Donnerstag 9.7.09, achte Tage nach ET
Gegen 6.30 Uhr bin ich aufgewacht, Gerald war bereits zur Arbeit gegangen und die Kinder hatten das ausnahmsweise mal verschlafen und lagen noch friedlich neben mir. So konnte ich noch gemütlich liegen bleiben und bemerkte etwas überrascht, dass ich regelmäßige leichte Wehen hatte. Ok, Wehen waren in den letzten Wochen meine regelmäßigen Begleiter, allerdings noch nie morgens. Insofern war das schon ungewöhnlich und mir kam schnell der Gedanke, dass es nun vielleicht doch endlich mal in Richtung Geburt gehen würde. Aber mal abwarten, wie sich das ganze nach dem Aufstehen entwickelt, wenn ich erst einmal mit den Kindern beschäftigt bin. Insgeheim fing ich aber an zu planen, wie sich alles mit Bring- und Abholzeiten der Kinder organisieren ließe.
So gegen 8.00 Uhr, nach dem Frühstück, die Wehen waren immer noch da, habe ich Gerald angerufen um ihn mal vorzuwarnen. Falls er noch wichtige Dinge im Büro zu erledigen hätte, sollte er die lieber gleich machen, könnte gut sein, dass ich ihn bald nach Hause beordere. Wir haben besprochen, dass ich Jolanda trotz allem zur Zwergengruppe bringen werde, obwohl das dann mit den Abholzeiten etwas kompliziert werden könnte. Aber erst mal abwarten, noch war ich nicht sicher, ob nicht doch wieder alles einschläft.
Um 8.50 Uhr habe ich Mirco beim Kindergarten abgeliefert, um 9.00 Uhr war ich mit Jolanda bei der Zwergengruppe. Wie gewohnt musste ich eine Weile da bleiben, bis sie sich etwas von mir lösen konnte. Die ganze Zeit hatte ich immer wieder leichte Wehen, aber es hielt sich alles in Grenzen.
Zuhause habe ich dann etwas am Rechner gesessen, hatte dann aber das Gefühl es wäre besser in Bewegung zu bleiben. Also fing ich an noch etwas zu putzen, das war längst überfällig, ich hatte mich nur in der letzten Zeit nicht aufraffen können. Gegen 10.00 Uhr habe ich Gerald dann gebeten vielleicht doch nach Hause zu kommen, auch wenn noch alles recht harmlos wäre, war ich mir doch so langsam sicher, dass es heute soweit ist.
Gerald kam gegen 10.30 Uhr nach Hause und bereitete auch noch ein paar Sachen vor. Einem Tipp aus dem GVK folgend fing ich an einen Kuchen zu backen. So war ich beschäftigt, in Bewegung und nach der Geburt hat man dann noch etwas leckeres zu futtern. So langsam musste ich die Wehen veratmen, irgendwann brauchte ich dann im Steißbein auch schon etwas Gegendruck und rief jedes mal nach Gerald, wenn die nächste Wehe kam. Wir grinsten uns immer wieder an und waren einfach nur glücklich, dass das Warten nun ein Ende hatte.
Um 11.00 Uhr rief ich meine Hebamme an (Ruth hatte Bereitschaftsdienst), um sie vorzuwarnen, dass wir sie wohl am Nachmittag noch brauchen würden. Und Gerald rief seine Schwägerin an, damit sie die Kinder übernehmen konnte. Er holte dann um 12.00 Uhr noch Jolanda von der Zwergengruppe ab, übergab sie an die Tante und war um 12.20 Uhr wieder bei mir zuhause. Ich hatte in der Zwischenzeit noch etwas gegessen. Und entschied dann mal etwas in die Badewanne zu gehen um zu schauen wie die Wehen da so auszuhalten wären.
