Krupp-Husten

bearbeitet 4. 10. 2006, 23:24 in Kleinkinder
Meine Mutter hat mir mal erzählt, dass mein Bruder (4 Jahre) hin und wieder mal nen Krupp-Anfall hat.
Ich hab mir darunter gar nicht richtig was vorstellen können.

Letzte Woche war ich dort auf Besuch. Und in der Nacht hat mein Bruder auf einmal zum Schreien angefangen. Er hat sich angehört wie ein verustes Ofenrohr. Das war irgendwie ganz extrem. Man hat richtig gehört, dass er Angst hatte zu ersticken. (Auch meine Kleine ist mit Angstschreien aufgewacht und hat einige Zeit gebraucht um sich wieder zu beruhigen.)

Es ist dann erst besser geworden, als meine Mutter ihm ein Cortison-Zäpfchen gegen Krupp bzw. Pseudo-Krupp gegeben hat.

Mich würde jetzt interessieren ob jemand Erfahrung mit Krupphusten hat. Und wie man solchen Anfällen vorbeugen kann (Bei ihm kommt das ca. alle 6 Monate mal vor.)
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Kommentare

  • Kayleigh119Kayleigh119

    3,579

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Pseudo Krupp äussert sich mit bellenden, trockenen Husten. Es besteht die Gefahr, dass der Kehlkopf zuschwillt, deshalb bekommen die Kinder sofort Cortisonzäpfchen.

    Was auch hilft ist, überall im Zimmer nasse Handtücher aufzuhängen.
    Meine Schwägerin ist mit ihrem Kleinen immer ins Bad gegangen und hat die Dusche angemacht. Bis im Bad ganz feuchte Luft war ----> eine Wohltat für die gereizten Schleimhäute.
  • MajonieMajonie

    3,882

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    mein jüngerer bruder war betroffen-damals hieß es das kommt vom tagebau und der industrie. er wäre bald erstickt beim ersten mal...
    unser niki hat auch krupp (josch übrigens auch, aber bei ihm wars nach 2 jahren vorbei), lustigerweise wohnen wir auf dem land...
    wichtig ist es tatsächlich immer rectodelt- zäpfchen im kühlschrank liegen zu haben. ansonsten hilft frische luft, kühlschrank / kühltruhe auf- kind davor. nasse tücher wie schon erwähnt und aufsetzen, auf keinen fall liegen lassen! die typische anfallszeit liegt unserer erfahrung nach zwischen 23.00- 2.00 uhr. das allerwichtigste: selbst ruhe zu bewahren! sobald die kinder merken das die eltern panisch werden, verschlimmert sich das ganze.
    niki bekommt meist vorher eine bronchitis, daher wird man schon aufmerksam. mein bruder hing aus heiterem himmel so da, johannes auch.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    kann man die zäpfchen schon vorsorglich, also bevor der erste krupp-anfall auftritt, beim arzt verschrieben bekommen?
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    nein, diese Zäpfchen werden nicht prophylaktisch verschrieben, da ein Laie gar nicht imstande ist, die Krankheit als solche zu erkennen, zumal sich schon die Ärzte zeitweilig richtig schwer damit tun...

    :byebye01:

    Gisela
  • ZaraZara

    699

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo zusammen,

    Nico hatte einmal einen Kruppanfall....seitdem habe ich ein Cortisonzäpfchen für den Notfall im Kühlschrank. Mein Bruder hatte das als Kleinkind auch genau einmal und dann nie wieder. Und der Arzt meinte, das würde sich "verwachsen" wenn er so 6 Jahre alt ist.

    Im Moment jedenfalls bin ich jedesmal hellwach, wenn ich Nico durch's Babyphon husten höre....

    Liebe Grüße

    Andrea

    (Nico *24.06.2003)
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,
    es hilft auch in der kühleren Jahreszeit ans weit geöffnete Fenster mit dem Kind zu gehen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meph schrieb:
    Hi,
    es hilft auch in der kühleren Jahreszeit ans weit geöffnete Fenster mit dem Kind zu gehen.
    Gerade davon hat mein Kinderarzt aber abgeraten! Feuchtigkeit ja, aber bitte warme Feuchtigkeit. Das Bad mit laufendem Warmwasserhahn wäre lt. seinen Aussagen der bessere Ort, da durch die Kälte alles nur verkrampfen würde...

    :byebye01:

    Gisela
  • carocaro

    138

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hab auch die Rectodelt Zäpfchen daheim...in der Broschüre steht drin "Feuchte, frische Luft-insbesondere KALTE Feuchtigkeit-unterstützt das Abschwellen des entzündeten Kehlkopf"
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ist ja interessant... Danke für den Hinweis!

    :byebye01:

    Gisela
  • KersiKersi

    920

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich kannte auch nur das mit dem warmen/heißen wasser laufen lassen und das kind den dampf einatmen lassen. meine große ist nämlich auch so ein kruppkind gewesen. und mein kinderarzt sagte auch, fenster aufmachen, aber nichts davon auch kalte luft einatmen zu lassen. :???: naja...man lernt doch immer was neues. Meine Schwiegerma würde jetzt wieder sagen "kinderärzte haben sowieso keine ahnung". Grrrrr
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe etwas zum Thema gegooglet. Es werden beide Varianten (feuchtwarm und feuchtkalt) empfohlen, jedoch gibt es den Hinweis, dass nicht von vorneherein erkennbar ist, mit welcher Methode sich der Zustand verbessert oder verschlimmert. Meine Ärztin meinte eben übrigens dasselbe. Also hilft nur ausprobieren...

    :byebye01:

    Gisela
  • KersiKersi

    920

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wie bei sovielen sachen...probieren geht über studieren ;-)
  • MimiMimi

    1,643

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Alina ist Gott sei Dank nicht betroffen. ABer in einer solchen Situation dann noch rumversuchen... Macht das ruhig bleiben nicht einfacher, oder?
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also Felix hat zwar keinen Krupp, aber schwere Bronchitiden mit zu machenden Bronchen ( Pfeift genauso wie Krupp Kinder).

    wir haben auch Rectodelt im Kühlschrank, und inhalieren mit Pariboy, und das ist eindeutig ein Kaltvernebeler.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jaaaa, Anja, aber: Der Pari holt sich die Verneblerluft aus der Raumluft und die ist normalerweise immer +/- 20 ° C. Die Verneblertemperatur kann, bedingt durch den Kompressor selbst, minimal höher als die Raumtemperatur sein. Während nachts die Luft am offenen Fenster normalerweise teilweise doch erheblich kälter ist...

