Kind spricht nicht im KiGa

Maja1978Maja1978

1,148

bearbeitet 11. 10. 2010, 22:41 in Kleinkinder
Hallo,

Venja geht seit Mitte Januar 3 Tage/Woche in den KiGa. Sie spricht dort nicht bzw. sehr selten. Auch wenn wir hier zuhaus Besuch bekommen, redet sie mit dem nicht. Da braucht sie im Normalfall ein paar Stundne Eingewöhnungszeit. Bis jetzt habe ich mir keine Gedanken weiter draüber gemacht. Mich stört es nicht (meistens :roll: ) und sie drückt sich notfalls per Körpersprache aus (zeigen, Mimik). Ich selbst bin auch schüchtern und rede bei Fremden nicht viel.
Nun habe ich gestern was über selektiven Mutismus gelesen. Ich weiß man soll sich nicht jeden Schuh anziehen. Nachdenklich macht mich das trotzdem. Ich dachte, es kommt öfter vor, daß Kinder nicht reden wollen und das "verwächst" sich. Oder sehe ich das falsch?

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde das in dem Alter ganz normal. Jolanda ist hier zuhause eine Quasselstrippe, aber sobald Besuch da ist oder wir unterwegs andere Leute treffen kommt kein Wort mehr von ihr.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wir hatten das selbe problem bei lilly. als sie im letzten august zur TaMu-eingewöhnung gegangen ist, lief alles problemlos an und sie hat sich superschnell eingelebt. wir hatten nie tränen oder große trennungsszenarien. leider hat sich dazu entschlossen, ein knappes halbes jahr dort nicht zu sprechen und sich nur über mimik und gestik sowie gebrüll beim toben mit den anderen kindern zu verständigen. das hat mir auch große sorgen gemacht, aber auf einmal schien der knoten geplatzt zu sein und sie hat angefangen zu erzählen. parallel dazu hat sich sprachlich auch einen deutlichen fortschritt gemacht und schien nun bereit zu sein, sich auch mitzuteilen. sie konnte es vorher auch schon, hat sich aber sonst nichts anmerken lassen. ihr ging es dort gut und es gab keine hinweise darauf, dass sie sich nicht wohl fühlen würden. die TaMu meinte, dass es eben doch so ein halbes jahr dauert, bis die kinder diese situation voll und ganz akzeptieren und sich richtig eingelebt haben. einige kinder verweigern dort lange das essen und machen da einen k(r)ampf draus, bei anderen ist es das schlafen, was nicht klappt und bei lilly war es eben das sprechen. ich habe in dieser zeit mich auch mit dem thema selektiver mutismus beschäftigt, da ich beruflich ab und zu mal damit zu tun habe und auch überlegt, ob ich symptome bei lilly wiedererkenne, aber habe für mich festgestellt, dass die kriterien nicht auf sie zutreffen. übrigens hat lilly auch lange nicht mit unserer nachbarin gesprochen, ob wohl sie viel dort ist und mit dem sohn spielt und sich dort pudelwohl fühlte. auf einmal hat sie dann auch dort angefangen zu reden ;-).
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube auch, dass das nicht ungewöhnlich ist. Aber was den Kiga angeht: gerade für besonders schüchterne Kinder kann es schwierig sein, sich bei 3 Kiga-Tagen auf die Menschen die sie dort trifft einzulassen. Hab ich schon von sehr vielen gehört, dass es oft besser funktionert, ein Kind 4 oder fünf Tage (dann vielleicht weniger Stunden?) betreuen zu lassen, weil gerade introvertierte Kinder sich stark an wiederkehrenden Ritualen orientieren. Nach vier Tagen ohne KiGa ist sie vielleicht schon wieder raus und muss sich neu daran gewöhnen... ist mir nur eingefallen, nur mal als Idee...
  • Maja1978Maja1978

    1,148

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Puh, scheint wohl doch nicht so selten zu sein. Ich hatte schon fast das schlimmste befürchtet. Sie ist wirklich sehr zurückhaltend andern gegenüber. Ab August geht sie täglich vormittags in den KiGa. Im Moment ist es noch die Schnuppergruppe. Vielleicht wird es dann besser. Sie geht bis jetzt auch gerne dahin und die Eingewöhnung klappte viel leichter, als ich es mir vorher dachte. Wenn man eben vom Schweigen absieht.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Joelles beste Freundin im Kiga spricht heute noch kaum dort (außer mit Joelle), und sie ist 4 ... anfangs hat sie kein Wort von sich gegeben! Sie ist einfach sehr schüchtern! Ich denke, gerade bei ganz kleinen Kindern ist das ganz häufig so!
  • Maja1978Maja1978