Gerald machte mir Musik an: Filmmusik „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ und ich legte mich gemütlich ins warme Wasser. Wehen nach wie vor alle 10 Minuten, immer noch gut zu ertragen, aber so langsam fing ich auch an zu tönen. Die Musik half mir endlich mal etwas abzuschalten, und mich in den Wehenpausen einfach nur zu entspannen. Ich war wohl so eine Stunde im Wasser, die Wehen wurden heftiger, aber irgendwie wurde ich auch recht müde. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass es vielleicht besser wäre auch die Schwerkraft mit auszunutzen, damit sich das voraussichtlich wieder recht große Kind auch richtig ins Becken schieben kann. Also kam ich aus der Wanne, woraufhin ich erst einmal eine Wehe nach der anderen hatte. Dieser Übergang war einfach fies, aber dann regulierte es sich doch wieder etwas, so dass ich auch Pausen hatte. Aber die Wehen kamen jetzt dann so alle fünf Minuten. In den Pausen saß ich auf einem großen Ball und in der Wehe stand ich, mich am von der Decke hängenden Tragetuch haltend und wackelte mit den Hüften. Gerald gab mir automatisch am Steißbein Gegendruck, das kannte er schon von Jolandas Geburt und ich wurde langsam immer lauter.
An dem Punkt riefen wir wieder bei Ruth an, mit der Bitte, dass es jetzt dann wohl Zeit wäre zu kommen. Auf meine Bitte fragte Gerald noch, ob sie den Gebärhocker auch dabei hat, was sie bejahte. Darüber war ich sehr froh, denn der Hocker hatte mir schon bei Jolanda gute Dienste geleistet und ich konnte mir nicht so recht eine andere Position vorstellen. In einer Wehenpause schickte ich Gerald nach unten, damit er die Haustür aufmacht, so dass Ruth einfach reinkommen kann.
Sie dürfte dann so eine halbe Stunde später angekommen sein. Sie kam auch ohne Klingeln einfach die Treppe hoch, erlebte mich direkt mitten in einer Wehe, konnte sich also direkt ein Bild machen, dass wir schon mitten in der Geburt steckten. Sie hockte sich einfach an den Rand, fragte mich etwas, wie es mir und dem Kind geht und wartete einfach erst einmal ab. Entgegen ihrer Vermutung, dass ich mich jetzt vielleicht erst einen Moment an ihre Anwesenheit gewöhnen müsste, kamen die Wehen weiterhin kräftig und steigerten sich immer weiter. Einmal hörte sie mit dem Doptone nach den Herztönen, alles bestens. Aber das hatte ich auch so im Gefühl. Es war einfach alles so wie es sein sollte.
Dann kam die Zeit, wo die Wehen so fies wurden, dass sie mit einem einfach Aaaaaah nicht mehr zu verarbeiten waren und ich anfing wirklich richtig zu schreien. Ich fragte mich, warum ich das wirklich noch einmal erleben wollte, erinnerte mich intensiv an Jolandas Geburt, wo ich kurz vor dem Aufgeben war. Aber irgendwann realisierte ich auch, dass es diesmal viel schneller ging und es nicht mehr lange dauern konnte. In jeder Wehe hoffte ich darauf, dass die Fruchtblase endlich platzen würde, denn dann würde es ganz schnell gehen und ich könnte endlich aktiv etwas tun und pressen. Aber es dauerte noch ein paar üble Wehen, die dann am Ende auch faste ohne Pause kamen. Auf den Ball konnte ich mich nicht mehr setzen, dafür war der Druck in der Scheide zu groß und ich hing nur noch am Tragetuch, ging mit dem Becken immer weiter runter, weil ich so spüren konnte, wie es immer tiefer ins Becken drückte.
Das Tragetuch hing direkt vor unserem Kleiderschrank, der einen großen Spiegel hat. Vor ein paar Wochen hatte ich mir noch Gedanken gemacht, ob ich mich dann eventuell mit dem Rücken zum Spiegel positioniere, damit ich mich nicht sehen muss. Aber während der Geburt war es für mich ganz normal und genau richtig, dass ich mich anschauen konnte. Und so konnte ich auch sehen, dass irgendwann in einer Wehe etwas Blut aus meiner Scheide tropfte. Das war für mich das letzte Signal, dass es nun wirklich nicht mehr lange gehen konnte. Und zwei oder drei Wehen später merkte ich auch wie der Druck sich veränderte und in Richtung Pressdrang ging, ich wollte mich setzen, ließ mir den Gebärhocker unterschieden und setzte mich ganz weit nach hinten an meinen Mann gelehnt, aber immer noch mit Halt am Tragetuch auf den Hocker. Meine Beine zitterten und dRuthgab meinen Füßen halt auf dem Boden.
