Ich weiß gar nicht, ob ich das hier schreiben soll oder im Schlafforum...
Na ja. Also, ich hab jetzt schon ein paar Anläufe genommen, um nachts mal abzustillen oder wenigstens zu reduzieren. Und es klappt einfach nicht :sad:
Konni wird sehr oft wach, meist so 4 mal, manchmal weniger oder auch mehr... Ich fühle mich meist trotzdem recht gut ausgeschlafen, aber er ist immer total fertig morgens und holt das auch nicht mehr nach.
Also, zum einen denke ich, wäre es für ihn gut, endlich mal erholsam schlafen zu können, und ich wäre froh, wenn er mal mit was anderem als :hmmmm: zu beruhigen wäre.
Meine Versuche waren bisher so: Ich hab ihm abends gesagt, das die Milch nachts auch schlafen muss, er hat "Tschüssie" gesagt, soweit so gut. Beim ersten Aufwachen nachts hat er dann nach "mehr Milch" verlangt, und ich hab ihm gesagt, das doch die Milch jetzt schläft etc. Natürlich hat er geweint, aber nicht so schlimm, und ist dann recht bald wieder eingeschlafen für so 2 oder 3 Stunden. Da war ich dann oft so im Halbschlaf, das ich wieder gestillt hab :oops: , und er schlief eben weiter.
Das ging 1 oder 2 Nächte gut, dann fing er an zu brüllen beim Brust-Verweigern und war gar nicht mehr zu beruhigen, hat nur noch nach mehr Milch gerufen und "Mama kuscheln". Und war dann oft mehrere Stunden wach.. :confuded:
Der Gipfel war mal Wachsein von 03.00 bis 6.30 Uhr, da hatte ich dann noch mit ihm gefrühstückt, ihn aber wieder ins Bett gebracht, weil er über seinem Essen bald einschlief. Und dann schläft er 1 STUNDE !!
Das kann doch nicht gut sein auf Dauer, oder?
Also hab ich immer wieder abgebrochen, und nach einer Weile einen neuen Versuch gestartet...Immer das selbe. Und ganz ehrlich, nach einer Woche nächtlichen Gekreisch und Nicht- Schlafens für mehrere Stunden kann ich auch nicht mehr und stille einfach, damit ich auch mal Ruhe hab :oops:
Und morgens ist das erste, was er sagt, "Mehr Milch!!"... Oder wenn er mit dem Papa gespielt hat und mich dann sieht. Als wäre ich nur noch dafür da.
Wie kann ich denn nun das Abstillen (nachts) hinbekommen, irgendwie muss es doch mal gehen???
Bin echt ziemlich ratlos...
Achso, er schläft neben mir, aber es ist nicht anders, wenn er beim Papa schläft, oder allein, er wird wach und will Milch. Nix zu machen. Wasser will er meist nicht, oder danach dann trotzdem Milch :sad:
LG
Kommentare
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Paula wird allerdings nach wie vor nachts mindestens einmal, meistens aber mehrmals wach und trinkt dann wasser.
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Ich krieg es einfach nicht hin :sad:
Seit 1,5 Wochen probiere ich es jetzt wieder, d.h. nachts gibts keine Milch, erst, wenn es hell wird. Das klappt manchmal gut, aber manchmal auch gar nicht. Mal schläft er bis halb 5, dann darf er trinken, und schläft nochmal ein.
Mal wird er schon sehr viel früher wach, bekommt höchsten Wasser, weint eine Weile :sad: und schläft wieder.
Wird er aber gegen 3.00, oder wie heute kurz vor 4.00 wach - geht nix mehr. Er hat heute über eine Stunde nach Milch geweint, ich hab ihn zwischendrin zum Papa gegeben, mich dann aber wieder mit dazugelegt. Und geschlafen hat er erst um 6.00, weil dann der Wecker geklingelt hat und er wieder Milch trinken durfte...
Ich kann das sooo schlecht aushalten, wenn er so schrecklich weint, er tut mir echt leid, und ich werde auch mal ziemlich wütend :oops:
Aber was soll ich denn sonst machen? Überall lese ich, die Kinder schlafen nach ein paar Tagen einfach wieder ein, oder sogar durch (was ich ja nicht mal erwarte) - und bei uns wird das Schreien nicht besser, eher immer schlimmer???
