Du wirst nicht verschont bleiben.... der Kurze quasselt auch den ganzen Tag. Von dem Moment an, wenn er die Augen aufmacht, bis er einschläft. Gefühlte 80.000 "Und waruuuhuum?" am Tag, gepaart mit ca. 120.000 "Nein"s und "Doch"s. :scratch.:
arrrrggghhh wir sind auch mittendrin.
Noch vor ein 2 Wochen war unser Prinz ganz ausgeglichen, irgendwann gab es eine unerwartete Wende.
Ich erkenne ihn schon fast gar nicht mehr. Schreien, sich auf den Boden werfen, an den eigenen Haaren ziehen *hilffäääää* :eek01:
Ah ja mit Alpträumen haben wir auch zu kämpfen.
Irgendwelche Geheimtipps? :wet006:
Ich höre schon zu bekommen "Das er doch nicht der Engelsjunge ist wie er sich immer ausgibt"
Das überhöre ich schlauerweise, aber irgendwo tuts doch weh.
Luke hatte vor kurzem auch angefangen, wenn er richtig Wütend wurde, zu schreien und dann den Kopf auf den Boden gehauen. Das schreien ist natürlich nicht neu gewesen, aber das Kopf auf Boden hauen.
Das hat er aber "nur" 2-3 mal versucht und dann nicht mehr. Ich hab ihn natürlich genommen und gesagt, nein, weh tun musst du dir nicht.
Ich denke kommt eine grosse Verzweiflung in den Kindern auf und sie wissen in dem Moment einfach nicht wie ausdrücken.
Mehr konnte ich in dem Moment auch nicht machen. Schreien lasse ich ihn dann also bis er sich etwas beruhigt hat, aber das sich weh tun, versuche ich zu vermitteln, dass dies nicht nötig ist. (tut einem ja selber auch weh :sad: ).
Interessant ist auch, Luke hat eine zeitlang immer gebissen, nicht blutig, aber so, dass es weh tat. Furchtbare Zeit, aber irgendwie haben wir sie auch hinter uns gelassen so kann ich das bis jetzt zumindest sagen. Aufjedenfall weiss er genau, das dies nicht geduldet wird und wenn er dann schon wütend gewesen ist, kam er her, hat zum beissen gestartet, aber nur soweit, das es nicht wirklich weh tat. . Versteht man wie ich meine? Er wusste genau, dass darf er nicht, das tut anderen weh, aber er wollte damit nochmal seine Wut unterstreichen. Das hat er dann immer nur kurz gemacht und dann nochmal geschrien. Ist jetzt ein wenig schwer zu beschreiben
Ich fand das einfach erstaunlich, das er da das dann irgendwie kontrolliert eingesetzt hatte. Gesagt hab ich trotzdem "nicht beissen".
julika ist ja bisher zahm gewesen wenn ich hier mal so quer gelesen habe. Klar gabs hier auch mal tobsuchtsanfälle aber noch nicht so daß sie mich aus der bahn werfen.
Anstrengend finde ich momentan ihre wo-phase. Wir stehen bspw wie so oft am fenster und winken papa der zur arbeit geht. Er fährt um die ecke und sie fragt garantiert: wo ist papa? Und sie fragt das ständig und überall. Wo ist die frau hin? Wo geht der mann hin? Wo ist oma?
Man sieht richtig wie sich ihre welt erweitert, aber kirre macht mich das schon...und die warum-fragen kommen erst noch...
Ansonsten spricht sie wirklich viel und den ganzen tag...von wem sie das wohl hat? :-P
Interessant finde ich die Momente, wo gar nix mehr geht!
Lisl: "Ich will kein Nasenspray!" *kreischjammerheul*
Ich: "Du brauchst auch kein Nasenspray"
Lisl: "Niiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeee krieg ich Nasenspray!" *kreischjammerheul*
Ohne Worte! Seufz!!!!
(und im Gegenzug.... "Habt ihr ein liebes Kind, so aufgeschlossen, höflich und nett!)
