von Fremde angefasst

sweety05sweety05

3,384

bearbeitet 21. 03. 2009, 23:47 in Plauderecke
Oh man, es macht mich so wütend :flaming01:

Warum fassen wildfremde Leute immer meinen Zwerg an?
Wenn wir spazieren gehen oder anderweitig unterwegs sind und dann irgendwelche, meist Ältere, an uns vorbeigehen, dann kommt es oft vor das sie sich nochmal umdrehen... meinen Kleinen irgendeine Frage stellen und ihn dann an der Wange streicheln. :groggy:

Ehrlich gesagt, ich hasse es wenn wildfremde Leute ihn ins Gesicht tätscheln... als er noch ein Baby war haben manche Leute es schon gemacht, dann war eine Weile Ruhe und jetzt fängt das schon wieder an. Und gerade jetzt im Kleinkindalter hätte ich nicht mehr damit gerechnet. :flaming01:
Ich sage dann auch immer das sie das bitte unterlassen sollen und meistens schauen sie dann ganz entsetzt... so nach dem Motto, wie ich ihn das denn untersagen könnte.

Was soll das denn?
Ich würde nie und nimmer auf die Idee kommen ein wildfremdes Kind einfach mal so anzufassen, weil es mir grad so ist und die machen es einfach.

Ich meine es ist ja schön... heutzutage in der manchmal nicht wirklich kinderfreundlichen Gesellschaft, wenn Leute nicht negativ gegenüber Kinder ist, aber das kann man auch anders zeigen. :confuded:

Wie denkt ihr denn dadrüber? Bin ich zu empfindlich?
Mein Problem ist auch das mein Zwerg da dann auch nichts sagt. Oder verlange ich da zu viel von ihm?Er ist schüchtern und dann meist auch völlig überrumpelt.

Kommentare

  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir hatten die Diskussion schon vor einiger Zeit hier. Ich bin da anderer Meinung als die meisten, lege sie aber gern noch mal dar.

    Das Bedrürfnis nach NÄhe oder Distanz ist teilweise eine Charakterfrage, zum größten Teil wird es aber auch durch die jeweilige Gesellschaft geprägt. Ich bin ein Mensch, der körperlich eher distanziert ist gegenüber Menschen, die ich nicht kenne. UND ich bin Norddeutsche, da ist es generell nicht so üblich, jedem zur Begrüßung ein Küsschen zu geben. Deswegen kann ich Dein Problem tendenziell verstehen.

    ABER: Ich finde, dass es nicht Deine Aufgabe ist zu entscheiden, wie nahe andere Menschen Deinem Kind kommen dürfen. Ich finde, dann überträgst Du Deinen persönlichen Charakter auf Dein Kind. Und meiner Meinung nach ist es sehr wichtig, dass Kinder eigene Erfahrungen machen, wie viel Nähe sie mögen. Das ist meiner Meinung nach die absolut wichtigste Grundlage dafür, dass Kinder ihre körperlichen Grenzen erfahren. Dein Job ist es meiner Meinung nach nur, die Gefühle Deines Kindes zu übersetzen, wenn Du den EIndruck hast, dass es das nicht mag. Beides, also dass Kinder eigene Erfahrungen machen dürfen, ohne dass wir unsere eigenen Gefühle auf sie bertragen und auch, dass wir ihnen zeigen, wie man sie ausdrücken und verteidigen kann, ist meiner Meinung nach wichtigste Grundlage dafür, dass Kinder sich gegen Übergriffe verteidigen können.

    Selbst vorzugeben und dem Kind beizubringen, was es mögen darf und was nicht, halte ich für sehr bedenklich. Aber ich bin mir sicher, dass Du auch noch viel Zustimmung bekommen wirst ;-)

    Wenn jemand meinen Kindern zu nahe kommt und ich den Eindruck habe, dass sie das nicht mögen, greife ich ein. Johan frage ich dann schon mal, ob er das mag und dann traut er sich auch zu antworten und entweder er mag es, dann ist es ja völlig okay, oder er mag es eben nicht, dann hört diejenige Person das aus seinem Mund.
    Bei Luise sag ich, wenn ich den Eindruck habe, dass sie es nicht mag, schon mal: "Oh, ich glaub, das mag sie nicht." Dann sehen die Leute es meistens auch und lassen los. Manche sind allerdings auch beratungsresistent, dann werde ich auch vehementer.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also, ich habe die älteren Menschen in den letzten beiden Jahren wirklich schätzen gelernt :razz: ! Irgendwie finde ich immer, die ganz Jungen und die ganz Alten haben einen unglaublich natürlichen Umgang miteinander und tun sich gegenseitig gut! Genausosehr, wie sich Johann über so kleine Kontakte freut, so sehr freuen sich auch die Alten an so einem kleinen Persönchen. Da ist doch Beiden geholfen und die Mama stolz ;-) Wobei ich auch sagen muss, dass Johann allein schon mit seinem Gesichtsausdruck so deutlich machen kann, wenn ihm etwas gegen den Strich geht, dass von ihm unerwünschte Tätscheleien sofort eingestellt werden, wenn er sein "Ich-mag-das-nicht-Gesicht" aufsetzt. Ich habe auch schon eingreifen müssen, wobei ich dann einfach den Arm so vor ihn gehalten habe, dass ein näherer Kontakt gar nicht möglich war, aber das war bis jetzt noch nicht oft der Fall ;-)
  • sweety05sweety05

    3,384

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Julla schrieb:
    Dein Job ist es meiner Meinung nach nur, die Gefühle Deines Kindes zu übersetzen, wenn Du den EIndruck hast, dass es das nicht mag.

    Ja und ebend das ist es ja. Er mag es nicht, sagt es aber nicht, denn wenn die Person weg ist dann sagt er das er das nicht mag wenn das ihn die Person angefasst hat.

    Nicht das ihr es falsch versteht, mein Zwerg redet wie ein Wasserfall ohne Punkt und Komma, aber Fremden gegenüber sagt er nunmal kein Ton. Ich weiss nicht woran es liegt, das er so schüchtern ist... ist halt seine Art, aber dadurch das ich ihn kenne und weiss wie er in solchen Situationen reagiert, finde ich, ist es meine Aufgabe als Mutter den Leuten das klar zu machen und dann kommt halt dieses entsetzter Gesichtsausdruck. Ich brülle sie ja auch nicht an oder werde unhöflich, sage halt nur das er das nicht mag.
    Julla schrieb:
    Manche sind allerdings auch beratungsresistent, dann werde ich auch vehementer.

    Warscheinlich sind wir bisher immer nur an solche Exemplare geraten und deshalb ärgere ich mich so. :confuded:
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sweety05 schrieb:
    Ja und ebend das ist es ja. Er mag es nicht, sagt es aber nicht, denn wenn die Person weg ist dann sagt er das er das nicht mag wenn das ihn die Person angefasst hat.

