Hallo,
ich stelle mir gerade die Frage, ab wann man denn bei Frühchen mit Beikost wie Brei oder Schmelzflocken (zählt das überhaupt als Beikost) anfangen darf. Bei den Gläschen in der Drogerie steht ja drauf: Nach dem 4. Monat. Und bei den Schmelzflocken z.B. nach dem 6.Monat. Nur wie berechne ich das für meine Tochter. Würdet ihr da nach dem tatsächlichen oder errechneten Geburtstermin gehen? Oder probiert man das dann einfach aus, wie sie es verträgt (also dann so in einem Monat z.B. mit Brei?)
Ich hab nämlich absolut keine Lust mehr auf diese Pre-Pampe. Hab das Gefühl, dass ihr das überhaupt nicht gut tut. Entweder es gibt mit dem Stuhlgang Probleme oder sie spuckt nur. Hab jetzt schon verschiedene Hersteller ausprobiert. Fencheltee nützt leider nicht viel, die Nr. 7 in die Flasche geben (war ein Tipp meiner Hebi) hilft auch nicht, bezüglich des Stuhlgangs.
Vielleicht sind einfach diese künstlichen Stoffen in den Prenahrungen nicht gut für sie, ich weiß es echt nicht.
Gruß
Bergschaf
Kommentare
27,156
http://www.hebamme4u.net/ernaehrung/zurbeikost.html
Die ersten sechs Monate sollte es nur Muttermilch oder wenn es nicht anders geht dann eben eine Ersatznahrung geben. Beikost ist erst NACH dem 6. Monat zu empfehlen, vorher ist das Verdauungssystem gar nicht in der Lage das zu verarbeiten. Und bei Frühchen sollte man vom eigentlichen ET ausgehen, denn das Verdauungssystem braucht nun einmal diese Zeit um zu reifen.
911
aber was könntest du mir noch empfehlen bezüglich der Verträglichkeit, gibt es da vielleicht bessere Pre-Nahrungen aus der Bio-Ecke?
3,241
ich kenn mich mit PRE-Nahrungen nicht aus, ich weiß nur, das es z.B. von Holle (also aus dem Bioladen) keine PRE gibt, sondern nur 1-er Milch. Und die sollte man ja nun nicht gerade nehmen.
Wenn du schon verschiedene Marken probiert hast, wird sie wohl "einfach" Verdauungsbeschwerden haben. Daran muss auch die Beikost nix ändern, vor allem nicht, wenn man zu früh damit beginnt.
Tja, leider kann ich dir gar nicht weiterhelfen, tut mir leid
LG
7,364
Die Beikost macht die Stuhlproblematik bestimmt nicht besser, zumal es, wie Eo schon sagte, viel zu früh dafür wäre, ob Frühchen oder nicht!
25,096
Andere Nahrung hat keinerlei Einfluß auf die Verdauungsbeschwerden..im Gegenteil es verstärkt diese nur noch.
Wenn sie sich ganz arg quält kannst du es mit Kümmelzäpfchen versuchen ..und viel aufrecht z.B im Tragetuch tragen.
Das ist gerade bei den Frühchen wo ja alles noch unreifer ist noch wichtiger. Und damit verwöhnt man ein Kind nicht. ;-)
Auch den Beikoststart würde ich bei euch nicht nach dem Tag berechnen an dem sie auf die Welt kam ..sondern ruhig noch ein paar Wochen drauf geben um näher am eigentlichen Termin zu sein und den Verdauungsorganen noch etwas Zeit zum reifen zu lassen.
Also auf keinen Fall anfangen bevor sie 6 bzw 7 Monate alt ist..und auch auf keinen Fall Schmelzflocken ect in die Flasche.
27,156
911
ich denke nicht dass ihr Darm noch so unreif ist. er hat ja schließlich auch schon von Beginn an Muttermilch verarbeitet. Und bis zu dem Zeitpunkt wo sie eben ausschließlich Muttermilch bekommen hat, also so ca. bis vor drei Wochen, gab es 0,0 Probleme, weder Stuhlprobleme noch Spucken, ich konnte Knoblauch, Zwiebeln usw. alles essen, das hat ihr nix gemacht.Erst seit sie Frühgeborenennahrung, bzw. Pre-Nahrung bekommt.
Da liegt doch die Vermutung nahe, dass es nicht am "unreifen" Darm liegt, sondern am Füttern der künstlichen Nahrung.
