Hallo,
mir müsste es zur Zeit blendend gehen.
Mein Sohn bringt mir jeden Tag solche Freude, mein Freund ist ein richtiges Goldstück und trägt mich auf Händen. Wir sind dabei ein Haus zu bauen und arbeitstechnisch und finaziell siehts auch nicht schlecht aus. Eigentlich müsste ich auf Wolke sieben schweben und das Leben genießen.
Das kann ich aber nicht. Jeden Tag denke ich darüber nach was noch schlimmes passieren kann und wie ich dafür "bestraft" werde dass es mir jetzt so gut geht. Ich stehe ganz oben und befürchte den Absturz. ich bin der Meinung dass es ja nicht immer so gut weitergehen kann, aber anstatt diese gute Zeit zu genießen mache ich mir nur Sorgen.
Jedesmal wenn ich über etwas lachen muss ober mich über etwas freue, denke ich gleich: "Freu dich doch nicht so, das dicke Ende kommt bestimmt noch" Und so gibt es kaum Momente in denen es mir ganz ungezwungen gut geht.
Ist doch krank, oder?
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Also ich glaub das gehört auch zum Mama sein - mir geht's ähnlich, eigentlich läuft alles supi. Aber irgendwie hab ich Tage, da mach ich mir nur Sorgen - was ist wenn, was kann noch kommen...irgendwie total konfus.
Meine Hebi hat mich vor ner Woche mal angerufen, um zu hören wie's so läuft - ich hab gesagt guuuut ;-) - sie hat gemeint, man soll sich selbst auch wieder 9 Monate Zeit geben - so lange dauerts Ihrer Meinung nach, bis Körper und Geist wieder im Gleichgewicht/Normalzustand ist. Das hat mich ein wenig beruhigt, dass die Aufs und Abs "normal" sind.