Hundebesitzer,der spinnt doch!!

beate1965beate1965

1,842

bearbeitet 5. 05. 2009, 15:36 in Plauderecke
Die Situation ist mir schon lange ein Dorn im Auge.Unser Nachbar hat sich vor 6 Monaten einen Schäferhundwelpen zugelegt.Seit diesem halben Jahr sitzt der arme Hund die ganze Zeit im Zwinger.Gassi gehen einmal am Tag,so 1 Stunde.Da schleift der Hund dann seine Besitzer durch die Gegend :groggy:
Erziehung doppel Null!!!Der Hund verbell den ganzen Tag sein eigenes Echo.Wir müssen beim Spazieren gehen am Zwinger vorbei.Der Hund flippt total aus wenn jemand vorbei geht,schmeißt sich gegen den Zaun wie irre.
Wir müssen immer warten bis Herr und Hund wieder zu Hause sind weil ich Angst mit den Kindern hab wenn der Typ seinen Hund von der Leine läßt weil er wirklich überhaupt nicht folgt.
Jetzt kommt aber der Abschuß.Heute morgen hab ich die beiden beim Spielen beobachtet.Der Trottel provoziert in mit dem Unterarm und fordert ihn zum Beißen auf.Der macht diese Zeitbombe auch noch scharf!!!Der hat sie doch nicht mehr Alle!!! :flaming01:
Ich hab schon ein paar mal das Gespräch mit dem Besitzer gesucht,so von Hundehalter zu Hundehalter.Wir hatten ja bis letztes Jahr unser Dogile.Wir haben damals mit allen unseren Hunden einen Begleithundkurs gemacht und hätten schon ein paar Tips für ihn.Aber er blockt dann total ab und gibt seinem Hund ein paar Pseudokommandos die der Hund sowieso nicht befolgt,um zu zeigen dass er alles unter Kontrolle hat.
Mit tut erstens der Hund total leid und ausserdem find ich dass schon sehr gefährlich.
In der direkten Nachbarschaft leben insgesammt 4 Kinder unter 3 Jahren.
Hat jemand von euch eine Idee was man da machen kann?? :groggy:

Kommentare

  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm macht er den Hund scharf oder trainiert er spielerisch für die Schutzhundeprüfung? Kannst du das auseinanderhalten?Hier ist unsere Brenda bei der Ausbildung mit ihren Ausbildern
    http://www.youtube.com/watch?v=7iDt1OVqMds
    Sieht schlimm aus aber der Zweck ist das die Hunde sofort auf Kommando aufhören und nicht sie scharf zu machen
    Zum Zwinger. Ist der Hund Tag und Nacht darin? Ist eine wetterfeste Hundhütte darin? Für Zwingerhaltung gibt es Vorschriften da ist das Ordnungsamt für zuständig. Genauso wie ein Hund zur Zeit wegen Schon -und Brutzeit fast überall an die Leine muß. Bzw gibt es ja immer mehr Orte wo ohne Gehorsamskeitprüfung generelle Leinenpflicht herrscht. Ich weis nicht ob das bei Euch auch so ist? Auch da wäre das Ordnungsamt zuständig. Armer Hund :sad:
  • beate1965beate1965

    1,842

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Der Hund kann kein einziges Kommando,sein Herrle auch nicht!!Deswegen kann ich mir nur schwer vorstellen dass hier irgendein Hundekurs besucht wird.Der hat vielleicht mal so was im Fernsehen gesehen und findet es ganz toll wenn sich sein Hund im Arm verbeißt.Der nimmt dem Hund jede Hemmschwelle und kann ihn dann nicht mehr stoppen!!Bei unserem Hundekurs wars so dass der menschliche Körper nicht ins Übungsprogramm mit eingebaut wurde.Das Kommando Aus wurde mit Bällen geübt.Unser Karlchen hätte niemals!!! in irgendeinen Arm gebissen.Man mußt ihm sogar das Wiener Würstchen die Pelle abmachen weil er Angst hatte es könnte der Finger sein. ;-)
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Beate bei der Schutzhunde-Ausbildung ist das Beißen auf Kommando pflicht. Und um die geht es den meisten Schäferhundbesitzern. Oft ist das schon Auflage vom Züchter :groggy:
    Das kannst du nicht mit Hundekursen vergleichen. Aber was der Herr macht liest sich nicht wie eine richtige Ausbildung. Wie ist denn nun die Sache mit den Zwinger? Und wo läßt er den Hund denn von der Leine (Schwachsinn einen Hund der nicht hört laufen zu lassen :shock: ) Wie sind bei Euch die Gesetzte? Ist Freilauf da gestattet? Ist der Hund denn außerhalb des Zwingers aggressiv?
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich würde mich mit dem örtlichen Tierschutz und dem Ordnungsamt in Verbindung setzen und einfach ohne Vorwurf von Deinen Sorgen berichten. Achte nur darauf das Du nichts gegen den Nachbarn sagst, das wie missgunst oder abneigung erscheint, denn dann vermuten die Amtsmänner und Frauen oft Nachbarschaftsstreit und nehmen die Hinweise nicht so ernst.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja wobei der Tierschutz weniger Möglichkeiten hat als das OA :confuded:
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja aber die haben zusätzliche Kontakte und Unterstützung kann nie schaden
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das stimmt. Der arme Hund. Vieleicht kann man ja Herrchen noch überzeugen das ein Hund auch arbeiten bedeutet
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bitte jetzt nicht schlagen, ich bin wirklich ein Hundefreund und ich sehe die Situation genau wie Du. Ich finde es aber nicht richtig, nur aus Angst vor dem Hund nicht an dem Grundstück vorbeizugehen, denn die Kinder lernen dann erst recht, dass Hunde gefährlich sein können, allerdings in einer übertriebenen Art und Weise. Und der Hund spürt Angst ja auch, deshalb sollte man sie ihm nicht zeigen. Kannst Du Dir nicht für den Fall der Fälle einen kleinen Schlagstock mitnehmen oder ein Pfefferspray? Dann fühlst Du Dich auch sicherer.

    Auf jeden Fall würde ich auch Rücksprache beim Tierschutz uind beim Ordungsamt nehmen... Vielleicht auch vorher den Schulterschluss mit den anderen Eltern suchen, damit man als Gruppe auftreten kann, dann ist diese Nachbarschaftsstreitnummer auch nicht mehr so relevant.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :shock: Schlagstock? Der Schuß kann nach hinten losgehen.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, wenn der Hund wirklich auf Angriff getrimmt wird, dass ist es doch besser, er beisst in den Stock als in einen Arm. Und willst Du Dich mit blossen Händen gegen einen druchdehenden Schäferhund wehren, der nicht erzogen ist? Und wenn der Hund sich mal in eines der Kinder verbeißt? Mir wären die rechtlichen Folgen dann egal, wenn das Teil mir hilft, den Hund von meinem Kind loszueisen. Und im Zusammenhang mit den anderen Massnahmen, die wir hier angedacht haben, und dem Hintergrund des ganzen halte ich das Mitführen eines Schlagstockes für durchaus gerechtfertigt.
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hmm Also weil die Kinder keine Angst bekommen sollen, soll sie dem Hund nicht ausweichen sondern sich bewaffnen... Ich glaube diese Botschaft kommt dann komplett falsch an bei den Kindern. Der Hund ist ja dann noch gefährlicher einzuschätzen, wenn man sich wegen ihm bewaffnen muss....... Das halte ich für Kontraproduktiv..... Zumal es fraglich ist,, ob der Schlagstock den Hund nicht sogar provoziert... Möglich das er ja bewaffnete angreifen soll....
  • beate1965beate1965

    1,842

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Der Zwinger ist ausreichend groß und Hütte ist auch drin,von dieser Seite kann man den Besitzer leider nicht angehen.Das arme Tier ist Tag und Nacht in diesem Zwinger ausser die spärliche Zeit der Spaziergänge.Der Hund ist noch nicht mal ausgewachsen!!Wir wohnen auf dem Dorf,keine Leinenpflicht.Unsere Vermieterin traut sich dort auch nicht mehr spazieren gehen weil der Hund beim Gassigehen ausgebüchst ist und sie gestellt hat.Der Hund ist an der Leine total agressiv und der Besitzer kann ihn fast nicht mehr halten!!! :flaming01:
    Wenn wir unsere Lieblingsstrecke gehen wollen müssen wir da dran vorbei und gehen auch da vorbei.
    Meine Kinder sind mit Hunden aufgewachsen und haben nur positive Erfahrungen gemacht.Wir haben mit unseren Hunden einen sehr liebevollen Umgang.Sie zählen bei uns als 100% Familienmitglied.Wir haben sogar dass Auto passend zum Hund gekauft so dass unsere Dogge Karlchen bei allen Unternehmungen dabei sein konnte.Deswegen haben wir auch Hundeschule gemacht,damit er gut erzogen ist und überall mit kann.
    Sich einen Hund anzuschaffen und ihn dann im Zwinger verschandeln zu lassen ist für mich nicht zum Nachvollziehen.
    Dass die Schutzhundausbildung verlangt wird wußte ich nicht. :oops:
    Aber wie gesagt,der macht mit dem keine Ausbildung!!
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mädels, missversteht mich doch bitte nicht. Sie soll doch nicht mit gezückten Schlagstock vor dem Gartenzaum patrouöllieren und den Hund provozieren. Ich rede von einem dieser zusammenschiebbaren Teile, dass man unauffällig in der Jackentasche hat und im NOTFALL einsetzen kann. Das müssen und sollen die Kinder und der Hund doch vorab gar nicht mitbekommen. Wenn ich abends durch ne Tiefgarage gehe, nehme ich meinen Schlüssel auch so in der Jackentasche in die Hand, dass ich im Notfall mich damit verteidigen kann. Wenn die Angst der Mutter aber BEGRÜNDET ist und den Eindruck hat man ja hier, siehe Vermieterin, dann ist es doch besser vorbereitet zu sein, als sich im Nachinein zu sagen, wäre besser gewesen wenn... Ich liebe Hunde wirklich, aber vor einem unerzogenen aggressiven Tier dieser Größenordnung hätte ich auch Angst und würde Vorkehrungen treffen. Und für dem Lerneffekt der Kinder deren Leib und Leben zu riskieren halte ich irgendwie für die fasche Herangehensweise....

    Um es nochmal klarzustellen, es gibt für mich keine bösen Hunde, es sind die Besitzer, die die Fehler machen und zur Rechenschaft gezogen werden müssen. Nur wenn mich solch ein Tier angreift, dann muss ich mich auch akut wehren dürfen.
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bist Du schonmal angegriffen worden?
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    NIcht ich persönlich, sondern unser Hund von einem wildgewordenen Schwan. Da hätte ich mir einen Schlagstock gewünscht. Wir brauchten drei unbewaffnete Erwachsene, um den Schwan von dem Pudel loszueisen, der schwer verletzt wurde. Reicht das als Erfahrungswert?
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein das reicht überhaupt nicht

    Der Schlüssel ist für Dich gefährlicher als das er Dir hilft und der Schlagstock sofern er nicht in der Hand ist, ist nicht schnell genug gezogen in einer Situation in der man leicht panisch reagiert um verletzungen zu verhindern. Bestenfalls kann damit verhindert werden das jemand noch schwerer verletzt wird, wenn man nicht selbst angegriffen wird, denn dann ist der Stock nutzlos, denn er fällt aus der Hand. Zudem muss man den Hund auch erstmal richtig treffen können damit er ablässt statt aggressiver zu werden.

    Wenn man sich nicht mit dem Umgang mit Waffen auskennt, sollte man die Finger davon lassen, denn meist wird es dann durch die Waffen schlimmer für einen selbst.

    Dein Schlüssel z.B. wird den Angreifer bestenfalls für sekunden erschrecken und Dir die Hand verletzen, wenn Du dazu kommst ihr einzusetzen, denn Du hast Angst und die macht, das Du nicht kontrolliert reagierst. Der Angreifer aber wird nicht genug verletzt, als das es Dir nützen würde. Weder Flucht, noch Abwehr. Aber dafür wird er aggresiver und brutaler. Er wird wachsamer und Du chancenloser.

    Stock und Schlüssel gaukeln eine Sicherheit vor, die keinesfalls vorhanden ist.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also erstmal ist ja gar nicht geklärt ob der Hund aggressiv ist. Im Zwinger sein Reich zu bewachen und an der Leine zu pöbeln heißt nicht das das Tier aggressiv ist. Es kann einfach mangelnde Erziehung (bzw hier gar keine sein, es können auch Angst-Aggressionen oder eben die mangelnde Auslastung sein. Auf jeden Fall ist der Besitzer gefordert das zu ändern. Wenn er das alleine nicht macht dann eben mit Druck vom OA.
    Der Hund ist gerade mal in der Pubertät der kann noch schnell lernen. Aber wenn der noch ein paar Jahren so gehalten wird.... :sad:
    Ich haße solche Hundehalter. Vor allem die die immer wieder das Image des Deutschen Schäferhundes so schaden. Dabei sind das großartige liebe Hunde wenn sie Ausgelastet und Errrzogen sind.

    Ein Stock zu sehen kann einen Hund zusätzlich reizen gerade wenn er aggressiv ist. Aber auch wenn er nur versucht das "Spielzeug" zu erbeuten kann das dann zu Verletzungen kommen



    Edit. Beate die Prüfung ist nicht direkt Pflicht und Brenda hat sie auch nicht daher sind wir auch schon ihr 7. oder 8. Besitzer und daher gilt sie im SH-Verein eben auch als nichts Wert :confuded: Und viele Züchter verlangen die weil sie ja in den Zuchtpapieren eingetragen wird. Die verkaufen natürlich Hunde besser wo Geschwister auch aus vorherigen Würfen diese Prüfungen haben.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also entweder ich lasse mich in Selbstverteidigung ausbilden oder ich gehe mit offenen Armen auf einen Angreifer zu, weil dass mein Risiko vermindert, dass ich mich selbst verletzte, auch wenn dann der Schaden durch den Angreifer umso größer ist? Ich denke, wir haben hier wirklich ganz unterschiedliche Meinungen.

    Wenn ich mich durch einen Schlüssel sicherer fühle, ist auch das schon hilfreich, weil ich dann weniger Angst ausstrahle. Und wenn ich an einem Grundstück mit einem aggressiven Hund vorbeigehe, dann steht der ja auch nicht schweigend hinterm Baum, sondern kommt absehbar auf mich zugerast. Da bleiben einem immer noch einige Sekunden. Zumal man ja gerade dort mit einer kritischen Situation rechnet und genau deshalb so ein Teil dabei hat. Dass es auch nur Sinn macht, wenn man bereit ist, die Waffe auch eintzusetzen, ist, denke ich auch klar. Und wenn so ein aggressives Tier mein Kind angreifen würde, dann würde ich auch mit Wucht auf den Kopf zielen, da ist mir mein Zwerg bei allem Mitleid mit dem Tier wichtiger. Es geht mir doch gar nicht darum, für alle möglichen Situationen vorbereitet zu sein, das geht übeerhaupt nicht. Abeer in dieser ganz speziellen, wo man konkret mit einem Angriff rechnet, da muss ich mich doch nicht nur auf meine Hände verlassen, wenn es wirkungsvolleres gibt?
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ne natürlich mußt du dich nicht auf deine Hände verlassen. Nur wenn ein aggressiver Hund den Stock sieh thast du meist keine Chance mehr erst aus zu holen. Bzw bei einem Angsaggressiven Hund erreichst du damit womöglich noch den Angriff. Da eher das Pfefferspray. (Besser noch einen Eimer Wasser aber den hat man nun wirklich nicht dabei)
    Aber ich habe es so gelesen als wenn der Hund 23 Stunden am Tag im Zwinger ist, da kann er ja nichts tun. Die Sache scheint der Freilauf mit dem Hund zu sein und da hat Herrchen versagt und da muß gehandelt werden bevor etwas passiert. Und desshalb bin ich auch fürs OA. Notfalls müssen die eben eine Maulkorbpflicht anordnen .
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Susanne , im gegensatz zu Dir weiß ich leider sehr gut wovon ich schreibe. Deine Sicherheit ist Augenwischerei und bringt Dich in Gefahr statt Dir Schutz zu bieten. Grade wenn Du Dich mit einem Schlüssel bewaffnest, weiß der Täter um Deine Angst . Nicht selten ist der Angreifer besser bewaffet und setzt diese Waffe automatisch ein wenn er bei Dir eine Waffe vermutet. Du kannst aber nicht mit Deiner Waffe umgehen im Gegensatz zu ihm. Du kannst niemenden aufhalten mit einem Schlüssel, höchstes gefährlicher machen. Das mit der Selbstverteidigung ist allerdings tatsächlich der einzige Weg Dich einigermaßen zu schützen aber keine Garantie.
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenns euch beruhigt: ich habe vor Jahren eine SVKurs gemacht und wir haben das mit dem Schlüssel in der Jackentasche auch gelernt. Das sieht doch niemand, WIE du den in der Tasche hast... das Problem was ich vermutlich eher hätte wäre damit dann wirklich zuzuschlagen...hoffe, dass ich NIE in eine solche Situation komme!

    Ich würde auch das OA einschalten...
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Man sieht ihn nicht, aber man selbst hat eine stärkere Ausstrahlung, weil man sich sicherer fühlt. Und nach allem was ich zu dem Thema gelernt und gelesen habe, werden eher diejenigen Menschen angegriffen, die ängstlich aussehen, als jene, die selbstbewußt auftreten. Und wenn mir der Schlüssel dabei hilft - oder ein versteckter Schlagstock beim Ausgangstier - dann mach ich das.
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dann setz aber auch nen Helm auf wenn Du auf Eisenbahnschienen spazieren gehst ;-)
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Weil mir da der Himmel auf den Kopf fallen könnte? Heiß ich Majestix? :biggrin:
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein im ernst. Wenn Du überfallen wirst lass den Schlüssel sein und drück dem Täter irgendetwas in die Hand. Einkaufstüte, Handtasche ( nimm das Portemanei raus wenn Du in eine unsichere Situation gehst ) ect. alles ist entbehrlich wenn es um Dein Leben geht. Drück es ihm einfach in die Hand mit den Worten halt mal. Er nimmt sie automatisch ( Reflexhandlung ) und dann renn was das Zeug hält und schrei wie blöde "Feuer" "Überfall" . Die Zeit in der er die Tasche nimmt und kurz überlegt was er da eigentlich tut, ist Deine Chance zur Flucht.
    Wenn Du magst zeige ich Dir wo Du am besten hin schlägst wenns nicht anders geht.

    Ich habe nie Angst ausgestrahlt, denn ich hatte gar keine und bin trotzdem Überfallen wurden, davon einmal vergewaltigt, einmal ist der Täter lieber geflüchtet und einmal hatte ich glück das Passanten kamen. Ich weiß also wirklich wovon ich rede.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huhu
    hier geht es um einen Hund. Der wird sich nicht unbedingt eine Einkauftasche in die Schnauze drücken lassen :confuded: Verwechselt nicht Angriff von Mensch und Hund. Das kann man nicht vergleichen. Macht doch dann lieber ein Extra Thema auf "Wie schütze ich mich beim Überfall"

    Beate, was habt ihr nun vor? Wollt ihr euch ans Ordnungsamt wenden?
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ok, da ist ein Schwan wirklich nichts gegen.... Mensch, da hast Du ja wirklich schon eine Menge mitgemacht. Klar, dass Du da eine andere Einstellung hast. Ich habe solche negativen Erfahrungen glücklicherweise noch nicht gemacht. Den Trick mit dem Zeugs in die Hand drücken, werde ich mir merken. Und die Stellen, wo man hinschlagen muss, kannst Du mir ja im Zoo zeigen, das würde mich wirklich sehr interessieren. Ich denke, da können wir alle noch etwas lernen.

