Haushaltshilfe........

Sylvie33Sylvie33

305

bearbeitet 23. 02. 2009, 16:17 in Schwangerschaft
Hallo Ihr Lieben,

ich hätte da mal ein paar Fragen.....

Ich hatte Ende Januar Blutungen (schmierblutungen und auch "frischeres Blut", laut FA), heftige Schmerzen und Verdacht auf beginnende Plazentaablösung.
Mein FA hat mir Schonung/ Bettruhe verordnet und für 1 Woche eine Haushalthilfe (8 St/Tag) verordnet.

Die Blutungen sind nach einigen Tagen Bettruhe annähernd verschwunden und ich war nach einer Woche nochmal dort. Der Doc. hat mich nochmal untersucht und keine Blutung mehr festgestellt. Er hat mir dann auf meinen Wunsch hin, nochmal die Haushaltshilfe für 3 Wochen verschrieben, also bis vorgestern.

Ich hab mich in diesen letzten 4 Wochen viel geschont, hab die Haushaltshilfe vieles machen lassen was mir zuviel war. Wenn ich mich aber nicht geschont hab, hatte ich sehr schnell einen harten Bauch (trotz Magnesium) und meistens am nächsten Tag wieder Schmierblutungen. Das scheint direkt zusammenzuhängen, je mehr ich rumlaufe/trage etc. desto eher bekomme ich Probleme.

Als ich vorgestern bei ihm war, hab ich das alles gesagt, er hat mich untersucht und konnte nichts negatives feststellen.
Er hat mir die Haushaltshilfe nochmal für eine Woche verschrieben und meinte, mehr geht nicht da die
Krankenkasse (gesetzlich) ihm sonst aufs Dach steigen würde.....Ich hab dann auch meine Ängste klargemacht, dass wieder Blutungen auftreten und ich Angst vor einer Frühgeburt habe aber er meinte,
er kann mir erst wieder einer verschreiben, wenns wieder blutet :confuded: ...

Kann es sein, dass man es wieder auf Probleme ankommen lässt und erst wieder was machen kann wenn es wieder blutet,oder?

Ich hab ihm meine Situation auch erklärt, meine zwei Mädels ( 5 und fast 2) sind zur Zeit recht anstrengend, vor allem Paula ist echt heftig unterwegs. Zudem hab ich ein sehr grosses Haus an der Backe, keine Eltern/Schwiegereltern oder ähnliches in der Nähe und einen Mann der vor 19/20 Uhr nicht heimkommen kann. Alleine um mein Auto zu erreichen, muß ich mit den Kindern erstmal den Berg rauf (50 Stufen) und hab danach einen knallharten Bauch.

Meine Haushaltshilfe ist die Frau, die sonst bei uns babysittet und war somit mit den Kindern und dem Haushalt vertraut und die Sache lief recht gut.

Nun meine Fragen:

Ist es wirklich so, dass der Doc. keine Hilfe mehr verschreiben kann?

Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

Ich habe mir überlegt, wenn es nicht mehr auf Rezept geht, ob ich sie dann auf eigene Kosten kommen lassen soll, aber das geht auch ganz schön ins Geld und ich hab noch 10 Wochen bis zur Entbindung, wenn alles gutgeht...

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Nochmal zum Doc und darauf bestehen oder hat er Recht und mir steht keine mehr zu?

Vielen liebn Dank schon mal fürs lesen (wers bis hierher geschafft hat :biggrin: )

Liebe Grüsse

SYLVIE

Kommentare

  • chaoshexechaoshexe

    185

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hast Du schonmal direkt bei der Krankenkasse angefragt, wie das ganze von deren Seite wirklich aussieht?
    Hab auch schon oft erlebt, dass Ärzte sich mit der Ausrede "das lässt die Kasse nicht zu" rausreden wollen!