Aber ich willl das schon jetzt durchziehen, ich kann/will ja dann nicht 2 Kinder nachts stillen :roll:
Und zum Tip von Vansessa: beim Papa schlafen lassen ist nicht wirklich eine Option. Der möchte ja kein FB, jedenfalls nicht dauerhaft. Der würde den Kleinen wohl lieber im Zimmer/ Bett liegen lassen und er muss dann sehen, wie er klarkommt...Naja, anderes Thema...
LG
27,156
3,241
Und meinst du wirklich, er hat immer noch nachts Hunger?
Er wird ja nicht nur manchmal, sondern IMMER nachts wach. Und Wasser trinkt er manchmal auch, er hat auch Durst - aber dann will er immer noch die Brust.
Seufz..
27,156
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Johannes wacht auch des Öfteren nachts auf. Manchmal möchte er nur Wasser oder Milch trinken. In anderen Nächten will er aber "richtig", also Butterbrot, Banane oder Müsli essen.
Ich weiß auch von einer Bekannten aus der Stillgruppe, dass ihr Sohn, der gerade 3 Jahre alt geworden ist, nachts oft richtig Hunger hat und dann zumindest Milch oder gar etwas Festes zu essen möchte.
Ich denke, das ist in dem Alter durchaus noch normal - gerade, wenn die Kleinen es gewohnt sind, nachts mehrmals zu stillen.
Übrigens - mach dir nicht zu viel Stress wegen deiner neuen Schwangerschaft und dem immer noch nächtlichen Stillen. Bei uns hat sich das ganz von selbst nach ein paar Monaten gegeben, als meine Milch immer weniger wurde. Wir waren vor und in den ersten Monaten der Schwangerschaft bei einem 2-Stunden-Still-Rhythmus nachts. Inzwischen kommt Johannes nur noch alle paar Nächte, und dann auch nur einmal pro Nacht. Er will dann auch nicht stillen sondern eben trinken und/oder essen . Bringt ja eh nix, da nix mehr kommt. ;-) :biggrin:
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Danke für deine Ermutigung ;-)
Ich mach mir halt Gedanken, wie das dann mit Baby wird, und mein Freund sagt mir immer, ich muss eben mal konsequent sein, und die Wut ( :roll: wenn es denn welche ist...)vom Kind aushalten.
Wenn er denn wirklich Hunger haben sollte, wäre das natürlich sehr blöd, ihn da ewig weinen zu lassen :sad:
Ich werde mir nochmal alles durch den Kopf gehen lassen. Und versuchen, mich zu entspannen.
LG
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ich habe auch gerade das Thema, dass ich auch wegen einer neuen Schwangerschaft meinem fast 20 Monate alten Sohn das nächtliche Stillen abgewöhnt habe. In den ersten Nächten war es auch richtig schlimm, er hat wütend geschriehen und um sich getreten, die angebotene Wasserflasche fortgeworfen und auch so 1-2 Stunden wach verbracht. Nach etwa einer Woche wurde es besser und jetzt sind es etwa drei Wochen und er wacht zwar noch 1-2 mal auf, lässt sich aber durch Schnuller und Händchenhalten meist wieder beruhigen. Ich schreibe dir mal, was mir selbst dabei geholfen hat:
1. Ich habe dem Kleinen vorher erklärt, dass er jetzt in der Nacht nicht mehr Mamamilch trinken kann, nur noch am Abend. Und ihm gesagt, er ist jetzt schon groß, er kann am Tag essen und wenn er nachts nicht schlafen kann, kann er Wasser trinken und ich komme zu ihm und tröste ihn und trage ihn, wenn er gar nicht schlafen kann.
2. Ich habe es selbst gemacht, ohne meinen Mann. Dachte mir, wenn ich dem Kleinen etwas Liebgewordenes entziehe, entziehe ich ihm nicht auch noch gleichzeitig die Mama.
3. Ich bin ganz konsequent geblieben, ohne einen einzigen Rückzieher, auch wenn es mir schwergefallen ist. Aber ich wollte, dass mein Sohn sich auf das verlassen kann, was ich sage.