    1,148

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,

    ich muß diesen alten Thread noch mal vorkramen, weil mir das teilweise Schweigen nicht aus dem Kopf geht. Nachdem Venja in der Schuppergruppe letztendlich mit den Betreuern leise redete, schwieg nach dem Wechsel in die Vormittagsgruppe wieder. Es dauerte lange (etliche Monate), bis sie wieder flüsterte oder dann normal sprach. Aber es gibt immer noch Situationen, in denen sie schweigt. Bei Fremden, also allen Menschen, die nicht alle paar Wochen bei uns sind - und das könnte ich ja noch verstehen-, aber eben auch bei Vertrauten, also in der Familie oder im manchmal KiGa. Z.B spricht sie im Kiga mit der Leiterin, aber nur wenn ich nicht dabei bin. Am "schwersten" finde ich, daß sie auch oft mit mir oder meinem Mann nicht redet. Sie kommt mir dann regelrecht blockiert vor.
    In zwei Jahren kommt sie ja auch in die Schule. Ich befürchte, daß sie dort Probleme bekommen wird, wenn sie nicht redet. Manche würden jetzt sagen, sie hat noch 2 jahre Zeit, das kann sich viel ändern. Also in den letzten 1,5-2 Jahren hat sich aus meiner Sicht hier zu Hause so gut wie nichts geändert. Warum sollte es dann jetzt tun?

    Ich möchte das gern untersuchen lassen, ob es immer noch normal oder behandlungsbedürftig ist. Ich weiß nur nicht, wie ich das angehen soll. Über die Kia klar. Aber soll ich einem Termin mit oder ohne Venja machen? Ich stelle es mir nämlich doof für Venja vor, wenn ich mit der Ärztin über ihr Schweigen rede und sie steht nur dabei und schweigt. Ich fürchte auch, daß die KiÄ das zu lax sehen könnte. Bei der letzten U z.b. hat sich Venja auch komplett verweigert. Bis auf messen, wiegen und Abhorchen konnte gar nichts untersucht werden. Die Ärztin fand das nicht weiter schlimm.

    Ich bin einfach nur stark verunsichtert. Ich hab selbst meine Probleme im sozialen Bereich, mal mehr, mal weniger darunter. Venja würde ich das alles gerne ersparen - oder zumindenst einen Teil davon.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei uns wäre dafür im KiGa eine Dame vom Schulpsychologischen Dienst die Ansprechpartnerin. Die ist bei uns im Kiga per Termin zu kontaktieren aber man kann sich auch direkt an den Dienst wenden. Guck doch mal ob sowas bei Euch auch ist und kontaktier die mal. Ich würde das Problem zuerst ohne Kind besprechen.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ist hier übrigens auch immer noch sehr ähnlich. Wir haben Donnerstag U8. Ich bin mal gespannt, ob Jolanda da beim Kinderarzt den Mund aufmacht wenn er mit ihr redet.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hier auch. Paola ist fast vier und plappert hier zuhause wirklich ununterbrochen. Im Kindergarten haucht sie manchmal was, aber ist ansonsten eher sehr ruhig. Ein guter Freund von mir kommt so einmal die Woche zum Mittagessen zu mir, schon länger als sie überhaupt auf der Welt ist, selbst mit dem redet sie nix. Oder auch mit der Nachbarin, die sie sehr mag und zu der sie auch geht, aber sprechen ist nicht drin. Beruhigt mich ja sehr, dass es noch einige Kinder hier gibt, die sich ähnlich verhalten.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn's Dich sehr beunruhigt, würde ich vielleicht mal einen Gesprächstermin mit der Kinderärztin ohne Venja ausmachen ... wenn sie dabei ist, ist das ja schon blöd, so über sie zu reden.
    Grundsätzlich hat sie natürlich noch Zeit, bis sie in die Schule kommt - da kann sich entwicklungsmäßig noch total viel tun!! Aber es ist natürlich gut, wenn Du Dir frühzeitig Gedanken machst!!
    Evtl. wäre es eine Möglichkeit, im letzten Jahr vor der Schule - wenn es dann noch so sein sollte - eine Ergotherapie zu machen, mit dem Hintergrund, dass sie da spielerisch mehr Selbstvertrauen kriegen soll/kann ... ein Junge aus Joelles Gruppe hat das gemacht, und ihm hat das sehr gut getan (er ist jetzt eingeschult worden).
    Oder gibt es bei Euch eine Musikschule, wo sie musikalische Früherziehung machen könnte? Über die Musik fällt es vielen Kindern auch leichter, ihre Ängste loszuwerden!

