Hallo...
Ich frage mich zur Zeit, ob es überhaupt realistisch ist, an meinem Wunsch nach einem kleinen Haus mit Garten oder Wohnung mit Garten festzuhalten. Wenn ich so in meinen Bekanntenkreis gucke, dann haben eigentlich nur die sowas, die Unterstützung vom Staat bekommen (in Österreich zum Beispiel) oder was geerbt haben / geschenkt bekamen. Schaue ich mir die Preise hier an, auch wenn man etwas weiter raus aus der Stadt geht, dann kann man das fast vergessen. Trotzdem wohnen doch viele Familien in Häusern, auch mit kleinen Kindern. Wie machen die das??? Wie finanziert man sowas??
Kommentare
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bei einer bestandsimmobilie musst du gucken, welche lage, wie alt, was muss gemacht werden etc. da kann man billiger weg kommen oder auch sehr viel teurer (wenn du nen griff ins klo hast :roll: ).
das problem ist eigentlich, das man es heute schwer hat kredite zu bekommen oder zu beschiss*** *husthust* konditionen.
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Was ich so an Mietpreisen mitkriege, das ist Wahnsinn ... da zahlt man jahrelang, kommt am Ende irgendwann auf mindestens den gleichen Betrag, den man mit einem Haus gehabt hätte, und es gehört einem aber nix :confuded:
Wir hatten halt 2 Bausparverträge schon lange laufen, die in die Zuteilung kamen, und den Rest dann über die Bausparkasse finanziert. wir hatten jetzt das Glück, dass noch ein Zuschuss von meinen Schwiegereltern dazu kam, ohne den wir aber trotzdem gebaut hätten, nur eben kleiner!! Die Finanzierung läuft ganz gut - wir zahlen monatlich rund 1200 Euro ab, und sind in knapp 15 Jahren schuldenfrei - wenn wir was übrig haben, zahlen wir auch ieinmal jährlich einen größeren Betrag als Einmalzahlung, um die Tilgung zu beschleunigen. Ich finde, das geht schon ... wenn ich bedenke, dass andere 1000 Euro MIete zahlen für eine Wohnung, die ihnen nie gehört ...
Alternative zum Neubau ist halt, ein Haus kaufen - wenn man da bei der Renovierung viel selbst machen kann, spart man natürlich auch! Wir wollten halt lieber neu bauen, weil man dann alles erst mal auf dem neuesten Stand hat und die ersten Jahre nix erneuern muss (v.A. Heizung, Dach, Dämmung etc. ...).
Ich weiß nicht, wie es bei Euch in der Gegend aussieht, aber bei uns findet man immer mal was günstiges, wenn man nicht gerade mitten in die Stadt will!
Macht doch einfach mal nen Termin mit verschiedenen Finanzberatern (Banken, Bausparkassen ...) und lasst Euch unverbindlich beraten, was drin wäre ... mit dem Wissen könnte ihr dann ja Ausschau halten, ob ihr was adäquates in der Preislage findet?!
Momentan liegen die Konditionen beim Abschluss von Bausparverträgen eigentlich sehr gut durch die niedrigen Zinsen ... und es gibt eben auch die Möglichkeiten, einen Bausparvertrag abzuschließen, das Geld auszahlen zu lassen und den quasi nachträglich voll zu machen ... aber das erklärt Euch besser ein Bausparberater ;-)
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Genau deswegen wollen wir ja auch raus aus der Miete. Also was ich halt gehört habe ist, dass man schon ein ordentliches Sümmchen Anzahl leisten muss. Wir haben ein wenig Rücklagen/Ersparnisse/was aus ner Erbschaft, aber ob das reicht? Wie viel Prozent des Kaufpreises muss man denn in der Regel anzahlen? Und was kommt zuerst - Haus anschauen/aussuchen oder Finanzierung planen?
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Wir haben ein altes Haus gekauft, das grunsaniert werden musste (letzte Renovierung in den 70er Jahren), mein Schwiva (Tischler) hat viel gemacht und mein Mann 1 Jahr jedes WE und jeden Abend rangeklotzt. Nun nach 4 Jahren ist immer noch nicht alles fertig, aber unser Geld alle...wir müssen halt warten, bis wieder was zusammen ist.