    Ich hätte wohl versucht mit dem Schlüssel die Augen zu treffen.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :protest:
    Nochmal hier geht es um einen Hundethreat
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sorry :oops:

    Beim Hund ist Pfefferspray tatsächlich das beste aber da auf Wind achten. Sonst weiß ich da leider auch nix.

    In diesem Fall hier wirds grundsätzlich schwierig weil alles Ordnungsgemäß ist , bis auf die Erziehung des Tieres. Schade in diesem Fall das es keinen grundsätzlichen Hundeführerschein gibt. Ob da das Ordnungsamt wirklich was machen kann, weiß ich nicht aber das sollte nicht davon abhalten es zu melden aber grade deshalb würde ich den Tierschutz nicht außen vor lassen.
  • beate1965beate1965

    1,842

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Pfefferspray ist mr mit den Kindern zu gefährlich.Meine große Sorge ist nicht nur wenn der Hund gassi geht sondern auch das Vorbei gehen am Zwinger.Der Hund schmeißt sich gegen da Gitter und versucht über den Zaun zu kommen.Er schaffts schon dass er mit den Pfoten in die Maschen vom Zaun kommt und so versucht über den Zaun zu kommen.Er hat ja den ganzen Tag Zeit die technik zu perfektionieren :flaming01: :flaming01:
    Ich denk ich werd mich mit den anderen Müttern mal austauschen,vielleicht haben die ja noch eine Idee.
    Ein Hundeführerschein wäre echt angebracht!!Jeder vernünftige Mensch entscheidet sich doch nur für einen Hund wenn er auch Zeit dafür hat!!!Mir tut der Hund echt leid!!!Die ganze Zeit alleine im Zwinger.Der muß ja einen Knall kriegen.
    Der Nachbar ist so ein richtiger Angeber,schau mal was ich für einen scharfen Schäferhund habe.Vielleicht krieg ich ihn beim Angeben dazu mir den Namen des Züchters zu geben.Es kann auch nicht in dessem Sinne sein dass sein Hundewelpe da vergammelt!!
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Züchter wäre auch noch eine Idee :idea: Wenn es ein seriöser ist dann kümmert er sich auch drum. Beim Zwinger dachte ich an einen oben auch geschlossenen daher hatte ich auch die Sorge mit dem da vorbeigehen nicht so verstanden. Aber wenn er darüber kann ist es natürlich klar. Ja und mit den anderen Müttern sprechen wäre auch sinnvoll
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab mal eine Frage. Ich bin völlig unbewandert in Hundedingen und ich mag Hunde ehrlich gesagt auch nicht. Aber wenn ein Hund aggressiv ist oder wirkt, den Unterschied kann man ja nicht unbedingt erkennen, dann heißt es immer, man soll keine Angst haben, das merkt der Hund. Aber wie soll das denn gehen? Es ist doch normal, Angst zu haben, wenn man z.B. tierisch angebellt wird. Und soll man seinem Kind denn wirklich beibringen, vor keinem Hund Angst zu haben? Ich bring ihr auch nicht bei, dass alle Menschen nett sind, das mach ich doch dann bei Hunden auch nicht, oder?
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn du angst hast dann hast du angst. Da kann man sich nicht gut verstellen. Der Hund merkt es auch an dem Geruch und Körperhaltung. Ich habe ja 2 ziemlich große Hunde aber ich habe meinen Kindern immer klargemacht das sie nie einen Hund ungefragt streicheln dürfen ohne das es mit dem Besitzer abgeklärt ist. Und auch gesagt das nicht alle Hunde lieb sind.
    So gehe ich auch als Hundehalter dazwischen wenn Kinderhände nach Luna greifen, sie ist einfach noch zu wild und könnte vor Freude das Kind anspringen. Wäre auch nicht so prickelnd für das Kind. Brenda liebt es von allen gestreichelt zu werden und wirft sich gleich auf den Rücken wenn sie Kinder sieht. Da zeige ich dann eher wie man einen Hund streichelt.
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