    Wichtig finde ich, sie nicht zu drängen ... ihr aber immer bewusst Offenheit gegenüber anderen vorzuleben und sie auch zu ermutigen, sich was zu trauen (das muss jetzt nicht immer zwingend direkt das Sprechen sein, das kommt irgendwann von selbst, wenn sie selbstsicherer ist)!!
    Als Beispiel: Eine Freundin von Joelle, jetzt im 2. Schuljahr, ist auch extrem schüchtern. Selbst mit mir spricht sie kaum (mal ein leises "Ja" oder "Nein", wenn ich sie was frage) und sie kommt seit 3 JAhren regelmäßig her zum spielen ... auf der Straße guckt sie nach unten und traut sich nicht zu grüßen. Die Mutter geht allerdings mit der selben Körperhaltung daneben her ... sie grüßt zwar (aber auch nie zuerst!), seit wir uns besser kennen (vorher nicht, obwohl fast Nachbarn), aber bleibt z.B. von sich aus nie stehen oder so ... da denke ich häufig, dass es dem Mädchen gut tun würde, wenn die Mutter einfach sich ein bisschen offener geben würde, auch mal stehen bleiben um sich kurz zu unterhalten, etc. ... dann würde das Mädchen gerne Gitarrenunterricht haben - finde ich total super, aber die Mutter sagte (vor dem Kind) zu mir "Nee, besser nicht, ich hab Angst, dass sie da auch nicht spricht" :traurig41: ... also eher kontraproduktiv!
  • Ute_66Ute_66

    2,833

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    bei uns im Kindergarten gibt es dazu Heilpädagoginnen, die sich die Kinder mal anschauen können und die auf Antrag dann auch ein oder sogar mehrmals die Woche je nach Handlungsbedarf mit den Kindern arbeiten. Und die Defizite waren da in verschiedensten Bereichen, sei es motorisch oder sozial oder ganz was anderes.

    Ich finde es wichtig daß du jetzt schon anfängst diese Sache zu bearbeiten, im letzten Kindergartenjahr kommen (bei uns zumindest) sowieso schon etliche neue Herausforderungen auf die Vorschulkinder zu, da lässt sich so eine Stunde schon alleine zeitlich viel schwieriger unterbringen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich würde auch ein gespräch mit dem KiA empfehlen und um eine logopädische abklärung bitten.
  • Maja1978Maja1978

    1,148

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So, ich hab mal die Kindergärtnerin gefragt. Also der Schulpsychologische Dienst ist wohl mit den Schulkinder vollauf beschäftigt, für Kiga-Kinder fehlt da die Zeit. Aber sie nannte mir das SPZ, wo ich Venja mal vorstellen könnte. Ich werd gleich morgen einen Termin bei der KiÄ holen, um mit ihr mal deswegen zu reden. Die Kindergärtnerin meinte, es würde Monate dauern, eh man einen Termin beim SPZ kriegt. Da sollte ich wohl lieber keine Zeit vertrödeln.

    @Snoopy82
    Ich weiß ja nicht. Es könnte auch sein, daß Venja Verhalten von mir kopiert, so wie du es bei dem einen Kind schreibst, oder ich beeinflusse sie anderswie. Aber ich komme allein nicht drauf. Wahrscheinlich stecke ich zu sehr drin. Auf jeden Fall bin ich u.a. auch ziemlich zurückhaltend andern Menschen gegenüber. Das tut mir oft ziemlich leid, aber kann mich nicht einfach mal so anders verhalten, auch wenn ich es gerne machen würde.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich denke, die abklärung in einem SPZ ist ein guter weg!
  • Maja1978Maja1978

    1,148

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab hier grad den Fragebogen vom SPZ vor mir liegen. Da ist abschließend eine Frage:
    Möchten Sie noch etwas hinzufügen, was sie für wichtig erhalten?
    Was schreibt man da so? Ich weiß, es ist mein Kind, aber ich steh da grad auf dem Schlauch. Muß da z.b. stehen, daß auch ich mich schwertue mit sozialen Kontakten.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke, damit ist gemeint, ob es noch irgendwelche anderen Sachen gibt, die Dir auffällig erscheinen, die aber im Fragebogen nicht abgefragt werden.

