Stillen/ Beikost, nicht nur ich bin frustriert

bearbeitet 18. 05. 2009, 20:13 in Plauderecke
http://www.hebamme4u.net/blog/artikel/a ... ammen.html

weiter unten steht noch ein weiterer Link zu einem Papier der AfS.

Zur Zeit weiß eigentlich noch keiner so ganz genau was die Hintergründe sind. Aber es werden schon Fortbildungen für Kinderärzte dazu angeboten, obwohl erst im Sommer alles offiziell werden soll.

Ganz sicher weiß ich es von Humana, aber Ihr könntet Eure Ärzte mal fragen, von wem die Forbildungen noch kommen.

Fest steht auch, dass die Studien zur Zöliakie noch nicht beendet sind. Das hat mir die Leiterin bestätigt.
Und auch dass angeblich der WHO die "Berechtigung" fehlt, ihre beisherigen Empfehlungen auszusprechen. Mangels ausreichender Studienlage wie es heißt.

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin v.a. verwirrt. War nicht eines der zentralen Punkte FÜR das Stillen eben die Vorbeugung von Allergien? Ist das jetzt so oder doch nicht? Und wer sind "einige Seiten", die darauf drängen, die empfohlene Stilldauer herunterzusetzen?
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich vermute die Industrie...
  • Maja1978Maja1978

    1,148

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ehrlich gesagt, konnte ich mit dem Inhalt des obig zitierten Blogeintrages gar nicht viel anfangen. Erst nach Suchen, und zwei weiteren Links öffnete sich das PDF, um dessen Inhalt es eigenlich ging. Viel zu verwirrend für eine stillende Mama. :oops: Wäre es nicht einfacher, das PDf direkt oben im Blogeintrag zu verlinken, damit der Leser weiß, was da überhaupt kritisiert wird?
  • Juliane2Juliane2

    955

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :table114: Was soll das denn heißen? Warum soll das Zölliakierisiko bei früherem Beikostbeginn sinken? Da ist der Darm doch noch unausgereifter und durchlässiger? Oder versteh ich das falsch? Soll das Motto sein, je früher man damit anfängt desto besser wird es vertragen oder wie?
    Das kann ja eigentlich nur seitens der Beikostindustrie kommen, oder? :flaming01:
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das vermute ich halt auch. Es ist nur sehr schwer, das rauszukriegen. Es wäre halt interessant, wer diese Studie(n) in Auftrag gegeben hat.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nur zur Klärung

    Klar ist stillen ein Allergieschutz, aaaaaaaber doch ein 100%iger.
    Nun wird gesagt, dass dafür!! vier Monate ausreichen würden.
    Nun gut, dass kann ich momentan nicht kären. Aber nur desegen soll dann die gesamte Stillempfehlung auf 4 Monate rediziert werden, ohne sämtliche andere Vorteile zu berücksichtigen.

    Es gibt EU Studien und natürlich das Institut in Dortmund.

    Ein großer Teil wird mit öffentlichen Geldern finanziert. Aber nicht alle.
    Und wer nun was gesponsert hat, ist noch nicht klar.

    Zur Technik: nein das soll so sein, weil nur im Blog Kommentare möglich sind und das Ganze andere technische Gründe hat.
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gut, aber es ist doch völlig klar, dass die 4-Monats-Empfehlung allein der Industrie zugute käme. Dann hätten ihre dussligen 4-Monats-Gläschen ja endlich mal einen Sinn. Und dass Ärzte Studien machen, die von der Industrie bezahlt werden, ist ja nix Neues.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also gerade zu der Zöliakiesache habe ich Folgendes gelesen:
    Die Studie, die das belegt, sagt wohl gar nicht aus, dass eine frühere Gabe von Gluten das Zöliakierisiko senkt, sondern dass das Risiko der Zöliakie gesenkt wird, wenn Gluten eingeführt wird, SOLANGE noch gestillt wird.
    Hirnrissig ist vor allem die Schlussfolgerung, die man daraus zieht: Man soll schon mit 4 Monaten mit Beikost anfangen, weil dann die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass die Mutter nebenbei noch stillt.
    Statt dass man die Konsequenz zieht, dass man längeres Stillen empfiehlt :roll:
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, so kenne ich das auch, Julla. ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nunja ich auch, deswegen bin ich ja mehr als stinkig.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :idea: Jetzt hab ich es auch kapiert ;-) Wobei: wenn man die Liste so ansieht, die eo in einem anderen Thread gepostet hat (2. Seite des PDFs, das im Blog jetzt nicht dabei ist) bzgl. der gesundheitlichen Nachteile des Nicht-Stillens müsste man ja die Empfehlungen eher raufsetzen, oder? Da waren ja doch einige Punkte dabei, bei denen erst nach 9 Monaten bzw. 1 Jahr Stillen und mehr der grosse Unterschied auszumachen war (Übergewicht, Intelligenz, Brustkrebsrisiko und Kieferentwicklung)...!
  • rajenriverrajenriver

    4,287

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das würde meiner Schwiegermutter gefallen :flaming01: :flaming01:

    ENDLICH könnte sie Annika doch- 4 Monats Obst Gläschen- kaufen :roll: :roll: Am besten die, die GLUTENFREI sind :biggrin: :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das Ganze ist ein Schlag in die Magengrube für alle die sich für das Stillen einsetzen.
    Kurzzeitig dachte ich schon darüber nach, die Seite zuzumachen.