4. Wenn er nachts dann geweint und getobt hat, habe ich gar nicht so viel gemacht, mich still neben ihn gelegt, ihm Wasserflasche oder Schnuller angeboten, meine Hand gegeben oder ihn gefragt, ob ich ihn ein bißchen tragen soll und dann etwas im Zimmer hin und her getragen und dann wieder hingelegt aber wenn das alles nichts genutzt hat, habe ich gar nichts mehr gemacht, außer bei ihm sein. Wichtig war mir, dass ich ihm seine Wut und sein Schreien innerlich zugestehen konnte. Ich habe mir gesagt, ich verstehe dich, denn ich nehme dir gerade etwas Vertrautes und Beruhigendes weg, aber ich weiß, dass der Zeitpunkt für mich passt. Und ich habe versucht, Vertrauen zu haben, dass er das bewältigen kann.
5. Nach der ersten Nacht, in der er es einigermaßen gut toleriert hatte, habe ich ihn ganz übeschwänglich gelobt und gesagt, dass er schon ein richtig großer Junge ist, der schon nachts ganz ohne Mamamilch weiterschlafen kann und ihm gesagt, dass ich ihm jetzt etwas schenke, wass nur so große Jungs kriegen und habe ihm einen kleinen Traktor mit Anhänger gegeben. Mit dem war er ganz selig und so habe ich tagsüber immer wieder erzählt, wofür er den Traktor gekriegt hat und dass ich mich freue, so einen großen Jungen zu haben.
Weiß nicht ob dir das alles etwas weiterhelfen kann, irgendwie ist halt auch jedes Kind anders. Zum Thema Hunger denke ich allerdings, wenn er in der Nacht wirklich echten Hunger hat und du ihm etwas anbietest, was er sonst mag, würde er es nehmen. Ich glaube, für Kilian war wichtig, dass ich keinen Zickzackkurs gemacht habe, aber ich weiß, das ist leichter gesagt als durchgezogen.
Alles Liebe für dich und Gruß von Kindersegen
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jedenfalls wünsche ich euch allen alles gute, und bereits beim großen viel mir das aufhören schwer, da ich aber da schwanger war, ging es dennoch recht "leicht", da die milch einfach merklich weniger wurde und sich scheinbar auch geschmacklich änderte und ich ganz einfach aufhören WOLLTE!
ich drücke euch und euren kleinen die daumen, die zeit gut zu überstehen und sage DANKE für eure erfahrungen (@kindersegen - ich werde es auch so versuchen) und bedanke mich bei meiner tochter für eine wunderbare stillzeit und bin gespannt, wie lange sie nun doch noch gehen wird *lach* die wahrscheinlich-noch-nicht-ganz-loslassen-könnende!
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guck mal hier:
http://www.hebamme4u.net/blog/artikel/a ... illen.html
mach doch zu den Zähnen bitte einen eigenen Thread auf.
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Ja, genauso ist es bei mir, ich habe seit er ein Jahr wurde, damit geliebäugelt, die nächtliche Stillerei zu lassen, weil es manchmal alle 2 Std. war und ich so oft nicht gleich wieder einschlafen konnte. Aber ich hatte auch Angst, wie ich ihn zum Wiedereinschlafen bringe ohne dieses wunderbare "Allheilmittel Stillen". Darum habe ich es immer herausgeschoben. Aber als ich jetzt wieder schwanger wurde, dachte ich einfach "JETZT" und ich denke, die Entschlossenheit und eigene Klarheit ist sehr hilfreich, wenn es schwierig wird. Ich habe mir auch oft gesagt: ich habe es ihm ganz lange gegeben. Nun will ich auch für mein zweites Kind Kraft haben. Ich habe übrigends auch im Januar 2010 ET!
@andschee Was für ein wunderschöner Gedanke... sich beim Kind für die Stillzeit zu bedanken. Trifft mich gerade mitten ins Herz. Mein Sohn vergisst inzwischen immer öfters abends, dass er noch Mamamilch trinken könnte und ich erinnere ihn nicht, weil ich denke, wenn er auf diese Weise den endgültigen Abschied vom Stillen selbst gestaltet, ist das eigentlich optimal. Ich hatte mir immer gewünscht, dass er sich selbst abstillt. Aber es ist für mich auch ein echter Abschied mit etwas Wehmut. Du hast Recht, das ist ein gegenseitiges Geschenk. Auch wir Mamas bekommen dabei ganz viel. :hmmmm:
Gruß Kindersegen
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Jetzt ist das Zitat oben irgendwie wieder rausgefallen. Was ich dir geschrieben hatte bezog sich auf dein:
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ja, so ist es wirklich gewesen ;-).
schau doch mal hier viewtopic.php?f=19&t=50261&p=689477#p689477 vorbei
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@Kindersegen: Danke für deine vielen Tips! So ähnlich hab ich es auch schon probiert, also abends der Brust Gute Nacht sagen, ich hab erklärt, das die Milch nachts schläft (das versteht er besser, als wenn ich sage, ICH will schlafen) und er hat da schon gejammert, aber es war o.K. Aber nachts ist es dann eben sehr schlimm für ihn...er will weder kuscheln, noch Wasser noch sonst was.