    In diesem Fall wäre es vielleicht hilfreicher, wenn Du das Selbstbewusstsein Deines Zwerges stärkst, als immer wieder selbst einzugreifen. Denn er wird so wie es jetzt läuft, kaum lernen, sich gegen unliebsame Personen oder Tätscheleien zu wehren.
    Aber vielleicht kann es auch sein, dass er das gar nicht als so schlimm empfindet, aber jedesmal Deine ärgerliche Reaktion sieht und deswegen so reagiert? Schwierig, da aus der Ferne einen Tip zu geben, zumal Du da ja auch schreibst, dass er sonst nicht kontaktscheu ist. Daher würde ich vielleicht in diesem Fall auf Letzteres tippen?!

    Ich halte es übrigens so wie Julla. Ich fand das sehr treffend geschrieben! Gar nicht soviel eingreifen, wenn möglich, jegliche Bewertung unterlassen - die Zwerge müssen selbst herausfinden, wen oder was sie mögen oder nicht. Wir haben das hier oft, dass jemand Franz seinen Kopf tätschelt und da wird er verrückt, obwohl er sonst ein sehr liebevolles Kind ist. Ich hab aber von Anfang an diesbezüglich kaum eingegriffen. Klar, als er Baby war bin ich schon eingeschritten, wenn es ihm zu viel wurde, da hat er das aber noch sehr genossen, wenn andere Menschen - auch Fremde - auf ihn zugekommen sind und ihn gestreichelt haben.
    Ab dem Zeitpunkt, als er sich selbst fortbewegen konnte, hab ich überhaupt nicht mehr eingegriffen. Denn dann konnte er die Situation selbst verlassen. Ich hab dann in schweren Fällen nur noch seine Äußerungen übersetzt. Es gibt wirklich Leute, die es gar nicht begreifen können ;-)
    Aber wie gesagt, dass regelt er jetzt mittlerweile alles selbst und das sehr selbstbewusst.
  • lemonlemon

    67

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielleicht sieht dein Kleiner ja einfach zum knuddeln aus und schon wollen alle mit ihm reden und streicheln. Wo ist denn das Problem?
    Liebe Grüße. Lemon.
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke, dass sich das Problem in dem Moment stellt, wo das Kind es nicht mag ;-)
  • sweety05sweety05

    3,384

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gretchen schrieb:
    Aber vielleicht kann es auch sein, dass er das gar nicht als so schlimm empfindet, aber jedesmal Deine ärgerliche Reaktion sieht und deswegen so reagiert?

    Wie schon gesagt, ich reagiere normal, sage halt nur, das sie das bitten unterlassen sollten... aber vielleicht ist es auch das. Er versteht ja alles... und merkt somit das ich es nicht möchte. :confuded:

    Was das Selbstbewußtsein betrifft finde ich schon das er ein gut ausgeprägtes hat, denn er kann bzw. versucht sehr gut sein Kopf durchzusetzen und sagt was er will, sei es bei uns, bei seinen Großeltern oder auch im Kiga.
    Er ist halt nur so sehr schüchtern was Fremden gegenüber betrifft. Bis dato dachte ich auch es sei normal, aber wenn ich jetzt drüber nachdenke und in dieser speziellen Situation evt mein ungutes Gefühl auf ihn übertrage, macht es mich total traurig, denn das möchte ich beim besten Willen nicht. :sad:

    Ich werde mich beim nächsten Mal einfach mal zurückhalten und nichts machen, mal schauen was er dann macht. :roll:

    lemon schrieb:
    Vielleicht sieht dein Kleiner ja einfach zum knuddeln aus und schon wollen alle mit ihm reden und streicheln.

    Na klar sieht meine total zum knuddeln aus, da könnte ich auch nicht widerstehen. :biggrin:

    Gretchen schrieb:
    Ich denke, dass sich das Problem in dem Moment stellt, wo das Kind es nicht mag

    Genau das ist es - ich merke er mag es nicht und will ihn unterstützen, weil ich merke er traut sich nicht.
    Aber wie schon gesagt, ich versuche mich zurückzuhalten, auch wenn es mir schwer fällt. :sad:
  • lemonlemon

    67

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na klar sieht meine total zum knuddeln aus, da könnte ich auch nicht widerstehen. :biggrin:

    Ja verstehe schon. Es kommt bestimmt auch darauf an wer ihn anfasst, oder?
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sweety05 schrieb:
    [
    Ich werde mich beim nächsten Mal einfach mal zurückhalten und nichts machen, mal schauen was er dann macht. :roll:

    Das Zurückhalten fällt oft sehr, sehr schwer. Ich kenne das :roll:
    Aber Ihr werdet das schon schaffen! :troest:
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ehrlich gesagt, sehe ich das etwas anders. In der grundsache ist es natürlöic richtig, dass das Ki8nd entscheiden soll, aber ein Säugling aber auch ein Kleinkind, dass im Kiwa festgetackert ist, hat ja gar keine Chance, einen Schritt nach hinten zu gehen oder wirklich deutlich zu machen, dass es den Kontakt nicht will. Im übrigen gehen diese "Attacken" ja meist so schnell, dass man ghar nicht gucken kann, Und nachdem ich da auch schon ein paar Hämmer erlebt habe, wie ein ungepflegter Mann, denn ich just in dem moment habe vom Herrenklo kommen sehe, wo ich ehrlcih gesagt bezweifle, das er sich die Hände gewaschen hatte, dem soll ich gestatten, mein baby anzufasssen? Oder die parfümgetränkte Oma, die meilenweit nach Kölnisch Wasser stinkt. Oder die Raaucherin? Doch wohl nicht! Und genauso, wie Kinder lernen müssen, dass es ihre Entscheidung ist, wer sie berührt und wer nicht, müssen sie auch lernen, dass sie sie sich nich von jedem anfassen lassen müssen und dass sie kein Freiwild sind. Ich habe das immer sehr abhängig von der Person gemacht. Wenn es Bekannte waren, oder jemand neu kennengelerntes, mit dem man sich aber schon kurz unterhalten hat und der einfach sehr sympathisch war, dann habe ich es zugelassen. Denn so lernt das Kind ja auch, dass es erlaubte und nicht erlaubte Körperkontakte Aber dieses schnelle Hineingreifen in den wagen beim kurzen Vorübergehen, ohne z.B. mich auch nur ansatzweise mit Blickkontakt um Erlaubnis zu bitten, da bin ich auch schon mal hinterher und habe selbst die Person mal eben kurz "liebevoll" in die Wange gekniffen und gefragt, ob sie das eigentlich angemessen finden würden, dass sie jeder ohne zu fragen anfassen dürfte. Natürlich nicht°! Und warum meine kleine Tohter? Seeehr wirkungsvoll. Einige sind mit Sicherheit ans Nachdenken gekommen. Muss man ssich aber trauen. Manche will man ja auch gar nicht anfassen, aber auch eerst rcht nicht ans Kind ranlassen.