    Für Euch wird es noch schwieriger werden zu argumentieren. Ob bei Schwiegermüttern oder wem auch immer.

    Ich frag Eo nochmal nach der Datei.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kurzzeitig dachte ich schon darüber nach, die Seite zuzumachen.

    :shock: :fingers: Nix da! Wer soll denn sonst noch den Unterschied machen, wenn nicht solche Seiten wie diese hier?!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es war nur ein Gedanke.
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, dann vergiss das halt wieder. :fies101:
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    und das ganz schnell :fingers: Außerdem haben wir nicht nur Still-Themen
  • Juliane2Juliane2

    955

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh Mann,das ist ja wieder was nach dem Motto: traue keiner Studie die Du nicht selbst gefälscht hast!
    Wie kann man nur solche Schlussfolgerungen propagieren, das macht mich echt wütend! :flaming01:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das Rezept für die erste Beikost für Babys nach der Muttermilch soll so einfach wie möglich sein. Der Grund ist das noch unausgereifte Immunsystem der Kleinen. Sie sollten am besten Schritt für Schritt an neue Stoffe gewöhnt werden, erklärt Sonja Lämmel, Diplom-Ökotrophologin beim Deutschen Allergie- und Asthmabund im Apothekenmagazin “Baby und Familie”. Es ist nicht nötig, den Beikoststart aus Angst vor Allergien möglichst weit nach hinten zu verschieben. Es gibt keine Studien, die belegen, dass ein sehr später Beikostbeginn vor Allergien schützt.


    Da ist es schon. Allerdings ohne weitere Quellenangaben.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also, wenn ich das richtig gesehen habe, ist das eine europäische Studie namens "preventCD", die eben den Zusammenhang zwischen dem Zeitpunkt der Beikosteinführung und Zöliakie untersucht - nur dauert die Studie ja noch bis 2010!! Wie können die denn da schon jetzt neue Empfehlungen raus geben bzw. Ärzte schulen????
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Inzwischen habe ich noch ein paar Infos.
    Die EU Studie umfasst nicht nur Zöliakie. Stimmt, die läuft noch.

    Bezüglich Allergien hat sich aus den anderen Untersuchungen ergeben, dass zur Vorbeugung vier Monate ausreichend wären.

    Die Ergebnisse sind aber offensichtlich unverdächtig.

    Den Rückschlüssen, nur deswegen die Stillempfehlungen zu reduzieren werden wir hier ganz sicher nicht folgen. Die WHO wird ihre Position auch nicht ändern. Dazu gibt es viel zu viele andere Vorteile.

    Unter Umständen müssen wir überlegen, die Beikostempfehlungen etwas anzupassen. Dazu brauche ich aber erst noch genauere Ergebnisse.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    *Huch*! Die armen Kinder und Mütter - es ist ja schon Stress genug, wenn man immer der irrigen Meinung ist, dass man mit 6 Monaten mit der Beikost anfangen MUSS, aber mit vier Monaten? Das wäre bei uns überhaupt nicht gegangen..! Kann ich mir überhaupt nicht plastisch vorstellen..! Naja, Nestlé wird's freuen :confuded: !
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Man stillt doch aber nicht nur wegen den Allergien. Für mich also kein Grund, die Beikostempfehlungen zu ändern - zumal es ja auch die WHO sicher nicht tun wird.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist ja der Knackpunkt.
    "Ab dem 4. Monat" wird hochoffiziell werden, und wie man es schon kennt wird dann bestimmt mit drei Monaten abgestillt. Sämtlich anderen Aspekt fallen unter den Tisch.

    Ende 4. Monat steht ja nirgendwo.

    Ich weiß noch nicht, aber es gibt da wohl Diverses zum Tempo der Beikost und auch den bisherigen als allergen geltenden Lebensmitteln inclusive Vollmilch.
    Zudem wird offensichtlich kein Unterschied mehr gemacht, ob die Kinder allergiegefährdet sind oder nicht.
    Im Ländervergleich wäre Deutschland wohl zu vorsichtig wie ich gehört habe.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ökotest sagt das
    Bislang haben wir den Glutengehalt in Produkten für Babys kritisiert, weil Gluten besonders in den ersten sechs Lebensmonaten das Risiko für Zöliakie erhöhen sollte. Inzwischen gibt es dazu jedoch widersprüchliche Studienergebnisse, die durch eine laufende EU-Studie geklärt werden sollen
    ...

    Den ersten Vollmilch-Getreide-Brei können Eltern ungefähr einen Monat nach Einführung des Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Breies einführen. Alternativ kann aber auch zuerst der Getreide-Obst-Brei gegeben werden und erst einen Monat später mit dem Vollmilch-Getreidebrei begonnen werden.

    Zutatenliste prüfen

    Bei Fertigbreien und -menüs ist ein Blick auf die Zutatenliste wichtig, denn manche Anbieter mischen unnötige Zutaten wie Joghurt, Nüsse, Soja oder Gewürze unter, die Kinder oftmals nicht vertragen.

    So wenige Zutaten wie möglich

    Eltern sollten auf eine einfache Zusammensetzung achten. Je weniger Zutaten im Brei, in der Gläschenkost oder im Saft stecken, desto besser die Chancen, dass der Säugling die Mahlzeit gut verträgt.

    Schritt für Schritt vorgehen

    Als erste Ersatzmahlzeit fürs Stillen bekommen die Kinder frühestens nach dem vierten Monat mittags eine Gemüse-Mahlzeit, beispielsweise mit Möhren. Für allergiegefährdete Kinder empfiehlt Dr. Armin Grübl von der Kinderklinik München-Schwabing ab dem sechsten Lebensmonat die erste Beikost. Die Mahlzeit sollte nur aus einer Zutat, beispielsweise Möhren, bestehen und erst nach einigen Tagen um eine weitere Gemüsesorte erweitert werden. So langsam fortfahren und schließlich auch Fleisch nach und nach einführen. Ein neues Lebensmittel pro Woche genügt, Babys brauchen keine große Abwechslung im Speiseplan. Wenn das Kind allergisch reagieren sollte, ist der Auslöser rasch identifiziert.

    Äpfel statt Kiwis und Erdbeeren

    Der erste Getreide-Obst-Brei kann ab dem siebten Monat eingeführt werden. Fertige Getreide-Obst-Breie sollten keine Milch und Milchprodukte enthalten. Anfangs das Obst dünsten, so ist es leichter verdaulich. Wird es gut vertragen, kann schrittweise rohes Obst - zerrieben oder zerdrückt - gegeben werden. Wenn Äpfel, Birnen und Bananen keine Probleme verursachen, können auch mal Nektarinen, Aprikosen oder Melonen gefüttert werden. Eine mögliche Allergiegefahr besteht bei Zitrusfrüchten, Kiwis und Erdbeeren. Im ersten Lebensjahr sollten Kinder diese Früchte deshalb nicht essen.

    Wasser und ungesüßte Tees sind am besten

    Während der Stillzeit in den ersten vier bis sechs Monaten braucht das Baby nichts zusätzlich zu trinken. Nur bei Durchfall, Fieber und sehr heißen Tagen braucht es mehr Flüssigkeit. Dann empfehlen sich spezielle Teebeutel für Säuglinge. Sie unterliegen besonderen gesetzlichen Auflagen, sind auf Schadstoffe geprüft und ungesüßt. Mit Einführung von Beikost braucht das Kind zusätzlich Flüssigkeit. Geeignet sind zum Beispiel stille Wasser, die für die Säuglingsernährung empfohlen sind. Getränke mit Zucker, Honig, Sirup, Süßstoffen oder Zuckeraustauschstoffen sowie Instanttees mit Zucker sollten grundsätzlich nicht auf den Tisch oder in die Flasche. Sie erhöhen das Kariesrisiko und trimmen den Geschmackssinn auf süße Lebensmittel.

    Mit Reis- und Hirseflocken anfangen

    Als Getreideflocken eignen sich anfangs Reis- oder Hirseflocken. Sie enthalten kein Gluten, das ist eine Eiweißsubstanz in Getreide. Ab achtem Lebensmonat können dann glutenhaltige Sorten wie Hafer, Weizen oder Dinkel eingeführt werden.

    Nach und nach Familienkost

    Ab dem zehnten Monat gehen die Breimahlzeiten langsam in die normale Familienkost über.

    http://www.preventceliacdisease.com/index.php
    Das ist die laufende Studie nochmal.
  • AnkeeAnkee

    258

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Marlies,

    also wenn ich den Link lese, steht da insbesondere:
    Neue Studien geben Hinweise, dass die Zufuhr kleiner Mengen Gluten zwischen dem 4. bis 6. Lebensmonat bei gleichzeitigem Stillen das Risiko für eine Zöliakie senken könnte. Um dies zu belegen, ist eine groß angelegte Studie nötig

    D.h. für mich salopp gesagt, daß die Babies neben dem Vollstillen (!) schon früher mal an einem Dinkelzwieback lutschen dürfen. Nix von zwingendem Beikoststart.