Bereuen tue ich das alles gelegentlich auch mal,aber wir zahlen nur wenig mehr als vorher Miete für eine 2Zi Whg, also irgendwo lohnt sich der Aufwand und der Verzicht. Wir haben auch nicht sooo viel Abtrag, das wir uns nichts mehr leisten können, das wollte ich auch nicht.
Wo ein Wille da ein Weg. Schaut doch einfach mal rum, was so angeboten wird, checkt die Finanzen,etc
Wir haben erst Beratungstermine bei der Bank bekommen,als wir konkret Häuser hatten die in Frage kamen.Vorher bringts auch nichts, denn Du solltest ja den Kaufpreis wissen, und was noch investiert werden muss
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Für uns war das Haus auch nur drin, weil mein Mann gut verdient, bis er 35 war bei seinen Eltern gelebt und nichts ausgegeben hat und noch dazu etwas geerbt hat. Das ist alles in unser Haus eingeflossen, so dass wir zum Glück nicht viel Geld leihen mussten. Lange Abzahlzeiten können wir uns nicht leisten, schließlich ist mein Mann der Alleinverdiener und bereits 47. Da kann man keine 20 Jahre mehr abzahlen. Wenn man jünger ist geht das ja durchaus.
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Beim Hausbau ist es so, dass Du je nach Baufortschritt in Raten zahlst - bei uns war es 8% Anzahlung, dann jeweils 10% bei Fertigstellung der Bodenplatte, Rohbau, Estrich, etc. .... und am Ende 2% nach Abschluss aller ausstehenden Korrekturarbeiten. Wie wir das Geld brauchten, hat die Bausparkasse es uns ausgezahlt - wir bekamen halt immer von der Baufirma mit der Rechnung eine Baufortschrittserklärung, die wir an die Bausparkasse geschickt haben. So wuchs halt dann auch die Abtragung im Lauf des Jahres immer an, bis wir nach Fertigstellung des Hauses dann den gesamten Kredit ausgezahlt hatten und somit die ganze vereinbarte Abtragung monatlich hatten.
wir hatten allerdings auch das Glück, während des Hausbaus keine Miete zahlen zu müssen - sonst wäre es schon etwas happig, wenn man Miete hat + Abtragung (die ja schon während der Bauphase anfängt - nennt sich wohl Baunebenkosten) - die muss man einkalkulieren.
Die Häuser, die wir uns hier angeguckt hatten, kosteten alle um die 300.000 € .. wir haben jetzt mit Grundstück 350.000 gezahlt, aber es ist dafür eben alles neu und auch recht groß ... das ist aber regional total unterschiedlich - in der Eifel kriegst Du für den Preis nen kleinen Palast ;-) ... guck doch einfach mal in Immobilienscout oder so, was Häuser in Eurer Region ungefähr kosten - einfach, um einen Überblick über das Angebot zu haben ... ich würde mir aber schon jetzt mal durchrechnen lassen, bis zu welcher Höhe eine Finanzierung machbar wäre ... wenn ihr z.B. nen Bausparvertrag habt, könnt ihr doch einfach mal Euren Berater kommen lassen!
Bei "fertigen" Häusern zahlst Du ja in der Regel den ganzen Kaufpreis direkt und bekommst dafür halt von der Bank/ Bausparkasse das Geld, das Dir dazu fehlt ... irgendwer hier sprach glaube ich von 20% Eigenkapital - ich denke, je mehr desto besser ... wir hatten rund 50% Eigenkapital (weil wir noch privat von meinem Onkel etwas Geld geliehen hatten, für das er keine Zinsen wollte), dadurch war halt am Ende noch gut was übrig für Garten etc. ...
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Wenn wir nicht so viel Eigenkapital gehabt hätten, wäre die Bank auch damit einverstanden gewesen, dass wir das Haus unserer Eltern als Sicherheit geben.
Das ist allerdings seeeeehr riskant. Falls dein Haus wegen Arbeitslosigkeit o. ä. draufgeht, hängt das Haus deiner Eltern auch noch mit drin.
