Soo jetzt muß ich auch mal meckern.
War heute bewaffnet mit meiner Tortenform unterwegs zur Krabbelgruppe. Kurz vorm Ziel an der Straßenkreuzung hat sich der rechte Verschluß der Tortenform gelöst und der lecker Kuchen ist teilweise auf den Gehweg gestürzt ( einen Teil hatte ich geschickt mit dem Bauch abgefangen. :biggrin: ). Nun mußte ich den am Boden stehenden Kuchen nebst Tortenform ja wieder aufheben und zusammensetzen.
Man sieht mir nun ja wirklich an das ich SS bin. Man braucht nicht glauben das auch nur 1 der Passanten die an mir vorbei geeilt sind auf die Idee kam mir beim Aufheben ( was ja mit Bauch wirklich schwierig ist) geholfen hat. :flaming01:
Man was ist das denn für eine Gesellschaft?
Kommentare
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Ich komme mit Amira im KiWa aus der Tiefgarage vor mir geht die Tür auf. Der Oma (wohlgemerkt die eigene) wird die Tür aufgehalten, danach wird sofort losgelassen... die Tür fällt zu. Sind ja immer so schwere, schnellschliessende Türen im Parkhaus. Ich hab nur: "Danke!" gebrummelt und durfte mir dann noch nen abwertenden Kommentar anhören. :roll:
Mittlerweile mecker ich bei sowas richtig laut, weil mich so viel Ignoranz einfach ärgert. Ich gehöre immer noch zu der Gattung, die anderen die Türe aufhält, Leute an der Kasse vorlässt oder sonst wie hilft... leider ist das heutzutage nicht mehr normal. Um so mehr hat es mich gefreut, dass eine deutlich jüngere Frau mir letztens geholfen hat, als mir beim Penny der Geldbeutel aufging und das ganze Kleingeld umherflog.
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Ich lege bei meiner Erziehung sehr viel Wert auf Hilfsbereitschaft und lebe das auch vor. Ich hoffe das trägt ein wenig zur Sozialen Wärme bei....
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naja, habe mich hingekämpft und als ich im Kreissaal war, war der MuMu komplett offen - mußte nur noch pressen :biggrin: und Männe kam zum Glück auch noch rechtzeitig dazu.
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Das mach ich auch so. Meist auf die ironische Art. Wenn z.B. jemand nicht "Danke" sagen kann, wenn ich ihm z.B. die Tür aufhalte, dann sag ich schon mal "Danke, daß ich Ihnen die Tür aufhalten durfte!" :biggrin:
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Ich versuch meinen Kindern auch Hilfbereitschaft vorzuleben und ich denke, es klappt auch ganz gut. Kylians Erzieherin meinte beim letzten Gespräch, er sei eines der hilfsbereitesten Kinder im KiGa, vor allem bei jüngeren oder schwächeren Kindern. Er verteidigt grundsätzlich die Kleinen. Wir hatten im KiGa bis vor einer Weile einen Jungen mit größeren Sprachproblemen, dem hat er immer geholfen. Fand ich klasse.
Ich finde, ich kann das nicht von meinen Kids verlangen, wenn ich es selbst nicht so leben würde.
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Aber es gibt hier einen Bioladen, da halten sie den KiWa-Mama`s immer die Tür auf. Die springen fast noch während sie kassieren auf, und sprinten zur Tür, damit man es nicht so schwer hat :biggrin: Das find ich dann immer sehr nett.
LG
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Normalerweise bin ich auch nicht auf den Mund gefallen und frag schon freundlich ob mal jemand helfen kann. Wobei ich mir dann denke warum den niemand von selbst auf die Idee gekommen ist. Und ich versucher auch in der Erziehung Hilfsbereitschaft zu vermitteln.
Nur wie schon gesagt manchmal läßt die Dynamik der Situation gar nicht zu das man groß fragt. Und gestern sind wirklich alle einfach an mir vorbeigelaufen. Kann ja schlecht die Leute am Ärmel festhalten. :biggrin:
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Das war jetzt ein wenig OT, aber musste raus. :oops:
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