    Dieses Kindchenschema, dass die Kinder haben, weshalb sie ja jeder knuddeln will, ist ja in erster Linie dafür gedacht, dass Kinder in Notsituationen Schutz erfahren, abeer es macht sie nicht zum Freiwild. Und da sehe ich definitiv meine Rolle als Mutter, sie davor zu schützen. Manche Leute sind einfach unverschämt. ich habe es auch schon erlebt, dass mir Frauen ins Tragetuch reingregriffen haben und nach dem schlafenden Kind gewühlt haben. Da war ich auch so perplex, dass ich erst mal gar nichts gemacht und mich hinterher masslos geärgert habe. Das sind Übergriffe und das geht gar nicht. Bei jedem Erwachsenen werden Köperkontakte nur nach vorheriger Absprache oder nach geltender Konvention hergestellt (wie Begrüßungsküsse etc). nur Kinder sollen akzeptieren, dass sie jeder betatschen darf? Später müssen wir den Kindern mühsam beibringen, dass sie nicht zu jedem sofort unbedingtes Vertrauen haben sollen und erst recht nicht einfach mitgehen. Aber als hilflose Person darf sich jeder an ihnen austoben?

    Also wenn vor eine entsprechende Situation bestanden hat, ok, aber auf gaar keinen Fall einfach hinlangen. Da werde ich zur Furie.

    Heute übrrgens, Victoria ist seit gestern 5 ;-), ist das ganze kein Problem mehr, sie hat trotz meines Schutzes gelernt, Menschen einzuschätzen. Wenn wir Menschen treffen, bleibt sie entweder neben mir stehen und akzeptieret ein Tätscheln oder sie verzieht sich gleich hinter mein Bein und lässt eine körperliche Kontaktaufnahme gar nicht erst zu. Und das ist unabhängig davon, ob bekannt oder nicht bekannt.
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hmm...das Thema hatten wir ja auch schon hier. Und es kamen soviele Meinungen zusammen, wie Mütter hier sind. ;-)

    Ich hab vorher nie einen Check der Personen gemacht. In die Situation, dass schmuddelige Menschen ihn anfassen wollten, kamen wir bisher aber auch nicht. Auch hab ich das nie so erlebt, wie Du. Aber auch bei mir unliebsamen Menschen werde ich ihn selbst entscheiden lassen - ob parfümgetränkt oder Raucher...ich werde mir nicht ein Gesundheitszeugnis vorlegen lassen. Und solange sie keine ansteckenden Krankheiten haben, sehe ich niemals ein Problem - das sind für mich alles Menschen wie Du und ich. Übrigens zieht sich auch das Handwaschproblem nach dem Toilettengang durch alle Gesellschaftsschichten ;-)
    Ich hab vor 5 Jahren ehrenamtlich im Obdachlosenheim gearbeitet - bei der Essensausgabe. Da waren sehr nette Menschen darunter, auch wenn die äußerlich nicht meinen Geschmack getroffen haben ;-) Aber schon aus Gründen der Höflichkeit und des Respekts gebe ich auch einen Obdachlosen (und ja, natürlich muss er nüchtern sein) die Hand und sage ihm Guten Tag - warum soll mein Kind das nicht tun und sich vielleicht mit igitt wegdrehen :shock:
    Ich möchte nicht, dass der Zwerg später nur nach Äußerlichkeiten entscheidet.

    Und ich hatte ja auch geschrieben, dass ich auf Wunsch eingegriffen haben, solange der Zwerg sich nicht selbst fortbewegen konnte. Das ist selbstverständlich. Sobald er sich selbst aus dem Staub machen konnte, hab ich nichts mehr dergleichen getan.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sweety05 schrieb:
    Wie schon gesagt, ich reagiere normal, sage halt nur, das sie das bitten unterlassen sollten... aber vielleicht ist es auch das. Er versteht ja alles... und merkt somit das ich es nicht möchte. :confuded:

    Okay, das finde ich aber nicht korrekt. So wirkt es eben wirklich nur, als würdest DU es nicht mögen. Sag doch: "Oh, er schaut nicht besonders begeistert, ich glaub, er mag das nicht!" oder sag zu ihm: "Oh, ich glaube, Du magst das nicht, das kannst Du ruhig sagen." Dann weiß Dein Kind ,dass es das zumindest aussprechen darf (auch wenn es sich vielleicht gerade nicht traut) und die betreffende Person wird wahrscheinlich drauf reagieren.
    Ich hab jedenfalls selten erlebt, dass jemand dann weitermacht. Und wenn, dann kam meistens so ein Spruch wie "Ach, das macht doch nichts, das hältst er/sie schon aus." und dann kann man noch mal so richtig seine Meinung sagen.

    Susanne, auch Babies können mit dem Gesichtsausdruck zeigen, ob sie das mögen oder nicht. Die meisten Eltern wollen eben nicht wahr haben, dass Babies es meistens doch mögen ;-) Spanische oder afrikanische Eltern würden das ganz anders sehen. Und das meine ich damit, dass wir unsere eigene Erziehung auf unsere Kinder übertragen. Und sind südländische Kinder stärker gefährdet, missbraucht zu werden? Ich kanns mir nicht vorstellen.
    Ich glaube nicht, dass man Kinder vor Übergriffen schützt, indem man für sie entscheidet, was erlaubt ist und was nicht. Ich glaube, dass man sie stärkt, indem man ihre Gefühle übersetzt, sie in ihren Gefühlen bestärkt und sie dafür stärkt, sich selbst für ihre Gefühle einzusetzen. Dass Victoria sich hinter Dir versteckt, ist meiner Meinung nach nicht UNBEDINGt ein Zeichen dafür, dass sie das gut kann, sondern kann auch einfach daran liegen, dass Du ihr beigebracht hast, dass es nicht erlaubt ist, dass diese Leute sie anfassen. Muss nicht, aber kann.

