei allen Dingen den eigenen Weg finden und drüber stehen.
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Da gibt es keine Patentlösung ob nach den Mahlzeiten, nachts oder einfach so zwischenrein oder was auch immer. Wenn er das entsprechende Alter hat und ihr Beikost einführt werdet ihr gemeinsam Euren eigenen Weg finden.
Nun ja, unser "Kulturkreis" beäugt längeres Stillen sicher eher kritisch. Wichtig ist aber, sich davon nicht irritieren zu lassen. Denn normal sollte eigentlich nicht die Plastikflasche voller Kunstmilch sein, sondern die gestillte Muttermilch. Ganz so, wie die Natur es vorgesehen hat.
Und es liegt ja irgendwie an uns, das derzeit vorherrschende Bild (positiv) zu beeinflussen. Also: nicht irritieren lassen, einfach stillen. ;-)
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vielleicht liest sie mal das
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Und auch hier schauen die Leute zuweilen doof. Meistens verkneifen sie sich aber Kommentare. Ich denke, wiel ich offensiv und selbstverständlich damit umgehe.
Ich denke mir immer, irgendwann ist es halt nicht mehr das Stillen sondern irgend etwas anderes - "die Leute" finden doch immer was um einem reinzuquatschen und sie "wollen immer nur das Beste".... :roll:
Mir wurscht. ;-) :cool:
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Ich bin erstmal froh, dass ich ruhigen Gewissens mein Schätzchen weiter stillen kann, ohne dass ihm etwas fehlt, auch wenn er hungrig ausschaut. Das mit dem leeren Löffel in die Hand geben hab ich versucht, war keine gute Idee, den hat er sich bis zum Anschlag in den Hals geschoben.. und ganz empört geschaut. Naja. ich setze auf den Lerneffekt!
Schönen Abend noch!
Sandra
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http://bawue.afs-stillen.de/stillberatu ... ruppen.htm
Das wären sicher auch noch mal nette Kontakte für dich.
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Ui, na da habe ich wohl nochmal Glück gehabt. Ich bin eine "echte" Rei'gschmeckte, ursprünglich aus Hessen und jetzt eben zwischen Stuttgart und Schwäbisch Gmünd ;-)
Das mit dem Löffel wird er ganz sicher lernen; das erinnert mich an so viele Sachen, die man sich bis zum Anschlag in den Mund/Hals schieben kann - Löffel sind da echt noch das "Standardprogramm". ;-)
Versuch macht kluch, heißt es doch so schön. Und nu soll er erstmal als Trockenübung merken, wie weit eigentlich so'n Löffel reinpasst und irgendwann, wenn er soweit ist, wird er dann damit essen (lernen)....