Rufbereitschaft bei Hausgeburt

acis09acis09

12

bearbeitet 1. 05. 2009, 13:26 in Schwangerschaft
Hallo.
Ich wollte mir gerne einmal genauer erklären lassen was es mit der Rufbereitschaft (bei einer Hausgeburt) auf sich hat.
Ist diese ein muss, oder kann man auch sagen das man keine Rufbereitschaft möchte?

Mir ergibt sich der Sinn leider nicht so ganz.

Anrufen kann man die Hebamme doch denke ich sowieso immer wenn was ist und nachfragen.
Wenn irgendwas sein sollte, kenne ich es so, dass die Hebamme wenn es nötig ist vorbei kommt sobald sie Zeit hat.

Was hat es dann mit der Rufbereitschaft auf sich?
Ist man "bevorzugt"? wenn gerade woanders eine Geburt ist, kann sie sowieso nicht abbrechen-klar!

Meine Sache ist nur, ich hatte bisher zwei schnelle Geburten, die letzte sogar sehr schnell. Sollte es dieses mal wieder so schnell gehen wie bei der letzten, würde die Hebamme es nicht einmal rechtzeitig zu mir schaffen-nur noch zum abnabeln.

Wofür wäre dann also das viele Geld?

Vielen Dank im voraus

Kommentare

  • NiennaNienna

    7,124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also, diese Frage hat sich mir überhaupt nie gestellt!!

    Womit vergütet man denn die Tatsache, dass man seine Hebamme IMMER anrufen kann? Auch nachts um drei?

    Die Rufbereitschaftspauschale (rechne die mal auf Tage aus - es ist nicht viel!), ist eine kleine Entschädigung der Hebamme dafür, dass
    - sie in den 4 Wochen, in denen Deine Hausgeburt ansteht, nicht wegfahren kann.
    - sie nicht mit Freunden feiern kann (jedenfalls nicht wenn Alkohol im Spiel ist)
    - sie immer auf dem Sprung sein muss.
    - sie nicht ins Kino kann (da ist meist kein Handy-Empfang)
    usw. und so fort. Denk mal darüber nach!

    Ich habe selbst Rufbereitschaft gemacht (OP-Personal) und es schränkt das Privatleben IMMENS ein, das kann ich Dir sagen!
    Und dafür finde ich die 5,35 pro Tag (!!!), die meine Hebamme für die Rufbereitschaft genommen hat, überhaupt nicht zuviel. (Zumal sie mit anteilig das nicht verbrauchte Geld - meine Kinder haben die Zeit ja nicht ganz "ausgereizt" - wieder zurückzahlen wollte :shock: )
  • acis09acis09

    12

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nienna schrieb:
    Womit vergütet man denn die Tatsache, dass man seine Hebamme IMMER anrufen kann? Auch nachts um drei?

    Ja, aber die Rufbereitschaft ist ja für die letzten Wochen. Wer zahlt das die ganze Zeit vorher wenn sie angerufen wird? Ist das nicht was, was die Kasse noch übernimmt, vorallem wenn man ausschliesslich bei ihr die Vorsorge macht. Ansonsten wäre sie ja die ganzen Wochen VOR der Rufbereitschaft unbezahlt. Darum geht es mir. Ich brauche in den letzten Wochen nicht mehr an "Betreuung" als die Wochen vorher schon. Also warum soll man das dann plötzlich zahlen und vorher nicht?
  • acis09acis09