    Ich hab noch nicht gelesen, was es darüber hinaus für das Baby für Vorteile haben sollte, gleich ganze Mahlzeiten zu ersetzten oder abzustillen.

    Wird von Nestle und Co sicher zwar so interpretiert werden, aber auf den Gläschen steht ja eh jetzt schon ab dem 5. Monat.

    PS: Wenn die Beikostgrenze wirklich offiziell herabgesetzt werden sollte, brauchen wir Deine Seite übrigens um so dringender :confuded: Als Rückenstärkung und um gute weitere Argumente auszutauschen...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Steht bei Eich jetzt endlich wirklich ab dem 5. Monat ? Nur auf den Gläschen oder auch auf Breien?

    Es ist schon gut, ich mache ja nicht zu. Das war nur so ein Gedanke.........
  • AnkeeAnkee

    258

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Steht bei Eich jetzt endlich wirklich ab dem 5. Monat ? Nur auf den Gläschen oder auch auf Breien?

    Ich meine ja, aber muß mal schauen, aus dem Breialter sind wir ja schon länger raus... :roll:
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein es steht immer noch
    nach dem 4. Monat drauf...sowohl auf Gläschen wie auch auf Breipackungen.. :confuded:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    alls Andere hätte mich auch schwer gewundert.
  • AnkeeAnkee

    258

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nach längerem Nachdenken, ;-) ... wir meinen das Gleiche ! Ab 5. Monat ist doch auch nach dem 4. Monat . Egal jedenfalls viel zu früh...
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Joah, aber es steht auf den Gläschen AB dem 4. Monat und nicht ab NACH dem 4. Monat. Und das ist NICHT das Gleiche.
    Mal abgesehen davon, dass auch ab dem 5. oder ab NACh dem 5. wesentlich zu früh wäre... :confuded:
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also, zu unseren Gläschen-Zeiten stand da definitiv "nach dem 4. Monat" und danach dann "ab dem 6./ 8./ 12. Monat" ... ist ja mittlerweile schon was länger her, vielleicht haben sie's geändert?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es steht zwar NACH dem 4. Monat auf den Packungen drauf. Aber viele lesen einfach nur 4. Monat und füttern dann eben schon IM 4. Monat davon.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist Absicht. Auch dass nicht "vollendet" drauf steht. Also sind gewollte Fehlinterpretationen vorprogrammit.
    In der Werbung sitzen nicht nur Idioten :cool:

    Die Kinder sind eigentlich dann erst drei Monate alt. Und diese Strategie wird "offiziell" untermauert werden.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, ihr habt recht, es steht da tatsächlich NACH dem 4. Monat.
    Aber da sieht man mal - ich hab's selber auch so ungenau gelesen, wie es Marlies schon schrieb.
    Nur mit dem Unterschied, dass ich ohnehin viiiel später überhaupt erst beigefüttert habe...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    In diesem Zusammenhang wollte ich noch einmal an die EINE-MILLION-KAMPAGNE erinnern.

    http://www.onemillioncampaign.org/gr/Index.aspx

    zur Info
    http://www.onemillioncampaign.org/gr/De ... tions.aspx
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist Absicht. Auch dass nicht "vollendet" drauf steht. Also sind gewollte Fehlinterpretationen vorprogrammit.
    In der Werbung sitzen nicht nur Idioten :cool:

    Nee, da sitzen wirklich nicht nur Idioten, schließlich war ich da auch mal und ich unterstelle mir mal pauschal eine gewisse Grundintelligenz. Und wir haben uns ganz genau überlegt, welche Formulierungen wie auch in unserem Sinne missverstanden werden können und dass das durchaus gut für den Abverkauf ist. Ein Grund mehr, warum ich nicht in meinen Job zurück will. Nachdem was ich in den letzten Jahren über Ernährung im allgemeinen und Kindererhnährung im Besonderen gelernt habe, kann ich das wirklich nicht mehr verantworten, in der Lebensmittelindustrie im Marketing zu arbeiten. Allenfalls noch im Biobereich... Aber Job steht ja eh nicht zur Debatte.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja schade, eine Kontakt zur Biobranche wäre fein.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Frag mich in fünf/sechs Jahren nochmal. Dann ist Zwerg Zwo aus dem Gröbsten raus, ich habe vielleicht mein Jurastudium fertig und bekomm doch noch mal Lust... Oder ein nettes Ehrenamt im Bio-Lobbying
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also die Allergienvorbeugung war ein positiver Nebeneffekt, aber ich habe gestillt, weil ich es gern getan habe... wo führt das alles noch hin *kopfschüttel*
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