    Klar gibt es Extremfälle. Bei einem Raucher z.B. sind es ganz klar gesundheitliche Gründe, das kann man doch freundlich sagen. Bei der Oma z.B. sehe ich es anders, entweder ist es meinen Kindern egal oder man wird es schon an ihrem Gesichtsausdruck erkennen können. Vielleicht ist das bei Victoria aus gesundheitlichen Gründen anders, aber auch dann kann man das ja sagen.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bitte ncht mißverstehen, ich habe nichts gegen Obdachlose und sehe es genauso, Menschen wie Du und ich, vieleicht mit mehr Pech im Leben. Allerdings würd ich auch niemandem die Hand geben, der ungepflegt ist, egal ob reich oder arm. Armselige Kleidung ist ein Geldproblem, aber saubere Hnde und sauebres Gesicht, das Bemühen, aus dem wenigen, dass man hat, das Beste zu machen, ist eine Frage der Einstellung. Es gibt genügend öffentiche Toiletten mit Waschbecken. Und muss man nachher auch mitaushalten, weil das einfach in den Kleidern hängt. Und sorry, Rauch geht gar nicht. Das Victoria auf inhalative Allergene reagiert, ist da irrelevant. Dass wir gezwungen werden, den Rauch und die Abgase von Rauchern zu inhalieren, ist für mich Körperverletzung und absolut intolerabel. Jeder Mensch hat ein Recht auf Atemluft.

    Victoria weiß sehr genau, dass es ihre Entscheidung ist und sie nimmt sie auch wahr. Sie ist schon sehr selbstbewußt, weil sie halt ein sehr großes Urvertrauen hat. Wenn ihr aber was nicht geheuer ist, dann komt ihr mein nicht schmaler Oberschenkel durchaus recht. Sie weiß auch, dass es ihr sehr gut geht, anderen dagegen nicht und dass es ein Gebot von Respekt und Nächstenliebe ist, mit allen anderen Menschen so umzugehen, wie sie möchte, dass man mit ihr umgeht.

    Ich denke, die goldene Mitte sollte es sein, Kinder grundsätzlich in ihrer Selbstentfaltung, ihren Gefühlen bestärken, aber gleichzeitig auch einen Art Leitplankenschutz bereitzustellen, wenn eine Situation zu entgleisen droht. Es aber komplett den Zwergen zu überlassen, über die Interaktion der Umwelt mit ihnen zu entscheiden, halte ich für falsch. Kinder lernen durch Erfahrung, aber auch durch Vorbilder. Diese völlige Freiheit erinnert mich doch sehr an die antiautoritären Kinderläden der End-Sechziger und da ist ncht nur Gutes bei rausgekommen. Ich war in der Generation, wenn auch glücklicherweise nicht im Kinderladen, sondern bei einer sehr toleranten Mutter, die aber wenn es notwendig war, sowohl bei mir als auch anderen klare Grenzen gzogen hat. Gut so!
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Susanne67 schrieb:
    Diese völlige Freiheit erinnert mich doch sehr an die antiautoritären Kinderläden der End-Sechziger und da ist ncht nur Gutes bei rausgekommen. Ich war in der Generation, wenn auch glücklicherweise nicht im Kinderladen, sondern bei einer sehr toleranten Mutter, die aber wenn es notwendig war, sowohl bei mir als auch anderen klare Grenzen gzogen hat. Gut so!

    Hääääh? :roll:
    Wo ist denn da jetzt bitte der Zusammenhang?
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ein Zusammenhang erschließt sich mir hier auch nicht.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde es einfach schade, dass auf der einen Seite gejammert wird, wie kinderunfreundlich die Gesellschaft ist und auf der anderen Seite dann so kleine Gesten, die nett gemeint sind, abgeschmettert werden. Da würde ich es mir als wohlmeinender Mensch das nächste Mal dreimal überlegen, überhaupt in irgendeine wie auch immer geartete Interaktion mit einem Kind zu treten...!
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin soo stolz auf meine Kinder das es mich ehrt wenn andere ihnen freundlich begegnen möchten und ihre Zugewandheit zeigen. Meine Kinder haben schon immer gezeigt oder gesagt wenn sie etwas nicht möchten, da brauchen sie mich nicht dafür und das ist auch ganz wichtig, denn ein Kind das selbst Nein sagen kann und darf zu Erwachsenen ist weniger gefährdet vor übergriffen durch Erwachsene.

    So habe ich die Kinder machen lassen und wäre dann eingeschritten, wenn das wie auch immer geartete "Nein" des Kindes ignoriert worden wäre. Dann hätte ich das Kind zum einem bestärkt deutlicher zu werden oder hätte mich direkt an den Erwachsenen gewandt.

    Elena hatte ein lange Angstphase, die ausschließlich Männer betraf. Grundlos. Sie hat in der Zeit sehr deutlich klar gemacht das sie keinerlei Kontakt wünscht, was auch immer akzeptanz fand. BEi Frauen gab es keine Probleme und sie freute sich immer wenn Frau kontakt zu ihr aufnahm.
    Tom freut sich einfach über alle :biggrin:

    Ich finde diese Distanziertheit sehr schade und fühle mich daher in Deutschland nicht wirklich wohl recht oft. Ich versuche immer wieder freundlich den Menschen zu begegnen und lache und lächel viel, biete Hilfe an und Spreche wildfremde Menschen auch mal an wenn ich ihnen was zu sagen habe . Da waren heute soooo süße Zwillinge bei Aldi, das musste ich der Mutter einfach sagen, wie hübsch ihre Kinder sind. ICh umarme mir bekannte Menschen lieber als die Hand zu geben, wenn ich sie mag und streichl schonmal bei fremden Menschen im Gespräch über den Arm wenn es das Thema ergibt.... Aber wenn ich das hier immer so lese, traue ich mich gar nicht Kinderfüße zu berühren, denn wer weiß ob die Mutter mich nicht anfährt..... Schade das man seine Gefühle immer mehr einmauern soll.....
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe mich wohl etwas unklar ausgedrückt, mit völliger Freiheit meinte ich, dass das Kind seine Erfahrungen komplett selbst machen soll und die Mutter nur begleitend dabeisteht, um nicht ihre eigenen Emotionen auf das Kind zu übertragen. Keine Verbote aussprechen, sondern Kind selbst negative Konsequenzen erfahren lassen. Also im Grunde das, was Julla am Anfang erklärt hat. Wird es jetzt klarer? Das war ja so die Richtung dieser freien Erziehung. Das ist mir persönlich halt zu weitreichend. Wie gesagt, Mama sollte eine gewisse Leitplanke darstellen, bis das Kind wirklich selbst entscheiden und sich auch angemessen wehren kann. Soviel Unterstützung wie nötig und so wenig wie möglich. Und kinderfreundliche Gesellschaft hin oder her: Ich habe ja gesagt, wenn es sich aus einem freundlichen Gespräch oder einer netten Situation heraus ergibt, der Betreffende vielleicht auch mal signalisiert, dass er das Kind nett findet und mal streicheln möchte, wenn es einfach passt, sage ich ja gar nichts. Aber manche Menschen sind einfach übergriffig, fassen ungefragt in den Kinderwagen hinein oder aber sind so unappetitlich, dass es meinen persönlichen Toleranzrahmen sprengt und ich einfach nicht möchte, dass dieser bestimmte Mensch Victoria anfasst. Kein Erwachsener würde es sich gefallen lassen, wenn er einfach angefasst wird, warum müssen das Kinder akzeptieren, die sich noch weniger wehren können. Kinder haben den gleichen Respekt verdient wie Erwachsene, das ist für mich kinderfreundlich, nur viele Erwachsene gestehen ihnen diesen Respekt nicht zu. Und nochmal, trotz meiner Haltung hat Victoria es sehr gut gelernt, für sich zu entscheiden, mit wem sie Kontakt will und mit wem nicht. Aber jetzt kann sie sich auch wehren oder einer Situation entziehen.