    @Mimi: Mit Gelassenheit (und das nicht nur beim gesunden Kind) wäre allen Beteiligten am meisten geholfen. Ein Kind mit einem (Pseudo-)Krupp-Anfall z. B. spürt die Panik der Eltern ungebremst und verkrampft noch mehr. Glaub mir, man kann Gelasenheit lernen, sogar schon beim ersten Kind. ;-)

    :byebye01:

    Gisela
  • MimiMimi

    1,643

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    stimme völlig zu! Und erfahre es immer öfter. Eine Freundin meinte irgendwann auch mal ganz verblüfft (stolz bin) Du hast eine Ruhe, das könnt ich nicht. Man kann es wirklich lernen und ich bin inzwischen auch ziemlich gut (Johanniskraut hat auch geholfen...) Nur nachts bei den Zähnen verläßts mich noch manchmal...
  • ZaraZara

    699

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Für solche Fälle schwöre ich auf meine Rescue-Tropfen ! Die haben mir schon bei der Wochenbettdepression, verschiedenen Heulkrämpfen und dem schrecklichen Tag vor meiner Hochzeit geholfen !

    Ach ja...und als in unserem Urlaub von zwei der drei Autos alle Reifen und Felgen geklaut wurden...in Holland vor dem Ferienhaus !!!
  • NickelNickel

    103

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo zusammen! Zum Thema Pseudo-Krupp kann ich auch etwas beitragen, da ich als Kind selbst davon betroffen war, was allerdings schon etwas her ist (Bj.'71). Ich kann mich noch sehr gut an die nächtlichen Krupp-Anfälle erinnern und weiß noch, daß ich einfach wach wurde, weil ich keine Luft mehr bekam. In Panik habe ich anfangs immer versucht zu schreien, aber das ging natürlich nicht. Als ich dann "in Übung" war, bin ich langsam aufgestanden und habe meine Mutter wachgerüttelt, welche mich dann immer in eine Badewanne mit richtig warmen Wasser gesetzt hat. Mit einem Kochlöffel mußte ich dann im Wasser umherrühren, damit der Wasserdampf aufsteigt. Nebenher hatte das Rühren aber auch den Effekt, daß es mich abgelenkt hat und meine Panik abnahm. Ich kann nur bestätigen, daß man ruhig mit einem Kind während des Anfalls umgehen muß, da es sonst nur immer schlimmer wird. Während der ersten Anfälle bei mir war meine Mutter (verständlicherweise) immer so aufgeregt, daß sich die Unruhe auf mich übertrug und ich vor lauter Angst zu ersticken so heftig strampelte und tobte, daß der Arzt und meine Mutter Probleme hatten, mir ein Zäpfchen einzuführen. Gott sei Dank verwuchs sich der Pseudo-Krupp im Laufe des ersten Schuljahres und seit dem habe ich keinerlei Probleme mehr mit den Bronchien.

    Liebe Grüße,
    Nickel
  • GabyGaby

    515

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    wir mussten heute zum KiA. Matteo hatte heute Nacht nur leicht hin und wieder gehustet. Klang ziemlich trocken.
    Heute Vormittag war alles ganz normal.
    Dann hielt er sein Mittagschlaf und nach kurzer Zeit ist er dann aufgewacht und sein Stimme klang irgendwie belegt. Dann kam noch dieser bellende Husten dazu und er pfiff immer beim Einatmen. Der Arzt diagnostizierte dann Pseudo-Krupp.
    Wir bekamen dann Hustenzäpfchen, Nasentropfen und diese Cortisonzäpfchen verschrieben.
    Was hilft jetzt eigentlich, warme feuchte Luft oder doch die kalte Luft?
    Der Arzt meinte, falls er einen Anfall diese Nacht bekommt soll ich ihn einpacken und raus gehen, dann müsste es besser werden. Wenn nicht dann soll ich ihm dieses Cortisonzäpfchen geben.
    Wie lange kann sowas gehen? Denn die Notfallzäpfchen sind nur 2 Stück.
    Bin etwas erschrocken heute Nachmittag bei diesem noch kleinen Anfall und heute Nacht muss ich Ruhe bewahren.
    Hoffe es wird nicht ganz so schlimm. Kommt das bei Kindern häufig vor?
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Geh raus wenn das heute Nacht nochmal vorkommt. Ach ja die 2 Zäpfchen reichen und ihr werdet sie warscheinlich gar nicht brauchen. ;-)
  • GabyGaby

    515

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Alles klar Anja, werden wir machen.

    Was mir gerade noch einfällt:

    Seine Erkrankung kann aber nicht von mir nun kommen (wegen meinem erhöhten Streptokokkenwert)?
    Oder wie kommt es eigentlich zu dieser Erkrankung? Kann man die verhindern?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meistens entsteht der Pseudo-Krupp in der Folge einer leichten Erkältung. Ursache für die Erkältung sind Viren. Sie werden über die Tröpfcheninfektion (Husten, Niesen, Sprechen) übertragen. Ein anderer Übertragungsweg ist der Kontakt mit infizierten Gegenständen (Gläser, Taschentücher). Andere Faktoren wie Luftverschmutzung, Rauchen usw. können die Atemnot verschlimmern.
    Streptokokken sind keine Viren, sondern Bakterien.
    Wirklich verhindern kann man das kaum.
  • GabyGaby

    515

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    hier sind wir nun wieder. Nun ist der Krupp-Anfall gerade mal ca. 2 Wochen her, und die letzte Nacht kam er schon wieder. Ist das normal?
    Bis zu welchem Alter kann dieser Krupp-Anfall auftreten?
    Sollte ich morgen wieder zum Arzt? Beim letzten Mal hab ich die Cortisonzäpfchen nicht gebraucht, also sie sind noch vorrätig. Ich habe alle Medikamente noch da.
    Muss ich nun immer damit rechnen, dass er so ein Anfall bekommt, oder wird das mit dem Alter oder auch mit der wärmeren Jahreszeit besser?
    Bin etwas ratlos?
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ GAby: Die Anfälle kann er habe nbis er ungefähr 5/6 JAhre alt ist. Dann verleirt sich das meistens. ;-)

    Was hast du denn heute Nacht gemacht?
  • GabyGaby

    515

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Anja,

    diese Nacht hab ich ihm die Nasentropfen gegeben zum Abschwellen und das hat dann schon gereicht. Heute Morgen hatte er auch nicht so eine belegte Stimme wie das letzte Mal.

