Vielleicht passt es auch zu den heissen Themen?
Ein Schock für alle, die ihre Kinder auf öffentlichen Schaukeln und Rutschen in Sicherheit glauben:
Viele unserer Spielplätze sind lebensgefährlich! Im Auftrag von BILD der FRAU testeten die Experten vom TÜV Rheinland bundesweit 75 Anlagen - mit verheerenden Ergebnissen...
Klapprige Klettergerüste, verfaulte Holzbalken, verbotene Baukonstruktionen, scharfe Ecken und Kanten
Von den 75 Anlagen in 15 deutschen Städten waren nur sieben (!) in Ordnung. Auf 68 (!) Spielplätzen entdeckten die TÜV-Experten Wartungs- und Sicherheitsmängel. 16-mal hieß es sogar: „Spielgeräte sofort sperren – Lebensgefahr!“ Es ist bereits das zweite Mal, dass ein Spielplatz-Check von BILD der FRAU und TÜV Rheinland so erschreckend ausgeht. Schon 2005 hatten die Experten Spielplätze überprüft , auch damals bekamen fast alle Anlagen die Note „mangelhaft“. Dazu Ralf Diekmann (43), Pressesprecher vom TÜV-Rheinland: „Dass wir jetzt wieder so viele schlimme Mängel festgestellt haben, ist schwer zu begreifen – und ein Alarmzeichen! Es darf nicht sein, dass unsichere Spielplätze zur Gefahr für unsere Kinder werden!“
Was sind die größten Gefahren?
Gravierende Mängel auf 68 Spielplätzen!
GEFAHR NR. 1: Verschleiß und Fehlkonstruktionen Immer wieder und fast überall sind die TÜV-Experten auf Verschleiß und falsche Bauweise bei Klettergerüsten gestoßen. Folge: Kinder können mit Körperteilen oder Kleidungsstücken (Anorak-Kordeln) zwischen Balken, Ketten, Schlaufen hängenbleiben.
GEFAHR NR. 2: Verfaultes Holz, vorstehende Schrauben
Holz fault, Metall rostet, Schrauben stehen vor. Oftmals fehlt es bei den Betreibern am Fachwissen, um diese Gefahren zu erkennen. Peter Löw: „Regelmäßige Kontrollen der Spielgeräte sind nach ENNorm Pflicht. Dazu gehört auch eine umfassende Jahreshauptuntersuchung, wo beispielsweise die Standhaftigkeit der Geräte überprüft werden muss. Wer hier als Betreiber seiner Kontrollpflicht nicht ausreichend nachkommt, bringt Kinder in höchste Gefahr.“
GEFAHR NR. 3: Riskante Rutschen
Bei Rutschen darf ein Kind am Ende nicht tiefer als 35 cm fallen! Diese Anforderung hat kaum eine Rutsche im Test erfüllt! Experte Löw: „Die Kinder rutschen den Sand weg und pressen ihn zusammen, schon ist die Fallhöhe zu hoch! Solche Mängel werden durch richtige Wartung verhindert!“
GEFAHR NR. 4: Spitze Steine
Oft sind Spielbereiche mit spitzen Steinen oder scharfkantigen Mauern umrandet. Gefährliche Gedankenlosigkeit!
Sichere Spielplätze:
Ohne Mängel schnitten die Spielplätze an der Heinrich-Greif-Straße in Dresden, dem Warringtonplatz in Hilden bei Düsseldorf, Am Nussberg in Frankfurt am Main, am Lidellplatz in Karlsruhe, in der Thorwaldsenstraße in München und die Spielplätze an der Beckmannstraße und am Reutersbrunnen in Nürnberg ab.
Quelle: Bild der Frau
Kommentare
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ne Bekannte hier aus dem Haus wollte mit ihren beiden Jungs hin (+Kiwa Kind). Bin dann mal mit gegangen mit meinen Beiden. Dann sagte sie, daß man mal keine Scherben findet. Sonst sind da immer welche. :shock: Dann würde ich mit meinen Kindern da doch nicht mehr hingehen. Wir waren ca 1Stunde da. Ich stand die ganze Zeit bei Kaya und Dominic und fand 3 Scherben. Da werd ich nie wieder hingehen. Normaler Weise geh ich ja auf andere Spielis. Hier gibt es ja viele.