    12

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nienna schrieb:
    Die Rufbereitschaftspauschale (rechne die mal auf Tage aus - es ist nicht viel!), ist eine kleine Entschädigung der Hebamme dafür, dass
    - sie in den 4 Wochen, in denen Deine Hausgeburt ansteht, nicht wegfahren kann.
    Die Hebammen die ich kenne, nehmen einen auch nicht wenn der ET im geplanten Urlaub o.ä. liegt-egal ob HG oder nicht.
    Nienna schrieb:
    - sie nicht mit Freunden feiern kann (jedenfalls nicht wenn Alkohol im Spiel ist)
    Muss ich ehrlich sein, hab ich so auch noch nicht mitbekommen das sich ne Hebamme betrunken hat-und das ist wohl besser so, sonst würde ich die wohl gar nicht nehmen. Ich denke zur Familienfeier gehen die so oder so, auch mit Rufbereitschaft (jedenfalls würde ich denen DAS nichtnehmen wollen), aber eine Hebamme die Party machen geht, brauch ich nicht. Hab da eine etwas andere Einstellung zu,... und zum Glück gibt es genug Hebammen die auch nicht Party machen müssen.
    Nienna schrieb:
    - sie immer auf dem Sprung sein muss.
    soweit mir das bekannt ist, haben Geburten immer priorität. Ist sie gerade bei ner Geburt, kann sie die trot meiner Rufbereitschaft nicht liegen lassen. Ich muss warten. Hat sie gerade eh Zeit, ist das denke ich nicht das Thema. Ich brauch keine bessere Behandlung als die wochen VOR der Rufbereitschaft, wo man ja auch nichts extra zahlen muss.
    Nienna schrieb:
    - sie nicht ins Kino kann (da ist meist kein Handy-Empfang)
    Ich bezweifle das ich ne Hebamme habe, die mind. 1mal im Monat, besser gleich jede Woche ins Kino geht. Daher ist dort keine Einschränkung.
    Nienna schrieb:
    usw. und so fort. Denk mal darüber nach!
    Das habe ich, und gleich mit meinen Gedanken hinterlegt.

    Es geht mir nicht darum das sie ja kein Geld verdient hat. Ich weiss nicht was sie allgemein von der KK bekommt-es ist für mich aber merkwürdig das man nichts selbst zahlen soll, aber die letzten Wochen.
    Für MICH, bringt das nun mal nichts. Ich hab super geburten gehabt, noch dazu schnell. Es ist fraglich ob sie es überhaupt rechtzeitig schafft, die Chancen stehen hoch das ich das Baby sogar "allein" entbinde. Darum geht es mir einfach.
    Klar, Schwangere die nun ständig was haben, und immer anrufen, oder stundenlange Geburten haben, oder gar "Fehlalarm" verstehe ich vollkommen das die Rufbereitschaft sinnvoll ist, und die Hebamme jeden Cent davon verdient hat. Aber in meinem Falle leuchtet mir das einfach nicht ein, weil ich wie gesagt in den letzten paar wochen keine "bevorzugtere" Betreuung brauche als vorher. Vielleicht wird das ja jetzt besser verstanden worum es mir geht...
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also meine Hebamme kann ich jetzt zwar immer anrufen. Aber im Moment habe ich noch keine Handynummer von ihr. Heißt ich quatsche ihr aufs Band und sie ruft zurück wenn sie Zeit hat. Im Moment würde sie weder ihre Einkaufstaschen wegen mir aus der Hand fallen lassen noch auf irgendetwas verzichten ect.

    Aber in den 6 Wochen vor der Geburt läßt sie tatsächlich alles stehen und liegen und eilt zu mir. Vorher kann es auch sein das sie am Telephon sagt..geh ins KH ..oder ich komme in 2-3 Stunden ect.

    Also die 6 Wochen vor der Geburt sind wirklich Exklusivbetreuung.

    Heißt du würdest jetzt nicht die gleiche Betreuung bekommen wie dann. Aber wenn die Geburt anfängt ist die Exklusivbetreuung wirklich nötig.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    acis09 schrieb:
    [
    Nienna schrieb:
    - sie nicht mit Freunden feiern kann (jedenfalls nicht wenn Alkohol im Spiel ist)
    Muss ich ehrlich sein, hab ich so auch noch nicht mitbekommen das sich ne Hebamme betrunken hat-und das ist wohl besser so, sonst würde ich die wohl gar nicht nehmen. Ich denke zur Familienfeier gehen die so oder so, auch mit Rufbereitschaft (jedenfalls würde ich denen DAS nichtnehmen wollen), aber eine Hebamme die Party machen geht, brauch ich nicht. Hab da eine etwas andere Einstellung zu,...
    ähm, dazu fällt mir gerade nichts ein :roll:. was eine hebamme in ihrer freizeit macht, geht dich gar nichts an, zumal du wohl kaum immer dabei sein wirst, um alle umstände auszuschlie0en, die DIR nicht passen.
    wenn du keine rufbereitschaft zahlen willst, dann kannst du dir keine HG-hebamme nehmen - so einfach ist es. dann gehe entweder in`s KH oder mache eine alleingeburt. die zwei möglichkeiten hast du.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube du hast dir bisher noch nicht bewusst gemacht, welche Einschränkungen eine Hausgeburtshebamme in ihrem privaten Leben in Kauf nimmt. Die Bezahlung der Rufbereitschaft ist dafür gerade mal eine kleine Anerkennung. Denn eigentlich ist diese Bereitschaft auf weite Teile seines Privatlebens zu verzichten unbezahlbar. Vielleicht liest du mal hier, eventuell wird dir das dann klarer:

    viewtopic.php?p=628036#p628036
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es zahlt ihr übrigens keiner etwas momentan.

    Wie Anjas Hebamme das macht finde iich eine gute Idee.
    Dann merkt man als Schwangere nämlich sehr gut den Unterschied.

    Man kann auch mal ein WE wegfahren wollen. Und uns das Feiern abzusprechen wird von mir besser nicht kommentiert. Was trinken und betrunken ist wohl nicht das Gleiche.
    Es geht auch wirklich keinen was an. Viele sind jung und kennen Disco Clubs oder Ähnliches auch von innnen.
    Oder sie haben Familie, einen Mann/Freund mit dem sie ins Bett wollen. Immer mit dem Telefon daneben?
    Oder ist Sex auch nicht erlaubt?

    Und nein, man fährt nicht immer zu Familienfeiern wenn eine Geburt ansteht. Freunde usw. wohnen nicht zwangsläufig in der Nähe.
    Denkst Du wir leben im Kloster?

    Du hast keine Ahnung welche Einschränkungen so etwas mit sich bringt. Eigentlich kann man sie gar nicht bezahlen, sondern höchstens mit dem Betrag anerkennen.
    Wieviel Tausende Euros will sie denn haben?
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab jetzt eben, auf Marlies Kommentar hin, mal hochgerechnet, wie viel Niennas Hebamme verlangt hat in den 4 Wochen vor der Geburt.Weil ich auch dachte, das sind bestimmt 500, 600, 700 Euro. Das sind bei 31 vollen Tagen 178,25 ... :shock: ... und das ist Dir zu viel Geld? Na holla. Wenn Du Krankenhaustagegeld zahlen müsstest, dann wärst Du da auch schnell dabei.

    Wir haben fürs Familienzimmer im KH 50 Euro PRO Nacht bezahlt, im Geburtshaus zahlst Du die Betriebskosten etc.

    Die KK zahlt halt nun mal "nur" eine KH-Geburt, wenn man dann etwas (in deren Augen) extravagantes will, dann muss man eben auch bereit sein, dafür aufzukommen. Das mal nur von der rein wirtschaftlichen Seite.

    Hast Du Dir eigentlich mal klar gemacht, was es heisst, 24/7 erreichbar zu sein? Nicht mal eben OHNE Handy einkaufen zu können? Also da finde ich es schon ganz schön dreist von Dir zu sagen, dass das viel Geld ist. Auch WENN Deine Geburten bisher schnell gingen, so ist das doch eine KostenPAUSCHALE, die einfach anfällt. Vielleicht schafft sie es ja doch, zur Geburt da zu sein... und wieso gehst Du überhaupt davon aus, dass es dieses Mal auch schnell geht? Weisst Du das? Jede Geburt ist anders und nur weil beide vorher schnell gingen, heisst es das nicht zwangsläufig für die 3. auch. Was ist wenn es Probleme geben sollte, das weisst Du doch vorher nicht!! Du kannst doch bei einer OP auch nicht sagen, ach sie haben das und das nicht gemacht, dann zahlt meine KK das nicht. Da wird IMMER eine Pauschale abgerechnet und dann ist gut.
  • acis09acis09

    12

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja...
    Dann habe ich komische Erfahrungen gemacht, und bin das somit "gewohnt"...

