Vorsorge bei der Hebamme

bearbeitet 9. 04. 2009, 08:39 in Schwangerschaft
Ich hoffe, ich stelle nicht zu viele nervende Fragen?!

Bei dieser Schwangerschaft habe ich mir vorgenommen, alles möglichst entspannt und ohne große Aufregung und Rennerei zu erleben. Ich hoffe, das ist kein frommer Wunsch.

Ich plane, die komplette Vorsorge (bis eben auf die drei vorgeschriebenen US) bei einer Hebamme durchführen zu lassen.
Dass das möglich ist, ist ja schon mal klar. Aber: ab wann? Wie gehe ich vor? Ich bin jetzt 5+1, da wird es sicherlich bald Zeit, mir eine Hebamme zu suchen.

Ärzte sind wohl - so zumindest meine Recherchen der letzten Tage im Internet - nicht sonderlich erfreut, wenn man diesen Weg wählt, aber es spricht ja nun nichts dagegen. Ich habe in den bisherigen Schwangerschaften die Arztbesuche immer als besonderen Stress empfunden, es war wenig persönlich und einfühlsam, gerade, weil ich meist auch etwas mehr Ruhe und Optimismus von außen brauche :oops:

Oder ist der erste Termin beim Arzt, der guckt, ob alles da ist, wo es sein soll und dann gehe ich zur Hebamme?!
Zum Arzt wollte ich nicht vor der 8. SSW gehen, dann zuvor die Hebamme kontaktieren?

Liebe Grüße und schon mal ein frohes Osterfest von mir
Glückspilz (hoffentlich)

Kommentare

  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es gibt keine nervenden Fragen ;-)
    Ja es ist sicherlich sinnvoll dir jetzt eine Hebamme zu suchen. Denn nicht die erste die du findest muß für dich die passende sein. Die Hebamme kann auch die Ss bestätigen und den Mu-Paß austellen. Dafür brauchst du keinen Arzt. Es reicht wirklich die 3 US-Untersuchungen da machen zu lassen.
    Zur Hebammensuche gibt es hier noch einige Tipps
    http://www.hebamme4u.net/hebammen-kompetenz/hebammensuche.html
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielen Dank für die schnelle Antwort und die Informationen!

    Ich habe in der Nachbarschaft eine Hebamme, die werde ich kontaktieren, sie ist mir sofort sympathisch gewesen, ich bin jetzt etwas nervös vor dem Anruf.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na ruf mal an und berichte dann ob es die richtige für dich ist :grin:
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und die Ultraschalle sind übrigens nicht "vorgeschrieben" ;-)

    In der letzten Schwangerschaft hatte ich in der 10. Woche meinen ersten Vorsorgetermin. Das hat für mich so gepasst, ich fand das schön, so lange zu warten. Den Termin hatte ich bei der Hebamme, die hat mir auch den Mutterpass ausgefüllt (war mir wichtig, damit der Arzt weiß, wie der Hase läuft :biggrin: ). In der 12. Woche hatte ich dann den ersten US-Termin.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir sind aber verpflichtet darauf hinzuweisen. Und wenn Frau nicht will müssen wir das belegen können.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Der Ausdruck kam ja von Glückspilz selbst, deswegen wollte ich das aufklären.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hast Du ja auch recht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Guten Morgen!
    Dann hab ich wieder etwas gelernt. Ich bin immer über den Hinweis gestolpert, dass die drei Schalltermine vorgeschrieben sind.

    Ich habe gestern mit einer Freundin gesprochen, die ganz abgeneigt ist. Sie machte mir gleich ein schlechtes Gewissen, ich solle nicht vergessen, dass ich mit meinem Alter bereits Risikoschwangere sei, dass ich beim Arzt besser aufgehoben sei. Das fängt ja gut an. Die Kritik meine ich. Warum das heutzutage noch immer so ist. Es ist doch gar nicht mehr unüblich, mit mitte dreißig noch schwanger zu werden? Jetzt war ich bisher so optimistisch, und nun gelte ich als Risikoschwangere?!

    Leider ist die Hebamme nicht zu erreichen. Auf dem Praxis-AB kündigt sie an, erst nach Ostern wieder erreichbar zu sein, auf dem Handy möchte ich sie jetzt nicht stören, vier Tage kann ich auch noch warten!
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    In Deutschland ist man bei jedem bißchen gleich Risikoschwanger. Egal ob zu alt oder zu jung, zu dick oder zu dünn oder oder oder. Das ist in keinem anderen europäischen Land so. Dazu auch noch ein Link.
    http://www.hebamme4u.net/schwangerschaft/risikoschwangerschaft.html

    Deine Freundin soll auch daran denken das eine Hebamme sich ihr ganzes Berufsleben mit Schwangerschaften befaßt und der Arzt hat eine ganze Palette Krankheiten zu behandeln. Da ist die Schwangerschaft nur ein Teil von.
  • Juliane2Juliane2

    955

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Lass Dich nicht verunsichern, Ärzte sind eigentlich dafür da wenn man krank ist, aber eine Schwangerschaft ist keine Krankheit! :biggrin:
    Ich bin auch die ersten Untersuchungen zu einem Arzt getappt weil ich damals nicht wußte, dass man auch alle Vorsorgetermine bei einer Hebamme machen kann und war sehr unzufrieden mit den Ärzten. Hab mir dann eine Hebamme für die weiteren Termine gesucht und war hochzufrieden, da die halt doch die Fachfrauen für Schwangerschaft, Geburt, ... sind. Es wird sich mehr Zeit genommen und man wird als Mensch behandelt nicht als Patient. ;-)
    Und wenn Dir die Hebamme sympathisch war, umso besser! Alles Gute! :grin:
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