    Übrigens alles Gute!! Du hast doch heute Geburtstag?!
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke für die Glückwünsche. ;-)
    Bist du sicher das ein Krupp Anfall war?

    Wenn es sihm sonst gut geht brauchst du nicht zum Arzt. Wenn er allerdings stark erkältet ist würde ich mal abhorchen lassen.
  • GabyGaby

    515

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Er hat auf jeden Fall wieder so einen bellenden Husten gehabt, wie das letzte Mal.
    Oder, kannst Du mir sagen, wie genau die Symtome aussehen?
    Die Nase ist seit Freitagnacht etwas verschnupft aber nicht tragisch, ansonsten rennt er durch die Wohnung und ist topfit. Doch kein Krupp?
  • NiennaNienna

    7,124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo zusammen,
    mein kleiner Tom hat mit 9 Monaten auch so einen Pseudokrupp Anfall gehabt. Zum Glück kannte ich das schon aus Erzählungen meiner Mutter (meine beiden Geschwister waren auch betroffen).
    Es hat sich schon am Tage angekündigt mit diesem wirklich unverwechselbaren Husten, nachts wurde es dann schlimmer, er wollte nicht weiterschlafen. Ich habe die beiden schon besprochenen Massnahmen ausprobiert, und sie haben beide geholfen. Nur ans Schlafen war nicht zu denken, also haben wir eine Stunde gespielt, und dann war es besser und Tom wollte wieder ins Bett.
    Am nächsten Tag bin ich dann zum Arzt gefahren, der mir erklärt hat, dass man die Rectodelt Zäpfchen dann geben sollte, wenn das Kind in Ruhe bei jedem Einatmen hörbare Geräusche macht.
    Ausserdem hatte ich noch den tollen Tip bekommen (nicht von dem Arzt) dass man Brustwickel mit Lavendel machen kann um Husten zu lindern... das war keine gute Idee, denn das mag bei einem normalen Husten funktionieren, aber beim Pseudokrupp wohl nicht! In dieser Nacht haben wir das Rectodelt dann nämlich gebraucht. Am nächsten Tag las ich dann, dass ätherische Öle jeder Art gemieden werden sollen! Hätte ich mich mal vorher schlau gemacht!

    Alles ist gut gegangen, und ich konnte erstaunlicherweise auch ziemlich ruhig bleiben. Es hört sich wohl auch schlimmer an, als es ist, sagte man mir. Mein Sohn hat sich jedenfalls auf meinem Arm mit gutem Zureden auch recht schnell beruhigt, und einen Pariboy zum Inhalieren (einfach nur mit isotonischer Salzlösung) kann ich auch nur empfehlen (konnte ich mir in der Apotheke ausleihen).

    Liebe Grüsse,

    Elena
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,
    also ich kann eindeutig sagen das KALTE LUFT sehr wohl hilft. Erstens findet man das auf jeder Krupp Husten Seite im Internet so und zweitens ist meine Erfahrung nach 3 Krupp Anfällen doch auch aussagekräftig.
    Der Arzt bei dem wir letztens wegen dem Krupp Husten waren (Nachts bei Schnee und Kälte), sagte das die meisten Kinder wenn sie im Krankenhaus ankommen kaum Symptome mehr zeigen weil durch die kalte frische Luft der Husten besser wird. Und er hatte recht denn sie hatte tatsächlich NUR durch die kalte Luft eine Besserung der Atmung und des Hustens.
    Hab auch nochmal im Psyrembel Klinisches Wörterbuch nachgeschlagen. Empfohlene Therapie: u.a. feuchte kühle Luft.
  • Chrissi26Chrissi26

    142

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo !

    Meine Tochter hatte im letztem Jahr auch sehr viele Kruppanfälle. Beim letzen Krupphusten wurde mir dann Hepar sulfuris D12 in einer Apotheke empfohlen. Den haben wir dann ohne Anfall überstanden. Das ist ein Homöopathisches Mittel und eigendlich nicht direkt für Pseudo Krupp gedacht, sondern für Husten und Bronchitis. Ich gebe ihr immer wenn Sie Husten hat zehn Kügelchen zur Nacht und Sie ist schon seid einem Jahr Anfallsfrei. Die Tochter einer Freundin war am Wochenende im Krankenhaus wegen Kruppanfall.Seid Montag gibt Sie Ihr diese Kugeln und der Krupp ist weg kein Anfall keine kruppige Atmung mehr.

    Für mich ist es ein kleines Wundermittel und deshal empfehle ich es sehr gerne.

    Liebe Grüße
    Christiane
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe es nicht gerne, wenn solche Mittel ohne fachlichen Rat empfohlen werden. Nicht alle Mittel helfen jedem bei den gleichen Krankheiten.
    Vielleicht bin ich etwas übervorsichtig. aber ich kopiere mal ein, was alles berücksichtigt werden soll, damit man das richtige Mittel findet
    ALLGEMEINES
    Patienten, die Hepar sulfuris benötigen, sind häufig zarte überempfindliche Personen. Die erhöhte Reizbarkeit des Nervensystems äußert sich durch das ärgerliche und jähzornige Wesen der Patienten. Die kleinste Ursache kann sie so verärgern, daß sie den Drang verspüren, gewalttätig zu werden, bis hin zum Zerstörungswillen. Ihre zänkische, mit allem unzufriedene Art, fordert ständig Abwechslung, die nie befriedigt wird. Es besteht Überempfindlichkeit gegen Menschen, bis zur Abneigung gegen Personen. Niedergeschlagenheit. Das Mittel wirkt bei Patienten, die frostig sind. Empfindllichkeit gegen Kälte, Folgen von kaltem trockenen Wind und Schmerzen , die von den Patienten so heftig empfunden werden, daß man sich bei der Stärke der Erkrankung wundert, warum der Patient so klagt. Die Schmerzen sind splitterartig, stechend, reißend. Es besteht ein allgemeiner katarrhalischer Zustand aller Schleimhäute, wovon besonders die des Nasopharyngealtraktes bis in tiefere Abschnitte der Trachea und über die Eustachische Tube auch das Mittelohr sowie die Schleimhäute der ableitenden Harnwege betroffen sind .
    Obwohl der Katarrh der Nase in der Regel mit wässrigem Fließschnupfen unter heftigem Niesen beginnt, kommt es bald zu dicken, gelben, eitrigen und übelriechenden Absonderungen, die charakteristisch nach zersetztem Käse riechen. Infolge des Katarrhs kommt es zu Geschwürbildung der Schleimhaut und bei fortschreitendem Prozeß auch zur Destruktion knöcherner Strukturen.