    Ich nehme an, dass auf den Fragebogen dann eine ausführlichere Anamnese folgt - da würde ich es dann wohl erwähnen, dass Du auch eher zurückhaltend bist! (das hab ich übrigens total oft, dass in der Beratung Eltern irgendwann sagen "ich war in der und der Hinsicht genauso" ;-))
  • Maja1978Maja1978

    1,148

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach so, ok. Dann werd ich das wohl eher im Gespräch sagen. In dem Fragebogen wurde auch eher "Daten" abgeragt. So Krankenhausaufenthalte, wann es laufen konnte, welche KiGa, Schule. Und für die Fragen ans SPZ und den Vorstellungsgrund sind genau 3 Zeilen vorgesehen. Das wird schwer, mein Anliegen so zusammenzufassen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Darf ich mich mal hier dranhängen, ich hätte mal ein paar Fragen an euch.

    Paola ist außerhalb von zuhause auch kein großer Redner. Also auf dem Spielplatz spircht sie, bei engen Freunden ja, im Kindergarten mittlerweile auch, hierzuhause sowieso. Aber bei bestimmten Freunden von mir spricht sie kein Wort und sie spricht vor allem nicht, wenn sie angesprochen wird. Also sie antwortet beim Metzger nicht, wenn sie gefragt wird, ob sie ein Stück Wurst möchte. Oder wenn eine Bekannte von mir sie auf der Straße anspricht und fragt, wie es im Kindergarten ist, kein Wort. Soweit so gut, das kenn ich ja nun von ihr.

    Unter anderem hier aber auch weil eine Freundin ein Kind mit selektivem Mutismus als Pflegekind hat, hab ich mich da etwas schlau gemacht und was soll ich sagen? Es paßt total auf mein Kind, allerdings nicht so extrem.

    Sie ist in manchen Situationen echt total gehemmt, sie will dann, aber kann nicht. Ich merke, sie will sprechen, aber sie schafft es nicht. Und sie verfällt dann auch in diese Starre, wenn sie nicht antworten will, leerer Blick, Kopf nach unten.

    Jetzt muss ich mal dazu sagen, dass mein Mann sich mit sozialen Kontakten selber eher schwer tut und "draussen" nicht gerne spricht und auch immer Angst hat, was falsches zu sagen und oft sehr gehemmt ist.

    Kann ich noch entspannt bleiben? Ist das soweit alles noch normal oder soll ich das abklären lassen? Wie gesagt, so die wichtigen Stationen sind überhaupt kein Problem, also KiGa, bei den meisten Freunden von uns und beim Spielen mit anderen Kindern. Aber ich mach mir Sorgen, was ich jetzt gelesen habe, klingt total plausibel und paßt so sehr auf sie (und meinen Mann übrigens auch). Wo ist die Grenze zwischen noch normalem Verhalten und einer Störung.

    Ach Mist, mach mir Sorgen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    doro66 schrieb:
    Wie gesagt, so die wichtigen Stationen sind überhaupt kein Problem, also KiGa, bei den meisten Freunden von uns und beim Spielen mit anderen Kindern.

    Genau aus dem Grund würde ich mir keine Sorgen machen - bin aber natürlich nicht vom Fach! Ich hab mir vorher mal die Merkmale für selektiven Mutismus durchgelesen und würde mal behaupten, dass das wahrscheinlich phasenweise auf fast alle Kinder zutrifft ;-) Und auf direkte Fragen von entfernten Bekannten, die man zufällig unterwegs trifft, antwortet Johann meistens auch nicht und schaut nur weg oder macht was anderes - da braucht es immer ein bisschen "Anwärmzeit" und dann geht das Geplappere los ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Weiß auch nicht, es gibt viele Situationen, wo das Geplapper eben nicht losgeht. Aber vielleicht mach ich auch die Mücken scheu. Du hast schon recht, es trifft phasenweise sicher auf viele Kinder zu und außerdem muss auch nicht jedes Kind total aufgeschlossen und redselig sein, aber es ist trotzdem komisch bei ihr.

    Sie steht manchmal im Zimmer, will zu mir, schafft es aber nicht. Die scharrt dann mit den Füßen und steht wie angewurzelt da und kommt nicht weiter. Das ist kein Getue dann, sondern eine völlige Blockierung von irgendwas. Und so ist es auch mit dem Sprechen. Sie will gerne und erstarrt statt dessen.

    Ich will mal versuchen, zu entspannen und hoffe auf noch andere Antworten.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    diese bei fremden-nicht-reden-wollen/können und etwas-aufwärmzeit-brauchen haben wir hier auch, obwohl lilly sonst gern und viel redet. ich denke auch, dass es mein stück weit normal ist. mein mann ist übrigens auch so ein wenigredner, was ich aber gekonnt wettmache ;-).
    ich würde das jetzt erstmal nicht überbewerten und das ganze noch etwas beobachten.
    wie war das jetzt eigentlich mit der kita bei euch ? geht sie schon weider hin oder steht die zweite eingewöhnung noch an ?
    kannst du sie sprachlich (wortschatz, grammatik, aussprache) mal noch etwas besser beschreiben ?
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    In die Kita geht sie seit August wieder und es klappt gut. Sie geht jeden Morgen von 9 bis 12. Dort redet sie mit den Erzieherinnen, auch von sich aus, nicht erst, wenn sie angesprochen wird. Sprechen kann sie total gut. Ich finde ihren Wortschatz ganz schön groß, kann das aber nicht schätzen. Sie benutzt gerne ausgefallene Wörter, die sie aus Büchern hat. Aussprache ist bis auf einige falsch angewöhnte Wörter richtig und die Grammatik eigentlich auch.

    Ich hab auch nochmal nachgedacht. Diejenigen, denen sie sich total verweigert, sind oft Leute, die sie eher laut und polterig und manchmal eher nicht sensibel ansprechen.
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe bei Kevin beobachtet, dass er mit Leuten nicht spricht, wenn er unvermutet oder im falschen Umfeld auf sie trifft. Also zB wenn wir die Erzieherin von der Krippe, die er heiss und innig liebte, in der Stadt treffen oder beim Einkaufen, redet er KEIN Wort mit ihr.

    Ich würde auch erst mal noch beobachten. Nur wenn deine Sorgen überhand nehmen, lass es abklären. Du weisst ja, die Kleinen haben extrem feine Antennen!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also, ich finde, das hört sich normal an, auf der anderen Seite kennst Du sie ja am besten, ich meine, was das "Angewurzelte" und so betrifft. Aber ich kann das echt gut verstehen, dass man sich hie und da verunsichern lässt. Hier ist es nicht unbedingt das Reden, dafür andere Dinge und da ja oft Beschreibungen sehr Wischiwaschi sind, ist man schnell mal dabei, das eigene Kind darin wiederzuerkennen..! Hier war es mal so mit Bewegungen. Da hab ich aufgrund eines Threads hier mal gegoogelt wegen Bewegungstherapie etc. und da stand, dass man oftmals Probleme im Bewegungsablauf gar nicht auf den ersten Blick erkennt, das Kind aber sehr ungerne sitzt und unruhig ist und ständig in Bewegung..! Tja, da hab ich dann auch mal eine Runde gehirnt ;-)

    Nanaki, jetzt wo Du's schreibst: DAS ist hier auch so! Falsche Person am falschen Ort oder zu unvermittelt und dann kommt da kein Ton ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich weiß, dass ich auch manchmal Gespenster seh. Und ich weiß auch, dass es völlig unsinnig ist, komisches Verhalten zu pathologisieren oder Diagnosen für nicht ganz richtiges Verhalten zu suchen. Ich glaub, ich bin im Moment ziemlich dünnfellig, wegen anderer Sachen, da erscheinen manche Dinge sowieso in einem merkwürdigen Licht.

    Aber dieser Bereich ist eben auf eine nicht erklärbare Art komisch bei ihr. Also abklären lass ich es jetzt nicht, aber ich werde es auf jeden Fall im Auge behalten.

    Aber wie macht ihr das denn? Wenn sie angesprochen wird und sollte was antworten, tut es aber nicht, fordert ihr eure Kinder dann auf, was zu sagen? Das würde hier zu nichts führen und ich hätte auch das Gefühl, sie und ihre schweigsame Art vorzuführen. Ignoriert ihr dann, dass die Kinder nichts sagen, antwortet ihr an deren Stelle? Ich möchte sie nicht blamieren und ihr das GEfühl geben, dass sie was falsch macht.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    MEine Kinder dürfen bis zum Vorschulalter komplett selbst entscheiden, mit wem sie reden. Ab 5-6 Jahren ( je nach Kind ) fordere ich dann Höflichkeiten drängend ein. Bitte und Danke oder Guten Tag gebe ich als Hinweis vor, wenn das nicht von selbst kommt, bestehe aber nicht drauf vor dem Vorschulalter.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Felidae* schrieb:
    MEine Kinder dürfen bis zum Vorschulalter komplett selbst entscheiden, mit wem sie reden. Ab 5-6 Jahren ( je nach Kind ) fordere ich dann Höflichkeiten drängend ein. Bitte und Danke oder Guten Tag gebe ich als Hinweis vor, wenn das nicht von selbst kommt, bestehe aber nicht drauf vor dem Vorschulalter.
    so mache ich das auch. Jolanda ist ja in vielen Situtaionen auch noch stumm, da rede ich dann halt für sie.
  • DarkBlueDarkBlue

    1,019

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich merke mal wieder, dass sich unsere beiden Mädels sehr sehr ähnlich sind, Doro ;-)

    Das mit dem Antworten übernehme ich auch für Sarah, falls sie den Mund nicht aufbekommt. Ich lege dann meistens meine Hand auf ihre Schulter, so dass sie auch irgendwie mit einbezogen ist.

    Ansonsten ist Sarah auch extrem gehemmt, wenn fremde Personen sie ansprechen, teilweise aber sogar bei eigentlich bekannten Personen, z.B. bei den Eltern meines Mannes. Die sehen wir zwar nur mal alle paar Wochen, aber es sind ja keine Fremden und selbst da braucht sie oft sehr lange, bis sie halbwegs auftaut. Im Kindergarten ist sie auch extrem ruhig und macht auch selten bei Kreisspielen und -liedern mit.

    Diese Diagnose mit dem Selektiven Mutismus schwirrt mir auch schon eine Weile im Kopf herum, aber mittlerweile besteht bei ihr auch der Verdacht auf eine Wahrnehmungsstörung, die eventuell u.a. dann diese Schweigsamkeit zur Folge hat.

    Ich habe oft das Gefühl, dass sie in bestimmten Situationen einfach total von den Reizen überfordert ist, die auf sie einströmen, gerade wenn es etwas lauter und turbulenter zugeht. Sie steht dann wie zur Salzsäule erstarrt da und weiß gar nicht, wohin sie zuerst gucken und hören soll. Das passiert z.B. regelmäßig im Kindergarten, beim Kinderturnen, auf der Kirchweih usw.

    Sie tut sich z.B. auch mit Eindrücken wie beim Fernsehen schwer, sie guckt zwar aufmerksam hin, aber ich habe manchmal das Gefühl da bleibt etwas auf der Strecke und sie versteht einfach nicht richtig, was da gerade passiert (wobei sie allerdings eh überhaupt nicht viel guckt und wenn dann nur so ganz simple Sachen wie eine kurze Miffy-Folge).

    In der Grobmotorik ist sie auch sehr unsicher, sie stößt beim Spielen oft etwas um, stolpert recht oft, traut sich auch aus niedriger Höhe nicht springen usw. Ich denke sie kann schlecht einschätzen, wo ihr Körper quasi anfängt und aufhört.

    Wir waren letzte Woche bei der U8 und da habe ich mir extra vorher einen Termin geben lassen um diese Punkte ohne Sarah mit dem Arzt zu besprechen. Er hat Sarah sehr aufmerksam und ausführlich untersucht und gemeint, dass sie in einigen Bereichen entwicklungsverzögert ist. Wir beobachten das jetzt noch eine Weile und warten u.a. auch den hoffentlich eintretenden Erfolg einer homöopathischen Behandlung ab (allerdings nicht in direktem Zusammenhang) und gucken dann mal, wie Stand der Dinge ist.

    Für mich stellt sich halt auch irgendwie die Frage, ob sie einfach von Natur aus etwas schüchtern/ängstlich/unsicher ist (sind mein Mann und ich auch mehr oder weniger) und sie deswegen in den verschiedenen Bereichen etwas Probleme hat oder ob sie eben wirklich an eine Wahrnehmungsstörung hat und eben deswegen so ist, weil sie sich und ihre Umwelt nicht richtig einordnen kann. :scratch.:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    doro66 schrieb:
    In die Kita geht sie seit August wieder und es klappt gut. Sie geht jeden Morgen von 9 bis 12. Dort redet sie mit den Erzieherinnen, auch von sich aus, nicht erst, wenn sie angesprochen wird. Sprechen kann sie total gut. Ich finde ihren Wortschatz ganz schön groß, kann das aber nicht schätzen. Sie benutzt gerne ausgefallene Wörter, die sie aus Büchern hat. Aussprache ist bis auf einige falsch angewöhnte Wörter richtig und die Grammatik eigentlich auch.

    Ich hab auch nochmal nachgedacht. Diejenigen, denen sie sich total verweigert, sind oft Leute, die sie eher laut und polterig und manchmal eher nicht sensibel ansprechen.
    dann sehe ich da auch erstmal keinen grund. das hört sich in ordnung an.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Franziska, Dankeschön, ich frag wieder nach, wenn ich Fragen hab, ja?

