Huhu,
ich habe es woanders schon geschrieben - gestern schaute ich mir interessehalber die zu erfragenden Punkte der U8 im gelben heft an. Da gab es auch einen Punkt "verhaltensauffälligkeiten (z.B. Schlafstörungen)".
Was genau ist damit gemeint?
genau genommen hat nadien Schlafstörungen. Sie wird mehrfach nachts wach. Ein- bis mehrmals noch am abend, da sitzt sie schreiend im bett und lässt sich aber meistens zum Hinlegen udn Weiterschlafen überzeugen, dann einmal mitten in der Nacht - da wird sie gestillt und kommt mit in unser Bett. Dort schläft sie dann einigermaßen ruhig bis zum nächsten Morgen.
Für meine Ärztin sind das sicher enorme Schlafstörungen ( :roll: ), ich mache mir selbst nur etwas gedanken um das abendliche schreiende Aufwachen. Aber ich kanns irgendwie nciht ändern...
Ansonsten empfinde ich das schon als anstrenegdn und zuweilen sehr nervig, aber so isses halt.
Sind das denn nun eigentlich tatsächlich schon Schlafstörungen? Kann man das in dem Alter schon sagen? Oder haben wir Chancen, dass sich das irgendwann (wann denn bloß?) von selbst reguliert? :razz:
Kommentare
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ach du, dann hat mein Kind auch eine Schlafstörung :roll:
Aber ernsthaft; ich hab sogar schon im Beipackzettel von Passiflora- Zäpfchen (oder waren es doch andere..) gelesen, das Kinder in den ersten beiden Lebensjahren noch keinen stabilen Schlaf- Wach- Rythmus haben und nächtliches Erwachen nicht behandelt werden muss.
Na ja, ist eben so eine Sache. Wenn das Kind dann tagsüber müde ist (und man selber ja auch), dann gibts meiner Meinung nach schon ein Problem. Die Frage ist nur, was man dann machen kann.
Das sich das dauernde Aufwachen bald mal gibt, hoffe ich auch. Nur wann....? Man hört ja immer wieder, das Kinder plötzlich durchschlafen - ob unsere wohl dazu gehören? :cool:
Zum aufwachen + schreien: sowas wie "Nachtschreck" ist es wohl nicht, oder?
LG
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Nee, eher nicht. Da passt zu viel nicht. So einen kleinen gesorgten Ansatz habe ich da schon, aber, letztlich...was will ich machen?!
Allerdings war das bei Melanie auch immer so, dass sie geweint hat beim Aufwachen - und die hat ganz schnell durchgeschlafen ohne unser Zutun. Das änderte sich erst, als sie sicherer sprechen lernte (da hieß es dann im Befehlston: "Papa! Aufstehen! Melli fertig schlafen!") :biggrin:
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Natürlich gibt es Kinder, die in dem Alter durchschlafen, oder friedlich "Mama" rufen, wenn sie aufwachen - aber genauso gibt es eben auch Kinder wie Nadine - das ist absolut nichts ungewöhnliches!
Ein ganz wichtiger Punkt bei Schlafstörungen ist der, dass durch den Schlafmangel erhebliche Beeinträchtigungen im Alltag zur Folge sind - ich denke, das ist bei Euch nicht der Fall, oder? ;-)
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...ich weiß nicht...
Also damit meine ich: Kann ich als Laie nicht einschätzen. Was sind denn "Erhebliche Beeinträchtigungen im Alltag" und woran erkennt man, ob die am (potenziellen) Schlafmangel liegen? ;-)
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Trotzdem finde ich das eigentlich ganz normal, also so fühlt es sich für mich an. Ich würde es weder selber als 'Störung' bezeichnen, noch würde ich mir Sorgen machen, was mein KiA dazu sagt. Wenn er z.B. mal schlecht schläft, weil ihn der Tag irgendwie überfordert hat, ist das anders, dann weint er auch anders.
Selbst wenn ein Arzt befinden würde, dass das ein Auffälligkeit wäre, wär mir das egal. Ich kenn ja mein Kind und der Arzt muss ja nicht bei uns übernachten ;-)
EDIT
Aber du merkst doch, wenn sie einfach ständig unausgeschlafen und quengelig ist, oder?
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aber: die haben wir hier nun wirklich auch nicht immer oder regelmäßig oder so... ;-)
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Laß die Punkte auf der linken Seite im U Heft einfach mal ohne Gedanken stehen. Es ist nicht so das ein KIA da alles Punkt für Punkt abfragt und abhakt.