    Beteiligung regionärer Lymphknoten. Hierbei handelt es sich zuerst um nicht eiternde, harte, hochrote, geschwollene, stechend schmerzende Lymphdrüsenentzündungen, welche die Neigung haben, chronisch zu werden und dann im Zusammenhang mit einer weiteren Erkältungskrankheit zu eitern beginnen und nur langsam heilen.

    Neben den Absonderungen der Schleimhäute besteht häufig ein hartnäckiger, tiefsitzender, relativ trockener tracheobronchialer Husten, der morgens, abends (vgl.: acon .) und nachts nach Mitternacht (vgl.: spong.) verschlimmert ist. Der Husten ist oft kombiniert mit Erstickungsgefühl und Erbrechen und macht durch seinen langwierigen Verlauf die Trachea wund und empfindlich (Krupp). Der Patient ist so empfindlich, daß der Schmerz im Kehlkopf und der Husten durch geringste Kälteeinwirkung, wie das Einatmen kalter Luft oder durch das Herausstrecken der Hand aus dem Bett, hervorgerufen werden kann.

    Wenn der Katarrh ascendiert und das Mittelohr mit eingeschlossen wird, kommt es durch Schwellungen der Schleimhaut in der Eustachischen Tube zuerst zu Verstopfungsgefühl im betroffenen Ohr. Später stellen sich stechende, reißende, zerplatzende Schmerzen ein. Hier produziert der Katarrh ebenfalls dicke, gelbliche, eitrige und sogar blutige Absonderungen, die zur Perforation des Trommelfells führen. Auch im Urogenitaltrakt finden sich Blasen- und Harnleiterkatarrhe, und es kommt zu dick-käsiger oder eitrig-schleimiger, aber auch blutiger Absonderung und lokaler Geschwürbildung. Die Schmerzsymptomatik ist auch hier stechend, scharf, splitternd. Entlang der Urethra kommt es zu stechenden Schmerzen, die sich während des Urinierens verstärken. Es besteht dauernder Harndrang, aber der Urin kann durch die Schwellung der Schleimhäute nur noch unvollständig ausgetrieben werden.

    Bei Frauen entwickelt sich eine starke Leukorrhoe mit starken und durchdringend nach altem Käse riechenden Absonderungen (Kalium phos.), die so reichhaltig sind, daß die Patientin häufig ständig eine Binde tragen muß.

    Die übelriechenden Absonderungen der Schleimhäute werden durch das Vorhandensein saurer Schweiße auf der Haut ergänzt. Der Schweiß ist nachts schlimmer und wirkt nicht erleichternd (vgl.: bell. ). Er wird durch kleinste Anstrengung hervorgerufen. Es besteht nur schwaches Fieber.

    Auf der Haut befinden sich häufig Feigwarzen.Die Haut in den Ellenbeugen und Kniekehlen ist entzündet.
    Nagelbettentzündungen mit Splitterempfindung unter den Nägeln, mit oder ohne Eiterung. Die Nägel werden hart und brüchig und stoßen sich ab. An den Fingern können Geschwüre auftreten (vgl.: sil.). An den Lidrändern der Augen entwickeln sich Entzündungen, auf deren Grundlage sich kleine Geschwüre entwickeln. Die Lider ektropionieren. Auch an der Bindehaut des Auges kommt es zu Entzündungen, die Augen sind gerötet und es kommt zu den typischen dicken, eitrigen, übelriechenden Absonderungen. Hornhautgeschwüre.

    Hepar ist ein zerstörerisches Mittel. Heilungsprozeße finden über Eiterung statt. Ÿhnlich wie Silicea oder Sulfur hat es einen günstig, d.h. absondernden Effekt auf Fremdkörper. Es bewirkt eine Vereiterung um den Fremdkörper herum, wodurch dieser abgestoßen werden kann.

    Da Hepar-Patienten sehr kälteempfindlich sind, bessert Wärme in der Regel ihre Beschwerden. Selten sind Patienten, die Hepar brauchen, auch empfindlich gegenüber Wärme.

    CAUSA
    Kälte. Impuls.

    MODALITAETEN
    Verschlimmert durch:
    Kälte; trockene kalte Luft, Zugluft, einzelner Teile, Kaltwerden. Winter. Berührung. Geräusche. Anstrengung. Liegen auf der betroffenen Seite. Quecksilbermißbrauch (vgl.: kal-i. ). Nachts.

    Gebessert durch:
    Wärme; Hitze, feuchte Wärme, warm zudecken; des Kopfes. Feuchtes Wetter

    GEMUET
    Zorniges und jähzorniges Wesen; Kinder. Die kleinste Ursache kann so verärgern, daß er den Drang verspürt, gewalttätig zu werden. Zerstörungswut. Impulsiv. Zänkisch und unzufrieden. Voller Angstgefühle. Ständig auf der Suche nach Abwechslung. Überempfindlichkeit gegen Menschen. Abneigung gegen bestimmte Personen (vgl.: am-m . nit-ac .) Niedergeschlagen und traurig. Sitzt still und sprachlos in der Ecke. Plötzlich auftretende Gedächtnisschwäche.

    KOPF
    Ohnmachtsartiger Schwindel. Schwindel bei schnellen Kopfbewegungen und beim Fahren in einem Wagen. Anfälle von Unbesinnlichkeit beim Gehen in frischer Luft. Kopfschmerzen in allen Teilen des Kopfes; bohrende Schmerzen in der rechten Schläfe und über der Nasenwurzel. Anhaltender halbseitiger Kopfschmerz, als ob ein Pflock eingetrieben sei. Haarausfall; fleckweise. Wunde, empfindliche Kopfhaut. Kopfschweiß.

    AUGEN
    Konjunctivitis; gerötete Augen und dicke, eitrige, übelriechende Absonderungen. Hornhautgeschwüre. Lichtempfindlichkeit. An den Lidrändern der Augen entwickeln sich Entzündungen, auf deren Grundlage sich kleine Geschwüre entwickeln. Die Lider ektropionieren.

    OHREN
    Otitis media; durch Schwellungen der Schleimhaut in der Eustachischen Tube zuerst Verstopfungsgefühl im betroffenen Ohr. Dann stechende, reißende, zerplatzende Schmerzen. Katarrh mit dicken, gelblichen, eitrigen, blutige Absonderungen. Perforation des Trommelfells. Starke Cerumenbildunng. Mastoiditis. Jucken und Stechen in den Ohren. Ohrenklingeln.

    NASE
    Katarrh der Nase beginnt mit heftigem Niesen und wäßrigem Fließschnupfen; nach Zugluft oder trockenem, kalten Wind. Schmerzhafte Schwellung der Nasenschleimhaut. Wundheit der Nasenlöcher. Niesreiz durch kalten Wind. Später dicke, gelbliche, eitrige und übelriechenden, Absonderungen; riecht nach zersetztem Käse. Reife, alte Katarrhe. Geschwürsbildung der Schleimhaut. Destruktion knöcherner Strukturen. Epistaxis; nach Singen. Überempfindlichkeit oder Verlust des Geruchsinns.

    GESICHT
    Gelbliches Colorit. Hitze und Gesichtsröte. "As a rule Hepar patients are palish in appearance, althoug they may have a somewhat hectic flush (vgl.: ferr-p ., bapt.)." BrP Schmerzen der Oberkieferknochen < durch Druck. Chronische, neuralgische Schmerzen des Gesichts, erstrecken sich in die Schläfen, ins Ohr, Nasenflügel oder Oberlippe, < an frische Luft, > durch Wärme. Ekzeme und Geschwüre der Mundwinkel. Akne; der Stirn.Die Mitte der Unterlippe ist eingerissen (vgl.: nat-m.) .

    MUND
    Bitterer schlechter Geschmack. Speichelfluß. Foetor; bemerkt der Patient selbst. Entzündetes, geschwüriges, leicht blutendes, empfindliches Zahnfleisch. Zahnschmerzen aller Zähne; < durch Zusammenbeißen, kalte Speisen und Getränke; in warmen Räumen. Die Zähne lockern sich. Klopfende Zahnschmerzen. Weißliche Aphthen; an der Innenseite der Lippen, den Wangen und auf der Zunge. Empfindliche Zungenspitze. "Ulcers of the soft palate that eat away the uvula" PhM

    HALS/KEHLKOPF
    Hypertrophie der Mandeln mit Schwelllung regionärer Lymphknoten; chronisch mit Schwerhörigkeit. Enge und Zusammenschnürungsgefühl des Schlunds. Trockenheit des Halses. Stechende Schmerzen im Hals; wie von einer Fischgräte (vgl.: nit-ac ., kal-c. ) Splitterartige Schmerzen, erstrecken sich bis in die Ohren; kann kaum schlucken. Empfindung, als ob etwas im Hals steckt. Kitzeln im Hals mit Hustenreiz. Empfindlichekeit des Kehlkopfes gegen Kälte; Luft. Hustenattacken, sobald ein Körperteil Kälte ausgestzt wird. Hustenanfälle mit Würgen; bis zum Erbrechen. Trockener, krampfartiger, bellender Husten, < durch kalte Getränke, < morgens. "As regards the cough, in Hepar it is always a very choking, strangling, spasmodic cough. It comes in quite frequent paroxysms, and is accompanied by acute dyspnoea." BrP Heiserkeit; chronisch; der Redner und Sänger (vgl.: arum-t., agar., arg-n.).

    BRUST
    Enge der Brust. Wunde Schmerzen der Brust. Kurzatmigkeit und Schwäche. Trockener Husten nachts im Schlaf, erschöpfend, "um 2 Uhr morgens" . BrP Husten in den frühen Morgenstunden, weckt aus dem Schlaf. Auswurf; dick, locker, reichlich, gelblich oder zäh und schwer abzuhusten. Rezidivierende Bronchitis; bei jeder Erkältung. Asthma; nach Unterdrückung von Symptomen. Krupphusten (vgl.: acon , spong.). Pneumonie. Bronchiektasen. Emphysem.

    ABDOMEN
    Verlangen nach sauren, scharfgewürzten Speisen., nach Essig, nach Wein. Abneigung gegen fette Speisen. Kapriziöser Appetit,weist die Speisen, die er verlangte, zurück. Schwäche des Magens, geringe Mengen belasten. Völle. Schmerzhafte Auftreibung. Übelkeit; morgens <. Saures, galliges Erbrechen. Gastritis; nagende Magensäure. Sodbrennnen; nach dem Essen. Hepatitis mit grauen Stühlen. Träger Stuhl; trotz Stuhldrang geht weicher Stuhl nur schlecht ab. Diarrhoe; übelriechende, saure Stühle. Hämmorrhoiden. Brennende Schmerzen des Rektums. Schmerzhafte Leistendrüsen.

    NIEREN/HARNWEGE
    Schmerzen in der Nierengegend mit dauerndem Harndrang. Muß lange warten, bis der Urin fließt. Ohne Druck; der Urin fließt senkrecht ab. Empfindung, als ob etwas in der Blase zurückbleibt. Schwäche der Blasenmuskulatur. Strangurie; Stiche in der Harnröhre. Harn milchig, trübe, blutig, scharf, wundmachend. Entzündliche Röte der Harnröhre.

    MAENNLICHE GENITALIEN
    Sexualverlangen gesteigert, aber schwache Erektionen. Geschwüre und Condylomata des Präputiums. Herpes praeputialis. Hartnäckige Gonorrhoe. Prostatitis. Abgang von Prostatasekret bei Stuhlgang. Nässende Wundheit zwischen Skrotum und Oberschenkel.

    WEIBLICHE GENITALIEN
    Leukorrhoe mit starken und durchdringend nach altem K& auml;se riechenden Absonderungen (vgl.: kal-phos.), die Patientin muß eine Binde tragen. Wundheit der Geschlechtsteile. Menorrhagie bei Frauen mit rissiger Haut und Rhagaden an Händen und Füßen. Menses verzögert um bis zu 10 Tagen. Anteversio; Koitus schmerzhaft. Neigung zu Abort. Uteruskongestion. Mastitis.

    NACKEN/RUECKEN
    Schwellung cervikaler Lymphdrüsen. Karbunkel des Nackens; sehr berührungsempfindlich. Ziehen zwischen den Schulterblättern. "Crawling in right scapula" PhM

    EXTREMITAETEN
    Ziehende Schmerzen in den Gliedern. Kälteempfindlichkeit der Glieder. Rheumatoide Schmerzen in Muskeln und Gelenken; Berührung <. Übelriechender Achselschweiß. Panaritium; hart, rot, geschwollen, klopfende Schmerzen und Schwellung axillärer Lymphknoten. Kalter Schweiß der Hände.Schmerzen des Hüftgelenks durch Gehen <. Kälte der Füße. Brennende, stechende Schmerzen der Zehen. Schwellung der Sprunggelenke mit Atemnot.

    HAUT
    Starke Emfindlichkeit der Haut gegen Berührung und Kälte. Übelriechende Körperausdünstung. Rissige Haut; an Händen und Füßen. Schlechte Wundheilung; die kleinsten Verletzungen eitern. Empfindliche, kalte Narben. Feuchte, übelriechende Hautausschläge in Hautfalten. Warzen; übelriechend mit stechenden Schmerzen. Ekzeme; sehr kälte und berührungsempfindlich. Feuchte Wundheit im Genitalbereich. Urticaria; wiederkehrend; chronisch. Geschwüre; juckend, stechend an den Rändern erhaben, ohne Granulationsneigung im Zentrum.

    SCHLAF
    Schläfrigkeit. Ÿngstliche Träume; von Feuer. Unerquicklicher Schlaf. Die Seite, auf der man liegt, wird wund; häufiger Lagewechsel. Husten nachts im Schlaf. Erektionen nachts mit Blasendruck.

    FIEBER/FROST/TEMPERATUR
    Starker Frost; sehr kälteempfindlich. Kann nicht vertragen, abgedeckt zu sein. Beschwerden durch trockene, kalte Winde. Kalte Hände und Füße. Schweiße bei kleinster Anstregung. Saure, übelriechende, klebrige Schweiße, die nicht erleichternd wirken. Nachtschweiße.

    Das ist das sog. Arzeneimittelbild, des von Dir angesprochenen Mittels.
  • Chrissi26Chrissi26

    142

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich kann nur meine Erfahrungen mitteilen. Meine Tochter hat keinerlei Veränderung gezeigt und Sie bekommt es halt bei jedem Husten seid über ein Jahr.
    Selbstverständlich habe ich mit meiner Kinderärztin darüber gesprochen und Sie meinte es wäre zumindestens bei Uns unbedenklich.
    Meine Freundin hat es auch in Absprache mit dem Kinderartz gegeben und auch dort gab es keine der beschriebenen Veränderung. Die Kinder sind gleich alt aber sowohl vom körperlichen als auch vom Naturell her total verschieden. ( meine 1m groß und 19,5 Kg schwer/ ihre 84cm groß und 11,5 Kg schwer)

    Ich für mich persönlich gesehen bin von diesem Medikament völlig überzeugt, denn bevor ich es hatte, musste ich Ihr immer "Prectal" geben. Das hat nur gehofen, wenn der Anfall schon da war und einmal mussten wir trotz alledem mit dem Notarzt ins Krankenhaus. Da Sie noch ein Zäpfchen bekommen musste und beatmet wurde.

    Ich habe ich gedacht, das ich mit diesem Tipp helfen kann. Die Möglichkeit mit seinem Kinderartzt zu sprechen hat ja jeder und vielleicht hilft es dem ein oder anderen.

    Liebe Grüße
    Christiane
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dazu muss sich der Kinderarzt damit auskennen. Leider arbeiten nicht viele damit.
    Das was das steht, sind Symptome, bei denen das Mittel paßt, keine Veränderungen. Ich wollte nur einmal darstellen, wie umfassend so etwas ist. Denn eigentlich ..ja guck bitte hier
    http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=1697
  • Chrissi26Chrissi26

    142

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hmm, dann hab ich das gelesene wohl falsch verstanden.

    Ok uind das soetwas nicht gewünscht wird war mir nicht bewusst, werde in Zukunft nichts mehr in der Richtung schreiben.

    Gruß
    Christiane
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    nur mal so gefragt ... kann man denn bei Einnahme eines falschen homoöpathischen Mittels etwas falsch machen? Ich dachte Globulis sind gerade deshalb so gut, weil sie eben keine Nebenwirkungen wie Medikamente haben. Ich teste auch bei Erkältung und Husten ein wenig rum. Habe allerdings auch ein Buch darüber gekauft. Das macht mich aber nicht zur Heilpraktikerin - ich weiss :roll: Aber das ein oder andere hat ja schon geholfen.
    Ich kann dann wenn man nicht das Geld für eine Heilpraktikerin hat jedem nur empfehlen ein Buch darüber zu kaufen - es sei denn ich kann damit etwas "falsch" machen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja doch, das kann man natürlich. Sonst wäre ich ja nicht so pingelig. Es ist nicht schädlich ist ein weit verbreitereter Irrglaube. Was Bücher angeht, ist es auch da eine Frage der Qualität.
    Ich arbeite im richtigen Leben fast ausschließlich mit Homöopathie, aber hier habe ich kaum jemals etwas davon empfehlen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo !
    Melissa aht schon seid längerem nachts so starken trockenen Husten. Erst dachten wir es läge an der trockenen Luft. Hängten nauch warme feuchte Tücher auf und Stellten Töpfe mit heissem Wasser in den raum aber nichts half. Dies geht nun schon seid 6 Tagen so.
    Gestern waren wir beim KiA er sagte uns leider das seien Kruppanfälle :cry: .
    Er verschrieb uns auch diese Zäpfchen für den Notfall.
    Vergangene Nacht ging es wieder los sie schrie und Hustete und war durch nichts zu beruhigen. Komisch es ist immer die Zeit wenn sie ihre Flasche bekommt so gegen 24.00 Uhr. Ich gebe ihr die Flasche und es dauert nicht lange 5Min. dann geht der Hustenanfall los.
    Kann dies auch sein das die Milch verschleimt? Tee lehnt sie ab , sie möchte ihre Flasche. Sie schläft durch den Husten tagsüber nur noch 1 Std. und ist dann so gegen 17.00 Uhr total platt, so das sie auch essen verweigert. Ich lege sie dann schlafen aber dies hält nicht lange an dann geht es wieder los :cry:

    Letzte Nacht versuchten wir es mit dem offenen Fenster aber leider ohne Erfolg, sie schrie und hustete so stark das die Nachbarn wach wurden :sad: . Da hat mein Mann ihr dann ein Zäpfchen gegeben. Dies wirkte 5 Std. dann ging es wieder los.
    Wie lange soll dies noch gehen????? Ich weiss es heisst man sollte die Ruhe bewahren aber dies fällt mir in dieser Situation sehr schwer. Sie tut mir so leid und ich leide mit :sad: . Habe Angst sie müsste in ein KH.

    In der Packungbeilage der Corti Krupp Zäpfchen steht unter anderen auch Ausreichen Flüssigkeit - "Wenn möglich geben sie ihrem Kind in kl. schlücken gesüßtes stilles mineralwasser". Hat das schon jemand versucht??
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    In der Packungbeilage der Corti Krupp Zäpfchen steht unter anderen auch Ausreichen Flüssigkeit - "Wenn möglich geben sie ihrem Kind in kl. schlücken gesüßtes stilles mineralwasser". Hat das schon jemand versucht??

    Das sind absolute Notfall -Zäpfchen. Das sidn immerhin 100mg Cortison die ihr da in den Körper pumpt.
    Ich habe sie bisher 2x gebraucht. Aber da hat Felix wirklch nach Luft gejampst.

    PFeifft sie denn beim atmen?
    Wenn nicht ist das auch kein Krupp sondern eine heftige obstruktive also Bronchineverkrampfende Bronchitis.
    Ihr bräuchtet denke ich was zum Inhalieren.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also jetzt mal rein interessehalber:

    Ich dachte immer, dass "so ein Krupp-Husten-Anfall" mal eine NAcht auftritt und dann wieder nach einer ganzen Weile, oder eben auch nicht.
    Aber kann das auch mehrere Nächte hintereinander auftreten, also quasi wieder und immer wieder?

    Und wird das dann nur über die Beschreibung der Eltern diagnostiziert, oder gibt es da auch weitere Untersuchungen o.ä., die die Diagnose sichern?
  • Chrissi26Chrissi26

    142

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    *supi

    Also bei uns war es immer ganz deutlich an Ihrer Atmung zu hören, wann sie wieder kruppt. Sie hat meistens zwei, drei Nächte hintereinander so einen Anfall bekommen, den wir dann mit viel Ruhe frische Luft und einem Prectal Zäpfchen in den Grriff bekommen haben. Beim ersten mal waren wir natürlich sehr panisch und da es in der dritten NAcht so heftig war und trotz Zäpfchen nicht weg ging haben wir den Notartzt gerufen und der hat uns dann ins Krankenhaus gebrcht. Dort waren wir dann noch zwei weitere Nächte. Diese Anfälle hatten wir von Januar bis März bei jedem kleinen Infekt und dann habe ich eben mein "Wundermittel" bekommen. Sie ist seid dem Anfallsfrei.
    Meine Cousine hatte als Säugling das gleiche Problem, bei Ihr ging das bis zu Ihrem sechsten Lebensjahr. Da es bei Ihr so schlimm im Säuglingsalter, dass sie mehr im Krankenhaus als alles andere war, musste Sie sogar für ein halbes Jahr auf`s Land und dort ging es Ihr dann auch besser. Sie hat damals in Berlin gelebt und man vermutete das es mit der dortigen Luft zusammen hing.

    Unsere wurde ganz normal untersucht und meine Ärztin hörte aber auch gleich an Ihrer stark auffälligen Atmung das sie Krupp hat. Sie hat halt tagsüber so komisch geatmet und Nachts zwischen 23,30 Uhr und 1.30 Uhr die Anfälle.

    So ich hoffe ich konnte Dir ein bisschen deine Fragen beantworten.
    Ich denke aber, dass sich auch dies bei jedem Kind unterschiedlich stark äussert.

    Liebe Grüße
    Christiane
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Anja

    Die Nase ist ständig zu auch tagsüber ( und dies schon seid 2 Monaten).
    Ich hatte mich mal bei den Hausmittelchen durchgelesen und so eine Salzlösung angefertigt. Dann ging es für 3 tage gut .Dann war sie wieder zu. Erst schnarchte sie nachts immer.
    Der KiA meinte damals es ist alles noch sehr eng bei Melissa. Irgendwelche Tropfen zu verschreiben würde auch nicht viel bringen es müsste sich von alleine wieder geben. Finde ich auch ok.

    Wir waren am Dienstag beim KiA der horchte sie ab die Lunge war völlig frei. Tropfen und inhalieren würde überhaupt nichts bringen so der KiA.
    Seid 6 tagen hat sie so ein pfeifen beim atmen und den husten auch tagsüber.

    Wie haben ihr das Zäpfchen auch nur deshal gegeben weil ihr so richtig die Luft wegblieb . Ich habe eine Abneigung gegen diese Zäpfchen.
    Wir haben alles versucht aber nichts half. Sobald wir sie wieder hinlegten (nach beruhigung) ging es wieder los.
    Mittags sit es das selbe, sie schläft kaum noch.
    Der Husten will einfach nicht besser werden :cry: .
    das schlimmste ist wir können ihr nicht viel helfen :cry: .
  • Chrissi26Chrissi26

    142

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    *harrylinchen

    Frage dein Kinderartzt doch mal was er von WALA Nasenbalsam für Kinder hält. Das ist pflanzlich und ich mache es meiner kleinen zum schlafen mit einem Wattestäbchen in den Naseneingang. Es hat meiner kleinen beim Atmen durch die Nase immer für ein paar Stunden geholfen. Vielleicht probierst Du es mal mit einer aufgeschnittenen Zwiebel.Sie sollte in etwa 30cm vom Kopf entfernt liegen.
    Auch dort habe ich das Gefühl, dass es Ihr dadurch besser geht.
    Lagerst Du sie mit dem Oberkörper hoch?
    Erbricht deine Kleine bei den Anfällen auch?

    Liebe Grüße
    Christiane
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Für die Nacht haben wir etwas für die Nase bekommen und tagesüber nehme ich die Kochsalzlösung.

    Das mir der zwiebel haben wir auch schon versucht es macht die nase frei aber es reizt auch den husten. Die KiA meinte das sollte ich erst einmal weglassen.

    Den oberköper lagere ich hoch aber die kleine maus wandert leider im bett und hat ständig eine andere liegeposition :sad: .
    Erbrechen tut sie zum glück nicht aber die Nase und der Mund sind verschleimt :sad: .
    Jetzt geht es wieder los :cry: .

    Lieben dank für die Hilfe
  • Chrissi26Chrissi26

    142

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    *harrylinchen

    Ach Mensch, dass tut mir so leid. Würde deiner Kleinen so gerne helfen.

    Legst Du die Kleine eigendlich immer ins gleiche Bett. Hast Du schon mal versucht Sie woanders hin zu legen und ist es da auch so? Vielleicht ist es ja auch eine Allergie.
    Vielleicht solltest Du dir nochmal eine zweite Meinung einholen, nur um auf Nummer sicher zu gehen das es auch Krupp ist. Oder hast Du das schon getan?
    Schläfst Du Nachts bei der Kleinen?
    Ich habe meine Maus immer in meinem Arm gehabt, habe selbst etwas hochgelagert gelegen und konnte Sie so immer sofort Beruhigen und Sie lag ruhig in meinm Arm, sonst wandert meine auch im ganzen Bett umher ;-)

    Nun gut ich hoffe, dass die Kleine nicht ganz so arg heute Nacht leiden muss.

    Liebe Grüße
    Christiane
  • LenchenLenchen

    4,118

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kleiner off-topic-Einwurf... :oops:
    Die erhöhte Reizbarkeit des Nervensystems äußert sich durch das ärgerliche und jähzornige Wesen der Patienten. Die kleinste Ursache kann sie so verärgern, daß sie den Drang verspüren, gewalttätig zu werden, bis hin zum Zerstörungswillen. Ihre zänkische, mit allem unzufriedene Art, fordert ständig Abwechslung, die nie befriedigt wird.
    Trifft das nicht auf ausnahmslos jedes Kleinkind zu? ;-)
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    so ein Anfall kann auch zwei Tage hintereinander vorkommen. Leider.
    Und Inhalieren ist immer gut ...
    Krupp Husten wird eigentlich meist nur über die Beschreibung der Eltern diagnostiziert da die meisten Kinder symptomfrei sein wenn sie durch die Kalte Nacht zu den Ärzten gebracht werden.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Chrissi

    Melissa schläft eigentlich immer in ihrem Bettchen bei uns im schlafzimmer.
    Hatte es auch versucht sie mit in unser Bett zu nehmen aber sobald ich sie hinlege fängt sie an zu weinen. Obwohl sie tagsüber gerne darin tobt.
    Die letzte Nacht verlief etwas ruhiger sie hustete nicht mehr so kräftig aber dafür in kleineren Abständen.
    Ich gehe jeden Tag mit ihr mindestens 2 mal an die luft.
    Es müsste doch nun endlich mal weg gehen :sad: .
    Sollte es bis Montag nicht besser werden, werden wir nocheinmal zum KiA gehen müssen. Denn der Husten geht ja nicht erst 2 tage.


    Habt alle ganz lieben dank
  • GabyGaby

    515

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So da sind wir schon wieder!

    Jetzt haben wir den gleichen Käse schon wieder!!!!!
    Ich glaube, der Kleine bekommt es nun immer gleich auf den Kehlkopf, wenn er sich ein Erkältung einfängt.
    Mein Mann hat seit Mittwoch Halsschmerzen und nun auch ein bisschen Schnupfen. Matteo hat heute Nacht leicht verstopfte Nase gehabt, und ein wenig husten. Aber eben wieder so ein bellender Husten.
    Er hat jetzt auch ein wenig Fieber 38,2°. Er spielt aber toll und trinken tut er auch recht ordentlich.
    Jetzt werden wir ja sehen, wie die kommende Nacht wird. Er hat nämlich bis jetzt immer 2 Nächte diesen richtig heftigen Husten gehabt.
    Ich hab gedacht, wir hätten jetzt nun die Erkältungen hinter uns, und nun das schon wieder.
    Auch bei mir kratzt der Hals seit heute Morgen auch schon wieder.
    Was ist nur diesen Winter los. bzw. jetzt ja endlich Frühling!!!
    Er tut mir eben immer so leid und ich muss mich immer sehr zusammenreissen, dass ich so ruhig bleibe.
  • Chrissi26Chrissi26

    142

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    * Harrylinchen

    Ich wollte mal fragen wie es Deiner Kleinen geht?
    Mit dem anderen Bett meinte ich eine andere Wohnung. Ich weiß, dann hätte ich es auch so schreiben müssen. ;-)

    Liebe Grüße
    Christiane und Zeraphine *1.12.2003




    *Gaby

    Also mit den Erkältungen können wir diesen Winter auch mit halten. Seid Dezember sind wir hier ständig Krank. Erst meine Tochter, dann mein Mann und zum Schluß darf ich dann auch immernoch probieren wie sich dieser Infekt anfühlt.
    Da bei uns aber auch noch andere Sachen schief laufen, sag ich mir einfach, dass es nicht unser Jahr ist.

    Liebe Grüße
    Christiane und Zeraphine *1.12.2003
  • GabyGaby

    515

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ chrissi

    ja bei uns geht das Ganze auch seit Dezember. Auch im Wechsel.

    @ Alle
    Die Nacht ging einigermassen, aber das Fieber geht nicht runter. Gestern
    Nachmittag stieg es auf 39,1° und seit gestern Abend liegt es konstant bei 38,0°-38,3°.
    Hoffe das geht bis morgen weg!
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