    @ Darkblue, auf deinen Beitrag hab ich schon gewartet.

    Bei unserer weiteren Familie ist Paola auch gehemmt, nur bei meiner Mutter nicht, aber bei allen anderen. Die bemühen sich allerdings auch nicht besonders.

    Was für eine Wahrnehmungsstörung ist das denn? Also was kann sie denn nicht richtig wahrnehmen?

    Dass du vor der U8 erstmal alleine mit dem Doc gesprochen hast, ist eine gute Idee, ich denke das mache ich auch. All die Sachen zu besprechen, wenn die Kinder dabei sind ist ja auch nicht so toll für sie.

    Euch alles Gute und berichte mal weiter, wenn du magst.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @doro:
    ja, mach das ;-).
    @darkblue:
    mich würde der verdacht auch mal interessieren, der da geäussert wurde. wurde mal heilpädagogik, psychomotorik oder ergotherapie gesprochen?
  • Maja1978Maja1978

    1,148

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So, da n´bin ich wieder. Der Bericht vom Kiga liegt mir endlich vor. Es ist eher ein Zustandsbericht, denn über die Entwicklung, die wird nur kurz erwähnt.
    Ich bin innerlich ttotal aufegwühlt, denn es steht dort nichts drin, daß sie kommunikativ oder sozial Probleme hätte, außer daß sie nur mit Jungs spielt, wobei sie immer der "Tonangeber" ist. Ein richtig großer Absatz handelt von Trotzanfällen beim Bringen und trotzige/sture Verweigerung bei der Gruppenrunde. Das mag ja alles so stimmen wie es da steht... aus der Sicht der Erzieher. Das bezweifel ich gar nicht. Aber ich fühl mich grad so, als ob ich ein Gespenst verfolge und mir das alles nur einbilde.
    Da steht kein Wort, daß sie in der Schnuppergruppe einige Monate (4-5 MOnate oder mehr?) nicht gesprochen hat. Auch in der großen Gruppe schwieg sie wieder und mir kam der Zeitraum schon lang vor. Auf Nachfrage heute waren es angeblich nur einige Wochen. Mit der Dokumentation hat man es da nicht so genau. Auf dem Bericht steht ja nicht mal ein Datum drauf. Es ist irgendwie so, als ob man mich nicht ernst nimmt , die Gruppenleiterin alles nur schön redet.
    Klar, Venja kann schon vieles und das auch gut, aber was ist mit der Venja, die morgens im Kiga freundlich von einem anderen Kind angeredet wird und total versteinert. Was ist mit der Venja, die beim Umkleiden im Schwimmbad ihre Schuhe nicht anziehen kann, weil da ein(!) anderes Mädchen ist, welches sie anschaut. Seh ich das zu ernst?
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist ja eine Riesendiskrepanz zwischen deinem Eindruck und dem, was die Erzieherinnen schreiben. Ich würde die nochmal drauf ansprechen und deine Eindrücke schildern. Aber wenn sie es sich schönschreiben kann ich mir auch vorstellen, dass du ein bißchen auf verlorenem Posten kämpfst.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich habe jetzt nicht mehr alles in erinnerung: gab es den SPZ-termin schon ?
  • Maja1978Maja1978

    1,148

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nee, den SPZ-termin hab ich noch nicht. Ich hab mich gestern durchgerungen, den Antrag darauf auszufüllen und den KiGa-Bericht beizulegen. Die werden auch sehen, daß da ein riesen Unterschied ist, zwischen dem was ich sehe und dem, was der Kiga schreibt. Allerdings werden sie auch denken können, daß mich die Kia nicht umsonst überweist. Ich hoffe mal, daß ich wenigstens einen Termin kriege und mich man nicht gleich abschmettern wird. Bis zu einem halben Jahr kann es aber schon dauern.
    Das wunderliche, ich sprach mit der KiGa-Leiterin, zufällig einen Nachbarin von uns. Sie fand meine Sorgen nachvollziehbar, ich solle Venjas-Nichtsprechen mal abklären lassen und nannte sogar das SPZ. Hätte ich die Gruppenleitung gefragt, hätte ich wohl nur zu Hören bekommen, alles in Ordnung mit Venja. Ich hab bei ihr eh den Eindruck, sie redet sich gerne raus.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    dann würde mich die sicht der leiterin in meiner eigenen eher bestätigen.
    hat venja ein gutes verhältnis zur bezugserzieherin ?
  • Maja1978Maja1978