    Die Hebammen die ich kenne, geben die Handynummer von anfang an raus, und sind weit vor der Rufbereitschaft Tag UND Nacht erreichbar.
    Dann müsste ich um realistisch zu sein, die komplette Betreuung zahlen, nicht erst die letzten paar Wochen!
    Und das nun mit Sachen wie mit dem Partner und Sex zu kommentieren finde ich Quatsch. Ich bin die letzte die ständig anruft-rufbereitschaft hin oder her. Und wenn die das anrufen sooo einschränken würde, das die nicht mal sex haben könnten, dann versteh ich nicht wieso andere die nummer von anfang an rausgeben, für tag und nacht. Es ist nicht jede so hysterisch und ruft ständig an! Totaler Quatsch!

    Wenn sie gerade nicht erreichbar ist, habe ich pech gehabt. Wer keine extrawurst bezahlt, bekommt keine.
    Zumal ich aber auch nicht zu den Frauen gehöre, die 5Stunden vor der Geburt anruft, oder fehlalarme hat, oder sonst wie ständig anruft.
    Warum soll ich sie in ihrem Privatleben einschränken (klar ist es jedem das seine, nur meine geht wahrlich nicht mehr in die Disco oder ständig ins kino) wenn ich das nicht nutze, und es mir nichts nützt?
    Ist doch eigentlich ganz einfach-sie hat ihr leben, ich meines. Ich brauch sie nicht aus "spass" (aus meiner sicht weil ich keine Leistung nutze) bezahlen, und sie dafür nur bezahlen das sie sich einschränkt.

    Und zu dem Thema, das ist ganz klar das nicht alle Freunde und Co. direkt um der Ecke wohnen! Meine Hebamme kommt aus einem ganz anderen Kreis, ist also auh bei mir nicht um der Ecke. Würde es so schon nicht zeitig schaffen bei der geburtsdauer der letzten Geburt. Da geht es nicht einmal um Freunde und Co. sondern auch andere Schwangere. Die sind noch einmal 10-20minuten weiter weg von ihrem zu Hause, und wenn DANN was wäre, würde sich auch trotz Rufbereitschaft eine Stunde zu mir brauchen.
    Mir kann doch keiner sagen, dass sie in der Rufbereitschaft die, die noch weiter von mir entfernt wohnen nicht mehr betreut. Natürlich tut sie das, und dann muss ich auch damit leben das sie ne lange Farht zu mir hat, und es wahrscheinlich gar nicht zur Geburt schafft. Da ist für mich dann kein wirklicher unterschied, ob sie nun von einer Feier ne Stunde braucht, oder von ner anderen schwangeren.
  • acis09acis09

    12

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Armana schrieb:
    Ich hab jetzt eben, auf Marlies Kommentar hin, mal hochgerechnet, wie viel Niennas Hebamme verlangt hat in den 4 Wochen vor der Geburt.Weil ich auch dachte, das sind bestimmt 500, 600, 700 Euro. Das sind bei 31 vollen Tagen 178,25 ... :shock: ... und das ist Dir zu viel Geld? Na holla. Wenn Du Krankenhaustagegeld zahlen müsstest, dann wärst Du da auch schnell dabei.

    Wir haben fürs Familienzimmer im KH 50 Euro PRO Nacht bezahlt, im Geburtshaus zahlst Du die Betriebskosten etc.

    Die KK zahlt halt nun mal "nur" eine KH-Geburt, wenn man dann etwas (in deren Augen) extravagantes will, dann muss man eben auch bereit sein, dafür aufzukommen. Das mal nur von der rein wirtschaftlichen Seite.

    Hast Du Dir eigentlich mal klar gemacht, was es heisst, 24/7 erreichbar zu sein? Nicht mal eben OHNE Handy einkaufen zu können? Also da finde ich es schon ganz schön dreist von Dir zu sagen, dass das viel Geld ist. Auch WENN Deine Geburten bisher schnell gingen, so ist das doch eine KostenPAUSCHALE, die einfach anfällt. Vielleicht schafft sie es ja doch, zur Geburt da zu sein... und wieso gehst Du überhaupt davon aus, dass es dieses Mal auch schnell geht? Weisst Du das? Jede Geburt ist anders und nur weil beide vorher schnell gingen, heisst es das nicht zwangsläufig für die 3. auch. Was ist wenn es Probleme geben sollte, das weisst Du doch vorher nicht!! Du kannst doch bei einer OP auch nicht sagen, ach sie haben das und das nicht gemacht, dann zahlt meine KK das nicht. Da wird IMMER eine Pauschale abgerechnet und dann ist gut.


    Zu dem Geld noch einmal. Es geht nicht um die Summe. ABgesehen davon, sind 150 was anderes als 400Euro! Das macht jede Hebamme nämlih anders.

    Und das was du schreibst von 24/7 und nicht ohne Handy einkaufen.
    DAS kenne ich so von meinen bisherigen Hebamen die KOMPLETTE ss über, ohne rufbereitschaft. DARUM geht es... Ich habe bisher IMMMER die selbe Leistung am Anfang wie am Ende zur Rufbereitschaft bekommen.
    Wenn ich zahlen müsste, dann also bitte wenigstens die KOMPLETTE betreuung. DAS würde mir einen sinn machen, und das würde ich dann auch gerne zahlen.
    Aber ich zahle doch nicht für 4wochen 400euro, für die SELBE Leistung wie die wochen zuvor.
    Wenn andere Hebammen dieNummmern niht früher rausrücken, oder nicht tag und Nacht erreichbar sind, ist das nicht mein Fehler-sondern die Sache der Hebamme. Ich kenne es bisher halt nur so. Und es ist bei dem was ich kenne die GLEICHE Leistung. Und dann muss es auch mit einer Zahlung einheitlich sein.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sorry meine Hebamme würde dich bei dem Anfahrtsweg nicht als Hausgeburt betreuen. Das macht sie wirklich nur wo sie auch in 20 Minuten spätestens aufschlagen kann.
    Und du wirst es nicht glauben sie hat sogar noch 2 Vertretungen in der Hinterhand falls wirklich 2 Geburten gleichzeitig beginnen.
    Aber genau aus dem Grund betreut sie auch pro Monat nur 6 Geburten..damit die Warscheinlichkeit recht gering ist.

    Und auch wenn du nicht ständig anrufst....wenn es los geht kann es passieren das du sie aus einem unpassenden Moment rausreißt...und es ist doch nur legitim das sie sich das bezahlen läßt. Oder wärst du auch damit einverstanden wenn du sie zur Geburt rufst das sie sagt ..sie fährt erst in 2 Stunden los weil sei grad beim Großeinkauf ist oder noch gemütlich mit ihrer Familie zuende Frühstücken will?


    Der Unterschied wird bei deiner Hebamme sein ..das sie in der SS eben nicht sofort zu dir eilt auch wenn du sie anrufst..und in den letzen 6 Wochen sofort losfährt. ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Deine Hebamme sollte besser nicht ständig erreichbar sein. Dann würdest Du merken wo der Unterschied ist.
    400 € sind durchaus noch im Rahmen.

    Wie Franziska schon schrieb: Dann entbinde doch alleine oder im KH.
    Ich würde Dich unter solchen Vorausetzungen gar nicht annehmen.

    Aber da Du nichts verstehen willst äußere ich mich nicht weiter dazu. Es gibt halt so Leute, denen man den kleinen Finger reicht und immer gleich die ganze Hand wollen
  • acis09acis09

    12

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Deine Hebamme sollte besser nicht ständig erreichbar sein. Dann würdest Du merken wo der Unterschied ist.

