Nein, um Konstantin mach ich mir keine Sorgen, der quasselt ja genug und mittlerweile schon vollständige Sätze!
Aber letzte Woche war eine Freundin mit ihrem zweijährigen Sohn zu Besuch, und der fängt jetzt so laaangsam an, mal was zu sagen. Also Mama sagt er schon und sie meinte, "Esel" wäre jetzt auch neu, ansonsten brabbelt er (auch für sie) unverständliche Dinge, allerdings mit "Tonfall". Also, als ob er eben Sätze sprechen würde, aber man versteht nix.
Ist das denn nun bedenklich? Die Eltern sind beide sehr...wie soll ich sagen, entspannt in der Sache. Der Kleine war bei Allem ziemlich langsam, also auch in der motorischen Entwicklung, vielleicht denken sie, der ist eben so?
Achja, und was mir immer auffällt ist, das er sehr oft den Mund offen hat und dann die Zunge so halb rausguckt. Als ob man die Zungenspitze zwischen Unterlippe und untere Schneidezähne klemmt. Sieht echt bissel merkwürdig aus, keine Ahnung, ob es da einen Zusammenhang geben kann ? :oops: :oops:
Er kann auch nicht aus einem Becher trinken, es läuft alles daneben. Er trinkt aus einer Trinklernflasche mit Silikonaufsatz..
Naja, ich zerbrech mir hier fremde Köpfe, aber ich mag die beiden und dachte, ich frag hier einfach mal...
LG
Kommentare
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http://dbl-ev.de/index.php?id=898
http://dbl-ev.de/index.php?id=496
ich würde beim KIA um eine abklärung beim HNO bitten. weisst du, ob bei der U7 was dazu gesagt wurde ?
eine auffällige mundmotorik kann zu einem artikulations- bzw. sprechproblem beitragen, nicht aber zum aufbau des wortschatzes oder der grammatik als teil unseres sprachlichen wissens. was geklärt müsste, ob er vllt. vergrößerte gaumen- oder rachenmandeln hat. das kann häufig zu mundatmung und eingeschränkten mundmotorischen und wahrnehmungsfägigkeiten führen.
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Sorry, wenn ich mich hier einklinke - wie ist denn da der "Toleranzzeitraum", ab wann man aufmerksam werden sollte? Sicher ja nicht Punktum am 2. Geburtstag ...
Jannik hat zwar noch etwas Zeit, und sein Wortschatz wächst (zumindest für mich verständlich - ab wann sollte es allgemein verständlich sein??), aber von 150 Wörtern oder gar Zweiwortsätzen sind wir meilenweit entfernt!
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Ah, das ist interessant. Ich hatte das als Kind selbst, also diese vergrößerten Gaumenmandeln und habe wohl immer durch den Mund geatmet.. Konstantin übrigends auch, wenn ich so drüber nachdenke. Man achtet da ja selber oft gar nicht drauf bzw. bemerkt es nicht so wie Außenstehende.
@Snoopy: Ist doch o.K. ;-)
LG
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Also das mit den Wörtern habe ich verstanden und das stellt bei Nadine auch keinerlei Problem dar. Das geht jetzt ratz-fatz, da kommen ständig welche dazu.
Aber das mitd en 2-wort-Sätzen habe ich noch nicht verstanden...
Wie "regelmäßig" müssen diese denn sein?
Also Nadine hat schon ein paar Mal 2-Wort-Äußerungen von sich gegeben, in aller Regel sind es aber ncoh Ein-Wort-Äußerungen, häufig ergänzt durch Gesten oder auch Mimik oder aber Wörter aneinadergereiht, die man auch alle als 1 Wort-Äußerung bezeichnen könnte.
Kleines Beispeil: Papa.....(kurze Pause).....Auto.....(kurze Pause)...weg!
Das stimmt alles. Das kann sowohl sein, dass Papa mitd em Auto weggefahren ist, wie es auch alles für sich alleine stehen könnte.... Verstehst Du, was ich meine?
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2 wörter ohne merkliche pause = zwei-wort-äußerung
es gibt immer ein phase, in der ein-wort-äußerungen und zwei-wort-äußerungen nebeneinander existieren. das ist immer so, wenn sich der nächste entwicklungsschritt sich andeutet.
für die vokale gibt es keine klassische erwerbsreihenfolge. es gilt, dass sie sehr früh erworben werden ( 1.+2. lebensjahr) und wenig störanfällig sind. lilly hata lange auch nur /a/ und e/. irgendwann waren dann alle da ;-).
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Mit besagtem Kind war ich nun im Urlaub. Er ist 3 und sagt sowas wie "ich saft!!!" , was heißen soll, er will Saft trinken. In einer Lautstärke :shock: .
Er sagt definitiv keine vollständigen Sätze, vielleicht 3Wort- Sätze. Meist eben sowas wie "ich aufestanden bin" oder so, also weder Satzbau sind richtig, noch Aussprache, manchmal ist er überhaupt nicht zu verstehen, auch für seine Mutter nicht..
Trinken aus einem Becher kann er noch immer nicht, er hat nach wie vor diese Babyflasche mit Silikonsauger (mit aufgeschnittenem Mundstück :scratch.: ) und trinkt daraus irgendwie, als würde er stillen. also mit Zunge unter dem Sauger. Sehr merkwürdig.
Der Kinderarzt wartet noch ab. Ist das denn noch im Rahmen? Die Mama ist schon auch verunsichert..
LG
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was die grammatik angeht, müssen komplett korrekte sätze noch nicht gesprochen werden. es sollten aber mehrwortäußerungen (3-5 wörter) und auch eine hauptsatzstruktur (subjekt-verb-objekt) erkennbar sein. fehler bei der flexion der endungen von verben oder auch bei den fällen sind noch okay.
was die lautstruktur angeht,ist der erwerb in dem alter zu 70-80% abgeschlossen. d.h., er sollte weitestgehend verständlich sein und nicht gedolmetscht werden müssen.
wir würdest du den wortschatz einschätzen ?
war die u7a schon ? gibt es einen aktuellen hörbefund ?
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Hörtest gab es wohl noch nicht, der Arzt sah keine Veranlassung :scratch.: .
Sie haben wohl in einem Vierteljahr noch einen Kontrolltermin, aber bis dann tatsächlich mal was passiert, vergeht ja auch meist noch Zeit, denk ich.
Das mit dem falschen Trinken finde ich sehr interessant, der Papa des Kleinen will ihm das nicht abgewöhnen, da er meint, er braucht das eben noch, und er wird schon normal trinken, wenn er soweit ist. Aber er kann es definitiv nicht, es hat nichts mit nicht-wollen zu tun.
Wortschatz, hm. Also schon viel weniger als bei Konni, aber der ist ja wieder das andere Extrem :oops: . Er ist schon schwer zu verstehen, spricht die meisten Worte irgendwie falsch aus. Und er sagt überwiegend 2-3 Wort Sätze. Oder wirft dann so einzelne Worte in den Raum, mit Pausen dazwischen, die dann zusammen mehr oder weniger Sinn ergeben. Er ringt auch ganz oft um Worte, man merkt, das er gern was sagen will, ihm aber die "Vokabel" fehlt.
Naja. ich werde das wegen dem Trinkverhalten auf jeden Fall mal der Mama erzählen, die findet das nämlich eigentlich auch nicht gut :sad: .
LG
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kannst du einschätzen, ob er ausser dieser trinkgewohnheit auch noch beim essen bestimmte vorlieben oder abneigungen für einzelne konsistenzen hat ? wenn ja, wäre das ebenfalls ein hinweis auf eine myofunktionelle störung (http://logopaediewiki.de/wiki/Myofunkti ... %C3%B6rung), die übrigens häufig auch mit gebißanomalien einhergeht.
was den wortschatz angeht sollte er relativ fit sein (klar, mit konni eher nicht zu vergleichen, der ja bereits sehr früh sehr gut gesprochen hat ;-)), allerdings spricht das hier eher dafür, dass er lücken hat. versucht er sich dann alternativ mit mimik und gestik zu verständigen ?
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Beim Essen wüßte ich jetzt nichts. Naja, er kleckert wie wild, und hat noch ein Lätzchen. Konni kleckert auch, aber da kommt er ganz nach mir .
Vielen Dank erstmal. Ich beobachte das ja nun schon seit einem Jahr und hab mich mit Kommentaren zurückgehalten, aber langsam find ich es bedenklich, das nichts abgeklärt wird. Oder übertreibe ich?
LG
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Kiara war heute zur U7 und soweit ist alles in bester Ordnung aber wie ich vermutet habe, hingt sie in der Sprache hinterher und so steht nun in dem Bemerkungsfeld "verzögerte Sprachentwicklung". Im Febr. wollten wir das ganze mit unsrem Doc besprechen und jetzt erst einmal beobachten wie sie sich bei der Tagesmutter entwickelt.
Einen Wortschatz von 50 Worten hat sie nicht und auch 2 Wort Sätze werden nicht gesprochen. Sie weiß was die Dinge bedeuten, Ball, Auto, Gabel, Löffel usw. kann sie alle bringen und zeigt auch darauf wenn man sie danach fragt. Aber selber sprechen will sie nicht wirklich, eher zeigt sie immer mit dem Finger darauf und macht ähäh.
Sollte ich das ganze auch mal beim HNO abklären lassen? Hören tut sie eigentlich gut, zumindest habe ich da nicht das Gefühl das etwas nicht stimmt. Kann ich die Sprachentwicklung etwas anstupsen? Wenn ja wie?
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Also mach Dir mal keine Gedanken, die Kinder haben alle ihr eigenes Tempo, der eine laeuft frueh, der andere ist ein Kletterkuenstler und der naechste spricht frueh sehr gut.
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Total doof ich weiß aber man macht sich ja irgendwie seine Gedanken.^^
Kiara war bis jetzt 3x erkältet und einmal die fiese Mundfäule, niergends war eine Mittelohrentzundung dabei.
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Wie gesagt, HNO als Ausschlussdiagnose finde ich imme rwichtig.
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Es gibt ein Kind bei der Tagesmutter was schon 4 Jahre alt ist und die anderen sind so etwa in Kiaras Alter.
Die können schon etwas mehr plappern. Wir warten mal ab, irgendwann platzt der Knoten schon
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hier http://www.dbl-ev.de/kommunikation-spra ... inder.html kannst du nochmal ein bisschen nachlesen, weie ihr als eltern noch zu hause etwas unterstützen könnt.
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Kiara hat als Baby schon wenig geplappert und so richtig losgelegt damit hat sie erst vor einem halben Jahr etwa.
Davor war sie eher der gelegenheits Redner ;-) Es kommen aber immer wieder Worte dazu, die letzten zwei Wochen waren es zb. darein und süß. Jetzt übt sie fleißig a, e, i, o, u - von ganz alleine, es gibt ja ein Kinderlied dazu und das singen wir dann immer zusammen.
Was mir allerdings auffällt, wenn sie ein neues Wort kann, dann verwendet sie ein anderes Wort was sie schon längere Zeit kann nicht mehr so oft. Warum ist das so?
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Ich kann gar nicht mehr nachvollziehen, das ich mir je Sorgen gemacht habe
LG
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Sie plappert und plappert den ganzen Tag. Klar ist sie noch nicht soweit wie manch andere in ihrem Alter aber es kommt!
Aufregen könnte ich mich über meine Schwiegermama, sagt sie doch letztens zu meinem Freund "Also Kiara spricht viel zu wenig bzw. zu undeutlich und wenn sich das zu ihrem 3. Geburtstag nicht ändert, dann solltet Ihr dringend etwas unternehmen."
Boooooo - dass sind so Sachen, da könnte ich platzen, nur weil sie Kiara nicht immer versteht.....
Ne das wird schon bei Motte :sunny:
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