Der KIA verschafft sich einen Gesamteindruck. Die Punkte dort sind eine Orientierungshilfe die aber die meisten Ärzte nicht brauchen und nutzen.
Wenn jetzt irgendetwas autritt seis im Gespräch oder bei der Untersuchung was er erwähnenswert hält kann er das dort eintragen. Müßen muß er auch dann nicht.
Schlafstöhrungen werden da wirklich wie alles andere nur erwähnt wenn es euch stöhrt..über einen sehr langen Zeitraum anhält und dann vielleicht auch noch gesundheitliche Probleme nach sich zieht.
Wenn du Felix U Heft sehen würdest würdest du meinen ein völlig gesundes Kind vor dir zu haben. Da ist auf den linken Seiten garnix eingetragen. Seinen Auffälligkeiten stehen verschlüsselt ganz wo anders im Heft.
Also geh einfach ganz ruhig an die Sache ran. ;-)
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Dass die da nix einträgt ist mir allerdings nichts neues - diese Handhabe habe ich schon bemerkt. Wobei ich sagen muss, es stört mich ein wenig.
Wie ist das eigentlich mit diesen Durchschriften aus den U-Heften: An wen werden die geschickt und haben die irgendwelche Konsequenzen für die Praxis? Unsere werden nämlich schon ewig (seit der U3) nicht mehr ausgefüllt oder gar herausgenommen. Ich vermute ja, dass die so ein leichtes Kind nicht für diese Grafik-Auswertung angeben möchten. Oder dass es ein "schlechtes Licht" auf die Praxis wirft, wenn da auch Kinder sind bei denen nicht alles 100%-ig ist.
Keine Ahnung, ist so meine vermutung dahinter.
Aber das war jetzt etwas OT (würde mich aber denncoh interessieren)
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Die Durchschläge gehen ausschließlich für die Abrechnung an die KK. Mehr passiert da nicht. Wenn deine KIA das so meldet ist es auch ausreichend.
Also es interessiert niemanden sonst was da steht.
Und solange sie alles in den Akten hat reicht das auch aus. Solltet ihr mal umziehen oder sonst irgendwas passieren wenden die sich eh immer an die Ärztin die dann alle Infos detailiert hinschickt.
Ich schaue meinem KIA immer über die Schulter was er auf dem Bildschirm hat..da sehe ich das alles da ist. Und wenn was fehlt ergänze ich das.
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Also ich glaube da bist du etwas zu misstrauisch, mein Sohn war schon immer ein kompaktes Kerlchen (10,5 Kilo mit 11 Monaten) und bei uns ist wurde keiner dieser durschläge rausgenommen, ich vermute es liegt daran, dass er privat versichert ist. Ihr vielleicht auch?
Ansonsten muss ich mich Anja anschließen, ich verstehe nicht ganz, warum diese Kriterien in dem Heft so ein Thema sind. Also wenn ein Kind krank ist, sollte man sich wirklich dahinterklemmen, die passende medizinische Maßnahme zu finden, da hast du recht und da kann auch ein wenig Hypochondrie manchmal ganz hilfreich sein ;-) Doch eine anstehende U beeinflusst den Gesundheitszustand deines Kindes ja nicht, daher wundert mich das schon.
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Ich habe es nun mal gelesen und ein paar Dinge hinterfragt, die mir dabei nicht ganz klar waren.
Das mit dem hypochondrisch ist halt eine Eigenschaft von mir, die auf vieles zutrifft. Aber ich bin in diesem speziellen Punkt nun nicht davon ausgegangen, dass bestimmt irgendeine mordsmäßige Störung vorliegt. ich wollte das einfach mal hier klären udn Erfahrungswerte von anderen einholen, damit ich das selbst besser einschätzen kann. Denn meine ältere Tochter kann mir hier leider nicht als Beispiel dienen (oder zum Glück! ;-) ), denn die schläft seit sie ein paar Wochen alt ist kontinuierlich durch - ohne jegliches Zutun unsererseits.
Und naja, das mit den Durchschlägen finde ich halt schon interessant.
Ja, wir sind privat versichert - waren das bei Melanie aber auch schon udn da wird bis heute fein säuberlich jedes Dingens rausgetrennt - soagr von den gleichen Arzthelferinnen, die dies bei Nadine nicht machen. ;-)
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Na, jedenfalls habe ich mich gar nicht so intensiv damit beschäftigt, wie das vielleicht den Anschein hat. ;-)
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