Hallo Ihr Lieben,
also ich muss mich leider ein bisschen ausheulen... bin so kaputt und frage mich wie das noch weitergehen soll.....??? Unser Sohn (11 Mon.) war ja noch nie ein guter Schläfer. Immer nur an der Brust eingeschlafen und stillen nach Bedarf, FB oder Beistellbettchen. Bloss nicht schreien lassen. Tja irgendwie ist da gerade ein Alptraum für mich bzw. uns entstanden.... seit 7 Monaten nächtliches Daueraufwachen alle 1-2 Stunden und dann aber nur per Brust zu beruhigen (30 Minuten Dauernuckeln) um dann wieder nach einer Stunde (oder weniger) aufzuwachen. Tagsüber nur am quengeln. Ich tue ja wirklich alles für mein KInd aber ich dachte nicht, dass es immer schlimmer wird. Er wird immer älter aber die Schlafgewohnheiten ändern sich nicht im geringsten?! Stille jetzt auch seit Monaten nur noch einseitig Nachts damit ich überhaupt noch zum Schlafen komme. Ob das Ferbern doch hilft? Zum Glück sind meine Brüste nicht entzündet von dem ewigen genuckel.... Bin echt genervt... nein ich bin echt verzweifelt weil ich stándig hoffe, dass es besser wird und ich möchte doch auch ein fróhliches und ausgeglichendes Kind!! Am Tage hängt er immer nur an mir und wenn ich mal 2 schritte gehe gibt es gleich Dauergebrüll... und halt immer die Brust am Start... Sorry ist ein bisschen lang geworden... aber manchmal verfluche ich es überhaupt mit dem Stillen angefangen zu haben. Schnuller sind ja auch absolut tabu.
Brauche nur ein bisschen Trost:)
Kommentare
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Ich meine nicht dass du das jetzt so machen sollst, aber ich finde, manchmal hilft es schon, zu wissen, dass es da noch eine Möglichkeit gäbe...
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Wieso meinst Du? Also, eine Saugverwirrung gibt es doch in dem Alter sicher nicht mehr! Vielleicht wäre es ja einen Versuch wert ;-)
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Ich denke, wenn er den Schnuller nur in solchen Situationen bekommt, in denen er ein hohes Saug- oder Nuckelbedürfnis hat, ist dagegen nichts einzuwenden. Er hat ja auch nix davon, wenn Du am Ende bist.
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Hi Sophie, ja das Programm habe ich schon mal gelesen bzw. daran gedacht, aber ehrlich gesagt ist auch bei diesem Vorgehen ohne Geschrei wohl kein Resultat zu erziehlen... denn was biete ich ihm denn an in der Zwischenzeit? Tragen, streicheln, etc. hat ihm bisher nur noch mehr in Rage gebracht.... wie gesagt das half nur die Brust. LEIDER!
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Ich war tatsächlich auch immer nur fast verzweifelt genug, um 'es' wirklich zu tun, aber der Gedanke im Hinterkopf hab mich irgendwie entlastet.
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Zu dir gibt es nur einen Unterschied bei uns: ich habe mich damit abgefunden. Es ist so, ich "wollte" es so, will sagen, ich habe damit rechnen müssen und jetzt mache ich das beste daraus, weil ich weiß, dass ich es nicht ändern kann.
Vielleicht hilft es dir schon, die Sichtweise zu ändern. Bei mir jedenfalls hilft es. (noch) :troest: :troest: :troest:
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ich versuche mich ja auch zeitweise damit abzufinden d.h. mir gelingt es grösstenteils auch... aber es gibt so Tage wie heute wo ich einfach nur fix und fertig bin und da ist es einfach nur gut ein bisschen Trost hier im Forum zu finden. Habe 3 Freundinnen die auch gerade Babys im Alter von 7 Monaten haben und du wirst es nicht glauben, aber die sind absolut das Gegenteil von meinem Sohnemann... super happy und friedlich in ihren Kinderwägen... schlafen super gut... wa soll ich sagen..... ich habe natürlich gewollt ihn zu stillen aber das es sooooo anstrengend in der Nacht wird, ehrlich gesagt das wusste ich nicht. Ich muss auch am 1.4. wieder 8 Std. am Tag arbeiten...... mal sehen wie das klappt.... geht es dir auch körperlich sehr an die Substanz? also bei mir ist es vorallem der Rücken der von der stundenlangen Seitenlage Nachts total hinüber ist...... Eben bin ich auch wieder drin gewesen nachdem er im 45 Minuten Takt und zum 3. Mal wach geworden ist. Meinst du da könnte was hömeopathisches helfen?
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Und solche Phasen kehren mom. immer wieder. Ich weiß ehrlich auch nicht wie ich das schon seit einem Jahr mitmache und - ganz ehrlich - mich käst das auch an, wenn ich höre, dass andere schon laaange durchschlafen (trotz stillen).
Ich habe jetzt für mich entschieden, das Einschlafen dem Papa zu überlassen und ihn langsam vom Einschlafstillen wegzubringen, so mal als erster Schritt. Er wird ja tagsüber sowieso ab april auf mich verzichten müssen, aber ich muss jetzt auch mal etwas zurückschrauben, sonst packe ich das in der Arbeit nicht.
Ab April soll er dann zusammen mit seinem Bruder im Zimmer EINschlafen. Wenn er aufwacht kommt er dann rüber aber vielleicht erlange ich so irgendwann mal eine längere Schlafphase... mal sehen (und hoffen)
also du siehst: Es geht sicher keinem blendend dabei aber ich denke einfach, wir haben den Weg gewählt, wir sind überzeugt davon, sonst hätten wir es nicht bis hierhin geschlafft (oder?) und irgendwie geht es auch weiter.
Und mir hilft es meist schon, wenn ich mir das ganze von der Seele schreiben kann und sehe, dass es anderen genauso geht wie mir.
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Mir geht es auch immer besser meinen Frust von der Seele zu schreiben und mich mit anderen Müttern auszutauschen, deren Kinder sich ähnlich verhalten.....
habe das Gefühl dass andere Mütter von unkomplizierten Kindern ein bisschen denken man selbst sei inkonsequent oder so....
Drücke dir die Daumen, dass du bis April ruhigere Náchte haben wirst!!