Hallo,
Venja geht seit Mitte Januar 3 Tage/Woche in den KiGa. Sie spricht dort nicht bzw. sehr selten. Auch wenn wir hier zuhaus Besuch bekommen, redet sie mit dem nicht. Da braucht sie im Normalfall ein paar Stundne Eingewöhnungszeit. Bis jetzt habe ich mir keine Gedanken weiter draüber gemacht. Mich stört es nicht (meistens :roll: ) und sie drückt sich notfalls per Körpersprache aus (zeigen, Mimik). Ich selbst bin auch schüchtern und rede bei Fremden nicht viel.
Nun habe ich gestern was über selektiven Mutismus gelesen. Ich weiß man soll sich nicht jeden Schuh anziehen. Nachdenklich macht mich das trotzdem. Ich dachte, es kommt öfter vor, daß Kinder nicht reden wollen und das "verwächst" sich. Oder sehe ich das falsch?
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ich muß diesen alten Thread noch mal vorkramen, weil mir das teilweise Schweigen nicht aus dem Kopf geht. Nachdem Venja in der Schuppergruppe letztendlich mit den Betreuern leise redete, schwieg nach dem Wechsel in die Vormittagsgruppe wieder. Es dauerte lange (etliche Monate), bis sie wieder flüsterte oder dann normal sprach. Aber es gibt immer noch Situationen, in denen sie schweigt. Bei Fremden, also allen Menschen, die nicht alle paar Wochen bei uns sind - und das könnte ich ja noch verstehen-, aber eben auch bei Vertrauten, also in der Familie oder im manchmal KiGa. Z.B spricht sie im Kiga mit der Leiterin, aber nur wenn ich nicht dabei bin. Am "schwersten" finde ich, daß sie auch oft mit mir oder meinem Mann nicht redet. Sie kommt mir dann regelrecht blockiert vor.
In zwei Jahren kommt sie ja auch in die Schule. Ich befürchte, daß sie dort Probleme bekommen wird, wenn sie nicht redet. Manche würden jetzt sagen, sie hat noch 2 jahre Zeit, das kann sich viel ändern. Also in den letzten 1,5-2 Jahren hat sich aus meiner Sicht hier zu Hause so gut wie nichts geändert. Warum sollte es dann jetzt tun?
Ich möchte das gern untersuchen lassen, ob es immer noch normal oder behandlungsbedürftig ist. Ich weiß nur nicht, wie ich das angehen soll. Über die Kia klar. Aber soll ich einem Termin mit oder ohne Venja machen? Ich stelle es mir nämlich doof für Venja vor, wenn ich mit der Ärztin über ihr Schweigen rede und sie steht nur dabei und schweigt. Ich fürchte auch, daß die KiÄ das zu lax sehen könnte. Bei der letzten U z.b. hat sich Venja auch komplett verweigert. Bis auf messen, wiegen und Abhorchen konnte gar nichts untersucht werden. Die Ärztin fand das nicht weiter schlimm.
Ich bin einfach nur stark verunsichtert. Ich hab selbst meine Probleme im sozialen Bereich, mal mehr, mal weniger darunter. Venja würde ich das alles gerne ersparen - oder zumindenst einen Teil davon.
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Grundsätzlich hat sie natürlich noch Zeit, bis sie in die Schule kommt - da kann sich entwicklungsmäßig noch total viel tun!! Aber es ist natürlich gut, wenn Du Dir frühzeitig Gedanken machst!!
Evtl. wäre es eine Möglichkeit, im letzten Jahr vor der Schule - wenn es dann noch so sein sollte - eine Ergotherapie zu machen, mit dem Hintergrund, dass sie da spielerisch mehr Selbstvertrauen kriegen soll/kann ... ein Junge aus Joelles Gruppe hat das gemacht, und ihm hat das sehr gut getan (er ist jetzt eingeschult worden).
Oder gibt es bei Euch eine Musikschule, wo sie musikalische Früherziehung machen könnte? Über die Musik fällt es vielen Kindern auch leichter, ihre Ängste loszuwerden!