    Den Unterschied sehe ich durchaus, und ich würde es auch die KOMPLETTE Betreuung über zahlen,nicht nur die letzten Wochen.
    Das nur zum Thema, ich wäre gewillt sogar die GANZE Betreuung zu zahlen. Ich nehme also nicht die ganze Hand, sondern bin etliches bereit zu geben. Aber wenn SIE sich dazu entschliesst das so zu machen, ist das doch nicht meine Schuld, oder? ICH kann das nicht entscheiden, ob sie von anfang an unbezahlte rufbereitschaft macht, oder nicht. Das ist wohl ihre alleinige Entscheidung. Nur irgendwas "geregeltes" sollte schon sein, und nicht mal so, und dann so.
  • acis09acis09

    12

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Der Unterschied wird bei deiner Hebamme sein ..das sie in der SS eben nicht sofort zu dir eilt auch wenn du sie anrufst..und in den letzen 6 Wochen sofort losfährt. ;-)

    Abgesehen davon das ich es anders kenne (die kommt auch zu anderen mitten in der nacht wegen jeden pups-wo ich nie im leben anrufen würde für) als du es hier schilderst, wäre es für mich wahrlich in Ordnung wenn sie sagen würde, sie ist noch da und da und kommt erst in 10minuten los, und nicht sofort ins Auto springt.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es ist ja geregelt. Nur in der Rufbereitschaft hat sie alles fallen zu lassen und zu Dir zu eilen.
  • NiennaNienna

    7,124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eben, ich verstehe die Aufregung nicht.
    Es ist doch immer eine Schwangere, die sich in ihrer Betreuung befindet, kurz vor der Entbindung. Die spielt dann eben gerade die erste Geige und zahlt eben auch dafür.
    Dass Du jederzeit in der Schwangerschaft bei ihr anrufen kannst, ist doch eigentlich ein Profitieren von dieser Tatsache!! Das nennt sich solidarisches Prinzip!
    Du willst jetzt allerdings nur nutznießen und selbst nicht zahlen - das meinte Marlies mit "die ganze Hand nehmen".

    Und dass Deine Hebamme keine Hausgeburten annimmt, deren ET in ihre Urlaubszeit fällt, ist doch wohl sonnenklar, oder nicht? Oder sagst Du Deinem Chef: "Ich bin da zwar im Urlaub, aber wenn ich was tun soll, dann rufen Sie mich an??"
  • MeteoraMeteora

    728

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich meine am Ende hast du zwei Möglichkeiten du bezahlst und hast auf jeden Fall die Leistung, oder du lässt es und riskierst das sie entwede keiner Zeit hast.

    Aber ich vesteh deine Haltung nicht. Wenn du das nicht bezahlen willst warum nimmst du die Hebamme überhaupt in anspruch?
  • acis09acis09

    12

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Caro2310 schrieb:
    Es ist ja geregelt. Nur in der Rufbereitschaft hat sie alles fallen zu lassen und zu Dir zu eilen.

    Es sollte geregelt sein. Bei den Hebammen die ich kenne, war es nicht so, so wie es hier geschildert wird! Dafür kann ich aber nichts, dass die es so unterschiedlich machen, und auch von anfang an alles "fallen lassen"...
  • acis09acis09

    12

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nienna schrieb:
    Du willst jetzt allerdings nur nutznießen und selbst nicht zahlen - das meinte Marlies mit "die ganze Hand nehmen".

    Was ja gar nicht stimmt-dann werde ich falsch verstanden. ich wäre sogar bereit die KOMPLETTE Betreuungszeit zu zahlen, nicht nur das Ende! Ich wäre also bereit deutlich mehr zu zahlen als andere, aber dafür möchte ich einfach eine feste Regelung, das heisst:
    Entweder muss für Rufbereitschaft gezahlt werden oder nicht. Entweder hab ich dann anfangs keine Rufbereitschaft, oder zahle die komplette Betreuung.
    DAS war bisher bei der Hebamme die ich hatte NICHT gegeben, sondern mal so, und dann wieder so!
    Nienna schrieb:
    Und dass Deine Hebamme keine Hausgeburten annimmt, deren ET in ihre Urlaubszeit fällt, ist doch wohl sonnenklar, oder nicht? Oder sagst Du Deinem Chef: "Ich bin da zwar im Urlaub, aber wenn ich was tun soll, dann rufen Sie mich an??"

    Eben ;) So kenne ich es aber auch nicht nur zur Hausgeburt, sondern auch im Freundeskreis alle die "nur" für Vorsorge und Nachsorge eine Hebamme haben. Hat die Hebamme Urlaub zum ET, nimmt sie die Frau nicht. Das hat dann aber nichts mit der Rufbereitschaft zu tun, wie hier von wem gesagt wurde.
  • MeteoraMeteora

    728

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielleicht darf sie es vorher nicht abrechnen?
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oder nimmt genau deshalb 400 Euro.

    Hast du das deiner Hebamme mal so gesagt und gefragt ob sie auch jetzt sofort alles stehen und liegen lassen würde für dich?
  • NiennaNienna

    7,124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube, Du willst es nicht verstehen....
    ...nämlich dass die Rufbereitschaft rund um den ET (bei geplanter Hausgeburt) etwas anderes ist, als das per Telefon zur Verfügung stehen für Schwangerschaftswehwehchen.
    Aber ich mag jetzt nicht mehr - alle ausser Dir haben es verstanden - und dass Du es nicht verstehen willst, ist Dein Problem (oder im schlimmsten Falls das Deiner Hebamme, wenn Du sie dann trotzdem zur Geburt rufst :roll: ).
    Für eine Hausgeburt bekommt eine Hebamme übrigens auch immer das gleiche Geld, egal ob sie eine Stunde oder 2 Tage dauert.... und auch egal ob die Frau dabei alles allein regelt oder ob die Hebamme ständig eingreifen muss.... so funktioniert nun mal eine Pauschale.

    Aber ich bin jetzt raus. Sonst rege ich mich nur unnötig auf an diesem schönen Tag. ;-)

    Ich möchte Dich nur noch bitten auf die Doppelpostings zu verzichten, die sind hier nicht gern gesehen.
    Du kannst doch das, was Du zu sagen hast, auch in eines schreiben. Und wenn Dir noch etwas einfällt, gibt es eine zeitlich begrenzte Editierfunktion.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ehrlich gesagt ist mir nicht ganz klar, woher du die gewissheit nimmst, dass du sie wahrscheinlich gar nicht brauchen wirst :roll:?! bekanntlich ist jede SS anders und du diskutierst hier eigentlich gerade über ungelegte eier und bringst andere frauen mit deinen äußerungen in mißkredit. jede schwangere, die sich eine hebamme nimmt, hat das recht, die gesamte bandbreite der vorsorgeangebote zu nutzen, egal obssie erfahren ist, was den verlauf einer SS angeht oder es eine erstgebärende ist. wenn DU deine hebamme nicht nutzt, dann musst auch DU damit klar kommen.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aso ich denke auch, hier liegt irgendwie ein Mißverständnis vor. Rufbreitschaft bezieht sich doch in erster Linie darauf, dass die Geburt losgeht und die Hebamme wirklich alles stehen und liegen läßt und sich auf den Weg zur Haus- oder Beleggeburt macht. Und dafür ist es doch völlig gerechtfertigt, dass sie auch eine kleine Entschädigung bekommt. Wichtige persönliche Dinge muss sie einplanen indem sie keine Geburt annimmt, und auch das kann ja noch schiefgehen...

    Die Bereitschaft, sich immer anrufen lassen, während der Schwangerschaft wg Schwangerschaftsbeschwerden, Sodbrennen, seelischer Probleme ist KEINE Rufbereitschascft. MAcht man ja auch nur dann, wenn es wirklich notwendig ist und beovr ich nachts meine Hebi anrufe, muss es mir schon sehrv dreckig gehen, so dass ich eher den diensthabenden Arzt anrufe. Meine Hebis (ich bin in einer Praxis mit zwei Hebis, die machen im wöchentlichen Wechsel Rufbereitschaft und Bürodienst, beide sind rund um die Uhr zu erreichen, die mit Bürodienst kann aber auch mal das Handy ausschalten, wenn sie gerade mit ihrem Mann xxxlt o.ä.). Das fällt unter vorgeburtlichen Service. Ich musste auch schon bei den beiden Praxen wo ich war, für die Gespräche unterscheiben, die werden also bestimmt abgerechnet und ich kann mir vorstellen, dass es auch KK-Pauschalen für die vorgeburtliche Nicht-Voirsorge-Betreuung gibt.