    Warum muss ich mir z.B. als Schwangere gefallen lassen, dass alle möglichen Leute mir ungefragt an den Bauch fassen? Das ist genausowenig in Ordnung. Kinder wie Erwachsene haben eine Intimdistanz und gerade bei Kindern wird diese oft durchbrochen.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Susanne67 schrieb:
    Ich habe mich wohl etwas unklar ausgedrückt, mit völliger Freiheit meinte ich, dass das Kind seine Erfahrungen komplett selbst machen soll und die Mutter nur begleitend dabeisteht, um nicht ihre eigenen Emotionen auf das Kind zu übertragen. Keine Verbote aussprechen, sondern Kind selbst negative Konsequenzen erfahren lassen. Also im Grunde das, was Julla am Anfang erklärt hat.

    Ähm, nein, das hab ich nicht erklärt. Was meinst Du denn für negative Konsequenzen? Es geht mir darum, dass meine Kinder lernen, nein zu sagen, bevor sie negative Konsequenzen erfahren.
    Ich glaube im Gegenteil, dass Kinder, die gesagt bekommen, was an Körperkontakt okay ist und was nicht, ohne dass das eine emotionale Basis bei ihnen selbst hat, später viel eher negative Konsequenzen erfahren werden, weil sie eben keine eigenen Grenzen erfahren konnten, sondern für sie willkürliche gesetzt bekommen haben.
    Das geht für mich in die Richtung von dem, was Jesper Juul unter "Kindern Grenzen setzen" versteht. Es geht nicht darum, dass ich irgendwelche Grenzen setze, die ich für mein Kind für wichtig halte, sondern dass ich MEINE Grenzen setze und das Kind sie nicht übertreten lasse. Das heißt für mich bezogen auf das Thema Körperkontakt: Mein Kind setzt seine Grenzen. Verteidigen kann es sie vielleicht noch nicht so gut, dabei helfe ich. Und andererseits helfe ich meinem Kind auch, nicht die Grenzen anderer zu übertreten, wenn es anderen auf den Schoß springt. Es ist für mich selbstverständlich, dass ich meinen Kinder beibringe, dass das nicht jeder mag.

    Das hat rein gar nichts mit dem zu tun, was man gemeinhin als "antiautoritäre Erziehung" bezeichnet, im Gegenteil.
  • angi1977angi1977

    313

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich möchte hier mal eine Frage in den Raum werfen.
    Wie würdet ihr reagieren wenn eine wildfremde Person auf Euch zukommt und Euch einfach anfässt? Wenn ich mal von mir ausgehe, ich würde es mir verbitten.
    Also wenn das für mich gilt, gilt das auch für meine Kinder. Was weiß ich denn wo die Person vorher ihre Finger hatte?! :confuded:
    Und genau aus diesem Grund bin ich auch dagegen, dass wildfremde Menschen mein Kind einfach anfassen ;-)
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    angi1977 schrieb:
    Also wenn das für mich gilt, gilt das auch für meine Kinder.

    Nein, was für mich gilt, muss nicht automatisch für mein Kind gelten. Mein Kind ist ein eigenständiger Mensch mit eigenen Vorstellungen und Vorlieben. Und genau diese sollen respektiert werden.
    Wie soll sich ein Kind denn zu einer eigenen Persönlichkeit entwickeln mit diesen Voraussetzungen?

    angi1977 schrieb:
    Was weiß ich denn wo die Person vorher ihre Finger hatte?!

    Das weiss man doch bei keinem Menschen :roll:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde, der Vergleich zwischen Erwachsenen und Kindern, der ja ein paar Mal gefallen ist, hinkt. NATÜRLICH fände ich es komisch, wenn ein wildfremder Mensch meine Backe tätschelt, aber ich bin auch eine erwachsene Frau und kann das u.U. als Signal auffassen. Für mich ist das eine Sexualisierung des Kindes, wenn man eine harmlose Geste wie das Tätscheln der Wange sofort gleichsetzt mit dem Überschreiten der kindlichen Intimsphäre. Wenn dem so wäre, dürfte ein Kind - überspitzt gesagt - auch nicht mit den Eltern im Bett schlafen - schliesslich würde man sein Bett ja auch nicht mit 2 Erwachsenen teilen...!
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @angi
    Also, es ist schon vorgekommen, dass (v.A. ältere Damen) mich am Oberarm oder der Schulter oder so angefasst haben ... z.B. wenn sie sagten, wie lieb meine Kinder sind, "tätscheln" manche einen dabei am Arm oder so ... mir persönlich macht das gar nichts aus! Ich weiß ja, dass es nicht böse gemeint ist und vermutlich auch total unbewusst kommt von denen ... das stört mich echt nicht.

    Ich sehe es übrigens auch so, dass ein Kind meist (durch Blicke und Gestik) ganz deutlich äußert, wenn ihm etwas unangenehm ist - als Mutter muss ich natürlich drauf achten und die Signale meines Kindes übersetzen, aber ich muss nichts vorweg nehmen, was das Kind gar nicht signalisiert hat!
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @guniem: Ich denke, man kann den begriff Intimsphäre nicht so eng fassen, dass es sich tatsächlih nur um intime Berührungen im sexulisierten Sinne handelt. Natürlich ist ein Tätscheln eines Kindes durch eine ältere Frau keine intime Handlung in diesem Sinne. Für mich ist diese Intimdistanz jene Distanz, die man als Abstand zu anderen Menschen brauche, um sich wohl zu fühlen.

    Aber ich denke, wir werden hier nicht auf einen Nenner kommen. Ich halte es einfach für selbstverständlich, dass Kinder kein Kuschelfreiwild für jedermann sind, bei dem ich dann tatenlos zuschauen muss, bis mein Kind gelernt hat, wie es sich dem entziehen kann. Ein Säugling, der im Kinderwagen liegt, kann sich den stinkenden Händen einer Raucherin (eine mögliche negative Konsequenz) nicht entziehen, sondern lernt eher, dass Hände, die es berühren wollen, im Zweifelsfalle stinken und fängt deshalb an zu brüllen, egal wer da kommt. Natürlich müssen Kinder ihre eigenen Erfahrungen machen und aus diesen lernen, aber dazu müssen sie auch die jeweils entsprechende Reife besitzen.
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es gibt auch Familien bei denen ein Partner raucht und das Kind keinen emotionalen Schaden wegen stinkender Hände hat oder brüllt weil die Hände nicht gut riechen... Das ist echt überzogen....

    Als nächstes sollen dann Leute mit Sonnenbrillen 10 Meter Abstand halten damit das Kind nicht schreit wenn man es anblickt weil der Mensch ja eine Sonnenbrille tragen könnte.....

    Ich werde auf dem Treffen zumindest darauf achten kein Kind einer anderen zu berühren und von der Ferne winken bis mir erlaubt wird mich zu nähern...... Meine Hände riechen nämlich manchmal nach Fisch, weil Tom gerne Garnelen nascht oder nach Würstchen oder sogar ein wenig nach Rauch wenn ich einem Raucher die Hand geschüttelt habe...
    Nicht das ein Kind deswegen Schaden leidet oder eine Mutter erbost wird... Ich bin schließlich Fremd....

    Sicher ist sicher also nicht wundern wenn ich Körperkontakt vermeide und ruhig bescheid sagen wann ich was darf.....
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum Du jetzt so spitz reagierst. Aber vielleicht täusche ich mich ja auch und ich habe Dich einfach missverstanden. Mir persönlich ist die Vorstellung absolut widerwärtig, dass rauchende Eltern ihre Kindern mit vollgerauchten Händen (und da ist ein großer Unterschied zum Anfassen einer Raucherhand) berühren oder sie küssen, wenn es aus dem Mund noch nach Rauch riecht. (Mein Onkel hat seit jeher stark geraucht, auch in der Wohnung. 2-3 Schachteln am Tag. Seine Frau und seine drei Kinder haben nie geraucht und ich hatten mit meinen Cousin sehr aufschlussreiche Unterhaltungen, wie fies das für sie gewesen ist. Die ganze Wohnung hatte einen gelben Rauchschleier, es stank immer nach kaltem Zigarettenrauch. Selbst die wenigen Besuche waren für mich absolut widerwärtig. Von Familienfeiern kam ih immer krank nach Hause, wil ich Rauch einfach nicht vertrug.) Und ich rede jetzt nicht von den Gelegenheitsrauchern, die mal nach dem Essen eine Zigarette rauchen, sondern bekennende Raucher, die täglich ihre 5-unendlich Zigaretten durchziehen. Kinder und Raucher sind für mich einfach ein Widerspruch. Und ich will definitiv nicht, dass ein Gewohnheitsraucher mein Kind anfasst, am besten noch da, wo ich es nachher küsse. Wenn Du findest, dass das für Dich akzeptabel ist, dann sind das einfach unterschiedliche Meinungen, die wir beide gegenseitig akzeptieren sollten.

    Was das aber mit dem Treffen zu tun hat, ist mir nicht klar. Wir sind kein wildfremder Haufen, sondern kennen uns zumindest online mehr oder weniger gut und werden uns auf dem Treffen dann eben auch noch persönlich hoffentlich besser kennenlernen. Und auch unsere Kinder werden sich dann sicher ganz schnell zusammenfinden. Der Grund unseres Kennens sind unsere Kinder und wir kommen alle mit unseren Kindern auf das Treffen. Da geht es doch eben nicht um das Thema dieses Freds "Von Fremder angefasst". Das ist doch schon wieder eine ganz andere Situation, als im Supermarkt am Regal zu stehen und beim Umdrehen festzustellen, dass eine wildfremde parfümgetränkte Oma gerade mein Kind betatscht. Das man als Mutter mal irgendeinen Geruch von Speisen an den Fingern hat, ist doch völlig klar.

    Solltest Du selbst nicht nur Gelegenheitsraucherin sein, fände ich es in der Tat nicht schön, wenn Du Körperkontakt zu meiner Tochter suchen würdest. Sie würde dann aber auch schon selbst stiften gehen bzw. klar sagen: "Du stinkst". Genau das ist uns schon mehrfach passiert. Und das waren Momente, wo ich stolz auf sie war. Sie hat sich eben wirklich wehren gelernt. Sie wird auch auf dem Treffen erst mal schauen, wer da alles so rumläuft und sich die Personen aussuchen, mit denen sie Kontakt haben will, diesen dann aber auch proaktiv aufnehmen.

    Wogegen ich mich aber wehre, ist einfach, dass wildfremde Leute vollkommen ungefragt im KiWa rumwurschteln. Ich wehre mich dagegen, dass eindeutige Raucher, aber auch sonstige "Geruchsemittenten" an meinem Kind rumwurschteln, deren Geruch uns dann noch Stunden begleitet. Ich wehre mich dagegen, dass ungepflegte bzw. unsaubere Menschen an meinem Kind rumfingern und ich habe bislang immer noch nicht plausibel erklärt bekommen, warum ich oder die Kleine das alles akzeptieren sollen. Das Treffen ist da eine völlig andere Geschichte. Das Beispiel Sonnenbrille passt da überhaupt nicht, weil es eben nicht um ein Eindringen in die Intimdistanz geht. Klar muss ein Kind lernen, mit solchen Situationen umzugehen.

    Und mal ganz abgesehen davon, wenn ich ein niedliches Kind sehe und ein dringendes Kuschelbedürfnis habe, dann frage ich die Mutter oder das Kind selbst, je nach Alter, wenn es zu Situation passt, ob ich es einmal hochheben oder streicheln darf. Das ist doch völlig selbstverständlich. Das mache ich auch bei Kindern, die mir sehr vertraut sind. Das ist genau die Sache mit dem gegenseitigen Respekt. Bloss weil ich groß, darf ich mir mit den Kleinen auch nicht alles erlauben.
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ne ich bin echt verunsichert weil ich das nicht verstehe das man nicht nebenher einem Kind über den Kopf streichen darf weil man ihm eben was liebes tun will und die Kriterien wer wann was sind hier so unterschiedlich und individuell das ich deshalb keinen Anfasse und auch dessen Kind nicht, wenn er es mir nicht vorher erlaubt... Ich habe einfach keine Lust dafür gemaßregelt zu werden meine Simpathie zu zeigen

    Ich kann (und will) mir aber auch nicht merken wer wann was nicht mag oder wems egal ist, denn da hab ich wichtigeres was ich mir merken muss. Also warte ich eben auf die Erlaubnis und fasse vorher niemanden an. Denn natürlich sind wir uns alle Fremd. Nur von ein paar Texten kennt man sich nicht, das kommt dann beim Treffen. Ich will einfach niemanden zu nahe treten.
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Achso na ich fands aber albern das Du meinst das ein Kind Angst vor Händen bekommt weil die stinken könnten. Das finde ich überzogen. Das Du nicht magst wenn Dein Kind nach Rauch stinkt verstehe ich aber einen Seelischen Knacks bekommt kein Kind von stinkenden Händen alle paar Monate, denn sooo oft werden Kettenraucher im Normalfall Kindern nicht in Nasennähe tätscheln....
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Susanne67 schrieb:
    Sie würde dann aber auch schon selbst stiften gehen bzw. klar sagen: "Du stinkst". Genau das ist uns schon mehrfach passiert. Und das waren Momente, wo ich stolz auf sie war.

    Hmm...so unterschiedlich sind die Menschen ;-)
    Ich wäre z. B. nicht stolz, wenn mein Kind einem anderen sagen würde, dass er stinkt. Eher irritiert - denn man kann sich auch wehren, ohne unhöflich zu werden.
    Dass gerade das bei kleinen Kindern oft nicht funktioniert, ist klar (manchmal kann das auch sehr erfrischend sein) - aber deswegen wäre es trotzdem kein Grund für mich, stolz zu sein.
    Aber ich glaube auch nicht, dass mein Zwerg irgendwann so reden würde, weil ich selbst nie über einen anderen Menschen so reden würde. Wo wir jetzt also wieder bei der Beeinflussung wären ;-)
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also von einer knapp 2 1/2 jhrigen, die gerade vernünftig sprechen gelernt hatte, zu erwarten, dass sie die Aussage in eine höflicheUmschreibung packt, fand ich damals etwas anspruchsvoll. ;-) Natürlich habe ich ihr erklärt, dass so etwas verletzt und man das auch netter umschreiben kann. Macht sie auch heute anders. Fakt ist auch, dass sie genua das getan hat, was die Befürworter der mütterlichen Zurückhaltung ihr abgesprochen haben, nämlich die Fährigkeit, eine eigenständige Reaktion zu formulieren.

    @miaofeli: ich finde es wirklich schade, dass ich es nicht geschafft hsbe, Dir zu vermitteln, was ich meine und dass Du Dich jetzt auf einen m.E. falschen Standpunkt zurückziehst. Ich habe klar definiert, wann ich es nicht gut finde, wenn meine Tochter angefasst wird. Das sind auch keine ungewöhnlichen Situationen, wo alle anderen den Kontakt zulassen würden. Was das RAuchen angeht, ja, da bin ich kompromisslos, aber da stehe ich auch dazu. Im übrigen finde ich es sehr traurig, dass Raucher dieses Feingefühl oft nicht haben, mit ihren stinkenden Händen und Mündern nicht an Säuglingen rumfummeln. Das kann doch keiner gut finden?! Und ich verstehe es wirklich nicht, dass Du Dich so angegriffen fühlst. Liegt es viellicht daran, dass Du selbst rauchst? Anders kann ich mir die Reaktion nicht erklären.

    Auf jeden Fall freue ich mich aufs Treffen, auch auf Dich, Miaofeli, denn ich finde die ganze Diskussion ist hier irgendwie abgegliitten und bei einem presönlichen Gespräch würde es ganz anders aussehen.
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich verstehe Dich schon aber Du mich nicht. Ich fühle mich auch nicht angegegriffen. Ich habe auch geschrieben das ich es verstehe das Du nicht möchtest das Raucher dein Kind anfassen.

    Ich finde es eben nur albern und überzogen, zu sagen das es davon ein Trauma bekommt, wenn jemand mit stinkenden Finger in Nasennähe kommt.

    Und man kann doch mal sehen wie Fremd wir alle uns doch sind, obwohl wir hier regelmäßig schreiben. Du weißt ja nicht mal ob ich rauche oder nicht, dabei habe ich mich immer mal wieder zu diesem Thema geäußert.

    Gruß Feli
  • NiennaNienna

    7,124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine Kinder haben keine Angst vor Händen. Mein Mann raucht (und das wird er wahrscheinlich auch ein oder zwei mal auf dem Treffen tun... wir sind ja draussen... ) und seine Hände stinken auch für mich manchmal recht unangenehm. Die Kinder scheint das aber nicht zu stören. Er raucht nur draussen, und das ist in meinen Augen in Ordnung - das muss er ja selbst wissen, er ist ja schon gross.
    Meine Eltern waren beide starke Raucher als ich klein war. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass das für mich irgendwie traumatisch war. Es wurde in der Wohnung und auch im Auto geraucht. Toll war das sicher nicht, und ich fand es auch nicht schön, aber es gehörte eben dazu.

    Ich glaube, dass Kinder in Bezug auf viele Dinge, die wir so oder so empfinden, eine ganz andere Wahrnehmung haben. Und ich kann dann zwar sagen, wie ICH das finde, aber mein Kind muss doch mein Empfinden nicht übernehmen.
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Susanne67 schrieb:
    Also von einer knapp 2 1/2 jhrigen, die gerade vernünftig sprechen gelernt hatte, zu erwarten, dass sie die Aussage in eine höflicheUmschreibung packt, fand ich damals etwas anspruchsvoll. ;-) Natürlich habe ich ihr erklärt, dass so etwas verletzt und man das auch netter umschreiben kann. Macht sie auch heute anders.

    Achso...es kam für mich so rüber, als wenn sie das heute noch so macht.
    DAS hätte ich als sehr unhöflich empfunden ;-)
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da hättest du auch völlig recht gehabt... ;-)
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @nienna: Ich sagte ja, dass ich bei beim Thema Rauchen und Kindern konsequent bin. Wenn jemand draußen raucht, ist das ok, solange er mich damit nicht belästigt. Solche Idioten gibt es ja auch. Ich erinnere an meinen Fred mit dem Paketboten, der mit der Kippe in der Hand mit dem Unterschriftsautomaten bei mir vor der Tür stand und mich bei der Unterschrift zum Inhalieren zwang. Soll das auch ok sein, muss ich das auch akzeptieren, dass jemand ungefragt in meiner Wohnung raucht? Und wenn Eltern in der Wohnung und im Auto rauchen, halte ich das für absolut verantwortungslos. Sicher war das früher so und Du bist da ja reingewachsen und konntest Dich qua Familiensituation nicht wehren, da wußte man aber über die Gefahren des Passivrauchens auch noch nicht so Bescheid. Heute weiß man das.

    Nenn es meine persönliche Hysterie, nenn es ein politisches Statement, dass ich Rauchern das Leben unbequemer machen will indem ich deutlich machen will, dass ich die externen Effekte ihrer Sucht nicht bereit bin zu akzeptieren, weder bei mir noch bei meinen Kindern. Solange wir davon nix mitkriegen, ok, dann ist es Privatvergnügen, aber ich will weder den Rauchgestank von Händen, Atem, Kleidung ertragen müssen noch den Rauch einatmen müssen. Und das gilt auch für meine Kinder, geboren wie ungeboren. Und ich finde, dass ist unser gutes Recht.

