Hallo, hatte vor knapp 2 monaten schon mal hier geschrieben. Mein "sü?er" ist jetzt 17 Monate und seit er mit etwa 8 Monaten sich geziehlt fortbewegen kann fällt er ständig andere Kinder oder in zornigen Momenten auch mal mich an. Er grabscht dann total fest ins Gesicht , petzt oder beißt um sich. Ich wweiß nicht mehr was ich noch machen soll. Ich bin mir sicher das eob r versteht wenn ich sage Nein Hauen tut weh oder "Beißen-NEIN" . Manchmal denke ich es ist besser geworden , aber dann denke ich es war nur einfach keine Gelegenheit für ihn um jemenden anzufallen. Mit seinen großen Schwestern macht er das eigentlich nur selten, also wenn er zornig ist oder sich anscheinend nicht anders zu helfen weiß, aber manchmal kommt er auch einfach so gerade bei nackter Haut , und will beißn. Ich traue mich gar nicht irgendwohin wo andere kleine Kinder sein könnten, Selbst beim Kinderarzt im Wartezimmer hat er ein Kind gebissen plötzlich einfach so. Ich hab schimpen probiert seine große Schwester hat zurückgebissen, sogar ziemlich doll aber das hat ihn nicht beeindruckt. Also von einer Phase kann hier doch eigentlich auch keine Rede mehr sein, denn die hält nun schon fas 10 Mon. am
Bin einfach so ratlos und auch enttäuscht von meinem Kind, von mir selbst da ich es ja nicht schaffe das er dieses Verhalten lässt. Ab Sept. hätte ich einen Platz in einer Krabbelgruppe für 2 Vormittage. Bin allerdings am zsweifeln ob ich ihn wirklich auf andere kleine Kinder loslassen soll. Vielleicht sag ich den Platz ab mal sehe was bis dahin noc alles passiert. Hat irgendjemand einen Rat oder Erfahrung mit Ähnlichen Situationen, oder kennt auch so ein Kind , ich kenne nämlich niemanden und komme mir schon vöölig unfähig vor einen Jungen zu erziehen. Mein beiden Madels sind total lieb auch im Kleinkindalter haben die so was nie gemacht.Bin einfach nur geschafft.......
Wäre dankbar für ander erfahrungsberichte, tips o.ä.
vielen vielen dank im voraus
Kommentare
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beißt er nur wenn er wütend ist oder auch in anderen situationen, wenn ja in welchen??
kann es sein das er vielleicht dann vermehrt aufmerksamkeit bekommt, also vielleicht wenn du dich mit deinen anderen kindern beschäftigst, dass er so auf sich aufmerksam machen will.
was die krabbelgruppe angeht, ich würde es trotzdem versuchen, meist sind kinder ganz anders wenn die eltern nicht dabei sind.
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Mir ist nur ein Satz in Deinem Posting aufgefallen, nämlich dieser hier:
Machst Du denn einen Unterschied zwischen Deinen Mädchen und Deinem Sohn? Ich persönlich wäre nie auf die Idee gekommen, ein Kind dahingehend unterschiedlich anzusehen oder zu behandeln. Vielleicht meint Dein Sohn irgendwie, dass Du ein Verhalten in dieser Art von ihm erwartest? Gibt es denn viele Dinge, die er machen oder nicht machen darf/muss/soll, eben WEIL er ein Junge ist?
Das ist nur eine Idee, keinesfalls eine Kritik an Dir oder so...!
Die Krabbelgruppe würde ich auf gar keinen Fall streichen. Wie Sandra schon sagte, MUSS es ja nicht sein, dass er sich dort auch so verhält. Abgesehen davon, kann es nicht schlecht sein, wenn er eben auch was eigenes für sich hat ;-)
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Wir haben immer und immer wieder erklärt das er das nicht machen soll weil es weh tut und er doch auch nicht gebissen werden möchte etc. Genutzt hat es eher nicht :roll:. Na ja jetzt wird er bald 5 und beißt gar nicht mehr. Hauen kommt ab und an noch aber nichts wildes jetzt. Ich wünsche Euch das es eher aufhört ;-)
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Mir tun dann vorallem die anderen Kinder so leid, und ich habe auch Angst, das bald alle Kinder die ihn kennen die Flucht ergreifen wenn er kommt...!
Oh Mann....wie hast du nur die ganzen Monate durchgehalten? :roll:
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Ich könnte mir vorstellen, dass Theo durch seinen Platz 'unter' den Geschwistern öfter unter Zugzwang gerät als bspw. mein Sohn, seinen Schwestern ist er körperlich und auch in ihrer Ausdrucksfähigkeit absolut unterlegen. Er hat vielleicht garkeine andere Chance als einen Weg zu gehen, mit dem die anderen nicht rechnen und total anarchisch zu handeln. Was soll er auch tun, wenn er sich durchsetzten will, er kann ja nicht sagen: so Mädels, heute mach ich mal die Regeln ;-)
Ich glaube das verwächst sich ganz sicher bis zur Pubertät ;-) Solang kannst du ja einfach noch ein bissl stärker auf die Auslöser schauen. Wahrscheinlich hilft es, ihn zu untersützen 'friedliche' Taktiken zu finden und seine Recht gegenüber seinen Schwestern zu stärken, ihm also mehr eigenen Raum und eigene Privilegien schaffen. Das tut ihr bestimmt schon, doch gerade durch das Problem des Hauens und Beißens tritt ja oft das Gegenteil ein. Da seid ihr, also die Eltern und Schwester, auf einmal in einem Boot und er ist außen vor. Vielleicht braucht er auch Verbündete.
Julla hat mir da letztens mal ne tolle Taktik veraten: wenn ihr Sohn sich über was ärgert oder enttäuscht und wütend ist, ärgers sie sich mit ihm, also schimpft z.B. auf die doofen anderen Menschen, die beim Bäcker die ganzen Berliner weggegessen haben und mault und meckert mit ihm zusammen. Ich hab das auch mal ausprobiert und es ist toll. Meinem Sohn ist zwar immer noch sauer, weil z.B. die blöde kalte Luft nicht von alleine im Kühlschrank bleibt, sondern die Tür zu bleiben muss, aber wenn Mama sich zu ihm setzt und mit ihm mault und ganz doll aufstampft und auf den Boden trommelt, scheint ihm das echt zu helfen und der Ärger geht viel schneller weg.
Ich würde versuchen, das Thema nicht so hoch aufzuhängen auch wenn das schwierig ist, denn wenn einer erst mal der Rebell ist, wird's schwierig, ihn wieder zu integrieren und ihn nicht immer wieder in diese Rolle zu drängen. Was die anderen Kinder angeht würde ich kein 'Vermeidungsverhalten' aufkommen lassen. Selbst wenn er etwas extrem ist, machen das wirklich viele andere Kinder auch. Meine Erfahrung ist, dass je besser er die anderen Kinder kennt und je eher sie auf Augenhöhe (also von Größe und Entwicklung her) sind, desto besser geht das. Ich würde das offen ansprechen bei Erziehern und anderen Eltern, wichtig ist zu zeigen, dass ich euch damit zu beschäftigt.
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Melissas freundin biss auch ständig, sie hat melissa schon öters gebissen im kleinkindalter sogar schon so stark das man die zähne auf der haut zählen konnte.
Dies begann mit 1,5 jahren und wurde dann immer weniger. Heute beisst sie nur noch äusserst selten und dies nur aus dem affekt herraus. Den kontakt habe ich aber deswegen nicht abgebrochen.
Die mutter hatte damals bei einen seminar teilgenommen " starke eltern starke kinder ", dort wurde ihr gelernt wie man mit solchen situationen umgehen kann. Durch vieles reden mit dem kind hat sich ihre situation auch verbessert. Kann mir vorstellen das es bei einem noch so kleinem kind schwer ist , denn sie verstehen ja noch nicht alles so wie wir es gerne hätten.
Aber die spielgruppe würde ich deswegen auf keinen fall absagen.
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Mit dem "Beissen" und "Hauen"Syndrom kämpfe ich jetzt schon etwas länger. Erik wird diesen November 3 Jahre alt und beisst und haut seit ca. 1 Jahr. Hier in Spanien gehen ja die Kinder bereits früh in die Krabbel/Spiel-Kindergärten, da wir Mütter und Väter keine Elternfreizeit bekommen. Er ist also das soziale Verhalten mit Gleichaltrigen sehr gewöhnt, hat eine grosse Familie und verbringt soviel Zeit wie möglich mit uns als Eltern. Allerdings ist das Beiss- und Schlagproblem seit einem halben Jahr deutlich schlimmer geworden. Und gerade krieg ich die Info, dass er heute im Kindergarten eine Freundin aus seiner Gruppe schlagen wollte, die Betreuerin der Gruppe dazwischen gegangen ist und er ihr so eine dolle "Kopfnuss" (sein Kopf gegen Kopf der Betreuerin) gegeben hat, dass sie sich setzen musste. Ich bin ehrlich entsetzt und ziemlich irritiert ... ich weiss grad selbst nicht weiter. Zudem beisst er regelmässig im Kindergarten. Der Kindergarten hat ihn jetzt 2,5 Jahre betreut, und das sehr aufmerksam, gut und zuverlässig, wir haben vollstes Vertrauen in die Betreuung. Ich hatte schwer gehofft, dass dieses Thema mit dem Beginn des Sprechens vorbeigeht. Aber ich hab die Befürchtung, er wird immer aggresiver. Am Anfang hat er vor allem gebiessen und gehauen, wenn er sich uns mitteilen wollte oder irgendetwas ganz toll bzw. ganz doof war. Aber mittlerweile hab ich das Gefühl, er fällt in eine Aggression, die ich nicht kontrollieren kann. So oft, wie wir schon mit ihm gesprochen haben und ihm gesagt haben, beissen tut weh, hauen ist nicht gut etc.... bringt nix.
Natürlich will ich Dich nicht irritieren oder verunsichern. Aber wenn mir jemand sagt, dass wird sich mit der Zeit und dem besseren Sprechen geben, kann ich leben. Aber ich brauch mal einen Tipp, was ich noch besser machen kann.
Danke an Euch!
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darf ich mich noch in die diskussion einklinken?
ich habe hier naemlich einen etwas anders gelegten fall. mein kleiner ist fast 15 monate. hauen tut er nicht aber beissen und das schon mehrere monate lang :groggy: . eine zeitlang dachte ich, er haette es jetzt verstanden, dass beissen wehtut, aber es kommt immer wieder.
jetzt ist es aber so, dass er das nicht aus wut oder frust macht. das sieht man ganz deutlich. das ist seine art, zuneigung auszudruecken. es beisst auch fast ausschliesslich mich und selten seinen vater :groggy: :groggy: :groggy: . ich hatte schon frueher den eindruck, dass das kein ausdruck von aggressivitaet ist. jetzt da er doch ab und an kommt, seine arme um meinen hals legt und seinen kopf auf meine schultern legt, kurz tatsaechlich so etwas wie schmusen kommt, ist es noch deutlicher. denn genau in dieser situation kommt es dann vor, dass er mich beisst (in die schulter oder den arm). nur ganz selten denke ich, ist es eher uebermut. er hat z.b. keine lust auf wickeln, sucht nach beschaeftigung, schnappt sich meinen finger und will reinbeissen. autsch!
dann haben wir noch haare-ziehen, aber auch wieder nur bei mir und seltener bei seinem vater. und wieder sehe ich da wenig agression dabei. ich glaube er findet das witzig bzw. "braucht" meine haare. er wuselt mir z.b. auch ganz zaertlich in den haaren beim einschlafen oder wenn er sehr muede oder eingeschuechert ist. nur wenn er eben etwas ueberdreht ist, wird's zum ziehen. ich habe ihm schon sooo oft gesagt, dass das weh tut. kein erfolg!
was soll ich denn nur dagegen machen? ich will ja eigentlich auch nicht schimpfen, denn es ist ja eigentlich keine "boeses" verhalten. nur eben schmerzhaft. udn mit erklaerungen komme ich nicht weiter. :traurig04:
LG
sophie
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Also nun ist Theo seit 2 Wochen in der Krabbelstube, allerTudings nur 2 tage in der Woche, bis jetzt jeweils nur 1 1/2 Stunden, weil er doch ziemlich weint. Er hat sich das letzte Mal zwar schon etwas ablenken lassen, mit Buch lesen oder Puzzles und die Abstände zwischen dem weinen wurden auch schon länger, aber der Trennungsschmerz ist schon groß. Naja, aber solange er mit weinen beschäftigt ist beißt er wenigstens nicht. War ein Scherz :fun04: . Tut mir doch schon ziemlich leid mein kleiner Rowdie.
Das mit dem Beißen ist allerdings wirklich immer noch so ein Thema. Wobei ich mittlerweile schon genau sehen kann, wenn er wieder so weit ist es zu tun. Alo nach wie vor heißt es für mich, ihn nicht aus den Augen zu lassen. Ganz schön anstrengend und belastend, hatte ich doch gehofft es ginge bald ganz vorbei. Mittlerweile ist es allerdings schon so, daß wenn ich ihm erzähle z.B. wir gehen jetzt zur ...
das er dann sagt: Beiß ..... Was soll ich dazu sagen? Ich habe jetzt beschlossen das ganz zu ignorieren und von was anderem zu scprechen. Ich hab mittlerweile das Gefühl, daß er das sagt, weil er weiß , daß das mich ärgert und ich immer sage: NEIN beißen! Hab leider keine Ahnung wie ich mich da jetzt richtig verhalten soll. Habe Angst das er sich das jetzt schon so angewöhnt hat, und es för alle Ewigkeit so bleibt. Ach ja, zu Hause muß er jetzt immer auf seinen Stuhl(auf dem schnalle ich ihn dann auch fest, sonst bleibt er ja nicht sitzten) aber außer Haus hab ich keinen Stuhl, was mache ich da?
Hab schon das Gefühl, daß er genau weiß das er das nicht machen soll, aber er tuts trotzdem. Meint Ihr ich soll solche Situationen ignoriern, bzw. ihn nur wegnehmen und gar nichts zu ihm sagen? :confused02: :confused02: :confused02:
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Ich weiß auch nicht. Er ist so ein süßes Kerlchen mit seinen hellblonden Haaren und seinem frechen Grinsen. Wenn nur das beißen anderer Kinder nicht wäre. Also irgendeine BLockade hat er sicher nicht. Er turnt, rennt , klettert ...sonst ist alles ganz normal.
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Die Konsequenz für das Beißen die Gewaltfrei und logisch nachvollziehbar wäre, ist das Kind aus der Situation zu nehmen oder der gebissene geht aus der Situation heraus. Das hat zur Folge, das das Kind allein spielen muss weil eben niemand mit ihm spielen mag, weil er eben beißt. Beißt er nicht so kann man immer wieder betonen wieviel spaß es macht mit ihm zu spielen und zu schmusen, weil er nicht beißt.
Das ist viel Arbeit und erfordert viel Zeit und Geduld aber besser als dem Kind Gewalt anzutun, indem man es auf einem Stuhl fixiert. Die Frustration die es dabei erlebt macht das Kind nur aggresiver und gebrochener Wille rächt sich immer später auf die Eine oder andere Art.
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Heute hat er auch 2 mal ziemlich doll gebissen. Ich war schon versucht ihn heute gar nicht hinzubringen. Was meint ihr soll ich ihn dort wieder rausnehmen und einfach alles zu hause aussitzen bis er vielleicht in die Schule kommt??? Heute die Erzieherin sagte sie at ein Pflaster geholt und Theo gezeigt und gesagt wenn er nochmal beißt bekommt er es auf den Mund geklebt. Aber sie würde das nicht wirklich machen. Aber ich frag mich, wenn sie das nicht wirklich macht hat das doch auch keinen Effekt oder?
Ob in das beeindruckt bezweifle ich nämlich. Mir tun die anderen Kinder leid und ich schäm mich total für seine Beißattacken. Soviele sagen mir , Augen zu und durch, das gibt sich schon , viele Kinder machen das.........Aber wenns das eigene Engelchen ist, ist`s einfach nur furchtbar. Er tut mir auch leid, er hat ja seinen Ruf schon weg. Die anderen Mütter sehen in ihm ja schon ein ungezogenen kleines Monster.
So genug gejammert...mein kleiner ist wach!
Also dann, Danke für die vielen Antworten.
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ich habe leider auch keine Ídee, aber du bist nicht alleine. Mein Sohn B. ist 14 Monate und beißt auch mit Vorliebe. Am Anfang sagte man uns, dass es mit dem Zahnen zusammenhängen kann. Aber dein Kleiner ist damit wohl durch, oder? Also kann es das ja nicht sein! Bei uns war etwa vier Monate Pause und seit ein paar Tagen beginnt B. wieder damit. Diesmal aber wenn er seinen Willen nicht bekommt. Er beißt sowohl mich, als auch die Kinder in der Krabbelgruppe. Aber ihn aus der Gruppe nehmen - nein, das befürworte ich gar nicht!!! Weiss auch nicht wie ich ihm das abgewöhnen soll/kann, aber von anderen Kindern will ich ihn nicht fernhalten. Er soll ja "Sozialverhalten" lernen.
Ich habe bei B. auch das Problem, dass er stark ein meinen Haaren zieht - bei JEDER Gelegenheit. Er hängt sich da richtg ran. Da es natürlich echt schmerzt, bringe ich das auch zum Ausdruck ( "aua", "das tut mir weh", Erklärung...). Zudem REIßT er mir häufig die Brille von der Nase ( seit gestern totalschaden!), Über meine Reaktionen lacht er nur, auch wenn ich schimpfe oder etwas lauter "Nein" sage! Alle erzählen mir, ich solle eben laut "nein" sagen, dann würde er aufhören. Aber er lacht ja dann - ergo: findet meine Reaktion lustig und wiederholt das was er nicht soll. Ich denke, ein "NEIN" muss ja auch eine unangenehme Konsequenz haben, sonst ist es ja für die Katz. Aber welche??? Kann ja noch nicht sagen, "dann bleibst du auf deinem Zimmer" oder "wir fahren dann nicht in die Krabbelgruppe"...Mit ignorieren bin ich auch nicht weiter gekommen....
Vielleicht hat ja jemand hier den ein oder andern Tipp. Solange müssen wir uns wohl sagen : es ist nur eine Phase.....
Ich drück dir ganz doll, dass dein Beißer bald genug davon hat :fun45: