Asthma und Schwangerschaft

Baghira

Hallo ich bin neu hier und habe unendlich viele Fragen.

Kurz zu mir: Ich bin 40 Jahre, hatte 2 Fehlgeburten bevor ich vor 16 Jahren mit Kaiserschnitt meine Sohn bekam. Danach erzählte man mir die ganzen Jahre ich könnte keine Kinder mehr bekommen. Nun die große Freund ich bin schwanger in der 13. Woche.
Man sollte denken ich müsste wissen was auf mich zu kommt aber dem ist gar nicht so. Alles hat sich verändert, damals hat kein Hahn nach der Ernährung gekräht und Hausgeburten gab es nicht so wenig wie Geburtshäuser. Damals hatte ich auch mit meinem angeborenen Asthma noch keine Probleme.

In den letzten Jahren hatte ich leider einige Anfälle, immer wenn ich erkältet war. Nun mache ich mir Gedanken ob dies mir Probleme in der Schwangerschaft machen könnte. Wie ist es bei der Geburt, muß ich da mit extremen Atemprobleme rechnen.
Da ich eigentlich nicht in einem Krankenhaus entbinden möchte, habe ich deshalb auch die Frage gibt es den überhaupt eine Chance für mich für eine Hausgeburt oder in einem Geburtshaus?

Es ist mir ja klar, mein Alter und das Asthma sind Risikofaktoren, dennoch habe ich ein gutes Gefühl was die Schwangerschaft angeht. Hatte diesmal noch nicht einmal Blutungen, kaum Übelkeit und auch kein Erbrechen, wie in meinen früheren Schwangerschaften.

Einziger Wehmutsfaktor ist, ich fühl mich zur Zeit mit all meinen Fragen sehr alleine und hab eigentlich niemanden der in einer ähnlichen Situation war, um mir Infos zu besorgen. Die meisten halten mich für verrückt, daß ich das Kind bekommen will und mich sogar noch freue, wo ich doch schon Oma sein könnte. :knutsch01:

Würde mich also sehr freuen, hier vielleicht auch Kontakt zu anderen Frauen zu bekommen die auch schon "Oma" sein könnten. :razz:

Über Antwort freut sich die Neue Baghira

Anonymous

Hallo nochmal, ;-)

da du nicht latent unter Asthma leidest, sehe ich keine großen Bedenken gegen deine Pläne bzgl. deiner Geburtsvorstellungen.

Auch für den Fall, dass du während einer Erkältungsphase Asthmaprobleme bekommen solltest, kann dir gut geholfen werden. Es gibt mittlerweile sehr gute Asthmamittel, die "schwangerschaftsverträglich" sind. Die Frage, welche das sind und wie du sie im "Ernstfall" dosierst, kann dir aber sicher dein Hausarzt oder Internist am Besten beantworten.

Was deine Vorstellungen bzgl. Asthma und der Geburt betrifft, kann dir mit Sicherheit eine Hebamme vor Ort am Besten weiter helfen. Ich sehe mit Asthma keinen Grund dagegen. Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, ist deine Kaiserschnittentbindung vor 16 Jahren. Da sich die Hebammen in Geburtshäusern und bei Hausgeburten extrem gegen mögliche, bekannte "Risiken" absichern, kann es passieren, dass du günstigerweise doch in einer Klinik entbindest. Das Risiko, dass etwas passiert, ist zwar extrem gering, aber nicht ganz auszuschließen. Da das Ganze bei dir aber schon 16 Jahre zurück liegt, bitte ich dich, auch hier eine Hebamme deines Vertrauens zu kontaktieren, die dir möglicherweise eine ganz andere Information als meine zukommen läßt und doch grünes Licht gibt (weil 16 Jahre doch schon gewaltig lange her ist).

Ansonsten kann ich nur eines sagen: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. ;-) Und herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!

:byebye01:

Gisela, die mit ihren 38 auch schon fast zur "Oma-Fraktion" hier zählt. ;-)

Pummelchen

Hallo Baghira,

ich bin im Juni 40 geworden und habe eine fast 17-Jährige Tochter. Könnte also auch schon Oma sein. Aber sie will noch etwas warten und freut sich erst mal darauf, das sie noch ein Geschwisterchen bekommt.

DieGrosseKleine

Hallo Baghira,

laß Dein Asthma von einem Pulmologen (Lungen-Doc) abklären und in Zusammenarbeit mit einer guten Hebamme ist das alle kein Problem.

Mein Lungen-Doc will mich kurz vor der Geburt noch mal sehen und die Einstellung der Medis überprüfen... Er meint Asthma und Schwanger sein ist kein Problem, man darf nur nicht alle Medikamente nehmen....