    @miaofeli/feli: Deswegen sind ja Treffen auch da, dass man von den abstrakten Nicknames mal auf lebende gesichter kommt und Informationen besser zuordnen kann. Ja, ich gebe es zu, meine Hirnstrukturen sind nicht so, dass ich allein den Namen jede Information zuordnen kann, die im Laufe der Zeit mal gefallen ist, zumal ich auch nicht jeden Fred lese. Mir fällt es oft schon schwer die Nicks und die Unerschriften koordiniert zu kriegen. Da wäre es für mich besser, ich kenne das Gesicht, die Stimme oder was es sonst noch so zum Idientifizieren gibt. Das ist aber auch keine böse Absicht und ich wette, es geht manchen anderen ebenso. Im übrigen habe ich von Trauma nichts gesagt, das wäre in der Tat völlig überzogen, sondern das ganze eher als Lernerfahrung gesehen.

    Aber mal zurückgefragt: wenn man weiß, dass die Hände stinken und mir kann kein Raucher erzählen, dass ihm das nicht bewußt ist, muss man dann in die Nähe von Babynasen kommen? Wenn ich weiß, dass ich stinke, dann sehe ich zu, dass das andere nicht mitbeommen, weil es mir unangenehm ist. Raucher sind da offenbar völlig enthemmt.

    Aber können wir das Thema hier jetzt nicht einfach beenden? Wir sind in manchen Punkten unterschiedlicher Meinung, ich habe meine nun wirklich ausführlich dargelegt und ich denke, dass ein Treffen mit Kindern in einem vergleichsqweise vertrauten Rahmen eine völlig andere Situation ist, als der ungefragte Übergriff in den Kinderwagen. Laß uns jetzt einfach auf Juni freuen und uns entspannen, ok? Ich will mich überhaupt nicht streiten, ich erwarte nur Toleranz für eine Meinung, die mit Sicherheit nicht völlig an den Haaren herbeigezogen ist. Ich toleriere Deine Meinung ja auch. Man muss sich die andere Meinung ja nicht zwangsläufig zu eigen machen.
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich streite mich weder noch akzeptiere ich Deine Ansichten nicht.

    Im Gegenteil, darum werde ich ja auch allen gegenüber vorsichtig sein, eben weil ich andere Ansichten akzeptiere auch wenn ich sie nicht nachvollziehen kann.

    Ich will nur sagen das es diesen "Lerneffekt" wie Du ihn beschreibst nachweislich nicht gibt und das zu vermuten ist einfach überzogen und beruht rein auf dem eigenem Empfinden.

    Es gibt vieles was nicht gut riecht aber um einen negativen Lerneffekt damit zu erreichen, muss das schlechtriechende auch was böses machen und streicheln ist nicht böse. Denkbar wäre also auch das das Kind lernt das nach Nikotin riechende Hände was ganz tolles sind, weil sie lieb streicheln ...

    Kleinkinder und Babys haben noch keine Urteile für alles und die Assoziation eines Geruches spielt mit einer Erfahrung einher. Erfährt ein Kind das es von Händen stets gezwickt wird, die nach Rosen duften, so lernt es diesen Geruch zu verabscheuen oder gar zu fürchten. Sind Nikotinhände lieb und geben ein Wohlgefühl, wird es diesen Geruch als angenehm empfinden.

    Es steht also nicht zu befürchten das Hände deren Geruch Mutti nicht mag auch das Kind nur wegen des Geruchs verabscheut ohne es vom Mutti gelernt zu haben.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Susanne67 schrieb:
    Aber mal zurückgefragt: wenn man weiß, dass die Hände stinken und mir kann kein Raucher erzählen, dass ihm das nicht bewußt ist, muss man dann in die Nähe von Babynasen kommen?
    Hat jetzt gar nicht viel mit dem eigentlichen Thema zu tun, aber ich glaube viele Raucher sind sich nicht bewusst wie sehr sie stinken. Das konnte man hier in einigen Themen auch schon von Userinnen, die das Rauchen aufgegeben haben, lesen, dass ihnen das erst hinterher klar geworden ist. Ein Raucher riecht das einfach nicht mehr und was man selber nicht riecht, kann ja auch kein anderer riechen ;-)
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke jetzt mal nicht nur an Rauch.

    Fangen wir einfach mal mit Schweißgeruch an. Ich denke fast jedem von uns ist es schon mal passiert das er ungewollt verschwitzt gerochen hat ohne es selbst zu merken..oder? ;-)
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na, ja, aber selbst wenn Du es nicht merkst, hältst Du ja nicht gerade jemandem bewußt deine Achselhöhle ins Gesicht.... Bääääh ;-)
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nö war ja auch nur ein Beispiel...das man nicht immer alles bewußt mitbekommt. ;-)
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ok, aber Schweiß ist ja eher ein Unfall, während ein Raucher doch täglich morgens in seiner Wohnung nach dem Aufstehen riecht, was kalter Rauch ist. So naiv kann doch kein Raucher sein, dass er sich nicht weiß, dass er riecht, seine Kleidung riecht, seine Wohnung riecht.... Zumal in der aktuellen Nichtrauchherchutzdiskussion (Ja, wo ist der eigentlich, bitteschön?) auch diese Themen immer wieder angesprochen werden. Aber so langsam sind wir wirklich offtopic ;-)
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Susanne67 schrieb:
    Aber so langsam sind wir wirklich offtopic ;-)

    Das finde ich auch und ich merke auch so langsam, dass Du eine Aversion gegen Raucher hast :biggrin:
    Und nicht, dass Du Dich fragst, woher ich das weiß - ich hab anscheinend einen siebten Sinn :cool:
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich gestehe, Rauchen, insbesondere das erzwungene Passivrauchen allerorten ist mein absolutes Haßthema und da werde ich auch, ich bekenne, zum absolut intoleranten Fundi. (Mindestens so intolerant wie viele Raucher... ;-) )Wie Du das bloß erraten hast...? :biggrin:

    Ich hätte absolut nichts dagegen, dass Rauchen komplett verboten wird. Ich weiß, das ist illusorisch, aber träumen darf man doch noch... Aber Rauchen hat leider soviele Auswirkungen auf andere... Die Leute können machen, was sie wollen mit ihrem Körper und ihren Süchten, aber ich möchte davon bitte verschont bleiben. Das halte ich einfach für mein gutes Recht. Liege ich da so falsch? Aber jetzt sind wir definitiv offtopic.
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