Aber ich war auch nicht wirklich konsequent, so wie du. Das kann schon sein, das ihn das verwirrt.
@franziska: schön, das es bei euch so gut geht. Vielleicht macht es auch was aus, gar nicht mehr zu stillen, also auch tagsüber nicht? Bei uns gehört das eben zu manchen Dingen einfach dazu: zum aufwachen, zum Mittagsschlaf, und nachts eben...
Diese absolute Entschlossenheit, dieses "ich will jetzt nicht mehr", hab ich wohl noch nicht, das merkt der Kleine sicher.
Und nochmal zum Hunger/ essen: etwas "richtiges" will ich ihm nachts echt nicht geben, schon wegen der Zähne. Da müssten wir ja nachts noch Zähne putzen...nene.
Aber tatsächlich hab ich in der letzten Nacht, so gegen 4.00 morgens, seinen Bauch grummeln gehört :shock: Er durfte dann auch :hmmmm: und hat brav weitergeschlafen.
Na, ich werde weiter berichten ;-)
LG
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Seit ein paar Tagen wird der Kleine vom Papa ins Bett gebracht, weil es mir mal abends nicht so gut ging, und es hat auch geklappt. Ich hab ihn dann gleich zum ins-Bett-bringen verdonnert
Jedenfalls wird dann auch nicht mehr zum Schlafengehen gestillt, was an sich o.k. ist. Heute abend hab ich Konni dann mal gefragt, ob er denn nochmal Milch trinken will. Und was sagt er? "Ja. Kuhmilch!"
Sowas auch... er hat dann auch welche bekommen und war zufrieden. Tja, so schnell ändern sich die Dinge manchmal ;-)
Nachts trinkt er auch höchstens noch zweimal, erst frühmorgens und er nuckelt auch nicht, sondern trinkt richtig. Vielleicht nimmt er dann ja auch die Kuhmilch??? Probieren kann man es ja mal.
LG
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ich wollte mal wieder einen Lagebericht abgeben :biggrin:
Es sieht momentan so aus, als ob unsere Stillzeit zuende geht/ist.
Abends war ja schon weggefallen, nachts hab ich jetzt öfter mal "aua" beim Stillen gesagt, weil es wirklich weh tat, die Brust wird einfach empfindlich jetzt. Und DAS hat Konstantin komischerweise ohne Weinen akzeptiert. Hat sich rumgedreht und hat weitergeschlafen. Ich hab ihm dann immer, wenn er mal trinken wollte, gesagt, die Brust hat ein "Aua", und er hat dann einfach nicht mehr gefragt. Bzw. ein- zweimal meinte er noch: "Brust nicht mehr aua?", war aber nicht untröstlich deswegen. Ein paar Mal hat er auch einfach so angedockt, hat aber nicht gesaugt, z.B. nachts zum Weiterschlafen. Das fand ich richtig niedlich ;-) .
Seit drei Tagen macht er seinen Mittagsschlaf einfach so, ohne Stillen :shock: Das das geht, hätt ich ja am allerwenigsten gedacht. Wir legen uns zusammen hin, ich singe ein Lied, und dann wuselt er noch ein bisschen und schläft ein. Hach, das ist toll!
Und: letzte Nacht hat er zum allerallerersten Mal durchgeschlafen. Zwar nur bis 5.30 Uhr :groggy: , aber immerhin. Und er ist in seinem Bett eingeschlafen und in meinem aufgewacht (ich schlafe jetzt nicht mehr bei ihm, sondern im Schlafzimmer, aber das Bett steht noch daneben), aber das ist ja egal.
Blöd war nur, das ich halb 5 wach wurde, und vor lauter Schreck, das das Kind offensichtlich IMMER NOCH schläft, nicht wieder einschlafen konnte :roll: :oops: :biggrin:
Bin gespannt, ob es das jetzt war mit :hmmmm: . So ohne großes Geschrei ist das doch gleich viel Schöner!
LG
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