    1,148

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Puh, schwer zu bantworten. Es sind ja mehrere Erziehrinnen in der Gruppe. Also normal sind es zwei. Manchmal sind auch andere dabei, wo ich keine Ahnung, ob jetzt Praktikantin oder so. Wenn irgendwas ist, läßt Venja sich von den beiden Hauptbetreuerinnen trösten. Bei den andern weiß ich nicht. Ob Venja sie jetzt aber besonders gerne mag, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall hat Venja noch nie was negatives über sie gesagt, wie es mal bei einem Betreuer in der Schnuppigruppe war. Den mochte sie nicht leiden.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ok. trotzdem siehst du ja ihre sicht und schilderung von venjas verhalten sehr skeptisch. für mich stellt sich die frage, wie gut die erzieherin venja tatsächlich einschätzen kann und wie verlässlich ihre auskünfte sind. ich würde mich auf meinen instinkt verlassen und die abklärung abwarten.
  • DarkBlueDarkBlue

    1,019

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Maja: Ich denke auch, dass Du Dich v.a. auf Deine eigenen Eindrücke verlassen solltest und die Aussagen von der Leiterin passen ja auch dazu. Bei uns im KiGa ist es auch ähnlich, alles läuft angeblich super und prima, aber den Eindruck kann ich nicht so wirklich teilen. Ich habe manchmal das Gefühl die Erzieherinnen sind einfach nur froh, dass Sarah so "pflegeleicht" ist und keinen Ärger macht (in ihrer Gruppe sind leider einige Rabauken, auf die die Erzieherinnen quasi ständig gucken müssen :roll: )...Wir haben demnächst mal ein Elterngespräch, darauf bin ich schon sehr gespannt.

    @Doro und Franziska: Ich bin gerade etwas verwirrt, ich hatte eigentlich schon vor ein paar Tagen einen ellenlangen Beitrag verfasst, aber irgendwie ist er nicht hier :scratch.: Naja, dann eben nochmal:

    So eine richtige Diagnostik hat noch nicht stattgefunden und der Arzt ist eigentlich auch nicht allzu konkret geworden, er hat sich meine Ausführungen alle sehr aufmerksam angehört und viele Notizen gemacht und dann nach der Untersuchung ja gemeint, wir sollen jetzt erst nochmal abwarten. Ergotherapie hat er auch erwähnt, das erachtet er wohl schon für sinnvoll, allerdings eben noch nicht jetzt.

    Ich muss vielleicht noch dazu sagen, dass ich eigentlich letztendlich erst durch ein Buch auf diese ganze Problematik aufmerksam geworden bin :oops: Ich hatte es zufällig in der Bücherei gesehen und aufgrund des Titels (irgend etwas mit "Halt mich ganz fest" oder so ähnlich) aus dem Regal genommen, weil mich das so an Sarah erinnert hat. Sie braucht ja auch unheimlich viel Körperkontakt. Jedenfalls geht es in dem Buch um einen Jungen, der Wahrnehmungsstörungen hat und ganz ganz viele Beschreibungen aus dem Buch passen auch zu 100% auf Sarah.

    Wobei der Begriff "Wahrnehmungsstörung" soweit ich weiß aber ja keine konkrete Diagnose ist, sondern eher so ein Wischiwaschi-Begriff für alle möglichen Einschränkungen. Ich habe den Begriff beim Doc bei meinen Schilderungen auch bewusst vermieden, weil ich ihn da nicht beeinflussen wollte.

    Mal eine dumme Frage wegen so Sachen wie Heilpädagogik und Psychomotorik: wer führt den so etwas durch? Auch Ergotherapeuten? :scratch.:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wobei der Begriff "Wahrnehmungsstörung" soweit ich weiß aber ja keine konkrete Diagnose ist, sondern eher so ein Wischiwaschi-Begriff für alle möglichen Einschränkungen. Ich habe den Begriff beim Doc bei meinen Schilderungen auch bewusst vermieden, weil ich ihn da nicht beeinflussen wollte.
    ja, genau das ist oft das problem.
    Mal eine dumme Frage wegen so Sachen wie Heilpädagogik und Psychomotorik: wer führt den so etwas durch? Auch Ergotherapeuten?
    nein, ergos machen das nicht. das übernehmen heilpädadgogen, die meistens bei der frühförderung angestellt sind oder motopäden.
  • DarkBlueDarkBlue

    1,019

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gut zu wissen, danke Franziska! :grin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ;-)
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