Ha Ha, dass kenne ich eher von meiner Tochter. Hatte den KiTa schon vorbereitet, dass sie nicht immer ganz einfach sei...seeeehr ausgeprägte Trotzphasen und ka was alles.
Joa, der Kita sagte irgendwann, sie sei eines der liebsten Kindern :shock: :happy273: da dachte ich, wir sprechen von 2 verschiedenen Kindern *g*!
Kenne ich (bin live dabei!!!)
Ätzend ist, dass jeder Moment der Zweisamkeit Erziehung ist und ich mich selbst schon nicht mehr hören kann.
Gibt es Abkürzungen aus dem Jammertal oder setzt man sein Kind einfach für einige Zeit vor die Türe??? :traurig41:
Ich hab mir den Thread hier gestern noch mal durchgelesen und ich kann euch versichern, man vergisst es seeeehr schnell. Ich habe neulich auch behauptet: Mein Kind hat sich nie im Laden auf den Boden geschmissen etc. etc. Mein Mann so: Hat sie wooooohl! Hab's dann nachgelesen. Ich weiß jedenfalls noch, dass ich das Alter 2,5 ganz schön schrecklich fand. Aber es geht vorbei, juchhei. (4 ist übrigens auch nicht ohne... HAHAHAHA)
Ich höre schon zu bekommen "Das er doch nicht der Engelsjunge ist wie er sich immer ausgibt"
Das überhöre ich schlauerweise, aber irgendwo tuts doch weh.
Jannik sieht ja auch auf den 1. Eindruck total brav aus, aber hat es faustdick hinter den Ohren ... und
ganz ehrlich? Ich bin immer ein bisschen stolz, wenn ich so was höre ;-) ... so ein ganz liebes, braves Engelchen möchte man ja eigentlich doch auch nicht haben ;-) ...
Die Phase um den 6. Geburtstag rum ist übrigens dann auch noch mal total interessant ... ignorieren und diskutieren, unterbrochen von kleineren bis mittelschweren Trotzanfällen (genau, die die mit 2 schonmal da waren ;-)), liegen ganz groß im Trend :fungif52: :erstaunt04:
Die Phase um den 6. Geburtstag rum ist übrigens dann auch noch mal total interessant ... ignorieren und diskutieren, unterbrochen von kleineren bis mittelschweren Trotzanfällen (genau, die die mit 2 schonmal da waren ;-)), liegen ganz groß im Trend :fungif52:
Stimmt :happy273: das kann ich auch nur bestätigen.
Was ich an Diskussionen mit meiner 7 Jährigen (nun bald 8 jährigen) hatte...herje.
Wobei die Phasen ja immer wieder kehren....
Daran mag ich gerade gar nicht denken. Bin froh, wenn diese Phase hoffentlich bald mal in eine Ruhephase übergeht. Vielleicht, wenn die großen Ferien starten?
Diese ewigen Verhandlungsdiskussionen und Tobsuchtsanfälle! Schwitz...
Die Jungs meiner Kollegin sind grad in der dunkelsten Pubertät.... Ohne Worte (irgendwer hatte das mal mit "Enkelkinder sind die Belohnung dafür dass man seiner Kinder in der Pubertät nicht auf die Straße gesetzt hat" in der Signatur)
Ich hab beschlossen unser Gartenhäuschen (2x1m) mit fließend Wasser und Strom zu versorgen und Lisl kann nächste Woche ausziehen ;-)
Grad ist wieder eine gute Phase und leider vergißt man die guten Phasen in den anstrengenden Zeiten!
Schön zu hören, dass es mit Kind nie langweilig wird!
Hut ab vor den Mamas mit meheren Kindern!
Wobei mein Kleiner gerade geht, ich empfinde es nicht so schlimm die "Trotzphasen" wohl wegen meiner Tochter die immer den Vogel abschiesst. Sie ist inzwischen aber 4 und hat die Phasen wie eh und je extrem!
Da sind nur wenige Tage dabei, bei denen man wirklich entspannt sein kann und da ist es echt so, dass man sie leider vergisst, weil die anderen überwiegen :sad:
Vieles bessert sich natürlich und man kann "anders" damit umgehen. Aber was einfach nicht besser wird, sind die Schreiattacken wenn sie wütend wird oder was nicht so geht wie sie mag. Da bin ich dann oft hilflos, versuche alles, aber das bringt sie noch mehr zum ausflippen.
Luke wiederrum scheint mir da ganz normal. Bei der Frühförderung bekam die Amtsärztin auch mal so ein kleiner "Anfall" mit...da wurde das dann irgendwie gleich auf die Entwicklungsverzögerung bezogen :erstaunt: ich sah das gar nicht dramatisch. Von wegen ich muss ihn da parallel zum "normalen" Kindergarten in einen Integrativen anmelden, falls dieser doch nicht mit ihm klar käme. Najaaaaa, ich meinte dann, seh das gar nicht so mit dem wüten, an meine Tochter kommt keins von meinen anderen Kids :sunny: was ich damit nur sagen will, dass es vielleicht einfach normal ist, haben die da gar nicht mehr gesehen....die Ärzte. Er ist wirklich nicht extrem oder sowas ;-)
Nichts ist heute mal wieder recht, alles doof, alles langweilig und die doofe Mama (mit der ich mich aber eigentlich auch nicht beschäftigen will) hat auch keine Zeit. Also ärger ich den Hund! :flaming01: Grrrhrrrrrrrrr... ich bin grade so sauer geworden, dass ich sie genommen habe, im Esszimmer vor ihr Spielzeug gesetzt habe ich gesagt habe, sie soll jetzt einfach mal spielen.
Pädagogisch nicht sehr wertvoll, ich weiss... aber besser wie wenn ich ausgeflippt wäre. :flaming01:
Ich schleppe mich momentan immer noch mit der KiGa-Entscheidungsfrage rum. An solchen Tagen wie heute erscheint mir alles ganz klar, an anderen denke ich wieder, eigentlich braucht sie noch nicht... vor allem wenn ich sehe, wie sehr sie an mir noch hängt. Dabei wären es eh nur 4 Stunden am Tag... kann man denn so gluckig sein? :scratch.: :oops:
Zwischen welchen Entscheidung schwankst du denn? Ich meine welches Alter dachtest du, das du sie in Kiga "stecken" wollen würdest?
Luke kommt ja im August. Mein Gefühl ist da so ähnlich...irgendwie ja und irgendwie nein...allerdings denke ich dann doch wieder, das tut ihm aufjedenfall gut! Da er dort noch mehr lernen wird wie jetzt zuhause, nein falsch, er lernt dort andere Dinge kennen wie zuhause, das trifft es eher.
Mara ging damals früher, aber sie ist auch ein Energiebündel.
Eigentlich dachte ich an das gängige KiGa-Alter. Also dann im Januar wenn sie 3 geworden ist. Aber ich glaube das halten meine Nerven und ihre Langeweile nicht mehr aus. Prinzipiell weiss ich, dass es ihr gut tun würde. Es liegt an mir, an meiner Gluckenhaftigkeit und an dem, dass ich mir zu viel Gedanken mache.
Ich hab einfach durch meine persönliche Geschichte eine andere Sicht der Dinge und sehe vieles zu eng. Daher tu ich mir so schwer bei der Entscheidungsfindung. Ich bin mein Leben lang rum- und abgeschoben worden und kann wohl deshalb bei meinen Kindern nicht loslassen. Beim Großen klappt es inzwischen gut, er kann ne Woche zur Oma fahren, da hab ich gar kein Problem (mehr). Aber er ist ja auch schon "groß" und kann verlässlich sagen was er will und was nicht. Das schafft sie noch nicht 100% so, dass es andere verstehen.
Erst gestern hab ich wieder gesehen wie schwer sie sich mit fremden Leuten tut. Das hat sie schon von Anfang an, obwohl sie solche Situationen kennt. Schulfeste, KiGafeste, Spielkreise. Sie hatte einfach nur Panik und ihr war alles zu viel. Jetzt grüble ich natürlich noch mehr. Das ganze verfolgt mich so sehr, dass ich davon träume, keine wirklich schönen Träume. Ich weiß nicht warum ich mir bei ihr so schwer tue. Beim Großen wars damals zwar ein halbes Jahr später, aber er hat halt auch mit 2 schon so gut gesprochen und konnte sich ausdrücken. Das kann sie halt noch nicht.
Wie gesagt, prinzipiell weiss ich, dass es ihr gut tun würde... ich muss nur noch den Weg finden, endlich über meine Schatten zu springen.
Frag in dem Kindergarten deiner Wahl nach einer Eingewöhnungsphase.
Auch der Kiga ist daran interessiert das sich dein Kind wohlfühlt! (ehrlich...!) Ausserdem lernst auch du langsam den Kindergarten kennen und siehst, wie dein Kind heimisch wird.
Ohne Kiga würde ich durchdrehen (bin zwar dabei, aber ich glaub man könnte Lisl sonst gar nimmer halten)
Ich hatte es an anderer Stelle schon geschrieben: Der KiGa hier macht keine Eingewöhnung. Man ist an ein bis zwei Tagen mal ein paar Stunden dabei, dann wird erwartet, dass das Kind alleine durchhält. Sind ja "nur" 4 Stunden und in der Regel gehen die Kinder hier wirklich auch erst ab 3... auch wenn sie Plätze unter 3 anbieten.
Frag in dem Kindergarten deiner Wahl...
So luxuriös sind wir hier nicht. lachen10.gif Es gibt nur einen KiGa und der ist im Nachbardorf. Kurz zum Verständnis, hier fahren selbst die KiGa-Kinder mit dem Bus. Ich wohne in einem Nest mit etwa 50 Einwohnern und da werden die Kids mit dem (Linien!)Bus eingesammelt und zum KiGa gebracht. Mein Sohn hat 30 Minuten Busweg um zur Schule zu kommen. ;-)
Ich hoffe du erwartest jetzt nicht eine nobelpreisträchtige Erleuchtung, die Tipps gebe ich den "zukünftigen" Kiga-Mamas immer:
- rede viel über deine tollen Kigaerlebnisse
- leihe dir Bücher über den Kiga aus z.B. Bücherei...
- suche Orte, wo deine Kleine auf viele andere Kinder trifft (vielleicht zukünftige Kigakollegen)
- besucht immer wieder den Kiga (fahrt die Strecke mit dem Bus)
- je nach Typ: leg dir ein Stofftiertröstcherchen zu (wenn nicht schon vorhanden), du kannst z.B. Geschichten erfinden was das Stofftier im Kiga alles erlebt (rutschen, basteln, Puppenecke, Turm bauen...)
- sorge dafür, dass das Stofftier deinen (ja deinen) Geruch annimmt z.B. über Nacht mit ins Bett nehmen, Lieblingsparfüm. Der Geruchssinn ist der ursprünglichste des Menschens und wirkt beruhigend und tröstend.
- Nimm am ersten Kigatag etwas wie z.B. ein Tuch/Armband... das schon lange dir gehört und gib es deiner Kleinen zum aufbewahren (es gibt deinem Kind die Sicherheit, dass du wieder kommst)
Ich kenn dein Kind und dich nicht, je nach Typ braucht ein Kind mehr Action in der Eingewöhnung (spannende Geschichten) oder die Gewissheit "Meine Mama kommt wieder", ich stell mir so einen Kigastart von 0 auf 100 echt schwer vor. Frag ruhig im Kiga nach, die Erzieherinnen sind ja auch an einem guten Start interessiert.
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Kommentare
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UND WIELANGE GEHT DAS MIT DIESEM SCHUB?????????????????
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Noch vor ein 2 Wochen war unser Prinz ganz ausgeglichen, irgendwann gab es eine unerwartete Wende.
Ich erkenne ihn schon fast gar nicht mehr. Schreien, sich auf den Boden werfen, an den eigenen Haaren ziehen *hilffäääää* :eek01:
Ah ja mit Alpträumen haben wir auch zu kämpfen.
Irgendwelche Geheimtipps? :wet006:
Ich höre schon zu bekommen "Das er doch nicht der Engelsjunge ist wie er sich immer ausgibt"
Das überhöre ich schlauerweise, aber irgendwo tuts doch weh.
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Das hat er aber "nur" 2-3 mal versucht und dann nicht mehr. Ich hab ihn natürlich genommen und gesagt, nein, weh tun musst du dir nicht.
Ich denke kommt eine grosse Verzweiflung in den Kindern auf und sie wissen in dem Moment einfach nicht wie ausdrücken.
Mehr konnte ich in dem Moment auch nicht machen. Schreien lasse ich ihn dann also bis er sich etwas beruhigt hat, aber das sich weh tun, versuche ich zu vermitteln, dass dies nicht nötig ist. (tut einem ja selber auch weh :sad: ).
Interessant ist auch, Luke hat eine zeitlang immer gebissen, nicht blutig, aber so, dass es weh tat. Furchtbare Zeit, aber irgendwie haben wir sie auch hinter uns gelassen so kann ich das bis jetzt zumindest sagen. Aufjedenfall weiss er genau, das dies nicht geduldet wird und wenn er dann schon wütend gewesen ist, kam er her, hat zum beissen gestartet, aber nur soweit, das es nicht wirklich weh tat. . Versteht man wie ich meine? Er wusste genau, dass darf er nicht, das tut anderen weh, aber er wollte damit nochmal seine Wut unterstreichen. Das hat er dann immer nur kurz gemacht und dann nochmal geschrien. Ist jetzt ein wenig schwer zu beschreiben
Ich fand das einfach erstaunlich, das er da das dann irgendwie kontrolliert eingesetzt hatte. Gesagt hab ich trotzdem "nicht beissen".
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Anstrengend finde ich momentan ihre wo-phase. Wir stehen bspw wie so oft am fenster und winken papa der zur arbeit geht. Er fährt um die ecke und sie fragt garantiert: wo ist papa? Und sie fragt das ständig und überall. Wo ist die frau hin? Wo geht der mann hin? Wo ist oma?
Man sieht richtig wie sich ihre welt erweitert, aber kirre macht mich das schon...und die warum-fragen kommen erst noch...
Ansonsten spricht sie wirklich viel und den ganzen tag...von wem sie das wohl hat? :-P
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Lisl: "Ich will kein Nasenspray!" *kreischjammerheul*
Ich: "Du brauchst auch kein Nasenspray"
Lisl: "Niiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeee krieg ich Nasenspray!" *kreischjammerheul*
Ohne Worte! Seufz!!!!
(und im Gegenzug.... "Habt ihr ein liebes Kind, so aufgeschlossen, höflich und nett!)
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Joa, der Kita sagte irgendwann, sie sei eines der liebsten Kindern :shock: :happy273: da dachte ich, wir sprechen von 2 verschiedenen Kindern *g*!
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Ätzend ist, dass jeder Moment der Zweisamkeit Erziehung ist und ich mich selbst schon nicht mehr hören kann.
Gibt es Abkürzungen aus dem Jammertal oder setzt man sein Kind einfach für einige Zeit vor die Türe??? :traurig41:
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Jannik sieht ja auch auf den 1. Eindruck total brav aus, aber hat es faustdick hinter den Ohren ... und
ganz ehrlich? Ich bin immer ein bisschen stolz, wenn ich so was höre ;-) ... so ein ganz liebes, braves Engelchen möchte man ja eigentlich doch auch nicht haben ;-) ...