Wichtig finde ich, sie nicht zu drängen ... ihr aber immer bewusst Offenheit gegenüber anderen vorzuleben und sie auch zu ermutigen, sich was zu trauen (das muss jetzt nicht immer zwingend direkt das Sprechen sein, das kommt irgendwann von selbst, wenn sie selbstsicherer ist)!!
Als Beispiel: Eine Freundin von Joelle, jetzt im 2. Schuljahr, ist auch extrem schüchtern. Selbst mit mir spricht sie kaum (mal ein leises "Ja" oder "Nein", wenn ich sie was frage) und sie kommt seit 3 JAhren regelmäßig her zum spielen ... auf der Straße guckt sie nach unten und traut sich nicht zu grüßen. Die Mutter geht allerdings mit der selben Körperhaltung daneben her ... sie grüßt zwar (aber auch nie zuerst!), seit wir uns besser kennen (vorher nicht, obwohl fast Nachbarn), aber bleibt z.B. von sich aus nie stehen oder so ... da denke ich häufig, dass es dem Mädchen gut tun würde, wenn die Mutter einfach sich ein bisschen offener geben würde, auch mal stehen bleiben um sich kurz zu unterhalten, etc. ... dann würde das Mädchen gerne Gitarrenunterricht haben - finde ich total super, aber die Mutter sagte (vor dem Kind) zu mir "Nee, besser nicht, ich hab Angst, dass sie da auch nicht spricht" :traurig41: ... also eher kontraproduktiv!
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Ich finde es wichtig daß du jetzt schon anfängst diese Sache zu bearbeiten, im letzten Kindergartenjahr kommen (bei uns zumindest) sowieso schon etliche neue Herausforderungen auf die Vorschulkinder zu, da lässt sich so eine Stunde schon alleine zeitlich viel schwieriger unterbringen.
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@Snoopy82
Ich weiß ja nicht. Es könnte auch sein, daß Venja Verhalten von mir kopiert, so wie du es bei dem einen Kind schreibst, oder ich beeinflusse sie anderswie. Aber ich komme allein nicht drauf. Wahrscheinlich stecke ich zu sehr drin. Auf jeden Fall bin ich u.a. auch ziemlich zurückhaltend andern Menschen gegenüber. Das tut mir oft ziemlich leid, aber kann mich nicht einfach mal so anders verhalten, auch wenn ich es gerne machen würde.
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Möchten Sie noch etwas hinzufügen, was sie für wichtig erhalten?
Was schreibt man da so? Ich weiß, es ist mein Kind, aber ich steh da grad auf dem Schlauch. Muß da z.b. stehen, daß auch ich mich schwertue mit sozialen Kontakten.
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Ich nehme an, dass auf den Fragebogen dann eine ausführlichere Anamnese folgt - da würde ich es dann wohl erwähnen, dass Du auch eher zurückhaltend bist! (das hab ich übrigens total oft, dass in der Beratung Eltern irgendwann sagen "ich war in der und der Hinsicht genauso" ;-))
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Paola ist außerhalb von zuhause auch kein großer Redner. Also auf dem Spielplatz spircht sie, bei engen Freunden ja, im Kindergarten mittlerweile auch, hierzuhause sowieso. Aber bei bestimmten Freunden von mir spricht sie kein Wort und sie spricht vor allem nicht, wenn sie angesprochen wird. Also sie antwortet beim Metzger nicht, wenn sie gefragt wird, ob sie ein Stück Wurst möchte. Oder wenn eine Bekannte von mir sie auf der Straße anspricht und fragt, wie es im Kindergarten ist, kein Wort. Soweit so gut, das kenn ich ja nun von ihr.
Unter anderem hier aber auch weil eine Freundin ein Kind mit selektivem Mutismus als Pflegekind hat, hab ich mich da etwas schlau gemacht und was soll ich sagen? Es paßt total auf mein Kind, allerdings nicht so extrem.
Sie ist in manchen Situationen echt total gehemmt, sie will dann, aber kann nicht. Ich merke, sie will sprechen, aber sie schafft es nicht. Und sie verfällt dann auch in diese Starre, wenn sie nicht antworten will, leerer Blick, Kopf nach unten.
Jetzt muss ich mal dazu sagen, dass mein Mann sich mit sozialen Kontakten selber eher schwer tut und "draussen" nicht gerne spricht und auch immer Angst hat, was falsches zu sagen und oft sehr gehemmt ist.
Kann ich noch entspannt bleiben? Ist das soweit alles noch normal oder soll ich das abklären lassen? Wie gesagt, so die wichtigen Stationen sind überhaupt kein Problem, also KiGa, bei den meisten Freunden von uns und beim Spielen mit anderen Kindern. Aber ich mach mir Sorgen, was ich jetzt gelesen habe, klingt total plausibel und paßt so sehr auf sie (und meinen Mann übrigens auch). Wo ist die Grenze zwischen noch normalem Verhalten und einer Störung.
Ach Mist, mach mir Sorgen.
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Genau aus dem Grund würde ich mir keine Sorgen machen - bin aber natürlich nicht vom Fach! Ich hab mir vorher mal die Merkmale für selektiven Mutismus durchgelesen und würde mal behaupten, dass das wahrscheinlich phasenweise auf fast alle Kinder zutrifft ;-) Und auf direkte Fragen von entfernten Bekannten, die man zufällig unterwegs trifft, antwortet Johann meistens auch nicht und schaut nur weg oder macht was anderes - da braucht es immer ein bisschen "Anwärmzeit" und dann geht das Geplappere los ;-)
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Sie steht manchmal im Zimmer, will zu mir, schafft es aber nicht. Die scharrt dann mit den Füßen und steht wie angewurzelt da und kommt nicht weiter. Das ist kein Getue dann, sondern eine völlige Blockierung von irgendwas. Und so ist es auch mit dem Sprechen. Sie will gerne und erstarrt statt dessen.
Ich will mal versuchen, zu entspannen und hoffe auf noch andere Antworten.
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ich würde das jetzt erstmal nicht überbewerten und das ganze noch etwas beobachten.
wie war das jetzt eigentlich mit der kita bei euch ? geht sie schon weider hin oder steht die zweite eingewöhnung noch an ?
kannst du sie sprachlich (wortschatz, grammatik, aussprache) mal noch etwas besser beschreiben ?
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Ich hab auch nochmal nachgedacht. Diejenigen, denen sie sich total verweigert, sind oft Leute, die sie eher laut und polterig und manchmal eher nicht sensibel ansprechen.
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Ich würde auch erst mal noch beobachten. Nur wenn deine Sorgen überhand nehmen, lass es abklären. Du weisst ja, die Kleinen haben extrem feine Antennen!
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Nanaki, jetzt wo Du's schreibst: DAS ist hier auch so! Falsche Person am falschen Ort oder zu unvermittelt und dann kommt da kein Ton ;-)
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Aber dieser Bereich ist eben auf eine nicht erklärbare Art komisch bei ihr. Also abklären lass ich es jetzt nicht, aber ich werde es auf jeden Fall im Auge behalten.
Aber wie macht ihr das denn? Wenn sie angesprochen wird und sollte was antworten, tut es aber nicht, fordert ihr eure Kinder dann auf, was zu sagen? Das würde hier zu nichts führen und ich hätte auch das Gefühl, sie und ihre schweigsame Art vorzuführen. Ignoriert ihr dann, dass die Kinder nichts sagen, antwortet ihr an deren Stelle? Ich möchte sie nicht blamieren und ihr das GEfühl geben, dass sie was falsch macht.
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Das mit dem Antworten übernehme ich auch für Sarah, falls sie den Mund nicht aufbekommt. Ich lege dann meistens meine Hand auf ihre Schulter, so dass sie auch irgendwie mit einbezogen ist.
Ansonsten ist Sarah auch extrem gehemmt, wenn fremde Personen sie ansprechen, teilweise aber sogar bei eigentlich bekannten Personen, z.B. bei den Eltern meines Mannes. Die sehen wir zwar nur mal alle paar Wochen, aber es sind ja keine Fremden und selbst da braucht sie oft sehr lange, bis sie halbwegs auftaut. Im Kindergarten ist sie auch extrem ruhig und macht auch selten bei Kreisspielen und -liedern mit.
Diese Diagnose mit dem Selektiven Mutismus schwirrt mir auch schon eine Weile im Kopf herum, aber mittlerweile besteht bei ihr auch der Verdacht auf eine Wahrnehmungsstörung, die eventuell u.a. dann diese Schweigsamkeit zur Folge hat.
Ich habe oft das Gefühl, dass sie in bestimmten Situationen einfach total von den Reizen überfordert ist, die auf sie einströmen, gerade wenn es etwas lauter und turbulenter zugeht. Sie steht dann wie zur Salzsäule erstarrt da und weiß gar nicht, wohin sie zuerst gucken und hören soll. Das passiert z.B. regelmäßig im Kindergarten, beim Kinderturnen, auf der Kirchweih usw.
Sie tut sich z.B. auch mit Eindrücken wie beim Fernsehen schwer, sie guckt zwar aufmerksam hin, aber ich habe manchmal das Gefühl da bleibt etwas auf der Strecke und sie versteht einfach nicht richtig, was da gerade passiert (wobei sie allerdings eh überhaupt nicht viel guckt und wenn dann nur so ganz simple Sachen wie eine kurze Miffy-Folge).
In der Grobmotorik ist sie auch sehr unsicher, sie stößt beim Spielen oft etwas um, stolpert recht oft, traut sich auch aus niedriger Höhe nicht springen usw. Ich denke sie kann schlecht einschätzen, wo ihr Körper quasi anfängt und aufhört.
Wir waren letzte Woche bei der U8 und da habe ich mir extra vorher einen Termin geben lassen um diese Punkte ohne Sarah mit dem Arzt zu besprechen. Er hat Sarah sehr aufmerksam und ausführlich untersucht und gemeint, dass sie in einigen Bereichen entwicklungsverzögert ist. Wir beobachten das jetzt noch eine Weile und warten u.a. auch den hoffentlich eintretenden Erfolg einer homöopathischen Behandlung ab (allerdings nicht in direktem Zusammenhang) und gucken dann mal, wie Stand der Dinge ist.
Für mich stellt sich halt auch irgendwie die Frage, ob sie einfach von Natur aus etwas schüchtern/ängstlich/unsicher ist (sind mein Mann und ich auch mehr oder weniger) und sie deswegen in den verschiedenen Bereichen etwas Probleme hat oder ob sie eben wirklich an eine Wahrnehmungsstörung hat und eben deswegen so ist, weil sie sich und ihre Umwelt nicht richtig einordnen kann. :scratch.:
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@ Darkblue, auf deinen Beitrag hab ich schon gewartet.
Bei unserer weiteren Familie ist Paola auch gehemmt, nur bei meiner Mutter nicht, aber bei allen anderen. Die bemühen sich allerdings auch nicht besonders.
Was für eine Wahrnehmungsstörung ist das denn? Also was kann sie denn nicht richtig wahrnehmen?
Dass du vor der U8 erstmal alleine mit dem Doc gesprochen hast, ist eine gute Idee, ich denke das mache ich auch. All die Sachen zu besprechen, wenn die Kinder dabei sind ist ja auch nicht so toll für sie.
Euch alles Gute und berichte mal weiter, wenn du magst.
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ja, mach das ;-).
@darkblue:
mich würde der verdacht auch mal interessieren, der da geäussert wurde. wurde mal heilpädagogik, psychomotorik oder ergotherapie gesprochen?
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Ich bin innerlich ttotal aufegwühlt, denn es steht dort nichts drin, daß sie kommunikativ oder sozial Probleme hätte, außer daß sie nur mit Jungs spielt, wobei sie immer der "Tonangeber" ist. Ein richtig großer Absatz handelt von Trotzanfällen beim Bringen und trotzige/sture Verweigerung bei der Gruppenrunde. Das mag ja alles so stimmen wie es da steht... aus der Sicht der Erzieher. Das bezweifel ich gar nicht. Aber ich fühl mich grad so, als ob ich ein Gespenst verfolge und mir das alles nur einbilde.
Da steht kein Wort, daß sie in der Schnuppergruppe einige Monate (4-5 MOnate oder mehr?) nicht gesprochen hat. Auch in der großen Gruppe schwieg sie wieder und mir kam der Zeitraum schon lang vor. Auf Nachfrage heute waren es angeblich nur einige Wochen. Mit der Dokumentation hat man es da nicht so genau. Auf dem Bericht steht ja nicht mal ein Datum drauf. Es ist irgendwie so, als ob man mich nicht ernst nimmt , die Gruppenleiterin alles nur schön redet.
Klar, Venja kann schon vieles und das auch gut, aber was ist mit der Venja, die morgens im Kiga freundlich von einem anderen Kind angeredet wird und total versteinert. Was ist mit der Venja, die beim Umkleiden im Schwimmbad ihre Schuhe nicht anziehen kann, weil da ein(!) anderes Mädchen ist, welches sie anschaut. Seh ich das zu ernst?
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Das wunderliche, ich sprach mit der KiGa-Leiterin, zufällig einen Nachbarin von uns. Sie fand meine Sorgen nachvollziehbar, ich solle Venjas-Nichtsprechen mal abklären lassen und nannte sogar das SPZ. Hätte ich die Gruppenleitung gefragt, hätte ich wohl nur zu Hören bekommen, alles in Ordnung mit Venja. Ich hab bei ihr eh den Eindruck, sie redet sich gerne raus.
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hat venja ein gutes verhältnis zur bezugserzieherin ?
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@Doro und Franziska: Ich bin gerade etwas verwirrt, ich hatte eigentlich schon vor ein paar Tagen einen ellenlangen Beitrag verfasst, aber irgendwie ist er nicht hier :scratch.: Naja, dann eben nochmal:
So eine richtige Diagnostik hat noch nicht stattgefunden und der Arzt ist eigentlich auch nicht allzu konkret geworden, er hat sich meine Ausführungen alle sehr aufmerksam angehört und viele Notizen gemacht und dann nach der Untersuchung ja gemeint, wir sollen jetzt erst nochmal abwarten. Ergotherapie hat er auch erwähnt, das erachtet er wohl schon für sinnvoll, allerdings eben noch nicht jetzt.
Ich muss vielleicht noch dazu sagen, dass ich eigentlich letztendlich erst durch ein Buch auf diese ganze Problematik aufmerksam geworden bin :oops: Ich hatte es zufällig in der Bücherei gesehen und aufgrund des Titels (irgend etwas mit "Halt mich ganz fest" oder so ähnlich) aus dem Regal genommen, weil mich das so an Sarah erinnert hat. Sie braucht ja auch unheimlich viel Körperkontakt. Jedenfalls geht es in dem Buch um einen Jungen, der Wahrnehmungsstörungen hat und ganz ganz viele Beschreibungen aus dem Buch passen auch zu 100% auf Sarah.
Wobei der Begriff "Wahrnehmungsstörung" soweit ich weiß aber ja keine konkrete Diagnose ist, sondern eher so ein Wischiwaschi-Begriff für alle möglichen Einschränkungen. Ich habe den Begriff beim Doc bei meinen Schilderungen auch bewusst vermieden, weil ich ihn da nicht beeinflussen wollte.
Mal eine dumme Frage wegen so Sachen wie Heilpädagogik und Psychomotorik: wer führt den so etwas durch? Auch Ergotherapeuten? :scratch.:
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