Lebt ihr Gleichberechtigung?

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Kommentare

  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    guniem schrieb:
    Gretchen schrieb:
    Ich hab da nur Zahlen aus Online-Befragungen gesehen. Nirgendwo spielt da mit rein, wie effektiv diese Frauen arbeiten etc. Aber vielleicht hab ich das auch nur überlesen?

    ??? Ist denn davon auszugehen, dass Frauen weniger effektiv arbeiten? Ich finde die Frage an sich schon beleidigend..!

    Jetzt muss ich doch noch mal antworten :biggrin:
    Was ist denn an der Frage, ob jemand effektiv und engagiert arbeitet beleidigend? :shock:
    Ich hab ja nur gesagt, dass in diesen Untersuchungen dieser Punkt sowie weitere - wie die Frau sich z. B. verkauft - anscheinend nicht berücksichtigt werden - und dabei ist das doch total wichtig, wenn man eine objektive Studie darüber aufzieht. Vielleicht gibt es ja solche Studien, die das mit umfassen - die Seiten zu dem Thema sagen darüber leider nichts aus. Wenn das geklärt ist, lass ich mich gern überzeugen, dass Frauen tatsächlich weniger verdienen, weil sie Frauen sind. So wie es jetzt läuft, sind Diskussionen über die Gehaltsstrukturen von Frauen einfach nur spekulativ - in beiden Richtungen! Also auch ich argumentiere nur nach Gefühl - das kann genauso falsch sein ;-)
  • NiennaNienna

    7,124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also das verstehe ich jetzt nicht...

    Wenn Du nach der Arbeitseffizienz der Frauen fragst, müsstest Du doch genauso auch die Effizienz der Männer in Frage stellen...
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nienna schrieb:
    also das verstehe ich jetzt nicht...

    Wenn Du nach der Arbeitseffizienz der Frauen fragst, müsstest Du doch genauso auch die Effizienz der Männer in Frage stellen...

    Männer reden aber auch nicht davon, dass sie mit ihrem Gehalt diskrimiert werden.
    Obwohl es auch mal ganz interessant wäre, zu erfahren, wie es sich in der Geldbörse für einen Glatzenträger mit Bauch auswirkt, der gegen einen jungen dynamischen und gutaussehenden Mann bestehen muss. ;-)

    Worauf ich hinaus will:
    Es gibt hunderttausende Männer, die weniger verdienen als ein anderer Mann mit der selben Qualifikation - mitunter auch im selben Unternehmen. In diesem Fall geht man einfach davon aus, dass der Mann, der weniger verdient, einfach weniger leistet und weniger engagiert ist, als der andere. Oft redet man auch gerne davon, dass der betreffende Mann sich nicht gut verkaufen kann.
    Der gleiche Fall - aber eine Frau: wenn sie weniger verdient als ein Mann in einer vergleichbaren Position, geht man davon aus, dass sie diskriminiert wird, weil sie eine Frau ist und man geht nicht darauf ein, ob es vielleicht daran liegen könnte, dass sie sich einfach auch nur nicht gut verkaufen kann.
    Hier erschließt sich mir einfach die Denke nicht genau. Aber vielleicht rolle ich das ganze ja auch von der falschen Seite auf, kann schon sein.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    eindeutig
    es gibt genug Untersuchungen dazu. Um weiter zu kommen müssen Frauen mehr leisten. Ich bin aber nicht bereit das alles zu suchen. Darüber kann man sich schon lange an vielen Stellen informieren wenn man will.
    Mädchen haben schon oft bessere Abschlüsse in der Schule.
    Männer klagen nicht, weil sie bei gleicher Eignung nicht weniger verdienen als Frauen. Da wären sie ja auch blöd.
    Und woher weiß der Arbeitgeber wie gut ein Mensch arbeitet wenn er ihn einstellt??? Daran orientieren sich doch die wenigsten Gehälter.

    Meine klare Frage nach dem von Anderen erstrittenen Gehalt leider auch nicht klat mit "Nein" beantwortet wird.

    Trotzdem bitte ich das Thema nicht nur auf die Arbeit zu reduzieren.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich finds auch gerade übers Arbeitsleben müßig zu diskutieren, weil es für mich auch von seiten der Firmen verständlich ist, dass Frauen in gewisser Weise mit Kinderkriegen ja... eben leicht benachteiligt sind. Es ist nunmal Tatsache dass sie im großteil der Fälle früher oder später ausfallen. Warum soll man ihnen dann so viel Gehalt bezahlen wie einem Mann, womöglich auch noch Fortbildungen finanzieren usw... ob es richtig ist, steht auf nem anderen Blatt.