Die Phase um den 6. Geburtstag rum ist übrigens dann auch noch mal total interessant ... ignorieren und diskutieren, unterbrochen von kleineren bis mittelschweren Trotzanfällen (genau, die die mit 2 schonmal da waren ;-)), liegen ganz groß im Trend :fungif52: :erstaunt04:
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Was ich an Diskussionen mit meiner 7 Jährigen (nun bald 8 jährigen) hatte...herje.
Wobei die Phasen ja immer wieder kehren....
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Diese ewigen Verhandlungsdiskussionen und Tobsuchtsanfälle! Schwitz...
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Ich hab beschlossen unser Gartenhäuschen (2x1m) mit fließend Wasser und Strom zu versorgen und Lisl kann nächste Woche ausziehen ;-)
Grad ist wieder eine gute Phase und leider vergißt man die guten Phasen in den anstrengenden Zeiten!
Schön zu hören, dass es mit Kind nie langweilig wird!
Hut ab vor den Mamas mit meheren Kindern!
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Da sind nur wenige Tage dabei, bei denen man wirklich entspannt sein kann und da ist es echt so, dass man sie leider vergisst, weil die anderen überwiegen :sad:
Vieles bessert sich natürlich und man kann "anders" damit umgehen. Aber was einfach nicht besser wird, sind die Schreiattacken wenn sie wütend wird oder was nicht so geht wie sie mag. Da bin ich dann oft hilflos, versuche alles, aber das bringt sie noch mehr zum ausflippen.
Luke wiederrum scheint mir da ganz normal. Bei der Frühförderung bekam die Amtsärztin auch mal so ein kleiner "Anfall" mit...da wurde das dann irgendwie gleich auf die Entwicklungsverzögerung bezogen :erstaunt: ich sah das gar nicht dramatisch. Von wegen ich muss ihn da parallel zum "normalen" Kindergarten in einen Integrativen anmelden, falls dieser doch nicht mit ihm klar käme. Najaaaaa, ich meinte dann, seh das gar nicht so mit dem wüten, an meine Tochter kommt keins von meinen anderen Kids :sunny: was ich damit nur sagen will, dass es vielleicht einfach normal ist, haben die da gar nicht mehr gesehen....die Ärzte. Er ist wirklich nicht extrem oder sowas ;-)
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Nichts ist heute mal wieder recht, alles doof, alles langweilig und die doofe Mama (mit der ich mich aber eigentlich auch nicht beschäftigen will) hat auch keine Zeit. Also ärger ich den Hund! :flaming01: Grrrhrrrrrrrrr... ich bin grade so sauer geworden, dass ich sie genommen habe, im Esszimmer vor ihr Spielzeug gesetzt habe ich gesagt habe, sie soll jetzt einfach mal spielen.
Pädagogisch nicht sehr wertvoll, ich weiss... aber besser wie wenn ich ausgeflippt wäre. :flaming01:
Ich schleppe mich momentan immer noch mit der KiGa-Entscheidungsfrage rum. An solchen Tagen wie heute erscheint mir alles ganz klar, an anderen denke ich wieder, eigentlich braucht sie noch nicht... vor allem wenn ich sehe, wie sehr sie an mir noch hängt. Dabei wären es eh nur 4 Stunden am Tag... kann man denn so gluckig sein? :scratch.: :oops:
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Luke kommt ja im August. Mein Gefühl ist da so ähnlich...irgendwie ja und irgendwie nein...allerdings denke ich dann doch wieder, das tut ihm aufjedenfall gut! Da er dort noch mehr lernen wird wie jetzt zuhause, nein falsch, er lernt dort andere Dinge kennen wie zuhause, das trifft es eher.
Mara ging damals früher, aber sie ist auch ein Energiebündel.
