Mutter-Kind-Kur. Kennt sich jemand aus?

bifibifi

128

bearbeitet 16. 07. 2009, 12:08 in Plauderecke
Hallo,

meine kleine hat folgende Symptome:
- Monitorkind
- 2. Lungenentzündung
- ständig verschleimt, röchelt
- entwicklungsverzögert (lt. Ärzte 2-3 Monate), bekommt Krankengymnastik
- Lactoseintoleranz
- Kuhmilchunverträglichkeit

Wären das Gründe für eine Mutter-Kind-Kur?
Wie wäre das allgemeine Prozedere? Wie lang dauert ca. die Antragsprüfung?
Wie ist das mit Geschwisterkinder unter 3 Jahre?

Danke und lg,
bifi

Kommentare

  • SalzkristallSalzkristall

    1,919

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meines Erachtens fährt bei einer Mutter Kind Kur die Mutter aus gesundheitlichen Gründen zur Kur und das Kind ist nur Begleitperson. In deinem Falle wäre es eine Kinderkur (da das Kind betroffen ist) und da muss oder darf die Mutter nicht immer mit. Unbedingt drauf achten!!! Kommt dabei aber auch auf das Alter des Kindes an.

    Solltest du gesundheitlich angeschlagen sein und darum zur Kur müssen, kann man wie erwaehnt, das Kind mitnehmen und es "kann" auch mitbehandelt werden, sollte der Kurort den Begleitperson das anbieten.
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist eine komplizierte Geschichte. Ich würde das im Vorfeld genau mit der Krankenkasse abklären, was die bereit sind zu übernehmen etc.
    Denn wie geschrieben, bei einer Muki kur fährst Du in Kur und die Kinder kommen mit, das ist höchst selten ein Problem.
    Bei mir wars so, wir hatten für meine Großen (damals 1 jahr ) auch Kur mitbeantragt und ich habe erst vor Ort erfahren,das er gar kein Kurkind ist und keine Anwendungen bekommt :roll: - er war /ist auch entwicklungsverzögert, war ständig krank etcpp und mir war es soo wichtig, das er auch was bekommt naja und vor Ort brauch man keinen Widerspruch mehr einlegen, ich kapier auch bis heute nciht, weswegen wir da keinen Bescheid bekamen. Vermutlich hat der KiA da irgendwas verbockt. naja egal, wenn das Kind aber Kurkind ist,bist Du Begleitperson und da mußt DU wegen Geschwisterkind genau nachfragen, ob das mitbezahlt wird....
    viel Glück!!!
  • mitimiti

    33

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo,

    ich habe mich zwar noch nicht offiziell vorgestellt, aber zu dem thema muß ich unbedingt mal was schreiben.

    bei meiner mutter-kind-kur ist alles völlig problemlos gelaufen, deshalb hier der weg, den ich gegangen bin:

    bei uns bietet die caritas eine kostenlose beratung betreffs mutter-kind-kuren an. dort habe ich mir telefonisch einen termin besorgt und bin dort einfach mal hin. dort bekam ich alle nötigen unterlagen und es wurde schon mal unverbindlich im kurhaus reserviert.
    mit den unterlagen bin ich dann zum hausarzt. daheim hatte ich mir schon notizen gemacht, in der form, daß ich für jede person, die ich als kurbedürftig aufgeschrieben haben wollte (also alle: mama und 5 kinder) ein großes blatt papier genommen habe, obendrauf name und geburtsdatum und dann eben alle beschwerden, die u. u. eine kur rechtfertigen aufgezählt habe (mit zeitangabe). das habe ich dem arzt alles in die hand gedrückt, bekam alle zettel ausgefüllt.
    der ganze zettelwust ging dann an die krankenkasse. als ich die genehmigung bekam, mußte ich den termin nur noch über die caritas bestätigen.

    vorteil: man hat immer hilfe zur seite, wenn es irgendwo hakt.
    nachteil: die caritas vermittelt nur an bestimmte häuser.

    lg,
    manuela mit 5 kindern, 3 sternchen und bauchbaby
  • bifibifi

    128

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Lieben Dank für die Antworten.
    Dann werde ich das Thema wohl mal angehen. Vielleicht haben wir ja mit Magdalena´s Vorgeschichte Erfolg.

    @miti: Wie lang hat denn die Bearbeitung des Antrages gedauert.
    Bin eigentlich davon ausgegangen das man ein Haus zugeteilt bekommt. Ich möchte ja keinen kostenlosen Urlaub den ich mir noch aussuchen kann, sondern meiner kleinen soll es besser gehen...
    Magdalena ist 9 Monate und wir waren bereits 8x stationär in der Klinik...


    LG,
    bifi
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Antragsbearbeitung kann 4 Wochen und länger dauern.
    Es macht aber Sinn , dass Du dich selber kümmerst, welche Kurheime gut sind und auf Eure Situation passen. Du kannst dann ein Wunschziel angeben, oft hat man Glück und kommt dann auch dahin.
  • mitimiti

    33

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    bei mir hat es auch ca. 3 - 4 wochen gedauert.

    in einem gewissen rahmen kann man sich das haus schon aussuchen. ich wurde gefragt, ob ich weiter weg will oder lieber in der nähe bleiben will. und natürlich muß die indikation passen. wir waren auf usedom, weil ich einige neurodermitiskinder dabeihatte und ein bronchitiskind.

    und nochwas: nicht alle häuser nehmen schon so kleine kinder auf.

    also die auswahl ist schon eingeschränkt.
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