    Und zwecks Gehaltsunterschieden: mein Mann ist der bestverdienendste Mitarbeiter seiner Abteilung (außer den Ingenieuren). Und das obwohl er am wenigsten Qualifikation von allen mitbringt. er war nur der einzige der so gescheit war, mal nach einer gehaltserhöhung zu fragen. Die anderen sind neidisch, würden sich das aber nie trauen. Er ist auch der einizige der offen seine Meinung sagt, sich nicht scheut auch mal den Chef zu kritisieren und mit ihm zu diskutieren. Und genauso war es früher an meinem Arbeitsplatz: wer sich engagiert hat und wer auch mal "mutig" genug war, nach ner Gehaltserhöhung zu fragen, hat eben mehr verdient. von selber kommt sowas nicht.
    ich will nicht abstreiten dass viele Frauen im Beruf benachteiligt sind, aber in einem ganzen Anteil der Fälle sind sie eben auch selbst schuld. Ich kann nicht erwarten, befördert zu werden oder mehr zu verdienen, wenn ich mich nicht auch ein bisschen einsetze.
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mäusle schrieb:
    ich finds auch gerade übers Arbeitsleben müßig zu diskutieren, weil es für mich auch von seiten der Firmen verständlich ist, dass Frauen in gewisser Weise mit Kinderkriegen ja... eben leicht benachteiligt sind. Es ist nunmal Tatsache dass sie im großteil der Fälle früher oder später ausfallen. Warum soll man ihnen dann so viel Gehalt bezahlen wie einem Mann, womöglich auch noch Fortbildungen finanzieren usw... ob es richtig ist, steht auf nem anderen Blatt.

    Ja, du hast recht Mäusle, beim Arbeitsleben sollten wir da nicht bleiben, besser wir denken unter diesem Aspekt noch mal darüber nach, was Frauen auf Universitäten zu suchen haben... Braucht doch niemand, der sowiesobald am Herd landet... :flaming01: :flaming01:
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ne so hatte ichs nicht gemeint ;-)
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Im Familienrecht sind oft die Männer im Nachteil. Nicht in der Theorie, sondern in der Praxis. Weil immer noch die landläufige Meinung gilt : Ein Kind gehört grundsätzlich zur Mutter.....
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da unterschreibe ich, finde es ganz schrecklich, wenn Mütter die Vater-Kind-Beziehung sanktionieren, weil sie mit em Partner eine Rechnung offen haben. Ist sicher nicht so leicht, dieser Versuchung zu wiederstehen, wenn man als Frau eine schlimme Trennung hinter sich hat und den Typen am liebsten nie wieder sehen würde. Dem Kind und dem Vater die Beziehung zueinander zu nehmen ist aber auch dann nicht gerechtfertigt finde ich.
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist aber eine Charrakterfrage und hat mit den Geschlechtern nix zu tun. ICh meine eher die Rechtliche Seite, wenn das Aufenthaltsbestimmungsrecht strittig ist. BEi gleichen Vorraussetzungen bekommt zu 99% die Mutter das Kind und selbst wenn der Vater bessere Möglichkeiten Aufzeigt ist die Wahrscheinlichkeit das das Kind dennoch zur Mutter kommt sehr hoch.
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na ja, es ist wie du vorher gesagt hat: im Gesetz steht nichts davon, dass die Mutter-Kind-Bindung der Vater-Kind-Bindung vorzuziehen ist. In der Rechtsprechung wird die Rolle der Mutter jedoch höher gehandelt. Und auch wenn die Mutter sich gegen die Vater-Kind-Beziehung stellt, hat dies auf die Gerichtsentscheidung nur selten Konsequenzen, obwohl das Kind einen Rechtsanspruch auf Kontakt zu allen wichtigen Bezugspersonen hat...
    Im Kern ist so ein Verhalten sicherlich eine Charakterschwäche, einem in Ungnade gefallenen Vater wird aber wenig gesellschaftlicher Beistand zuteil.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm aber gerade da finde ich tut sich in den letzten Jahren etwas. Zumindest kann ich beobachten das es immer mehr Alleinerziehende Väter gibt. Zumindest bei Kindern ab KiTa-Alter. Noch nicht Normalität aber die Tendenz ist zu erkennen das die Väter im Sorgerechts/Aufenthaltsbestimmungsrecht zumindest bessere Chancen haben als noch vor ein paar Jahren
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