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Ich hab einfach durch meine persönliche Geschichte eine andere Sicht der Dinge und sehe vieles zu eng. Daher tu ich mir so schwer bei der Entscheidungsfindung. Ich bin mein Leben lang rum- und abgeschoben worden und kann wohl deshalb bei meinen Kindern nicht loslassen. Beim Großen klappt es inzwischen gut, er kann ne Woche zur Oma fahren, da hab ich gar kein Problem (mehr). Aber er ist ja auch schon "groß" und kann verlässlich sagen was er will und was nicht. Das schafft sie noch nicht 100% so, dass es andere verstehen.
Erst gestern hab ich wieder gesehen wie schwer sie sich mit fremden Leuten tut. Das hat sie schon von Anfang an, obwohl sie solche Situationen kennt. Schulfeste, KiGafeste, Spielkreise. Sie hatte einfach nur Panik und ihr war alles zu viel. Jetzt grüble ich natürlich noch mehr. Das ganze verfolgt mich so sehr, dass ich davon träume, keine wirklich schönen Träume. Ich weiß nicht warum ich mir bei ihr so schwer tue. Beim Großen wars damals zwar ein halbes Jahr später, aber er hat halt auch mit 2 schon so gut gesprochen und konnte sich ausdrücken. Das kann sie halt noch nicht.
Wie gesagt, prinzipiell weiss ich, dass es ihr gut tun würde... ich muss nur noch den Weg finden, endlich über meine Schatten zu springen.
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Auch der Kiga ist daran interessiert das sich dein Kind wohlfühlt! (ehrlich...!) Ausserdem lernst auch du langsam den Kindergarten kennen und siehst, wie dein Kind heimisch wird.
Ohne Kiga würde ich durchdrehen (bin zwar dabei, aber ich glaub man könnte Lisl sonst gar nimmer halten)
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So luxuriös sind wir hier nicht. lachen10.gif Es gibt nur einen KiGa und der ist im Nachbardorf. Kurz zum Verständnis, hier fahren selbst die KiGa-Kinder mit dem Bus. Ich wohne in einem Nest mit etwa 50 Einwohnern und da werden die Kids mit dem (Linien!)Bus eingesammelt und zum KiGa gebracht. Mein Sohn hat 30 Minuten Busweg um zur Schule zu kommen. ;-)
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Öhhhh- ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil :scratch.:
Willst du Tipps wie man die Eingewöhnung vorbereiten kann?
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Wir sind hier ohne Familie und (fast) ohne Freunde... gestaltet sich alles ein bisschen schwierig seit dem Umzug,
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- rede viel über deine tollen Kigaerlebnisse
- leihe dir Bücher über den Kiga aus z.B. Bücherei...
- suche Orte, wo deine Kleine auf viele andere Kinder trifft (vielleicht zukünftige Kigakollegen)
- besucht immer wieder den Kiga (fahrt die Strecke mit dem Bus)
- je nach Typ: leg dir ein Stofftiertröstcherchen zu (wenn nicht schon vorhanden), du kannst z.B. Geschichten erfinden was das Stofftier im Kiga alles erlebt (rutschen, basteln, Puppenecke, Turm bauen...)
- sorge dafür, dass das Stofftier deinen (ja deinen) Geruch annimmt z.B. über Nacht mit ins Bett nehmen, Lieblingsparfüm. Der Geruchssinn ist der ursprünglichste des Menschens und wirkt beruhigend und tröstend.
- Nimm am ersten Kigatag etwas wie z.B. ein Tuch/Armband... das schon lange dir gehört und gib es deiner Kleinen zum aufbewahren (es gibt deinem Kind die Sicherheit, dass du wieder kommst)
Ich kenn dein Kind und dich nicht, je nach Typ braucht ein Kind mehr Action in der Eingewöhnung (spannende Geschichten) oder die Gewissheit "Meine Mama kommt wieder", ich stell mir so einen Kigastart von 0 auf 100 echt schwer vor. Frag ruhig im Kiga nach, die Erzieherinnen sind ja auch an einem guten Start interessiert.
Konnte ich ein wenig helfen????