    Also ehrlich gesagt, verstehe ich Dein Problem nicht so wirklich...

    Und das Rufbereitschaft vor den letzten vier Wochen nicht zu zahlen ist, ist auch klar, weil da Geburten als Frühgeburten ganz anderen Voraussetznungen unterliegen und ich zum Beispiel dann keine Beleggeburt haben werde.
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dann sieh die 400 Euro doch einfach als Bezahlung für die ganze Betreuungszeit an, wenn Dir das so wichtig ist, ist doch letztlich egal welchen Namen das Kind hat - ob für die letzten 4 Wochen oder die ganze SS über. :roll: Man kann auch kleinlich sein, echt! Wenn sie Dir die ganze SS das ganze Spektrum bietet, dann kannst Du es ja auch am Ende der SS bezahlen, wenn Du ja schon immer betonst, dass Du dies tun würdest. Ich versteh echt Deine Aufregung nicht.

    Wie Meteora schon schrieb, vielleicht darf sie es einfach vorher nicht abrechnen, nimmt aber mehr als andere Hebammen, weil sie ihren Schwangeren die GANZE SS über mehr Leistung bringen will.

    Also ich denke, da solltest Du wirklich mit Deiner Hebamme mal drüber reden.

    Aber an Deiner Stelle würde ich wirklich nicht denken, dass jede Geburt gleich verläuft. :roll:
  • acis09acis09

    12

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nienna schrieb:
    Ich glaube, Du willst es nicht verstehen....
    ...nämlich dass die Rufbereitschaft rund um den ET (bei geplanter Hausgeburt) etwas anderes ist, als das per Telefon zur Verfügung stehen für Schwangerschaftswehwehchen.

    Das hat die hebamme die ich kenne, aber nun einmal anders gemacht-und DAS wird ja von euch nicht verstanden! Das ist wahrlich nicht mein Fehler, wenn sie das anders, und total ungeregelt macht im Gegensatz zu anderen Hebammen!!!

    AnjaH, die um die es geht-was nicht meine aktuelle ist um es noch einmal zu sagen- macht das so, ja!

    Wie gesagt hat sich das Thema für mich geklärt, da ich durch ein anderes Forum, dass den eigentlichen Grund verstanden hat, nun weiss wo der "Fehler" liegt......

    franziska&lilly/armana... so ist jeder nun einmal anders. Wahrscheinlich bin ich hier einfach für sowas auch in einem falschen Forum. Ich liebe Geburten nun einmal, und hatte schmerzfreie, perfekte Geburten. Ich, und die Leute die mich kennen-inkl. Hebamme-wissen dass es diesmal nicht viel anders sein wird-bevor das wieder wer falsch versteht, heisst das nicht das man nun annimmt das alles besser oder genau gleich wird. Aber ich bin keine einzelheit, gibt genug Frauen bei denen sich das recht gut voraussagen lässt-aber wie gesagt, dafür ist das hier wohl das falsche Forum und bringt nichts darüber zu diskutieren. Leben und leben lassen, ......

    Thema kann geschlossen werden. Für mich hat es sich wie gesagt schon vor einiger Zeit geklärt.
  • MeteoraMeteora

    728

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wo lagt den jetzt der Fehler?
  • rajenriverrajenriver

    4,287

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, würde mich auch eben interessieren. Lese hier schon die ganze Zeit still mit :cool:
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jo, das würde ich auch gerne wissen. Lass uns bitte nicht dumm sterben.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ie gesagt hat sich das Thema für mich geklärt, da ich durch ein anderes Forum, dass den eigentlichen Grund verstanden hat, nun weiss wo der "Fehler" liegt......
    Na wenn es geklärt war verstehe ich nicht warum du fragst :confused01: Was geschlossen wir entscheiden allerdings immer noch wir.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    N, sie hat ja auch nur gesagt, dass es von ihr aus geschlossen werden kann, also bitte nicht überbewerten.
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Ratgeber - Baby und Eltern beim Kuscheln

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