Hallo Mamas.
Ich mache mir nun wirklich Sorgen. Kürzlich hatte Ben seine erste heftige Bronchitis mit Atemnot (verengten Bronchen) und vorausgehendem Krupp-Husten. Er hatte damals im Notfall Kortison-Zäpfchen und SalbuHexal-Spray zum Inhalieren bekommen (dieses Asthmaspray zum Bronchen erweitern).
Nachdem er das alles überstanden hatte und etwa zwei Wochen gesund war, kam der nächste Infekt, der ihn nun seit drei Tagen plagt. Komisch ist, dass er dieses Mal nicht eine Woche Schnupfen hat, bevor der Husten kommt, sondern er schon seit gestern, also dem zweiten Tag seiner Erkältung, hustet. Seit heute pfeift er auch wieder, sprich, die Bronchien sind schon wieder betroffen. Wir mussten heute also schon wieder drei mal inhalieren.
Ich habe selber Asthma und leide deswegen ziemlich darunter, wenn er schlecht atmen kann. Ich mache mir außerdem Sorgen, dass ich mein Asthma vererbt habe. Kann man das in diesem Fall schon behaupten? Oder "verwächst" sich so etwas auch schon mal wieder?
Und was kann man tun, damit zukünftig nicht jeder Infekt auf die Bronchien geht? Ende des Monats haben wir einen Termin bei einer Homöopathin mit ihm. Ich hoffe, sie kann helfen.Hat jemand Erfahrung mit Bronchitis und/oder Asthma und Homöopathie?
Danke!
Gruß, Tina
Kommentare
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Erstmal ganz ruhig. Ständige Infekte der Bronchien auch über Wochen und Monate sind garnicht so selten bei Kindern in den ersten Lebensjahren.
Von Astma spricht man da noch nicht. Allenfalls von Infektastma. Das hat mit dem klassischen Astma aber nix zu tun.
Bei den kleinen sind die Bronchien und Atemwege noch sehr klein und eng. Dazu kommt das ihnen noch die richtige Kraft zum ausreichenden Abhusten fehlt..und schon setzt sich das alles fest..und das oft sehr lange.
Meist wird das ganze über die Jahre wenn die Kinder wachsen und sich Atemwege vergrößern viel besser.
Wir haben hier die ersten 3 Jahre den ganzen Winter durchinhaliert (das muß nicht bei allen so sein). Und seit 2 Jahren haben wir jetzt Ruhe bis auf ein paar normale Infekte.
Also wirklich verhindern werdet ihr das nicht können. Am besten besorgt ihr euch einen Paryboy zum inhalieren. Dann könnt ihr schon bei den ersten Anzeichen mit Kochsalz anfangen.
Gute Besserung
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Ablenken hilft da bei uns leider auch überhaupt nicht.
Ich wünsche euch, dass ihr diese olle Infektzeit auch gut übersteht und bald den Frühling genießen könnt. Jetzt soll es ja bald wärmer werden, vielleicht lassen dann auch endlich mal die Infekte etwas nach. Wir sind nämlich auch erschöpft :groggy:
:troest:
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Wie das funktioniert? Notfalls gegen den Widerstand vom Kind..was sein muß muß sein. ;-)
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Also beim Haler hat man "nur" die Medikamente..was durchaus sinnvoll ist wenn nötig. Mit dem Paryboy hat man quasi das Kombiepacket.
Man kann ja auch beides in Kombination einsetzen. Dann hat man die Sicherheit das die Medikamente im Kind sind und für zwischendurch gibt es noch etwas Kochsalzlösung.
Und die kann man dann eben auch bei den ersten Anzeichen schon mal ohne Arzt inhalieren lassen.
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ich habe hier einen NoName Druckluftvernebler - für Kochsalzinhalation reicht das.
Die Kochsalzlösung bekommst Du auch ohne Rezept in der Apotheke.
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ich habe gute Erfahrungen mit Homöopathie gemacht. Irgendwo habe ich da auch mal gepostet.
Malte war aber schon älter. Seit er 2 Jahre alt ist hatte er immer wieder mit spastischer Bronchitis zu kämpfen. Er hat nur mit Inhalierhilfe ein Medikament inhaliert. Das ist bronchienerweiternd.
Nachdem er letzten Sommer jeden Monat eine Bronchitis hatte war ich mit ihm bei der Homöopathin. Bei den nächsten Erkältungen bekam er Globuli und das Pfeifen verschwand sehr schnell. Seitdem bekam er keine Bronchitis mehr.
Ein Versuchs wärs wert.
Gute Besserung!
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Viele Grüße,
Anja