Was auch ganz wichtig ist, ist eine Risikolebensversicherung in Höhe des Kredites. Wenn dir oder deinen Mann was passiert, könnt ihr mit diesen Geld das Haus abbezahlen.
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Bausparvetrag ist toll, hat aber (idR) einen höheren Tilgungssatz. Daher hat man den Betrag zwar schnell abgezahlt, hat aber monatlich eine höhere Belastung. Lasst Euch mehre Varianten aufzeigen, um zu entscheiden, was für Euch passend ist.
Wir haben es von Anfang an mit nur einem Gehalt geplant. Zum einen war/bin ich in Elternzeit und zum anderen kann immer einer Arbeitslos werden. Auch wenn ich wieder Teilzeit arbeite, geht der grösste Teil meines Gehaltes erstmal in die Kinderbetreuung. Da bleibt in den nächsten Jahren nicht so viel übrig.
Wir haben uns vor 2 Jahren ein neues Reihenhaus gekauft. Der Traum vom Einzelhaus ist für uns nicht finanzierbar und weiter aufs Land wollten wir nicht. Wir haben seit unserer Ausbildung immer einen Teil fürs Häuschen gespart. Wir hatten ca. 25% Eigenkapital und trotz sehr niedrigem Zinssatz ist die Rate für uns z.Zt. an der Grenze des Machbaren und wir werden regulär bis zur Rente fertig sein - wenn wir es schaffen Sondertilgungen zu leisten früher.
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Ich würde mir an eurer Stelle mal konkret anschauen, was der Markt so hergibt, was ihr so aufwenden könnt (an Eigenkapital und monatlich) ohne nur noch fürs Haus zu leben. Dann einfach mal einen Termin bei ein oder zwei Banken vereinbaren und sich mögliche Finanzierung durchrechnen lassen. Selbst wenn ihr noch keine Rücklagen habt, ist es ja sinnvoll zu wissen, ab welcher Summe das losgeht.
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Irgendwie muss es zu machen sein... Hausbau kommt nicht in Frage. Mir gehts eigentlich nur um etwas mehr Platz und einen Garten. München ist teuer, ja, aber Stuttgart - was wir ne Zeitlang vorhatten - genauso.
Ist Immobilienscout und die regionalen Zeitungen der beste Ort, um sich mal ein Bild zu machen, oder? Und geht man auf die Bank, wo man eh ist um sich beraten zu lassen, oder gibt es da Banken, die zu empfehlen sind?
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Wir haben mehrere Banken abgeklappert. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, weil doch ein ziemlicher Unterschied ist. Schlußendlich haben wir unsere Hausbank vertraut.
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Die Baufinanzierung (Planungshilfen, Finanzierungsformen und -strategien
und
Häuser aus zweiter Hand, Suchen, Besichtigen, Beurteilen, Schäden erkennen, Kaufen
Das fand ich für den Einstieg sehr gut. Gerade dieser Finanzierungskram ist ja echt erst mal eine Wissenschaft für sich. Schon überhaupt mal auszurechnen, was man sich für eine monatliche Belastung leisten kann. Das Buch bezieht sich auch nicht nur auf den Bau, sondern auch wenn man ein bestehendes Haus kauft. Im Prinzip macht das ja was die Finanzen angeht auch keinen Unterschied.
Da wir ja durch sind könnte ich die Bücher auch weiter reichen ;-)
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Da muß man Großverdiehner sein. Alleine bei Raten von 1000 Euro im Monat.. da kommen ja noch Nebenkosten ect dazu.
Ich habe mal gelehrnt ein Haus finanziert mal 1/3 2/3. Also 1/3 Eigenkapital und der Rest finanziert. Dann ist die Finanzierung so das man sich auch noch das Bierchen an der Ecke leisten kann und mal eine Durststrecke überstehen ( man muß heutzutage auch mal mit Arbeitslosigkeit ect rechnen). Ach ja nicht vergessen Rücklagen müssen beim Haus auch gebildet werden.
