Hallo Ihr Lieben!
Ich habe mich schon durchs Forum gewühlt bzgl. des Themas und irgendwie herausgelesen, dass die meisten Kinder wohl zwischen 2 und 3 ins "Juniorbett" umgezogen sind und vorher schon Stäbe aus dem Bett rausgenommen wurden.
Unser Problem ist nun, dass man aus unserem Gitterbett keine Stäbe rausnehmen kann, sondern es nur umbauen kann. Johanna klettert aber nun auf den Zwischenraum von den Gittern und kletterfreudig wie sie ist, kann ich mir vorstellen, dass sie da bald rüberfällt. :shock: Ich weiß nur nicht genau, ob wir das Bett schon umbauen sollten, denn sie wühlt unglaublich viel. Ich finde sie selten dort wieder, wo sie eingeschlafen ist. Außerdem schläft sie ja noch im Schlafsack und wenn sie dann rausklettert, macht sie dann Sackhüpfen ;-) ich habe das bei den Beiträgen nicht so ganz verstanden, ob die Kinder schon eine normale Decke haben oder auch noch im Schlafsack sind. Eine normale Decke wäre für Johanna auch noch zu früh, weil Wühlmaus. Und das Bett ist auch relativ hoch. Tja, beim ersten Babybettkauf weiß man eben noch nicht, worauf man achten sollten.
Lieben Dank im Voraus für eure Erfahrungen!
Kommentare
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Ich weiß nicht mehr genau, wann wir die Gitterseite ganz abgemacht haben, aber das muss so um ihren 2. Geburtstag rum gewesen sein. Wir haben dann immer ein dickes Plümo davor gelegt, so dass sie weich fällt (ich hab sie auch eigentlich jeden Abend, wenn ich ins Bett ging, wieder in ihr Bett gehoben - sie ist beim rausfallen aber nie wach geworden ;-) ).
Die Umstellung von Schlafsack auf Decke war irgendwann dazwischen ... sie fing an, gegen den Schlafsack zu zetern und ihn sich immer wieder auszuziehen (egal, wie er angezogen war) ... die Decke war zwar relativ sinnlos, weil sie eh mehr drauf- als drunter lag, aber Kind war glücklich :cool: ... ich habe sie einfach immer zugedeckt, wenn ich gucken gegangen bin, und ansonsten drauf vertraut, dass sie sich wohl melden wird, wenn sie friert. Sie schläft heute noch die halbe Nacht aufgedeckt, und es scheint sie nicht zu stören ;-)
Bei Jannik ist's ganz anders ... er hat noch gar keine Anstalten gemacht, über die Gitter zu steigen (ich vermute, er ist dafür zu bequem ;-)), und hat sie deshalb noch komplett dran ... nur morgens, wenn er wach wird, rennt Joelle immer in sein Zimmer und macht ihm 2 Stäbe raus - er steigt aber auch dann erst durch die Lücke raus, wenn ich (oder manchmal auch Joelle ;-)) ihm seinen Schlafsack ausgezogen habe :cool:
Ich würd's wohl einfach ausprobieren - die Gitter abschrauben (weil das drübersteigen halte ich wirklich für gefährlich) und dann weiter schauen. Sind denn irgendwelche Treppen erreichbar, wenn sie im Schlafsack rumrennt? Die würde ich wenn sichern .... ansonsten wird sie sich beim fallen sicher nicht wirklich weh tun, sondern höchstens draus lernen ;-)
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Also das mit dem Schlafsack ist kein Problem, es wird Zeiten geben da rennt und klettert sie mit dem Ding :biggrin: Kevin ist damit sogar in Lucys Gitterbett gekommen, und da sind noch alle Stäbe drin.
Und wenn du es umbaust und dann vorne ein Bettgitter hinmachst?
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Genau, sie verstehen, dass sie ins Bett sollen, gehen dann auch, aber kommen einfach immer wieder :cool: - oder spielen heimlich in ihrem Zimmer - Joelle vorgestern bis 22.30 Uhr, da stand sie auf einmal in der Wohnzimmertüre ("Ich bin noch gar nicht müde *gähn*") :biggrin: Oder sie fangen an zu diskutieren :roll: ;-)
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Jetzt in den Ferien ist es mir ja noch egal, aber wenn Kindergarten ist, ist das manchmal echt nervig, weil sie natürlich überhaupt nicht einsieht, dass sie am nächsten Morgen um 7 total nölig und kaum aus dem Bett zu kriegen sein wird, wenn sie so spät schläft ;-)
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Wir hatten das Bett auch schon zu einem normalen Juniorbett umgebaut, so vor 2 Monaten. Zusätzlich war nur ein Rausfallschutz dran. Aber es war echt zu früh, er wuselt ja auch so rum, ist immer in mein Bett gestiegen, was da noch stand etc..
Naja, jetzt ist er wieder "eingesperrt" und ist auch zufrieden.
Ihr könnt es ja mal probieren, zurückbauen kann man es doch immer noch.
LG
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Wir haben uns dazu entschlossen es nächstes Wochenende mal auszuprobieren mit dem Umbau. Dann legen wir noch eine Matratze davor und mal schauen was passiert. Viel rumlaufen tut sie ja nachts nicht, da schläft sie eigentlich immer. Nur morgens ist sie natürlich vor uns wach. Aber wenn sie dann alleine aus dem Bett huscht und nicht einer von uns hin muss, wäre das doch auch nicht so schlecht. Und für mich wäre es dann auch nicht mehr so anstrengend, sie ins Bett zu legen. Mein Babybauch wird nämlich auch immer größer.
Eine andere Alternative sehe ich momentan nicht. Wir wollen zwar für ihre kleine Schwester auch ncoh ein Bett kaufen, aber das erste Halbe Jahr schläft sie ja ohnehin bei uns im Beistellbett, so dass wir damit noch warten wollten. Oder wir kaufen es jetzt und Johanna bekommt eins mit Ausstieg. Ach, verquere Situation.
Hauptsache ich habe nicht mehr diese Bedenken, dass sie mir über das Gitter drüberklettert. Denn wie gesagt, im Klettern ist sie ziemlich gut :shock:
Vielen Dank für eure netten Tipps. So ein Deckel oder Netz wäre doch mal eine Überlegung wert ;-)
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Als Eltern ganz normaler gesunder Kinder schaut man da wirklich so. :shock: Mittlerweile kann ich annähernd nachvollziehen für welche Kinder sowas wirklich sinnvoll sein kann.
Es gib Kinder mit geistiger Behinderung die eine ausgeprägte Weglauftendenz und eine Tendenz zur Autoaggression haben. Und die auch wenn sie denn einfach ohne Aufsicht unterwegs sind eine Gefahr für ihre Umwelt werden können..ohne das zu wollen.
Felix ist 5 und hat nur eine mittlmäßig ausgeprägte Weglauftendenz. Bei ihm reicht noch abschließen von Haustüre und co weil er sie nicht aufbringt. Und man hört ihn Nachts.
Aber es gibt Kinder die hört man dann eben nicht..und die bekommen Türen ect auf.
Der autistische Sohn einer Bekannten ist schon aus dem Toilettenfenster ausgebüxt und dann mitten auf dem Marktplatz von Karlsruhe wieder aufgetaucht weil er in irgendeine Straßenbahn gestiegen ist.
Nur der Junge ist 7 Jahre alt sieht normal aus kann aber nicht sprechen und versteht auch nicht was man zu ihm sagt.
Die Polizei hat ihn dann wieder heimgebracht...und das war nicht der erste Einsatz wegen Weglaufen.
Also es gibt Situationen wo man diese Betten braucht. Sehen übrigens so aus
Und ja da kommt dann bei Bedarf noch ein Deckel aus Fliegengitter drauf.
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ZUm Thema Bett umbau. Tom schläft seit er 1 Jahr ist, in einem normelen Bett und damit er nicht rausfällt hat er ein Rausfallschutz an der Seite des Bettes ( So ein Brett auf höhe des schlafenden Kindes, das abnehmbar ist ) von Ikea. Das polstere ich noch mit einem länglichen Kissen. Das funzt super.
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@Pam: Wir hatten die Matratze vom Reisebett noch davor gelegt, falls er doch mal rauskullert. Vielleicht habt ihr sowas ja auch.
LG