    Ich drück Dir die Daumen, dass Du nochmal eine Haushaltshilfe bekommst - und den Rest der Schwangerschaft noch gut hinter Dich bringst!
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Hast du eine Hebamme? Die darf die Haushaltshilfe auch weiterhin verschreiben.
  • NiennaNienna

    7,124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Anja, darf sie??
    Bei mir durfte sie nur den "Standard" 7 Tage nach Hausgeburt bzw. amulanter Geburt verschreiben. Für alles was darüber hinaus geht verlangt meine KK (Barmer) ein ärztliches Attest.

    Da allerdings bin ich auch der Meinung, dass das eine faule Ausrede Deines Arztes ist. Wenn er es für nötig hält, dann muss die Kasse die HH auch bezahlen.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ah meine hat gemeint nur die Erstverordnung muß vom Arzt kommen..Folgeverordnung dürfe sie ausstellen. ;-)
  • NiennaNienna

    7,124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine Hebamme war auch der Meinung, sie dürfe die Verordnung nach der Geburt verlängern (immerhin hatte ich ein minikleines Kind, das seine Körpertemperatur nicht halten konnte und Anlegeprobleme... ),
    aber leider war die Krankenkasse nicht der Meinung. Und die Gründe der Hebamme zählten auch nicht - ich hätte schon eine Brustentzündung haben müssen.
    Und ich muss ehrlich zugeben, in der Situation hatte ich einfach keine Energie, das durchzuboxen. Das wäre mehr Arbeit gewesen, als mir die HH gespart hat.

    Aber der Arzt hätte es durchaus verordnen können.
    So läuft leider unser Gesundheitssystem. :flaming01:
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das habe ich dazu gefunden
    Während der Schwangerschaft:

    Wenn die schwangere Frau auf Grund von Komplikationen in der Schwangerschaft (z.B. vorzeitige Wehen, Frühgeburtsbestrebungen, starkes Schwangerschaftserbrechen usw.) nicht in der Lage ist, ihren Haushalt zu führen, kann Haushaltshilfe/Familienpflege nach § 199 RVO verordnet werden. In diesem Fall muss nicht, wie sonst üblich, ein Kind unter 12 Jahren mit im Haushalt leben.

    In der Schwangerschaft verlangen manche Krankenkassen immer eine ärztliche Verordnung, andere Krankenkassen akzeptieren eine Hebammenverordnung. Dies ist im Einzelfall zu klären.

    Ich kann verstehen wenn da jemand dann nicht mehr kämpfen will und kann. Aber Versuch ist es Wert.
  • Sylvie33Sylvie33

    305

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, ich habe eine Hebamme, mit der ich auch schon über das Thema gesprochen habe, sie hat allerdings nicht angeboten mir eine Verlängerung zu schreiben. Werde sie aber beim nä. Mal darauf ansprechen.

    Ich hatte auch schon mit der Krankenkasse tel., vor 4 Wochen als das Problem aufgetreten ist, und die meinte damals eine Haushaltshilfe wäre kein Problem und wäre bis zur 36 SSW ok, wegen der Gefahr einer Frühgeburt. Das Telefonat war ganz ok, sie haben mir auch sofort die Anträge zugeschickt. Bei mir kam es überhaupt nicht so an, dass es für die Krankenkasse ein Problem wäre.

    Mein FA meinte jetzt aber: Jaaaaaaaaaaa, das sagen sie immer aber dann würde der medizinische Dienst bei ihm anrufen und ihm die Hölle heissmachen....Das hätte er schon öfter gehabt und es hätte geheissen, früher wäre eine SS auch ohne Hilfe vobeigegangen.Na ja.......

    Ich hab grosse Angst vor Komplikationen und einer möglichen Frühgeburt und würde daher eher die Hilfe aus eigener Tasche zahlen als ein Risiko eingehen. Wenn es aber eine Möglichkeit gibt, dass die Kasse das bezahlt, wäre mir lieber weil da schnell ein ordentlicher Betrag zustande kommt, den wir auch nicht übrig haben.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Der MD ist nicht Dein Problem sonder das von Deinem Arzt.
    Grundsätzlich ist eine Hilfe doch preiswerter als ein Aufenthalt im Karnkenhhaus.
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