Hier ist übrigens für 250 000 Euro auch nix zu bekommen. Wir sind grad dabei unsere Wohnung zu verkaufen und suchen ein Haus..Ne Nadel im Heuhaufen findet sich hier leichter.. :confuded:
Also falls jemand in der Innenstadt von Karlsruhe eine 3 Zimmerwohnung mit Garten braucht...bitte melden.
Suchen dafür ein Haus im Stadtgebiet mit 4-5 Zimmern ca 100qm Garten für 0 Euro. Wenn es das nicht gibt ..etwas was dem am nächsten kommt. :biggrin:
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Hmm, also wir werden ein Haus maximal mieten können, wenn wir im Lotto gewinnen und das obwohl wir zwei Einkommen haben. Meins geht komplett für die Miete und Lebenshaltung drauf plus Kinderbetreuung, Benzin und eigene Versicherungen. Das Gehalt meines Mannes ist nicht einrechnungsfähig, weil er immer Wochen mit ein paar Tausend EUR in Vorleistung gehen muss, um die Ware für die Kunden zu bekommen. Somit bringt uns das 2. Gehalt zwar schon Sicherheit, ist aber bei der Bank nicht zählend. Rücklagen sind alle aufgebraucht (mein Mann hatte keine, da er vorher studierte, meine gingen für die Wohnungseinrichtung, Kaution und anteilsweise das Auto drauf).
Ich glaube, unsere Tochter hat das meiste an Sparguthaben :biggrin: bei uns.
Mieten sind hier in Eggenstein horrend teuer (70qm ca. EUR 700,-- warm) für uns und wir müssen noch die Büromiete zahlen, die auch nur teilweise absetzbar ist. Und wir sind zwar sehr stadtnah, aber trotzdem Land. Im neuen Baugebiet bei uns kostet der qm EUR 350,-- erschlossen ohne Bau wohlgemerkt. Ich denke mit dem Hausbau muss man da eher eine halbe Million veranschlagen...wer kann das heute noch finanzieren? Wenn man die Baufortschritte bis jetzt sieht nur wenige. Oder man kauft ein Reihenhaus...wobei selbst die Neubauten uns so abgeschreckt haben (schmal, schlecht gebaut, 3qm Gärtchen hintendran, LIDL und Edeka vor der Haustür (Warenanlieferung 5 Uhr früh!))...nee!
Mietet man ein Haus, muss man aber auch mit einem stattlichen Sümmchen rechnen, wenn überhaupt eines zu finden ist hier, dann eher noch weiter aufs Land hinaus, dann wäre aber unser Kigaplatz wieder weg. Eventuell werden durch den Wegzug ins Neubaugebiet einige Objekte im Ortskern frei meinte unser Bankmensch das letzte Mal.
ich denke, man braucht Einges an Rücklagen und Sicherheiten, um sich heute noch ans Bauen zu wagen.
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25,096
Also bei normalen verdiehnst kommt das schon hin wenn man auch noch Leben will nach dem Bau.
Sorry das ist nicht horrend sondern noch günstig. ;-)
In der Stadt zahlst du das kalt. Und der qm liegt hier bei 600 Euro aufwärts. Ach ja wir können wegen Schule von Felix und der Förderung nicht aufs Land sondern müssen im Stadtgebiet bleiben. Sonst wären wir schon längst in Linkenheim draußen. Nur dort braucht man ja dann wieder 2 Autos ..hebt sich also auf.
Aber das hier nix auf dem Markt ist außer Abrißbuden oder Reihenhaus mit 3 Zimmern auf 3 Etagen und 2m Garten als Handtuch das stimmt.
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LG!
25,096
Was will ich in Hagsfeld-Reitschulschlagsiedlung oder Gründwinkel-Heidestückersiedlung. Tolle Wohngebiete aber weit und breit kein Supermarkt.
Mein Mann arbeitet in der Oststadt und Felix kommt in Dammerstock zur Schule. Im Moment wohnen wir in der Südstadt-Ost ( im neuen City Park). Also besser geht nicht. In den KIGA nach Rintheim wird Felix ja per Bus gebracht.
Heißt wir suchen Schulmäßig was in Weiherfeld,Dammerstock, Rüppur ect..nur in den Gegenden zahlst du dich dumm und dämlich für was anständiges. :confuded: