Meine Tagesmutter streikt natürlich auch nicht, sie wird ja nicht von der Stadt bezahlt. Aber hätten wir eine Kita, hätten wir ein Problem - wir haben keine Omas in der Nähe. Immerhin kann ich auch von zuhause arbeiten, und wenn mein Mann zuhause ist, könnte ich auch ins Büro. Damit bin ich sicher privilegiert. Wie das andere machen, die ohne Mann und ohne andere Unterstützung sind, weiß ich auch nicht....
Leonie ist im katholischen Kindergarten, sodass wir zum Glück keine Probleme haben.
Bei vielen Bekannten mussten heute Großeltern einspringen.
Liebe Grüße
Carolin
Ich bin zum ersten Mal total froh noch keinen Kita-Platz zu haben, das wäre echt mal wieder ein Super-Gau. Prinzipiell kann ich gut verstehen, dass gestreikt wird, und ich bin nicht besonders gut informiert, was da vorher für Verhandlungen liefen. Aber ich finde es echt schon sehr heftig, einfach die Kitas dicht zu machen. Einfach mal für unbestimmte Zeit, mehrere ganze Tag, finde ich nicht ok, ehrlich gesagt. Mich als voll berufstätige bringt das echt in Nöte, die Betreiber habe noch nicht mal irgendwelche finanziellen Einbußen....
Ich kanns jetzt nicht so beurteilen, aber wenn das stimmt, was die im Radio so sagen (schlechtes Gehalt im Vergleich zur Verantwortung, teils gesundheitschädigende Arbeitsumgebung etc), kann ich schon verstehen, dass die auch mal streiken.
Wir sind in einem katholischen KiGa, daher haben wir keine Probleme, zumal ich ja nicht berufstätig bin. Habe aber schon gesagt, wenn unsere streiken, wüde ich morgens ein paar Kinder zu uns nehmen. Da muss man einfach zusammenhalten. Die Erzieher haben aber auch wirklich recht. Ich bin immer heilfroh, wenn ich morgens und mittags wieder weg bin, Lautstärke, Hektik usw. Dabei haben wir noch so einen Heile-Welt-Kindergarten. Durchschnittsgehalt 1200 € brutto für die Menschen, die stark mitverantwortlich sind für die positive Entwicklung unserer Kinder, für die Zukunft unserer Gesellschaft, finde ich auch viel zu wenig. Es kann doch nicht sein, dass ein Vollzeiterzieher damit keine Familie durchbringen kann. Deswegen sind ja auch so wenige Männer in dem Job und das ist ja auch etwas was vielen Kindern fehlt, ein männliches Vorbild....
Und die Sache miot den Kinderstühlen klingt zwar albern, aber wenn ich im KoGa bin, sehe ich immer Erzieherinnen auf diesen Ministühlen sitzen, das kann auf Dauer nicht gesund sein...
Unsere Kita streikt auch, gestern und letzte Woche Mittwoch, verstehen kann ich den Streik, da ich im Förderverein bin haben wir da lang und breit drüber gesprochen.
Allerdings haben sie eine Notgruppe eingerichtet, natürlich inoffiziel aber da besteht die Möglichkeit bei Eltern den eine anderweitig Unterbringung nicht möglich ist, das Kind trotzdem in die Kita zu bringen.
Unser Kiga streikt nicht, wenn es aber so wäre, müßte mein Freund oder meine Mutter die Betreuung übernehmen. Am Freitag ist aber bei uns wegen dem Brückentag zu, da hab ich aber GsD frei. ;-)
Unsere Kita hat GsD auch nicht zu. Am Freitag ist aber nur für die Firmenkitaplatzinhaber (sind wir) offen und sie haben auch für die 1. Juniwoche bei uns abgefragt. Da wir ab Do. Besuch mit Kind haben, lassen wir Natalie am Freitag natürlich zuhause. Die 1. Juniwoche geht sie aber planmäßig in die Kita, da wir ab 11. Juni eh einige Tage in Urlaub sind und das sähe dann nicht nur für meinen AG blöd aus, wenn ich da frei nehmen müsste.
In dem Zusammenhang eine Frage, die sich bei uns ergeben könnte:
Lieber ein Platz im Firmeneigenen Kindergarten (hatten letzte Woche die überraschende Info, dass wir da noch auf der Warteliste stehen) oder den sicheren im öffentlichen Kindergarten?
Vorteile Firmenkiga:
Auch während der Ferienzeiten meist geöffnet, längere Tagesöffnungszeiten, Back up Betreuung möglich, gesponsert durch die Firma. UND: Wir suchen eine neue Bleibe und wären unabhängiger in der Ortswahl...
Nachteile: Natalie lernt nur Kinder von Firmenangehörigen, aber nicht unbedingt welche vom gleichen Wohnort kennen.
Vorteile öffentl. Kiga:
Konzept gefällt mir sehr gut, wir wohnen derzeit 500m entfernt, Natalie würde evtl. schon Freundschaften schließen und auch für die Grundschulzeit schon einige Kinder kennen.
Nachteile: Allein in den Sommerferien 3 Wochen geschlossen, kürzere Tagesöffnungszeiten, nicht gesponsert durch die Firma.
Sorry fürs of topic, sonst machen wir einen eigenen Thread daraus...
Wegen der Grundschule...da gab es letztens schon mal einen Thread dazu, dass die Kinder in der Grundschule auch schnell Freunde finden, wenn sie vorher niemanden kannten.
Arghh, ich habe eben die Zusage für den Betriebskiga bekommen...ich habe jetzt mal unter Vorbehalt abgenickt...das Betreuungsangebot ist wie in der Kita...gleicher Träger...sie haben 20 Kinder in der Gruppe und auch schon Vorschulprogramm realisiert.
Danke für den Hinweis auf die Schule...
LG!
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Kommentare
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Bei vielen Bekannten mussten heute Großeltern einspringen.
Liebe Grüße
Carolin
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1. streiken die nicht
2. arbeite ich noch nicht, könnte also selber "einspringen"
3. haben wir die Oma vor Ort
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Unser Gemeindekindergarten streikt auch nicht. Und Nanakis 2. trifft bei mir auch zu.
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Und die Sache miot den Kinderstühlen klingt zwar albern, aber wenn ich im KoGa bin, sehe ich immer Erzieherinnen auf diesen Ministühlen sitzen, das kann auf Dauer nicht gesund sein...
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Allerdings haben sie eine Notgruppe eingerichtet, natürlich inoffiziel aber da besteht die Möglichkeit bei Eltern den eine anderweitig Unterbringung nicht möglich ist, das Kind trotzdem in die Kita zu bringen.
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In dem Zusammenhang eine Frage, die sich bei uns ergeben könnte:
Lieber ein Platz im Firmeneigenen Kindergarten (hatten letzte Woche die überraschende Info, dass wir da noch auf der Warteliste stehen) oder den sicheren im öffentlichen Kindergarten?
Vorteile Firmenkiga:
Auch während der Ferienzeiten meist geöffnet, längere Tagesöffnungszeiten, Back up Betreuung möglich, gesponsert durch die Firma. UND: Wir suchen eine neue Bleibe und wären unabhängiger in der Ortswahl...
Nachteile: Natalie lernt nur Kinder von Firmenangehörigen, aber nicht unbedingt welche vom gleichen Wohnort kennen.
Vorteile öffentl. Kiga:
Konzept gefällt mir sehr gut, wir wohnen derzeit 500m entfernt, Natalie würde evtl. schon Freundschaften schließen und auch für die Grundschulzeit schon einige Kinder kennen.
Nachteile: Allein in den Sommerferien 3 Wochen geschlossen, kürzere Tagesöffnungszeiten, nicht gesponsert durch die Firma.
Sorry fürs of topic, sonst machen wir einen eigenen Thread daraus...
LG!
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Danke für den Hinweis auf die Schule...
LG!