Dann kam das ersehnte Platzen der Fruchtblase, ein kleines Knacken, ein kleiner Schwall und sofort das Gefühl, dass das Köpfchen jetzt richtig im Becken steckte und alles kurz vor dem Reißen ist. Aber es war eine Erlösung für mich, denn jetzt wusste ich, dass ich gleich mein Baby im Arm halten werde und vor allem, dass ich das jetzt aktiv angehen kann. Ich hatte keine Ruhe auf Presswehen zu warten, das Gefühl in der Scheide war zu unangenehm und ich wusste, dass ich die Kraft habe mein Kind auch so heraus zu schieben. Also schob ich ganz kontrolliert, konnte genau fühlen, wie sich der Kopf heraus schob und sah das ganze auch fasziniert im Spiegel mit an. Ich bemühte mich möglichst langsam zu machen, um auch ja nicht zu reißen. Ruth hatte auch noch mit einer heißen Kompresse den Damm angewärmt. Und dann war der Kopf da, ich ließ eine kurze Pause, um dem Baby die Chance zu geben die Schultern zu drehen (Jolanda kam mit dem Schultern quer, da ich einfach zu schnell war) und schob dann noch einmal kräftig und mit einem ordentlichen Schwall Fruchtwasser kam unser drittes Kind auf die Welt. Ruth fing es auf, hielt es nur kurz in den Händen und ich habe es sofort an mich genommen und an meine Brust gedrückt. Ein unbeschreibliches Gefühl dieses glitschige, warme kleine Wesen zu halten.
Da ich mich mit dem Kleinen ins Bett legen wollte, bereitete Ruth schnell alles vor und half mir dann gemeinsam mit Gerald zum Bett rüber. Da kuschelte ich mich gemütlich hin, das Kleine mit warmen Handtüchern zugedeckt und staunte darüber, dass schon alles geschafft war. Seit Ruths Eintreffen war vielleicht eine Stunde vergangen. Wenn man mal die leichten Wehen am Vormittag außen vor lässt hat die Geburt vielleicht insgesamt 3 bis 4 Stunden gedauert. Davon war gerade mal eine Stunde richtig heftig.
Wenig später konnte ich dann auch noch die Plazenta heraus schieben, was mir noch einmal eine große Erleichterung brachte, denn das Gefühl der Nabelschnur in der Scheide war einfach unangenehm, obwohl ich außer einer kleinen Abschürfung keine Verletzung davon getragen habe.
Irgendwann fragte ich meinen Mann, ob er mal schauen will, ob wir nun eigentlich einen Jungen oder ein Mädchen bekommen haben. Aber er hatte es schon als ich den Kleinen in den Arm genommen habe gesehen und konnte mir sagen, dass wir einen zweiten Sohn haben und nicht die von ihm prophezeite zweite Tochter. Wie unsere anderen Kinder auch hat der Kleine ganz viele schwarze Haare und ist natürlich ein kleiner Prachtkerl.
Zehn Minuten nach seiner Geburt fing Cosmo an zu suchen, also durfte er gleich erst mal stillen, was er auch ausgiebig tat. Er gab sich auch nicht mit einer Brust zufrieden, sondern wollte die andere Seite auch noch und so waren wir bestimmt fast eine Stunde mit Kuscheln und Stillen beschäftigt. In der Zwischenzeit kam auch die zweite Hebamme, zusammen mit einer Praktikantin, bei uns an. Ich weiß gar nicht mehr genau, wann Ruth sie angerufen hat. Es muss recht kurz vor dem Platzen der Fruchtblase gewesen sein. So lagen wir also längst gemütlich im Bett als sie bei uns eintraf.
Als Cosmo erst einmal fertig getrunken hatte untersuchten meine Hebammen mich gründlich auf Verletzungen. Aber bis auf eine kleine Abschürfung war alles heil geblieben. Dann wurde Cosmo vermessen und gewogen. Er war 54 cm lang, wog 4400 g und hatte einen Kopfumfang von 37 cm. Anschließend durfte er beim Papa auf die nackte Brust kuscheln und ich bin duschen gegangen.
Tja und dann haben wir uns wieder zu dritt ins Bett gekuschelt. Irgendwann waren die Hebammen mit ihrem Papierkram fertig, haben ihr Zeug gepackt und wir waren allein. Die Großen blieben noch bis zum späten Abend bei der Tante, so dass wir ganz in Ruhe erst mal unser kleines Wunder bestaunen konnten. Jetzt sind wir also komplett. Und ich bin unendlich dankbar, dass ich eine so schöne Hausgeburt erleben durfte. Bereits zwei Stunden nach der Geburt waren die heftigen Schmerzen vergessen und ich konnte über die Kraft und die Urgewalten staunen, die eine Geburt bedeuten.
Kommentare
7,740
Auch hier nochmal herzlichen Glückwunsch zum kleinen Cosmo!
Aber darf ich mal eine ganz blöde Frage stellen? wie habt ihr den Boden und das Bett vor Fruchtwasser/ Blut geschützt? Habt Ihr da irgendwie Folie ausgelegt oder so? :oops:
903
3,896
Das du noch so klar denken konntest, Wahnsinn.
Ein wunderbarer Start für ein wunderbares Kind mit wunderbarem Namen und wunderbaren Eltern!
2,444
Das habt ihr echt toll hingekriegt und Cosmo ist einfach zu Zucker!!!
:laola02:
25,096
Ja klingt nach eine wirklich wunderschönen Geburt. Das habt ihr wirklich prima gemacht.Jetzt genießt wirklich die erste Zeit.
Die Frage von Snoopy interessiert mich auch...und wie ihr auf den Namen Cosmo gekommen seit...
Nochmal alles alles Gute.
59,500
3,185
10,947
1,922
59,500
Was für ein toller Geburtsbericht, Eo! Solltest Du beruflich machen... :biggrin:
631
(So eine Geburt wünsche ich mir auch noch. Dein Bericht macht Mut!)
2,055
War das wirklich das letzte Baby? ;-) Du bist echt Vollprofi!!
27,156
7,124
Ich konnte mich gerade noch einmal sehr gut an meine beiden Geburten erinnern - leider fehlten mir so kurz danach immer die Worte um es so ergreifend zu beschreiben, wie Du es getan hast.
Ich bin immer wieder froh zu lesen, dass eine Geburt kein "medizinisches" Ereignis sein muss - wenn man der Natur ihren Lauf lässt und seinem Körper und dem Ungeborenen vertraut, kann es so ein schönes Erlebnis sein, das ich auch zweimal erleben durfte... wofür ich immer dankbar sein werde.
Toll habt Ihr das gemacht.
Bewundernswert, dass Du so die Ruhe weg hattest, als Du wusstest, dass es wirklich los geht.
Und natürlich auch an dieser Stelle noch einmal Herzlichen Glückwunsch!
1,488
622
4,287
4,797
1,448
Nochmals: Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für Euch fünf!
7,364
... und Dein Bericht bestärkt mich noch viel, viel mehr mich beim nächsten Mal nicht mehr in die Maschinerie des KHs zu begeben.
Danke für den tollen Bericht und euch 5en nochmal alles Gute!
Aber wie ihr zu dem Namen kamt würde ich doch auch noch interessieren, ich finde den soooo toll. Zumal wir Cosma in der engern Wahl hatten. ;-)
5,435
Aber echt super geschrieben und ich bin echt sprachlos wie toll sich das liest!
nochmal alles gute für euch!
4,431
59,500
2,340
Ich habe meinen immer noch nicht geschrieben :oops:
Ich freue mich für Euch, daß die Geburt so glatt nach Euren Vorstellungen gelaufen ist (und warum sollte sie es auch nicht?) und ihr Euch nun komplett fühlt.
Eine ganz knuddelige Horde Kinder hast Du und schön, daß Cosmo so ein talentiertes Stillkind ist, man kann euch echt als Vorzeigefamilie präsentieren :biggrin:
:laola02:
P.S:
Ist dein Geburtsbericht nicht im falschen Forum?
3,369
Aber auch ich bin neugierig, wie Ihr auf den Namen gekommen seid?
229
Eine wunderbare Kuschel- und Kennenlernzeit Euch allen fünfen wünscht
Nora
917
20,547
27,156
den Namen habe ich vor Jahren in einem Buch von Christine Brückner gelesen und fand ihn sehr schön. Aber man findet ihn auch in jedem Namenslexikon ;-)
@Nuka
wenn ich den Bericht nicht gleich schreibe, vergesse ich zu viel. Ich musste echt jetzt schon einige Dinge noch einmal bei meinem Mann nachfragen, weil ich das schon nicht mehr richtig zusammen bekommen habe.
8,312
Ein toller Bericht von einer tollen Geburt, der mir die Tränen in die Augen getrieben hat.
Herzlichen Glückwunsch auch hier noch mal!
Wie ihr auf den Namen gekommen seid hatte ich mich auch gefragt. ;-) Ich finde ihn recht außergewöhnlich.
Verrätst Du, wie ihr ein Mädchen genannt hättet?
27,156
7,364
Eooooooo, Du machst mir Angst. :biggrin:
885
Ich wünsche euch noch einmal alles Liebe für euren Sohnemann und euch natürlich auch!
315
Viel Kraft und wunderschöne Stunden mit Deiner nun "kompletten" wunderbaren Familie!
5,464
Wieso, steht das schon fest? :human104.gif:
Von mir hier auch noch mal die herzlichsten Glückwünsche! Wirklich ein schöner Bericht, ich will auch sofort wieder :oops:
3,047
Alles Gute Euch!!!
27,156
20,547
27,156
1,977
herzliche glueckwuensche auch von mir! :laola02:
4400g :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: respekt! ich dachte ja schon bei 2890g, dass ich sterben wuerde :biggrin: .
auch respekt fuer den mut! ich wuerde mich nie trauen, zu hause zu entbinden.
alles gute!
sophie
27,156
Ich hätte übrigens nach all den Geburtsberichten, die ich inzwischen gelesen habe, eher Angst vor einer Krankenhausgeburt. Da wird mir zu viel zu schnell in den Geburtsverlauf eingegriffen, was einfach Komplikationen nach sich ziehen kann, die sonst gar nicht aufgetreten wären. Und wenn man sich mal intensiver mit dem Thema beschäftigt ist es auch ganz klar, dass eine Hausgeburt wirklich nicht gefährlich ist. Die Zahlen sprechen da ganz klar für sich.
59,500
Schön, dass die Geburt nach deinen Wünschen verlaufen ist!
37cm Kopfumfang ist ja schon viel, oder? Interessant finde ich, dass deine Hebamme den Damm angewärmt hat und du nur eine Abschürfung hast:-)
Ein süßer Kerl mit dem Mützchen:-)
Liebe Grüße, Umm Salma
27,156
Die heiße Kompresse am Damm war sehr angenehm. Gehalten hätte er aber vermutlich sonst auch, zumindest hat er das bei Jolanda. Da war keine Zeit mehr für Kompressen oder ähnliches, ging viel zu schnell ;-) Aber ich habe auch ausgiebig Dammmassage gemacht, ich glaube das war eine sehr gute Vorbereitung.
1,070
Hast mich ja jetzt doch noch überholt.
546
2,619
Sag mal, kann auch sein, dass ich das in der Vielfalt der Beiträge überlesen habe, stillt Jolanda jetzt auch noch, also machst du Tandemstillen?
27,156
1,510
Ich beneide dich wirklich sehr um diese schöne Hausgeburt. Leider lässt mein Mann bei diesen Thema gar nicht mit sich reden und besteht auf das Krankenhaus, leider.
In der neuen Eltern ist ein Artikel von unserem Zaubermonster über ihre Hausgeburt, sehr schön geschrieben.
Ganz interessant finde ich ja, dass in Holland Hausgeburten ganz normal sind.
27,156
Ich glaube viele Männer schrecken erst einmal vor einer Hausgeburt zurück. Aber in der Regel liegt das ja nur an den völlig falschen Vorstellungen. Vielen reicht da schon ein ausführliches Gespräch mit einer Hebamme um sich überzeugen zu lassen, dass das gar nicht riskant ist. Und ansonsten gibt es auch ganz gute Bücher zum Thema. Vielleicht wäre das ja was für deinen Mann?
1,510