Aber ich werde auch nicht mit der Beikost vor Ablauf der 6 Monate anfangen, nun weiß ich ja Bescheid
Ich seh nur auch nicht ein, einfach tatenlos zuzusehen wie sie sich quält, zumal man mit ihr eh schon 1 Stunde braucht, bis sie 100ml getrunken hat, um dann zu sehen , dass es im schwall wieder rauskommt. Oder eben, wenn sie tagelang gar keinen Stuhlgang hat, mach ich mir halt Sorgen.
Ich tu ja schon einiges um ihre Verdauung anzukurbeln. Die Zäpfchen sollte ich laut meiner Hebamme nicht nehmen, weil sie zu groß für sie wären...würden die denn so zu sagen "abführen"?
8,312
Allerdings ist davon ja die Pre diejenige die der Muttermilch am nächsten ist, so dass davon auszugehen ist, dass es mit anderen Milchen oder gar Beikost erst recht Probleme geben würde.
Diese beobachtung alleine, dass die Ersatznahrung nicht so gut vertragen wird wie die Muttermilch spricht eigentlich auch schon für die Unreife des Verdauungssystems zum jetzigen Zeitpunkt. Denn wäre es so reif, würde es die abgewandelte artfremde Milch besser vertragen.
Du könntest den Bauch auchmit Kümmelsalbe/Windsalbe massieren, die Pre mit Fencheltee anrühren.
Die Kümmelzäpfchen kann man aber mit einem warmen Messer teilen, ich meine das steht sogar in der Packungsbeilage. So kann man sie dann auch kleineren Kindern geben. Als "Abführmittel" würde ich die nicht bezeichnen, die wirlen durch den Kümmel eben beruhigend auf die Verdauung, windabführend, ja. Ich denke, das tatsächliche Abführen kommt dann eher durch die "Manipulation" am Darmausgang beim Einführen/Drinsein des Zäpfchens.
Nichts desto trotz "muss" sie ja auch nicht täglich Stuhlgang haben.
25,096
Und spucken darf sie soviel sie will wenn sie zunimmt ..das macht nix.
Gegen die Bauchbeschwerden haben wir ja schon einige Tipps geben.
Alle anderen Nahrungen würden noch Stärke enthalten die erst recht schwer zu verdauen ist, sie würde noch weniger Flüssigkeit bekommen und sich damit noch schwerer tun mit dem Stuhlgang.
Ach ja fütterst du nach Bedarf? Das wäre noch wichtig damit sie genug Flüssigkeit bekommt. Und vielleicht öfter kleinere Portionen. ;-)
7,364
Ich weiß, wie nervig die Spuckerei ist, kann da derzeit ein Lied von singen... und Du siehst, meine spuckt und bekommt Blähungen von Muttermilch. Sie ist kein Frühchen und der Darm ist dennoch noch unreif! Aber ändern kann man leider nix dran.
27,156
Und bei Frühchen muss man die Zeit, die sie zu früh kamen, eben schon noch drauf rechne. Auch wenn dein Baby jetzt schon einige Monate alt ist, ist der Darm noch längst nicht so ausgereift wie bei einem reif geborenen drei Monate alten Baby. Übrigens war die Muttermilch, die du für dein Baby hattest, ganz speziell auf dein Frühchen abgestimmt. Der Körper produziert automatisch spezielle Frühchenmilch wenn die Schwangerschaft so früh endet, die ist ganz anders zusammen gesetzt als reife Muttermilch. Daher ist sie auch ganz besonders wertvoll für die Kleinen!
Klar liegen die Verdauungsprobleme mit Sicherheit zum großen Teil an der Ersatznahrung. Es gibt einfach nichts, dass so gut verträglich ist wie Muttermilch. Man kann aus Kuhmilch keine Menschenmilch zaubern. Es ist und bleibt ein Ersatz, der ganz klar seine Schwächen hat.
2,615
Hat sie - als sie noch Mumi bekam - denn auch schon 100 ml geschafft? Kommt mir schon recht viel vor ehrlich gesagt. In welchem Rhythmus trinkt sie denn?
911
also sie schläft ja den ganzen Tag, somit ist nach Bedarf füttern sowieso schwierig. In der KLinik haben wir 6mal gefüttert, was zu oft war, jetzt haben wir 5 Malzeiten wo sie mittlerweile auch meistens wach ist. Sie meldet sich das eine oder andere Mal nach 4-5 Stunden (ein großer Erfolg!!). Und wir hatten eigentlich langsam die Menge gesteigert, nicht in sie reingezwängt, das haben die in der Klinik gewollt und ich hab es hier aber nicht so weiter geführt. Sondern sie hat selbst in den letzten Wochen mehr haben wollen. Und wir landeten in letzter Zeit so bei 90-100ml. Und das soll sie aber auch laut Kinderärzten und Hebamme trinken. Weniger wäre zu wenig sagen die. (sie wurde ja mit 6 Mahlzeiten á 70ml in der KLinik entlassen!!! und klar dass sie die vor 4 Wochen noch nicht so schaffte, daher hatte ich ja eh schon reduziert). Sie nimmt nur langsam zu trotz der Menge und im Moment haben wir einen Stillstand, wohlgemerkt bei 3300g. also das ist ja nicht so die Welt...
Und es wird uns von allen auch immer bestätigt sie müsse zunehmen....wenn sie spuckt, die Menge dann nochmal füttern usw. aber das ist so ein Kampf und wirklich kein schönes Füttern :sad:
Ich weiß nun auch dass Muttermilch das beste ist, ich hab ja auch 3Monate gepumpt wie blöd, aber was nicht geht geht nicht, stillen hat trotz aller Anstrengungen einfach nicht geklappt und jetzt müssen wir uns eben mit der künstlichen Nahrung arrangieren.
Im Moment macht mir auch mehr die Spuckerei Sorge als der seltene Stuhlgang.
Aber man kann wohl gegen dieses Problem nicht viel machen...mir sagte grad ein Arzt am Telefon, es könnte ein Magen-Pförtner-Krampf oder Verengung sein. :roll: Auch das noch...ich hoffe erstmal es wird von alleine besser.
Danke für eure Antworten
138
Das extreme Spucken kann durchaus eine Folge der Frühgeburtlichkeit sein, zumindest eine Folge der Magensonde. Ben hatte das auch extrem, durch das häufige Ziehen und Legen der Sonde war der Mageneingang total überreizt und verhärtet. Wir sind dann zu einer Osteopathin nach München gefahren, die eine gesonderte Babysprechstunde hat- nach drei Sitzungen wurde es merklich besser.
Beim Beikoststart habe ich mich auch an bens korrigiertem Lebensalter orientiert und da er auch nach 6 korrigierten Monaten noch nicht essen wollte wurden gute 9 Muttermilchmonate daraus bis es zum Beikoststart kam. Leider wurde es bei Ben versäumt den Eisenwert zu überprüfen und durch die Frühgeburtlichkeit (zum Zeitpunkt der Geburt sind die Eisenspeicher noch lange nicht gefüllt um davon zehren zu können), seine schlimme Gelbsucht, das rasche Wachstum und den späten Beikoststart rutschte er unerkannt in eine schlimme Eisenmangelanämie. Solltest du bei deiner Tochter bisher noch keine Eisentropfen bekommen haben würde ich an deiner Stelle nach 6 Monaten mal vorsichtshalber das Blut untersuchen lassen. Allein in meinem direkten Umfeld kenne ich mittlerweile 4 weitere ehemalige Frühchen mit Anämie.
Alles Gute euch,
Mayanna
25,096
Dann versuch ich es nochmal.
Kinderärzte sind was Säuglingsernährung angeht leider meistens keine geeigneten Ansprechpartner. Sie lernen über das Thema nix im Studium. Ihre Kenntnisse stammen meistens von Fortbildungen die von HIPP und co gesponsort werden und damit sehr Industrielastig sind.
Bei deiner Hebamme bin ich über ihre Haltung erstaunt. Schade eigentlich.
Also wenn deine Maus spuckt heißt das das in dem Moment zuviel im Magen ist..deshalb wäre nachfüttern fatal. Du kennst das vielleicht selbst wenn man einen randvollen Magen hat..einem wieder was hochkommt..und dann soll man weiter essen?? Nee würden wir auch nicht machen.
Solange die Kleine 5-6 richtig nasse Windeln hat bekommt sie genug. Klar eine kleine Maus wie deine muß eher zunehmen wie ein anderes Kind. Allerdings finde ich ihre Zunahme schon ordentlich wenn man vom Startgewicht ausgeht. Ein kleiner Stillstand kann auch mal von einer Portion Stuhlgang weniger kommen.
Heißt wenn sie tendenziell jede Woche zunimmt ist das eigentlich in Ordnung.
So nun zum füttern: Ich finde einen Abstand von 4-5 Stunden für sie sehr viel. Klar hat sie dann "Mordshunger" und trinkt ordenlich..aber vermutlich dann auch zuviel auf einmal.
Ich würde es wirklich mal mit weniger und das tagsüber alle 2-3 Stunden probieren. Wenn sie spuckt macht es dann nix..solange eben das Gewicht insgesamt steigt.
Wenn sie öfter kleine Mengen bekommt kann es sein das es ihrem Bauch besser geht.
Dann ist noch die Frage nach dem Flaschensystem offen. Ein zu großer Sauger kann auch dafür sorgen das sie zu schnell zuviel in den Magen bekommt. Ich kann hier aus eigener Erfahrung das Aventsystem mit 1 Loch maximal 2 Lochsauger empfehlen.
Und ich erzähl das jetzt nicht alles nur aus beruflicher Sicht sondern aus Erfahrung. Mein Felix hatte neben diversen anderen Strickfehlern und einem Geburtsgewicht von grad mal 2720 g auch eine Kieferfehlstellung. Damit hat er nur sehr schlecht trinken können.
Wir sind oft im Stundentakt dagesessen und haben mühsam gefüttert..wovon dann die Hälfte im Schwall wieder kam.
Das haben wir wirklich im ersten Jahr nach Bedarf durchgezogen. Mit den Monaten wurde er kräftiger im Saugen..hat größere Mengen gepackt und auch super zugenommen. Gespuckt hat er immer große Mengen.
Also das ist das was ich an Tipps mitgeben kann. ;-)
5,464
Boah, ich finde, das liest sich total heftig! Das kann doch nicht gesund sein, oder? Vor allem weil Du doch schreibst, dass es ein Kampf ist. Wenn sie es "ungewollt" von sich geben würde, dann würde sie es doch hinterher freiwillig wieder zu sich nehmen. Ich glaub, ich würde da mehr nach Gefühl gehen. Sie ist doch nun wirklich schon aus dem Gröbsten raus.
8,312
Die Symptomatik dabei ist doch sehr ausgeprägt und auch die weiteren Begleiterscheinungen wie Unruhe, Schreien, ggf. Unterenährung, Mangelzustände und auch das sofortige wieder essen/trinken wollen des Betroffenen. Das passt nicht auf das, was Du sonst so von ihr schreibst.
Was war das denn für ein Arzt der das gesagt hat? Und warum am Telefon? Hat der sie überhaupt gesehen/untersucht?
Übrigens: Die gespuckten Mengen sehen meistens wesentlich menhr aus, als sie tatsächlich sind. Schütte mal 100ml Milch auf den Boden - dann hast Du einen guten Vergleich. ;-)
7,364
@ Bergschaf: Wir machen hier ja auch so einen Kampf durch mit einer Spuckmaus. Ich kann sehr, sehr, sehr gut nachempfinden, dass ihr euch Sorgen macht und wie es einen beschäftigt. Aber bitte zwäng es ihr nicht wieder rein! Wenn sie nach dem spucken nicht nach Hunger schreit, dann lass es gut sein, dann war einfach zu viel drin.
Ich bin immer wieder erstaunt wie viel die Maus spucken kann und bin dann überzeugt, dass da nix mehr drin sein kann. Bis zur nächsten Windel, die dann oft proppenvoll ist. Also MUSS da noch was drin sein. ;-)
3,896
So lang sie zunimmt, fit ist und nasse Windeln hat, würde ich gar nicht auf die ml schauen...an der Brust ist doch auch keine Skala dran...
911
Also wegen den Saugern bin ich schon gut informiert und hab schon viel ausprobiert. Wir haben schon unseren Lieblingssauger, der auch klein genug ist. Da hab ich anfangs nämlich wirklich viel rumprobiert und sämtliche Firmen haben wir hier zu hause ;-)
Also es ist halt nur so, dass ich sie nun auch nicht immer wecken will, nur weil 3 Stunden um sind. Das hatten wir eben in der KLinik und ich finde das tut ihr auch nicht gut, daher haben sich die 4-5 Stunden bewährt, das ist nichts was ich mir ausgedacht habe, sondern was so ihr wach-rhythmus ist. Und ich drück es ihr auch nicht rein, mit Kampf meine ich eher sowas wie: Immer wieder anbieten, aufstoßen lassen usw. denn wenn sie gescheit aufstößt klappt es auch mit dem Trinken gut. Meistens ist es so, dass sie nicht den Magen mit Milch voll hat und ich dann weiter füttern würde, sondern sie den Magen vor allem mit Luft voll hat. Deshalb spuckt sie wenn sie nicht aufstößt. Sie spuckt ja dann quasi schon während der Mahlzeit, nicht danach. Also so ca. nach 50ml wenn dann kein Aufstoßen da war.
Meint ihr es wäre dann also besser, sie nach diesen 50ml hinzulegen und zu schauen ob sie bald wieder Hunger zeigt? Ich bin mir da nicht sicher, bisher hat sie so oft schon ihre Mahlzeiten verschlafen, dass ich Sorge habe, das Kind verhungert uns, wenn wir sie nicht wecken.
Und mit den Meinungen der Ärzte, Krankenschwestern und Hebamme: Dieser Druck ist ja auch das was mich fertig gemacht hat. Wisst ihr was die bei der Entlassung gesagt haben?
Ich sollte doch diesen Muttermilchzusatz FM 85 bis 3500g weiter zu füttern damit sie intelligent wird. Denn es sei statistisch erwiesen, dass Frühchen ohne diesen Zusatz weniger oft aufs Gymnasium kämen. Und auf meine Frage wie das dann mit dem Stillen oder eben abstillen wäre, wenn ich nicth mehr pumpe, meinte die, dass das dann eben nicht ginge...haha, ich hab diesen Zusatz nur dazu gemischt so lange ich gepumpt habe, nun wird da nix mehr gepanscht...diese Aussagen sind doch der Hammer oder?
Und ich bekam jeden Tag auch bei der Entlassung noch gesagt: Wenn sie jedesmal so lange warten bis sie füttern, sind sie in 2 Wochen wieder hier, weil sie abgenommen hat!
Nun, ich hätte sie also nach 3 Stunden immer wecken sollen. Aber wieso soll ich einem schlafenden Kind Nahrung einflößen? Ich hab mich da geweigert und daher auch unser jetziger Rhythmus. Sie ist einfach noch so fertig und braucht ihren Schlaf.
Also nachfüttern tu ich dann nach dem Spucken auch wirklich nur wenn sie noch Hunger zeigt sonst nicht, das kam jetzt vielleicht falsch rüber.
Ich dachte halt nur, dass es eben mit der Nahrung an sich auch zusammen hängt, aber wenn man da nix ändern kann muss es halt so gehen.
Danke nochmal!
Liebe Grüße
25,096
Genau dsa verschlafen ist es. Frühchen schlafen manchmal wirklich noch etwas lange..einfach weil sie das trinken zu sehr erschöpft.
Ich verstehe das du ihr endlich den eigenen Rhythmus lassen willst. Das ist auch in Ordnung. Ich denke du solltest dabei einfach in Blick behalten
Sind 5-6 Winden am Tag naß
nimmt sie im Prinzip zu...also vielleicht 1x die Woche wiegen ( beim Frühchen würde ich das machen).
Ist das der Fall kannst du sie lassen. Wenn sie mit dem Gewicht stagniert würde ich tagsüber vielleicht ab und an doch mal schauen ob sie im 3 Stunden Rhythmus was mag...aber nur wenn sie nicht zunimmt.
Als 2. kannst du wirklich mal nur 50ml füttern und schauen ob sie damit zufrieden ist und sich dann öfter meldet. Vielleicht hilft es ihrem Bauch wirklich.
Im Prinzip ist sie ja jetzt ein Neugeborenes..und die trinken auch noch keine 100ml. ;-)
Also versuch wirklich dich nicht verunsichern zu lassen und schau einfach nach den Windeln und dem tendenziellen Gewicht.
Zu den Flaschen kann ich nur sagen: Aventflaschen sind eben Antikolikflaschen..heißt die Kinder schlucken oftmals weniger Luft.
Dann rühre die Flaschen mal an ..und schüttel nicht..so hast du weniger Luft in der Flasche. Und eben wirklich mal Kümmelzäpfchen durchschneiden..
Drück euch die Daumen.
911