Berechnung des ET

HappinessHappiness

3,241

bearbeitet 30. 05. 2009, 19:48 in Schwangerschaft
Hallo,

meine FÄ hat bei der letzten Vorsorge den ET auf den 4.12.09 "festgelegt".
Da ich nicht mehr genau wußte, wann meine letzte Periode war :oops: , hab ich ihr den Tag der Zeugung genannt, denn den wußte ich noch (hab ich aufgeschrieben, was ich sonst natürlich nieeee mache. muss wohl Intuition gewesen sein..).
Naja, jedenfalls steht jetzt im Mutterpass bei ET: nach Ultraschalluntersuchung :roll:
Und wenn ich den ET selber berechne, komme ich eigentlich auf den 8.12.09, das kann man ja auch nach dem Tag der Zeugung ausrechnen. Hab ich da was falsch gemacht? Die Ärztin fragt auch nie nach der Zykluslänge (29 Tage), das ist doch auch wichtig, oder?

Es sind zwar nur ein paar Tage Unterschied, aber bei der ersten Geburt hab ich 15 Tage nach ET eine Einleitung bekommen. Wenn der Termin jetzt nicht richtig angegeben ist, gibts nachher nur wieder Stress, befürchte ich. Oder kann der ET im Mutterpass nochmal korrigiert werden?

LG

Kommentare

  • lamerelamere

    4,111

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also meine Gyn hat mich fast ausgelacht als ich fragte ob der Termin nochmal geändert werden könnte. :roll: ... der würde ja feststehen, weil der ja nach der Periode berechnet wurde - allerdings wusste ich auch den Zeugungstag :oops: und demnach wäre unsere Kleine 2 Tage später als ausgerechnet gekommen. (Letztendlich warens 10 ... ). Keine Ahnung.

    Aber letztendlich habe ich mir immer wieder gesagt, daß Mutter Natur schon wissen wird was sie tut und ob sie nun am 18. oder 20. oder 24.12. berechnet ist, ist ihr egal. Sie kommt wenn sie kommt. ;-)
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    lamere schrieb:
    Aber letztendlich habe ich mir immer wieder gesagt, daß Mutter Natur schon wissen wird was sie tut und ob sie nun am 18. oder 20. oder 24.12. berechnet ist, ist ihr egal. Sie kommt wenn sie kommt. ;-)
    Ja, nur wenn ein zu früher ET im Mutterpass steht wird auch viel zu früh Druck wegen einer Einleitung gemacht. Daher sollte man das schon immer anmerken, wenn man sich mit den Daten sicher ist. Leider verlassen sich heute die meisten Ärzte einfach auf den Ultraschall oder berechnen rein nach einem 28-Tage-Zyklus egal was die Frau für Angaben zu Zyklus und Zeugungszeitpunkt sagt.

    @Happiness
    wirst du dich in der Schwangerschaft auch von einer Hebamme betreuen lassen? Dann sprich doch sie an, ob sie da nicht eventuell einen Vermerk im Mutterpass machen kann, damit das festgehalten ist.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schau mal
    http://www.hebamme4u.net/schwangerschaf ... ermin.html

    Klar sollten Differenzen erfasst werden.
    Zudem kann man in der Frühschwangerschaft schon noch etwas ändern. Nur später macht man das nicht mehr.
  • lamerelamere

    4,111

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @eo: ich hatte meiner Gyn ja gesagt, daß ich das Zeugungsdatum wissen. Sie meinte, das würde nix mehr ändern ... wenn das Kind nicht bis 10 Tage nach ET da wäre, wird eingeleitet. Wurde dann ja auch. :roll:
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, aber das ist doch genau der punkt. Wenn der Arzt-ETvor dem igenen ist, wird ja wirklich zu früh eingeleitet. Ich würde auch darauf drängen, dass der termin korrigiert wird und falls nicht, mich bezgl. der 10 tage auf nix einlassen, was nach meinem ET zu früh ist, sofern man mir nicht glasklar macht, dass gefahr im verzuge ist.

    Glücklicherweise habe ich die probleme nicht. Das ist der Vorteil der künstlichen befruchtung, da weißt Du über jeden tag bescheid... Differenzen gibt es da nicht. Außer, dass ich der Oberärztin in der Kiwupraxis beweisen konnte, dass ihre Drehscheibe zum ET berechnen nicht stimmt! :biggrin: :biggrin: :biggrin: Ich und die Assistenzärztin hatten den richtigen, sie lag um vier tage daneben...
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich würde auch nachhaken, dass der ET verschoben wird. Die meisten Ärzte machen am Ende bei Terminüberschreitung ja doch recht schnell Druck, und das würde ich auf jeden Fall versuchen zu verhindern. Und ich kennen das auch so, dass Änderungen, wenn dann am Anfang eingetragen werden sollten.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    lamere schrieb:
    @eo: ich hatte meiner Gyn ja gesagt, daß ich das Zeugungsdatum wissen. Sie meinte, das würde nix mehr ändern ... wenn das Kind nicht bis 10 Tage nach ET da wäre, wird eingeleitet. Wurde dann ja auch. :roll:
    Ja, genau deswegen würde ich das eben nicht hinnehmen.
  • HappinessHappiness

    3,241

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    @Eowyn: Ja, ich such gerade eine Hebamme, ich will eigentlich nur zum US zur Gyn, oder wenn es noch Probleme geben sollte (ich hab ein Hämatom und hatte Blutungen :sad: ).
    Ich werd sie dann aber mal drauf ansprechen.

    @lamere: siehst du, genau das mein ich eben. Ich hatte schon eine Einleitung, und da wird ja dann ab ET schon ziemlicher Stress gemacht. Meine Hebamme war zwar ganz locker, aber im KH wird man echt verrückt gemacht. Letztendlich gab es dann am 15. Tag eine Einleitung, weil gerade der Kreissaal frei war :roll:

    Und ich find es schon seltsam, das die Ärzte sich lieber auf ihren US verlassen, als auf ein Datum, das man ihnen sagt. Wenn nicht nach dem ersten Tag der letzten Periode berechnet werden kann, kommen sie wohl nicht zurecht :traurig04:

    LG
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Happiness schrieb:
    @lamere: siehst du, genau das mein ich eben. Ich hatte schon eine Einleitung, und da wird ja dann ab ET schon ziemlicher Stress gemacht. Meine Hebamme war zwar ganz locker, aber im KH wird man echt verrückt gemacht. Letztendlich gab es dann am 15. Tag eine Einleitung, weil gerade der Kreissaal frei war

    Also ich würde schon sicherheitshalber den ET korrigieren lassen. Allerdings würde ich mich auch nach einer Klinik umschauen, die da eben keinen Druck macht. Ich hatte nämlich bei meiner SS genau das gleiche: ausgerechneter ET laut MuPass 18.7., ich hatte mir den 23. ausgerechnet, gekommen ist der Zwack am 2.8.. Ich hab das in der Klinik einfach gesagt, dass ich denke, er ET wäre zu früh und es hat niemand Streß gemacht. Die wollten halt alle 2 Tage kontrollieren, ob alles passt, sonst haben Sie mich bis +14 in Ruhe gelassen. Weiß ja nicht ob es viele Kliniken gibt, die das so handhaben, beim nächsten Mal würde ich da wieder viel Wert drauf legen.
  • GreasyGreasy

    562

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, mal blöd gefragt... was nützt der Tag der Zeugung, wenn der Eisprung nicht bekannt ist???
    Die Zeugung kann ja auch 3-5 Tage vor dem Eisprung gewesen sein, so dass der ET ohne zu wissen, wann die letzte Periode war, auch nicht berechnet werden kann.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Greasy schrieb:
    Die Zeugung kann ja auch 3-5 Tage vor dem Eisprung gewesen sein,
    Na aber damit hat man doch schon einen guten Zeitrahmen. An welchem Tag der Eisprung genau war kann man doch ohnehin in den seltensten Fällen sagen. Das wird doch im Grunde immer nur abgeschätzt, weil man von einer 14 Tage dauernden zweiten Zyklushälfte ausgeht. Aber das ist nicht bei jeder Frau so, es könnten auch nur 10 Tage oder eben auch mal 16 sein.
    Also auf den Tag genau ist diese Berechnung des ETs nie, insofern sollte man sich da auch nicht so sehr dran klammern. Aber wenn man schon weiß, dass der ET so früh nicht sein kann, dann sollte das in jedem Fall korrigiert werden.
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